September „Live Ticker“ vom Max

Nicole Dancingflor +++ Datenverlust +++ Snooker und Kutteln +++ Tech-Klassentreffen +++ Weinlese +++ Feng Shui +++

Im „Live-Ticker“ berichte ich monatlich über wichtige Kleinigkeiten aus meinem Leben:


Ich erlebe fast jeden Tag etwas besonderes oder ich mache mir Gedanken übers Weltgeschehen. Oft ist dies noch kein Grund, in einem eigenen Post zu berichten. Dies werde ich mit dem neuen monatlichen „Live Ticker“ ändern. Ich will aktueller sein und in wenigen Zeilen über solche persönlichen Ereignisse, Erlebnisse, Gedanken und Meinungen berichten.


Sa, 30. Sept. 2017: Alte Hosen, Hemden und Shirts entsorgt

Es hat mich überkommen. Brutal war es, als ich begann, alte Hosen, Hemden und Shirts zu entsorgen. Viele davon habe ich seit Jahren nicht mehr getragen, andere liessen sich nicht mehr zuknöpfen, weil ich „kraftmässig“ zugelegt habe. Zwei Shirts in Orange Farbflächen gehörten nie zu meinen Favoriten

Aber es tat gut. Ich habe nun wieder Platz für Neues. Ende November werde ich wieder ein paar Tage in Bangkok zum Shopping gehen.

 


Di, 26. Sept. 2017: Herbsten – Weinlese in Buggingen

Der Rücken schmerzt. Die Füsse sind aufgeschwollen, wie auch die Finger-Spitzen. 2 Voltaren habe ich reingeschmissen. Ich bin glücklich und zufrieden und hatte einen guten, tiefen Schlaf.

Dies sind typische Ueberbleibsel, dass ich beim Herbsten war. In der Tat war ich zusammen mit Renato B. am Dienstag bei der Weinlese in Buggingen, bei meinen Verwandten. In einem Team von 12 Lesern haben wir um die 6 Tonnen Blauburgunder geerntet. Dabei musste jede einzelne Traube vom Stock geschnitten, auf Gesundheit überprüft und getrennt in einen grünen für die angeschlagenen Trauben oder roten Eimer für die gesunden geworfen werden.

Morgens um 8 Uhr fuhren wir gemeinsam mit 6 Rumänen, 2 einheimischen Frauen und den Webers, meine Verwandten, auf den Rebberg, wo wir vor 3 Wochen mit dem Rennrad Halt machten. Ohne Erntehelfer aus Rumänien wäre eine Weinernte undenkbar, auch wenn gewisse politische Parteien dies einschränken wollen. Hatten die ein Tempo drauf. Verrückt!

Zwischen der Arbeit muss man auch etwas zu sich nehmen und die Batterien wieder aufladen. Nicht nur die feinen süssen Beeren, während der Arbeit. Um 12 Uhr war Mittagessen beim Weinhäuschen mit Zwiebel-Wähe, Käse und Wurst. Als Dessert nahm ich die 2. Voltaren-Tablette. Am Nachmittag dann nochmals eine Pause mit Kaffee und Gebäck. Um 17:30 war die letzte Reihe abgeerntet.

Ende dieser Woche ist die Weinernte nach 3 Wochen harter Arbeit vorbei. Das Wetter hat gepasst, die Oechsle waren gut. Alle Trauben sind dann geerntet und in der Weinkellerei gekeltert. Der Schaden durch frostige Frühlingsnächte war moderat. Die Bugginger haben Glück gehabt und rechnen mit einem Verlust von 10-20%.

 


23. Sept. 2017: Klassentreffen auf dem Vierwaldstättersee

v.l.-n.r.: Gerri Häusermann, Peter v/o Minus Belser, Urs Rohr, Hubert v/o Pfupf Seitz, Frank Eichenberger, Edith Seitz, Heini v/o Sais und Margrith v/o Hitsch Bachmann, Max

Vor 50 Jahren habe ich mein Studium in der Chemie-Abteilung des Technikums Winterthur begonnen. Diesen Anlass feierten wir anlässlich unserer heutigen 5½-stündigen Rundfahrt auf dem Vierwaldstättersee. Von Luzern bis ans Ende des Sees nach Flüelen und wieder zurück führte uns die Fahrt. Wir hatten Glück und konnten ein wunderbares Wetter mit blauem Himmel und viel Sonne geniessen. Manche von uns sahen zum ersten Mal die berühmten historischen Orte wie die Treib, das Rütli, den Schillerstein und Bauen, den Ort mit dem mildesten Klima in der Schweiz.

Ein feines Essen auf der „MS Europa“ und der der Austausch vieler lustigen Episoden verschönte den wunderbaren Tag.

(Fotos werden nachgeliefert)


21. Sept. 2017: Schöne Herbst-Ausfahrt mit dem CPC über 87 km

Ein wunderbarer Herbsttag meldete sich bereits früh am Morgen an. Um 8 Uhr morgens war es noch 9ºC kalt. Um 11 Uhr starteten wir vom Egilsee aus. Wir waren 7 CPCler. Es war bereits etwas wärmer, aber dennoch trug ich 4-Schichten an Veloshirts. Die Strecke führte uns auf der deutschen Seite des Rheins  via Grenzach über den steilen Anstieg nach Nordschwaben, weiter über die alte Holzbrücke ins schweizerische Stein und zurück via Rheinfelden nach Basel.

Es war eine schöne Fahrt grösstenteils auf Rad-  und asphaltierten Feldwegen, Ein kurze Strecke führte uns sogar unmittelbar dem Rheinufer entlang auf dessen Wasserhöhe. Es war etwas gewöhnungsbedürftig zu sehen, wie der Rhein in Gegenrichtung in nur etwa 1-2 m Abstand an uns vorbeifloss. Für mich als Liebhaber von Süssigkeiten kam der Stop am Wendepunkt in Stein im Cafe Kunz gerade recht. Ein duftiger Berliner gefüllt mit viel Vanille-Pudding-Creme brachte mir wieder neue Kraft in meine Muskeln. Ich war für die 30 km lange Rückfahrt gerüstet.


20. Sept. 2017: Snooker und Kutteln-Essen

Es ist bereits Tradition. Heidy und Karli H. laden mich jeweilen in der kurzen Zeit, in der ich in Basel weile, ein zum Kutteln-Essen. Es ist eine schöne Tradition, denn ich mag Kutteln über alles. Es ist ein Gericht aus meiner Jugendzeit. Heidy’s Kutteln mit Kartoffel-Stock und feiner Sauce sind Spitze.

Als Einstimmung trafen sich Karli und ich zum Snookern im Billard-Saloon an der Heuwaage. Karli ist ein „halber“ Profi. Er spielt seit Jahren auf dem grossen Billard-Tisch und hat grosse technische Fertigkeiten. Ich hingegen erst seit etwa 3 Jahren, seit ich mit Neil in Thailand zum Pool-Billard gehe. Ich bin Anfänger mit Ambitionen. Snooker am Fernsehen sieht extrem leicht aus. Snooker in der Realität ist ein technisch schweres Spiel. Am Anfang scheint es fast unmöglich, eine Tasche (=Loch) zu treffen. Die verflixte Kugel geht gerne eigene Wege.

Dieses Mal machte ich ein unmöglich scheinendes 15er-Break. Ich versenkte nacheinander die 6 Kugeln „ROT – BLAU – ROT – BLAU -ROT -GELB“. Ich vermute, dass ich nicht so schnell ein ähnliches Exploit schaffen kann.

Ein Erinnerungsbild vom Mai 2016


Achtung: Bild-Verlust durch unsachgemässes Entfernen externer Plattenspeicher

Asche über mein Haupt. Ich habe mehrere Fotos verloren, die ich auf einem externen Plattenspeicher gesichert habe! Wie konnte dies passieren? Ich habe den USB-Stecker der angeschlossene Festplatte vom Notebook abgezogen, ohne darauf zu achten, ob die Platte noch arbeitete, d.h. Daten abspeicherte. Dabei wurden Fotos nur unvollständig und damit fehlerhaft zuerückgeschrieben! Diese waren nun nicht mehr lesbar, d.h. sie waren verloren!

Ueberall steht es geschrieben: wie man einen externen Plattenspeicher vom PC abziehen soll. Bitte haltet Euch daran, wenn Ihr Aerger vermeiden wollt:

 

  1. Klicke doppelt auf das Symbol „Sicheres Entfernen“ in der Windows-Taskleiste. Dies startet das Programm zum sicheren Entfernen. Hinweis: In Windows kann dieses Symbol gelegentlich ausgeblendet sein. Klicke dann einfach auf den Pfeil „nach-oben“ und setzen den Vorgang fort.
  2. Das Fenster „Sicheres Entfernen“ zeigt alle erkannten und angeschlossenen USB-Geräte.
  3. Klicke auf das Gerät (z.B., externe Festplatte TW40), das Du entfernen möchtest,
  4. Ein Bestätigungsfenster zeigt Dir an, dass Du das Gerät nun abziehen kannst.

Hinweis: Wenn kein „Bestätigungsfenster“ erscheint, dann ist die Festplatte beschäftigt und kann/darf nicht abgezogen werden.  Fall dies eintritt:

  • Versuchen erneut, das Gerät sicher zu entfernen
  • Fahren Deinen Computer herunter und trennen dann die externe Festplatte ab (=eine Lösung für alle Fälle !!!!!)

 


1. Sept. 2017: Heisser Tanzabend mit Nicole Dancingflor

Nicole Dancinflor ist ihr  „Künstlerdame“. Nicole war meine grosse Tanzpartnerin in den Jahren 2003 – 2004, als ich durch Sie das Tanzen wieder entdeckte. Ich war ein Glückspilz. Sie war eine einmalige Tänzerin und liess sich wie eine Feder führen. Ein feiner Druck an ihren Hüften und sie drehte sich. Sie war meine Traum-Partnerin, aber etwa 11 Jahre jünger.

Nicole und ich haben uns in der Zwischenzeit nicht mehr oft gesehen, aber doch ein paar Mal zu einem Drink oder einem Essen. Am Freitag, 1. Sept. 2017 war es wieder soweit. Wir entschlossen uns zu einem Revival und in unserem ehemaligen Haus-Dancing „Scharfen Ecken“ in Rothrist nochmals unsere Tanzbeine zu schwingen. Ich war nicht mehr geübt, denn in den letzten Jahren habe ich selten getanzt. Ich war mir gar nicht sicher, ob ich die wichtigsten Schritte noch beherrschte. Ich war mir aber bewusst, als Mann musste ich führen. Von mir hing es ab, ob wir einen fröhlichen, gelungenen Abend haben werden. Nicole war leicht wie eine Feder zu führen. Aber meine Führung musste stimmen. Deshalb übte ich die Tage davor ab Youtube-Videos die DiscoFox- und Jive-Schritte.

Am Abend selbst gingen wir zuerst im dazugehörenden Restaurant Riva zum Fondue Chinoise essen und tranken uns ein wenig Mut an. Etwas nach 21 Uhr stiegen wir die Treppe zum Dancing hinunter. Mir war es recht flau im Magen. Nicole ging es nicht besser. Sie musste auf die Toilette. Ich beruhigte mich erst, als die ersten Schritte und Figuren auf der Tanzfläche klappten, als hätten wir unser Tanz-Hobby nie unterbrochen. Sogar der berühmte „Fudi-Kick“, eine selbst entwickelte Schritt Kombination,  klappte einigermassen. Erst nach 4 Stunden gegen 1 Uhr in der früh begaben wir uns nach Hause. Wir waren uns einig: Es war ein himmlischer Abend.

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