10. – 31. März: Täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Winter-/Sommerzeit +++ Schweins-Bäggli +++ Erdbeben in Südostasien +++ Meine Impfungen +++ Akupunktur +++ Testament +++ Braunes Deutschland +++ Fitness +++ Unglück in Thailand +++ Innerer Schweinehund +++ Jetlag +++ Basler Fasnacht +++

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In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.

Mo, 31. März: Bilder über mich in Instagram

Seit ein paar Jahren speichere ich gutgelungene Selfies und auch Portrait-Fotos von mir im Instagram u nter „https://www.instagram.com/basler_max/“. Ich glaube, ein Besuch ist sehenswert.

So, 30. März: Zeitumstellung

Ein einmaliger Blödsinn unserer Politiker, die jährlich Zeitumstellung von der Winterzeit auf die Sommerzeit. In der Nacht auf den Sonntag war es wieder soweit. Wir mussten die Uhr um 1 Stunde verstellen, d.h. die Nacht wurde um 1 Stunde kürzer.

Ich habe dieses Jahr die Umstellung überlistet, indem ich nach Rückkehr aus Thailand ditekt meinen Schlaf auf die Sommerzeit umstellte. Einzig die Uhr war noch 3 Wochen auf Winterzeit!

Sa, 29. März: Schweins-Bäggli

Es war eine Delkatesse was mir Karli und Heidy heute Abend zum Essen vorsetzten: Schweinsbäggli! Etws vom feinsten. Der Kaumuskel vom Wangenfleisch des Schweins. Zarter als ein Filet! Ich bin ein Glückspilz. Jährlich werde ich 1-2 mal zu einem feinen und ungewöhnlichen, aber auch kurzweiligen Essen eingeladen. Auch „Kutteln“ stehen auf ihrer Angebotsliste.

Fr, 28. März: Erdbeben Südost-Asien: In Hua Hin hat man nichts gespürt

Erleichtert habe ich vernommen, dass das schreckliche Erdbeben mit Epizentrum im Raum Mandalay (Myanmar) mit Stärke 7.7 nicht bis Hua Hin gewirkt hat. In Bangkok soll es Schäden und leider auch Toten beim Einsturz eines sich im Bau befindlichen Hochhauses gegeben haben. Der Grund für diesen ungewöhnlichen Zusammenbruch eines 30-stöckigen Gebäudes ist noch unklar. Gemunkelt wird von Korruption oder auf Deutsch „Baumängel Beton-Qualität“.

Do, 27. März: Meine Impfungen – Wieder-Auffrischung

Ich bin ein Fan der Impfungen und bin glücklich, dass es diesen Schutz gibt. Schrecklich waren doch die Bilder von Pocken-Erkrankungen! Wie gut erinnere ich mich an die Zeit in meiner Jugend, als es Kinder mit Kinderlähmung-Erkrankung gab, die nur herumhumpeln konnten und deren Beine geschiehnt werden mussten. Ich erinnere mich aber auch an die Eiserne Lunge, in der Kinderlähumgs-Erkranke ihr restliches Leben vebringen mussten. Heute kann jedermann sich Impfen und schütze lassen. Es gibt mittlerweilen mehr als 10-20 Impfungen, die uns recht gut schützen! Vorallem bei uns älteren Semester, bei denen das Immunsystem nicht mehr das Beste ist, sind Impfungen ein grosser Schutz.

Neben meinem gelben Impfausweis führe ich eine EXCEL-Liste mit all meinen Imfungen. Heute war ich beim Hausarzt, um abzuklären, welche der Impfungen ich auffrischen muss. Viele Impfungen schützen einem lebenslänglich wie z.B. Tollwut, andere müssen nach 10-15 Jahre aufgefrischt werden.

Nächste Woche werde ich meine Zecken- und Pneumokokken-Impfung, und vermutlich Hepatits-A auffrischen. Dann bin ich für die nächsten Jahre wiederum geschützt.

Di, 25. März: Erste Sitzung 21. Deutscher Bundestag – Mir graut es!

Am frühen Morgen war ich im Fitness und anschliessend erwartete mich die Eröffungssitzung des 21. Deutschen Bundestages. Ich war gespannt, wie sich die AfD nach der Verdoppelung ihrer Sitze verhalten wird. Und es kam schlimmer, als befürchtet. die Hass-Ansprache des Bernd Baumann, eine echte Nazi-Kopie, gegen die anderen Parteien war an der Grenze zum „Kotzen“. Schreckliches muss befürchtet werden, denn die deutsche Parteienlandschaft ist schwach und den Nazis nicht gewachsen. Der AfD geht es einzig um die Zerstörung der Demokratie! und sie wird von Tag zu Tag stärker! Ob Deutschland sich retten kann?

Mo, 24. März: Akupunktur gegen meine Augenkrankheit

Habe heute mit der Akupunktur-Behandlung als Unterstützung gegen meine Makula-Erkrankung begonnen. Insgesamt 10 Sitzungen sind eingeplant. Ob Akupunktur etwas nützt, ist schwer zu beurteilen. Bereits letztes Jahr buchte ich 10 Termine und hatte anschliessend eine trockene Netzhaut. Ob die Akupunktur dies unterstützt hat?

Mo, 24. März: Fotobericht Basler Fasnacht steht im Internet

Heute habe ich die Foto-Seite über die diesjährige Basler Fasnacht unter dem Titel Basler Fasnacht 2025 ins Netz gestellt. Es kann nun durch Anklicken auf die Fasnacht-Bildet aufgerufen werden:

So, 23. März: Meine Todesfall-Dokumente aktualisiert

Auch ich beschäftige mich nicht gerne mit dem eigenen Tod. Aber es muss manchmal sein. Heute war es wieder soweit. Ich überarbeitete meine Todesfall-Verfügung und schrieb ein neues aktualisiertes Testament – letzteres handschriftlich notabene! Morgen werde ich es dem Erbschaftamt BL zuschicken!

Damit wären alle Dokumente für den Fall meines Todes in der Schweiz und auch in Thailand aktuell und rechtskräftig. Ich befürchte nämlich, dass meine ältere Tochter K. stunk machen wird!

So, 23. März: Deutschland auf braunen Wegen!

Ich mache mir grosse Sorgen um die Zukunft unseres Nachbarlandes Deutschland und damit auch Europas. Während die demokratischen Parteien sich streiten und verunglimpfen, legt die Nazi-Partei AfD langsam aber stetig zu. Es sind nur noch wenige Prozente Unterschied zu der CDU/CSU. Eine Kanzlerin Weidel der AfD wird immer realistischer!

Warum? Weil die Deutschen alles besser wissen. In der Tat überlegt sich der deutsche Wähler wenig, welche Konsequenzen eine Unterstützung der AfD haben kann. Er ist komplett überfordert! Dasselbe hat sich ja schon einmal vor nicht ganz 100 Jahren ereignet, als Hitler mit seiner NSDAP die Macht übrnahm. Ich will jetzt nicht böse vermuten, aber es scheint in den Genen der Deutschen zu liegen! Die Dummheit? oder das braune Gedankengut?

Sa, 22. März: Käsekuchen und Foto-Bearbeitung

Ein Tag zu Hause. Ich geniesse diese Zeit! Ich erstellte eine Fotoseite mit den besten Fasnachts-Fotos dieses Jahres für meine „Foto-Galerie Basel“. Dazwischen legte ich mich gegen 2 Stunden auf die Terrasse und genosse den Sonnenschein auf meinem Körper. Zum Nachtessen gab es eine „Zwiebel-Käse-Wähe à la Max“. Das Spezielle dabei ist, dass ich gebratene Speckwürfeli unter die Käse-Mischung gebe….. und nebenbei lief mein Fernseher und zeigte mir, wie die Kambundji ihre zweite WM-Gold-Medaille über die 60m holte.

Fr, 21. März: Hilfe ! Ich bin fremd kontrolliert!

Gestern Abend war es mir klar, am heutigen Freitag werde ich mir einen „Freitag“ einziehen. Ich werde nicht ins Fitness gehen! Heute Morgen weckte mich mein „Innerer Schweinehund“ um 05:30 Uhr auf und meinte, eine Fitness-Session mit Muskel-Training, Sauna und Schwimmen würde mir gut tun. Und ich habe ihm beigepflichtet!

Diese Session hat mir in der Tat gut getan. Ich bin müde und zufrieden, weil ich etwas geleistet habe. Ich werde nun die nchsten Tage bis am Dienstag geniessen. Dann geht es wieder ins Fitness!

Do, 20. März: Von kühl bis sehr warmem Frühlingsbeginn

Es war recht kühl am frühen Morgen, aber dann erwärmte die Sonne bei blauem Himmel den Tag bis auf 20 Grad Celsius Frühlingswetter! Ich legte mich 2 Stunden auf die Terrasse und genoss die Sonne

Mi, 19. März 2025: Auf nach Zürich ins Rest. Kindli

Jährlich treffe ich mich im Frühling mit meinem Finanzberater Nino Ilardo in Zürich zur Jahresplanung. Nach dem geschäftlichen in einem Büro einer Grossbank ging zum gemütlichen Abschluss: Essen ins Restaurant Kindli mit einem Puschlaver Kalbskotelett.

Der heutige Tag wear der erste warme Frühlingstag in diesem Jahr. Bis auf 20 Grad bei blauem Himmel stieg die Nachmittags-Temperatur. Ich war wiederum total falsch angezogen. Ich trug nämlich die warme Bugatti-Winterjacke!

Di, 18. März: „Lügner“ und „Idioten“ der Woche

  • Trump und Putin, zwei Imperialisten
  • CDU/CSU mit Merz: Wendehals
  • Israel und Netanjahu: Setzen ihren Vernichtungskrieg im Gaza weiter

Di, 18. März: Fitness

Zweiter Besuch meines Fitness-Centers. Nach den üblichen 90-minütigen Kraft- und Gleichgewichtsübungen habe ich die Sauna und schlussendlich das Schwimmbad besucht. Leider hat das FitnessCenter Probleme mit der Wasser-Heizung. Das Bassin war recht kalt. Ich bin trotzdem 300 m geschommen, aber froh, dass ich aussteigen konnte.

So, 16. März: Paperwork, Datensicherung

Es stand einige Büroarbeit an. Die Unterlagen meiner Makula-Injektionen vom Bangkok Hospital muss ich meiner Krankenkasse schicken, damit sie mir meine Vorauszahlungen zurücküberweisen können.

Als Nächstes habe ich mein externes Foto-Archiv aktualisiert. Dazu nutzte ich eine mobile externe Speicherplatte von 4 TB. Meine primär-Sicherung ist auf Dropbox und die sekundäre eben auf einer mobilen Speicherplatte.

Und schlussendlich startete ich mit dem Zusammentragen der Unterlagen für die jährliche Steuererklärung

Das Wetter war nicht berühmt. Kühl und regnerisch. Ein totaler Gegensatz zu Thailand, wo es über 30 Grad sein soll.

Sa, 15. März: Neubau-Highway Rama2 in Thailand stürzt zusammen

Schreckliche Nachricht aus Thailand. Am heutigen Morgen ist an der grossen Autobahn-Baustelle des Highways Rama2 bei Samut Sakhon ein Teil der neuen Hoch-Brücke zusammengestürzt und hat Autos unter sich begraben. Diese Strasse wird längere Zeit gesperrt bleiben. Eine Katastrophe für Reisende von Hua Hin, die nach Bangkok oder zum Flughafen Suvarnabhumi fahren müssen.

Dies ist nicht der erste Unfall auf dieser Baustelle. Das verrückte ist, der normale Verkehr zwischen Bangkok und Hua Hin fährt unter dieser kilometerlangen Baustelle hindurch, während 10-15 Meter höher gebaut wird und Beton-Elemente eingefügt werden. Bereits im vergangenen November ist ein anderer Teil zusammen und auf Autos gestürzt. Als ich vor 1 Woche auf dem Weg zum Flughafen-Hotel dort unten durchfuhr, habe ich mit ängstlichen Blicken in die Höhe geschaut und war froh, dass ich vorbei war! Ich habe Glück gehabt!

Fr, 14. März: Mein innerer Schweinehund

Mein „innerer Schweinehund“ ist nicht mehr der Alte! Früher hat er mich vor unangenehmen Tätigkeiten gerettet, indem er mich z.B. davor abhielt, früh aufzustehen, oder meinte, dass ich ein Training auslassen könne….. ha ha ha…. Nun hat er wie Donald Trump die Seiten gewechselt und macht das Gegenteil. Am vergangenen Montag weckte er mich nach 3 Stunden Schlaf mitten in der Nacht, damit ich nicht weiterschlafe, sondern an den Morgestraich gehen konnte. Und heute Nacht dasselbe. Er weckte mich um 05:45 Uhr, sprach auf mich ein und überzeugte mich, dass mit der Besuch im Fitnessstudio guttun würde. Verkehrte Welt!

Und es tat mir gut! Ich war heute das erste Mal, seit ich aus Thailand zurück bin, im Fitness Heuwaage. Ich habe mit reduzierter Belastung begonnen zu trainieren. Nach 1,5 Std. Gym an Geräten, und je 30 Min. Sauna und Schwimmen (400m) ging es nach Hause zum wohlverdienten Frühstück. Im Laufe des Tages spürte ich leichte Muskelspannungen, aber kein Muskelkater. Ich habe optimal trainiert.

Do, 13. März: Jetlag und Makula-Spritze

Ich bin auf gutem Weg, den Jetlag aus der Zeitzonenverschiebung Thailand überwunden zu haben. Ich schlief die Nacht auf den heutigen Donnerstag recht gut und erwachte einzig recht früh um 5 Uhr.

Makula-Spritze in der Vista-Klinik stand heute an. Leider hat sich meine Hoffnung auf Heilung nicht erfüllt, denn es hat sich wieder Feuchtigkeit unter der Netzhaut in beiden Augen gebildet. Anstatt den Spritzen-Intervall verlängern zu können, geht es wieder zurück auf „Alle 4 Wochen“. Ich bin ein wenig niedergeschlagen, aber dennoch froh, dass ich von dieser Verschlechterung nichts spüre.

Mi, 12. März: Verregneter Fasnachts-Mittwoch

Es regnete fast den ganzen Tag. Gegen Abend tat es etwas auf, aber ich hatte keine Lust mehr, in die Stadt zu gehen. Ich arbeitete den ganzen Tag an den Fotos, die ich in den ersten beide Tagen geschossen hatte. Die Fotos der alten Kamera und der Smartphones waren recht brauchbar. Die Bilder der neuen Canon R7 waren allesamt falsch belichtet. Nur wenige kann ich retten.

Di, 11. März: Basler Fasnacht – Dienstag Kinder-Fasnacht

Voller Tatendrang bin ich aufgewacht. Nichts blieb übrig von meiner gestrigen Ueberbelastung. Nachdem Frühstück reaktivierte ich meine alte Canon 60D Spiegelreflex-Kamera und testete sie aus. Die Ergebnisse waren vielversprechend. Ich entschloss mich, sie an der heutigen Kinderfasnacht einzusetzen. Ich wollte Einzelmasken und Kleinstgruppen in den engen Gassen fotografieren. Spezielle Schnappschüsse „Fasnachtsleben„.

Meine defekte Canon-R7-Kamera brachte ich als Garantiefall zu Digitec. 2-3 Wochen wird es dauern, bis ich sie repariert zurückerhalten werde. Auch ein Austausch ist denkbar. Ich bin gespannt. Anschliessend ging es auf die Gasse. Die Sonne schien etwas durch die Wolken. Optimales Fotowetter. Manch schönes Sujet kam mir vor die Linse. Unzählige Kinder machten die Stadt unsicher. Guggemusiken, Schyssdrägg-Ziigli, Charivari-Pfyffer- und Trommelgruppen marschierten durch die Basler-Altstadt. Nach 1,5 Stunden wurde ich müde. Dunkle Wolken zogen auf. Ich machte mich auf den Heimweg. Zu Hause schaute ich mir die Ausbeute meines Foto-Pirsches an. Ich war entzückt. Die meisten der 250 Fotos waren prima und gelungen. Mein Entscheid, die alte Kamera zu reaktivieren, war richtig. Nun werde ich das Raw-Material optimieren und aufbereiten.

Mo, 10. März: Basler Fasnacht – Montags-Umzug

Zwischen dem Morgestraich und dem Nachmittag ging ich im Migros und Lidl einkaufen. Ich hatte keine Lebensmittel zu Hause und wollte auch frühstücken. Da die Waschmaschine frei war, machte ich dazwischen noch zwei Waschgänge. Dies war etwas viel für meinen Körper. Ich ging zwar noch in die Stadt, aber lustlos, obwohl die Sonne die Fasnacht beleuchtete. Ich war müde und legte mich zu einem kurzen Nickerchen hin. All dies ist verständlich, denn ich legte 13’000 Schritte zurück

Die erste echte Nacht zu Hause vom Montag auf den Dienstag war schwierig. Ich hatte Mühe, einschlafen zu können. Mein Hirn drehte und fuhr nicht herunter. Dieses Gefühl machte mir Angst. Ich wollte nicht durchdrehen! Ich zählte mehrmals von 1 aufwärts und zählte nicht vorhandene Schäfchen. Es dauerte lange, bis ich endlich den Schlaf fand. Mehrmals erwachte ich, konnte aber immer wieder einschlafen, bis ich mich um 5 Uhr entschloss aufzustehen. Ich fühlte mich aber gut erholt und voller Tatendrang.

Mo, 10. März: Basler Fasnacht – Morgestraich

Mein „innerer Schweinehund“ überraschte mich total. Bisher schützte er mich, allzu früh aufstehen zu müssen. Ich hatte immer eine Ausrede. Diesmal weckte er mich um 2 Uhr früh, sodass ich gemütlich aufstehen und um 3 Uhr mit dem Bus an den Morgestraich fahren konnte. Ich war topfit und genoss die 4 belegten Brötchen, die mir Rosmarie als Willkommens-Gruss bereitstellte.

Es war angenehm warm oder für einen Ex-Thailänder angenehm kühl, um die 5 Grad Celsius. Ich war angezogen wie zu einer Nordpol-Expedition. Mein Problem jedoch war meine Kamera. Sie war defekt, die Belichtungsautomatik funktionierte falsch. Vorallem bei hellem Licht. Dies war am Morgen früh nicht der Fall, deshalb nahm ich sie mit und versuchte das Beste aus ihr herauszuholen. Sicherheitshalber nutzte ich auch mein Handy.

Mit dem 34er-Bus fuhr ich zum Spalebärg. Ich war nicht der einzige. Der Bus war recht voll. Wie gewohnt wollte ich am Bermuda-Dreieck beim ehemaligen Hotel Basel den Morgestraich erleben und fotografieren. Von allen Seiten strömten die Fasnächtler in die Stadt. Punkt 4 Uhr erlöschte die Strassenbeleuchtung. Es war stockdunkel, denn auch die Geschäfte hatten ihre Schaufenster nicht beleuchtet. Mit „Morgestraich VorwärtsMarch“ intonierten die Tambour-Majore ihre Cliquen mit ihren Trommlern und Pfyffern. Es war unheimlich. Einzig die grossen Laternen und Kopf-Ladärnen auf den Larven beleuchteten die Stadt. Von überall hörte man die Pfyffer und Trommler. Für dieses Gefühl bin auch ich mitten in der Nacht aufgestanden.

Nach gut einer Stunde hatte ich genug. Ich war müde. Ich spürte das Schlaf-Manko und fuhr mit der BLT-Strassenbahn von der Heuwaage nach Hause ins wohlige Bett! Ich war glücklich. Dieser Morgestraich war Spitze!

Sa, 9. März: Ankunft in Binningen

Es war ein kleines Wunder, denn die 777 der Swiss landete nach 12 Stunden Flug um 19:20 Uhr in Zürich Flughafen. Das Gepäck war nach kurzer Wartezeit auf dem Gepackband, der Zoll wollte nichts von mir wissen, sodass ich den Direkt-Zug vom Flughafen nach Basel um 20 Uhr erreichte.

Die Ankunft in Basel endete mit einem grossen Schreckmoment. Ich vergass nämlich meinen Cabin-Trolley mit meinen beiden Notebooks im Zug und realisierte dies erst, als ich mit der Rolltreppe auf die Passerelle hoch fuhr. Der Schock war gross, mein Puls auf rund 200 als ich auf der anderen Rolltreppe mitsamt dem schweren 30 kg Koffer zurück auf den Bahnsteig sprang und glücklicherweise den richtigen Wagen mit dem vermissten Trolley erwischte. Wenig später fuhr der Zug wieder zurück nach Zürich! Wow, dies war knapp!

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