Das Schauspiel um die beiden höchsten Posten in der EU.ist oder war peinlich! „Juncker gegen Schulz“ war der Personalwahl bei den vergangenen EU-Wahlen von Ende Mai. In Fernseh-Diskussionen wurden beide Kandidaten vorgeführt und konnte ihre Positionen präsentieren, wie in einer echten Demokratie. Das Volk in Europa entschied in einer demokratischen Wahl eindeutig für Jean Claude Juncker.
So gute, so recht. Ein bischen Demokratie war es, wenn sich da nicht die Engländer unter David Cameron gegen Juncker stellten und sogar die übrige EU mit dem Austriff Grossbritanniens aus der EU drohten resp erpressten. Eine ungehörige Frechheit, mit erpresserische Methoden den Willen des Volkes zu missachten.
Die EU hat damit ihre Berechtigung als demokratisches Staatsgebilde verloren. Grossbritannien hat die Demokratie mit Füssen getreten. Grossbritannien hat uns Schweizer gezeigt, dass die heutige EU für die Schweiz keine Zukunft ist. Unsere Demokratie ist uns wichtiger. Wir Schweizer dürfen noch über unsere Zukunft entscheiden und brauchen diese „Vögte aus England“ nicht
Für die, die mich kennen, ist es fast unverständlich, dass ich diese populistischen SVP-Parole mit den „Vögten“ verwende. Aber bei einer EU, die sich auf dem Weg zu einer Diktatur der Länder befindet, sind diese Worte angebracht.