„Ein Gruss von Christine“ schallte es in meinen Wohnwagen. Draussend stand ein schlanker Schnauzer und sprach in Rebstein-Dialekt, der Ruedi Graf mit seinem Mountain-Bike. „Christine?“ damit konnte ich im Moment nichts anfangen. Flugs liess ich vor meinen Augen alle meine Freundinnen als Film durchlaufen. Ich kannte zwei! Welche war es wohl? Bis mich Ruedi aus meinen Gedanken riss: „Christine, Deine Schwester!„
Als Hintergrundinformation für meine Blog-Leser. Meine Schwester Christine ist seit dem letzten Jahrtausend verheiratet in Rebstein im Rheintal und heisst seither „Graf“, mit einer Bierbrauer-Dynastie dem „Sonnenbräu“. In Rebstein gibt es viele Grafs. Wie mir Ruedi Graf erklärte, wohnen die besseren „Graf“ oberhalb der Kirche, während die einfachen „Grafs“ unten im Dorf wohnen. Er sei ein „einfacher Graf„
Ich musste herzlich lachen. Da trifft man doch im fernen Istrien auf dem Campingplatz Solaris einen anderen Schweizer, mit dem man fast noch verwandt ist. Und dieser hat Bier bei sich, das „Sonnenbräu-Bier“!
Werbung: Mehr über die Brauerei Sonnenbräu erfährt Ihr unter: http://www.sonnenbraeu.ch/
Flugs organisierten wir für den kommenden Tag einen Rad-Ausflug mit anschliessendem Umtrunk. Dabei waren neben meinen österreichischen Freunden Martina und Klaus, eben der Ruedi aus Rebstein sowie sein Freund Bernhard aus Wehr (Waldshut). Wir waren nur mit einem mehr oder weniger raffinierten Mountain-Bike ausgerüstet, während der Bernhard mit seiner Spezial-Maschine seine stupende Schnelligkeit am Bacva-Hügel ausspielte und spielend alle unsere Cracks überholte und deklassierte. Er hatte nämlich ein Elektro-Rad!
Nach der 50 km Ausfahrt gab es dann vor dem Camper von Ruedi und seiner Frau Christine (auch Christine!) den versprochenen Umtrunk. Die „Sonnenbräu-Fläschchen“ konnten unseren Durst fast nicht löschen und waren echt froh, getrunken zu werden. Sie konnten sich nämlich nicht zurückhalten und schäumten frohgemut aus der Flasche. Vielleicht war das Sonnenbräu erstmals in Istrien und dieses angenehme Klima noch nicht gewohnt? Kurzum: Der Notvorrat von Ruedi reichte nicht aus!.
Meine liebe Schwester Christine
Das Bier hat wunderbar geschmeckt! Ein „Winke-Winke“ aus der Heimat. Ein Geschenk des Himmels. Das „Sonnenbräu“ kam zur rechten Zeit, denn wir brauchen diese Sonne. Gib doch dem Ruedi nächstes Mal ein paar Flàschchen mehr mit. Vielleicht braucht er auch einen Kühlanhänger, denn im Wohnmobil ist sein Platz beschränkt. Er muss ihn ja mit seiner Christine teilen!
Es danken Dir Dein Bruder Max und sein Sonnenbräu-Rennteam aus Istrien
1 Kommentar
Ja, genau so war es. Wir waren Zeugen und freuen uns schon jetzt auf das „Sonnenbräu“ beim nächsten Aufenthalt mit Ruedi und Christine hier in Istrien. Nachdem wir bereits seit einem guten Jahr diesen Blog mit Interesse verfolgen, haben wir uns gefreut, den „Basler Max“ persönlich kennen zu lernen. Grüße von Bernhard mit dem E-Bike und Uschi