Maxli, welchen Beruf möchtest Du einmal wählen?

Kennt ihr diese Frage aus Euerer Jugendzeit? von der Eltern, den Grosseltern, Gotte und Götti? und auch den Nachbarn?

Oft habe ich beim Radfahren die besten Ideen für einen Beitrag in meinem Tagebuch. Am vergangenen Freitag auf der Fahrt durchs Badische kam mir diese Idee: Wie würde ich heute auf diese Frage antworten? Welchen Beruf würde ich heute wählen, wenn ich eben erst (spät)pubertär antworten müsste?

  • IT -Manager, Projektleiter, IT-Controller: Kurzum, mein ehemaliger Beruf als Manager hätte immer noch Priorität. Er war und ist auch heute noch mein Hobby. Er machte aus mir einen glücklichen und zufriedenen Menschen.
  • Feuerwehrmann: Ein vorbei-rasendes rotes Feuerwehr-Auto fasziniert mich auch heute noch. Ich bleibe stehen und schaue fasziniert den bulligen Trucks nach. Drinnen sitzen die Feuerwehr-Männer in ihren schwarzen Leder-Jacken, Stiefeln und den verchromten Helmen hoch über den Strassen. Einen ausser-irdischen und bleibenden Eindruck machten mir in meinen Auslandsreisen die niedrigen Einsatzfahrzeuge der New York-Firebrigade.
  • Berufs-Eishockey-Spieler: In meiner echten Jugend vor 65-70 Jahren Jahren war ich ein aussergewöhnlich guter Eisläufer auf Hockey-Schlittschuhen. Wie gerne hätte ich Eishockey gespielt, durfte dies aber nie. Ich bin immer noch überzeugt, ich hatte die Veranlagung, grosse sportlichen Erfolge zu erreichen.
  • Pilot eines Verkehrflugzeuges: Bereits als Jugendlicher sammelte ich Bilder von Flugzeugen. Die Faszination Fliegen hat mich nie verlassen. Ich bewundere die Piloten in den dunkel-blauen Uniformen mit den breiten, gelben Streifen. Ich hatte auf meinen PC’s mehrmals Flug-Simulatoren installiert und sie benutzt. Ich schaue mir regelmässig Youtube-Videos über Flüge, Starts und Landungen verschiedenster Flugzeug-Typen an.

Was möchte ich niemals werden?

  • Ich möchte niemals ein berühmter und reicher Mensch werden. Ich mag nicht im Mittelpunkt anderer stehen.
  • Ich möchte niemals einen künstlerischen Beruf wie Maler, Fotograf, Designer oder Musiker ergreifen. Ich wäre darin unglücklich, denn diese Berufe verlangen Genauigkeit, Ehrgeiz und Ausdauer. Ich bin zu wenig exakt und ausdauernd. Ich lasse mich zwar schnell zu etwas motivieren, aber mir fehlt die Kraft und der Ehrgeiz auch die letzten 5-10 Prozent mit vollem Einsatz zu bearbeiten. Künstlerische Aktivitäten sollen mein Hobby bleiben, denn darin kann ich mit einer 90-95% Qualität zufrieden sein. Dasselbe steht auch für Buchhalter. Dies wäre ein Graus für mein Leben.
  • Pfarrer, Arzt, Jurist, Politiker liegen ebenfalls ausserhalb meiner Lebens-Ziele

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1 Kommentar

    • Daniela Lehmann auf 3. Oktober 2020 bei 15:52
    • Antworten

    Interessante Überlegungen.
    Liebe Grüsse

    Daniela

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