Seit letztem Jahr funktioniert das Internet auf Solaris bestens. Die Antennen sind auf dem Waschhäusern und entlang der Hauptwege montiert. Sie decken nach meinen Informationen einen schönen Teil des Platzes ab, wobei aber die Bäume vorallem bei Regen den Empfang empfindlich einschränken.
Vor dem Vergnügen ruft jedoch die Arbeit, d.h. das Anmelden
Ich versuche nachfolgend das Prinzip des Anmeldens schrittweise zu beschreiben. Bei den Smartphones geschieht es sinngemäss:
- Notebook einschalten
- Verbin
dung ins Netzwerk erstellen: Auf der Taskleiste unten rechts am Bildschirm das Netzwerk-Symbol (siehe Bild) mit der linken Maustaste anklicken. Darauf werden die verfügbaren Netzwerke wie „SolarisWiFi“ angezeigt. Mit diesem Netzwerk verbinden! Das Häkchen im Feld „Verbindung automatisch herstellen“ nicht vergessen.
- Nun ist der Notebook mit dem Solaris WiFi verbunden, aber noch nicht mit dem Internet! Dies geschieht über den Browser
- Nun den Internet-Browser „Internet-Explorer“ oder „Firefox“ oder „Chrome“ starten. Es erscheint eine Maske von Valamar mit Eingabe-Feldern für Namen, Mail-Adresse und Platz-Nummer. Auf dieser Maske kann auf einem Feld zuoberst die Deutsche Sprache eingestellt werden.
Die Eingabe-Maske mit den genauen Angaben ausfüllen, die man bei der Anmeldung an der Rezeption gemacht hat, denn die Eingaben werden überprüft. Kritisch sind Namen mit Umlauten wie „ü“ resp „ue“ sowie die 4 stellige Platznummer mit dem vorangehenden Buchstaben z.B. „L061“. Also am besten das Anmelde-Formular zu Hilfe nehmen - Ueber die eingegebene Mail-Adresse wird ein Aktivierungs-Link und anschliessend auch der mehrstellige Zugriffscode (Passwort) mit Gross- und Kleinbuchstaben zugestellt. Dieser Zugriffscode gilt für die ganze Ferienzeit auf Solaris. Man sollte ihn sich merken.
Und nun steht einem Surfen nicht mehr im Wege.
Man hüte sich vor bösartigen Viren
Aber Achtung! Wie zu Hause kann man sich auch auf Solaris einen bösartigen Virus auflesen, wenn man nicht vorsichtig ist. Dies hat der Solaris-Camper Walter erfahren müssen, denn er erhielt ein Mail vom „Deutschen Bundes-Kriminal-Amt mit einem Buss-Bescheid über 150 Euro, weil er Seiten mit Kinder-Pornografie“ angeschaut haben soll. Was natürlich alles Unsinn war.
Glücklicherweise hat er kein Geld bezahlt, denn diese Art Mails sind bekannt und werden von kriminellen Organisationen verschickt.Aber seither ist sein Notebook gesperrt. Er wird ihn einem Profi anvertrauen oder ihn selber neu aufsetzen müssen.
Wie kann man solche bösartigen Mails resp. Viren verhindern?
- Indem man ein aktuelles Virenschutzprogramm verwendet,
- Nur Mails öffnet, die wirklich persönlichen Texte und Betreffs wie z.B. „Ein Gruss aus Solaris“ enthalten. Der Freund als Absender ist keine Garantie für ein sauberes Mail. Solche verseuchten Mails werden meistens aus dem Mail-System eines Freundes verschickt, der gar nichts davon merkt, weil sein PC im Hintergrund verseucht ist. Diese kriminellen Mails enthalten immer unpersönliche Texte, oft aus dem englischen maschinell übersetzt! Sie sind leicht zu erkennen, wenn man nicht überhastet reagiert.
- Beim surfen im „Rotlicht-Milieu“ sollte man doppelt wachsam sein!