Meine Kinder: Katja, die ältere
(Teil meiner Autobiografie "Ich habe gelebt !" - Letzte Aenderung: Vers. 1.1 vom 27. Okt. 2024)

Die ersten Stunden meine Tochter Katja

Es scheint in unserer Familie Tradition zu sein, dass man im Sternzeichen des Steinbock oder Schützen geboren wird. Daran gehalten haben sich neben mir (31. Dez.), meine Mutter (24. Dez.), meine Schwester Christina und meine Enkelin Anina (beide 6. Dez.), meine Tochter Daniela (22. November) und nun auch Katja, die am 19. Jan. 1975 um 23:30 Uhr im Spital Salem in Bern zur Welt kam.

Bereits am frühen Morgen dieses kalten, frostigen Wintertages verspürte Doris die ersten Wehen und das Zerspringen der Fruchtblase. Wir machten uns gegen 9 Uhr auf den Weg ins Spital. Aber es sollte noch lange dauern, bis Katja endlich auf die Welt kommen wollte. Ich wurde nämlich bereits um etwa 11 Uhr wieder nach Hause geschickt und konnte so am Fernsehen die Lauberhorn-Skiabfahrt anschauen, bis ich abends um die 20 Uhr erneut alarmiert wurde.

Die Geburt von Katja wurde für mich zu einem unvergesslichen Erlebnis. Auf einmal war das Kind auf der Welt und schluchzte. Die Strapazen der Geburt, ihres Kampfes sah man ihr sehr gut an. Katja war richtig zerknittert. Ich schaute als erstes, ob das Kind gesund und alles dran war. Gottseidank ja, war es nun aber ein Mädchen oder ein Junge? In der Tat, ich musste zuerst den Arzt fragen, denn darauf hatte ich nicht geachtet.

Dies sollte mein letzter ruhiger Tag für einige Zeit werden. Denn nun wurde gefeiert. Am ersten Abend mit dem Götti Charly und dem Stetti und dem Huber Fritz im Hotel-Restaurant Metropol. Bald war ich per Du mit dem ganzen Personal und wurde schlussendlich sogar noch Passivmittglied vom Jodlerclub Bern. Um Mitternacht, als die Küche bereits geschlossen war, holte Fritz ein kochendes Schüfeli von zu Hause und wir genossen ein wunderbares Mitternachtsmahl.

Etwas peinlich war es am nächsten Morgen, als mir ein Kunde (der EDV-Leiter der Eidg. Alkoholverwaltung) berichtete, dass gestern Abend im Metropol ein Vater seine Tochter in einem grosses Fest eingeweiht haben soll. Dies haben ihm Alkohol-Inspektoren berichtet, die dort eine Konferenz durchführten.

Doris bekam meine Eskapaden nicht direkt aber indirekt mit, denn sie wurde täglich von Ihr Unbekannten Personen besucht, die mit mir an den Vortagen festeten. Diese erzählten ihr, was da alles passiert war. Ich selbst war unfähig zu erzählen, denn wegen der täglichen Übernächtigungen hatte ich grösste Muhe bei der herrschenden Spitalwärme nicht sofort einzuschlafen.


Auf Wunsch resp. Verlangen von Katja aus dem Jahre 2009 berichte ich nicht weiter über ihre Jugend, ihr erfolgreiches Berufsleben und ihren weiteren Lebensweg.

 


Anfang 2024: Der endgültige Bruch mit Katja

Nach jahrzehntelangen Querelen und Bösartigkeiten von Katja gegenüber mir hat Anfang 2024 ein unglaublicher Vorfall das Fass zum Ueberlaufen gebracht. Durch Zufall habe ich beim Ausfüllen meiner Steuererklärung feststellen müssen, dass Katja im Dezember 2023 das gemeinsame "Todesfall-Konto Max Lehmann" aufgelöst und den darin enthaltenen Betrag von Fr. 1'000.-- auf ihr Konto übertragen hatte.

Dieses "Todesfall-Konto" haben wir gemeinsam ein paar Jahre vorher eröffnet, damit im Falle meines Ablebens meine beiden Töchter Katja und Daniela genügend Geld für meine Beerdigung zur Verfügung hatten, und zwar für die erste Zeit in der alle meine Gelder durch das Erbschaftsamt gesperrt sein werden. Katja hat ihren eigenen Vater und indirekt ihre Schwester bestohlen! Denn nun wird nach meinem Tode kein Geld als erste Hilfe bereit stehen.

Ich plante ursprünglich insgesamt Fr. 10'000.-- zu hinterlegen, habe aber aus irgendwelchen Gründen davon abgesehen. Wahrscheinlich habe ich im Unterbewusstsein von der kriminellen Energie meiner älteren Tochter geahnt.

Autobiografie von Max Lehmann
Schafmattweg 13, CH-4102 Binningen
Jump to (1 kB)

Start Homepage
Jump to (1 kB)

Start Autobiografie