2. Okt. 2018: Ich kochte Buttenmost Konfitüre

Ich bin bekannterweise ein Schleckmaul und geniesse als Brotaufstrich eine feine selbstgemachte Konfitüre über alles. Im Sommer machte ich Erdbeer- und Aprikosen-Konfitüren. Nun war der „Buttenmost“ daran.

Anders als der Name vermuten lässt, ist Buttenmost kein Mostgetränk. Es handelt sich dabei vielmehr um einen dickflüssiger Brei, der aus den Früchten der wild wachsenden Hundsrose gewonnen wird.

Buttenmost ist eine Spezialität, die vor allem in der Nordwestschweiz bekannt ist und geschätzt wird. Seit rund 150 Jahren ist das auf einem Jurahügelzug gelegene Dorf „Hochwald“ das Produktionszentrum.

Zwei Familien pflegen noch diese alte Tradion. Sie kaufen die Hagebutten-Früchte im Ausland auf und verarbeiten die Früchte durch entfernen der Kernen, Fruchtfasern und Häute   bis zum feinen Hagebutten-Mark, das wir Buttenmost nennen. Der Verkauf beginnt jeweilen Ende September. Ich kaufe den Buttenmost bei meinem Türken-Lädeli am Kronenplatz zu Fr. 9.80 das kg

Die Hagebutten-Konfitüre macht man gleich wie jede andere Konfitüre, indem man sie zusammen mit Zucker aufkocht, bis sie geliert:

1,5 Kg Hagenbutten-Mark mit gleich viel Gelierzucker aufkochen

Kochen bis die Masse gelierfähig ist (ca. 10-15 Min)

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