Oft schreibe ich in der Gegenwartsform manchmal auch in der Vergangenheit. Ich lasse beide Formen nebeneinander stehen. So wie es mir besser gefällt
Seit dem 1. Jan. 2003 gehöre ich zu den "Heavy-Metal-People": Ich habe Gold in den Zähnen, Silber im Haar und Blei in den Knochen.
Do, 31. Dez. 03 |
Meine Geburtstagfestivitäten begannen bereits am Montag, 29. Dez., indem ich erstmals in meinem Leben zu einer Fusspflege eingeladen wurde. Anfänglich hatte ich gemischte Gefühle, aber dann genoss ich die feine Behandlung. Am Vorabend vom Silvester war ich dann mit Miranda zusammen beim Chinesen in Weil und anschliessend das obligatorische Anstossen zu meinem Geburtstag um Mitternacht in Bürgis Schluggstube. Den Silvester-Abend verbrachte ich mit Kathrin (meiner Tanzpartnerin) im Musical Fame, wo es um die Ausbildung von Tänzern und Schauspielern ging. Die mit dem Oscar ausgezeichneten Songs der 80-er Jahre, Echte Ohrwürmer aus Pop, Balladen, Blues und auch Rap und die Tanznummern waren absolute Spitze. Dann gingen wir in die Pianobar und den Jahreswechsel verbrachten wir auf der Mittleren Rheinbrücke mit den mitgebrachten Lachsbrötli und einer Flasche Champagner. Den gewaltigen Abschluss bildete das grosse 25-minütige Feuerwerk auf dem Rhein. |
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Fr, 26. Dez. 03 |
Im Bündnerland, genauer in Cazis bei Thusis, war ich zum 50. Geburstag von Aita, der Reiseleiterin während meiner Aegypten-Reise dieses Frühjahrs, eingeladen. Das Fest fand in der modernen reformierten Kirche statt. Sie ist als multifunktionale Anlage aufgebaut und erlaubt nicht nur Gottesdienste, sondern auch Konzerte oder festliche Anlässe. Für mich war der ganze Abend ein einzigartiges Erlebnis. Es begann bereits mit der futuristischen Kirche und ihrer excellenten Akustik. Aita kommt aus dem Engadin (Scuol) und ich erlebte Engadin pur. Nesa, Aita, Risch, Balser, Men, Catrina waren die wohlklingenden Engadiner Vornamen. Die 4. Landesprache der Schweiz, das Romanisch wurde echt gelebt, gesprochen und auch gesungen. |
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Mi, 24. Dez. 03 |
Wie bereits letztes Jahr ging ich am Heiligen Abend zusammen mit meiner Tochter K. zum Essen. Wir wählten diesmal das Restaurant Escargot beim Bahnhof SBB aus und haben uns durch das grosse Weihnachtsmenue durchgegessen. Es hat wunderbar geschmeckt. Es war ein ganz spezieller Abend. Wir haben uns viele schöne zum Teil auch sehr persönliche Dinge erzählt. Ich habe K. ganz neu erlebt. |
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Di, 23. Dez. 03 |
Es war Nachmittag. Ein Telefon von Guschti Oberholzer, ob ich heute Abend Lust hätte, mit ihm und Erna ins Theater Fauteuil zu kommen? Das Märchen "Räuber Hotzenplotz für Erwachsene" stand auf dem Programm. Es war eine Insider-Aufführung, die jedes Jahr nur am 23. Dezember aufgeführt wird. In dieser haben auch die Zuschauer Mitsprache. Sie können Sprüche klopfen und versuchen, die Schauspieler aus der Fassung zu bringen. So war z.B. einer der Höhepunkte, als beim "Hände-Hoch!" des Räubers die Zuschauer sangen "Hebt hoch die Hände...." ... oder ein Zuschauer rief, "alle Räuber komme aus der Ostschweiz" weil der Räuber Hotzenplotz in einem leichten St.Galler Dialekt sprach. |
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Di, 16. Dez. 03 |
Die einen müssen sich mit gross aufgemachten Memoiren begnügen, über mich und meine "Nächte" ist hingegen bereits ein Film gedreht worden. Leider konnte ich meine Anonymität nicht wahren. Sorry meine lieben Damen. |
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Sa, 13. Dez. 03 |
Nach 8-monatiger Suche haben die Amerikaner Saddam Hussein in seiner Heimatstadt Tikrit gefunden.Vor den Medien in Bagdad wurden Aufnahmen des verhafteten Saddam Husseins gezeigt. Er trug einen langen Bart und wirre Haare und sah erschöpft aus. Der Ex-Diktator war am Samstag gegen 20.00 Uhr Ortszeit in einem Bauernhaus bei Tikrit festgenommen worden. Nach Angaben des US-Oberbefehlshabers General Ricardo Sanchez fielen dabei keine Schüsse. Es habe keine Verletzten gegeben. Saddam habe sich nicht gewehrt. |
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Sa, 6. Dez. 03 |
Der Klausenbummel des CPC (Club des Pédaleurs de Charme) führte von Aesch über die Ruine Pfeffingen, Blattenpass zur Vordere Klus des Weingutes Nussbaumer, wo wir eine Weindegustatiuon erlebten. Unterwegs sahen wir Trauben für Eiswein noch am Rebstock hängen. " |
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Sa, 6. Dez. 03 |
Heinz Rehlen hat seit kurzem einen Internet-Anschluss und eine Mail-Adresse: "heinzrehlen@aol.com" |
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Fr, 28.Nov - 2. Dez. 03 |
Bereits zum zweiten Mal war ich am Saisoneröffnungskurs im Langlauf-Skating in Obergesteln (Obergoms) bei Koni und Klara Hallenbarter. Der Kurs bestand aus 4 zweistündigen Trainings am Vormittag und Nachmittags mit freiem Laufen in Richtung Oberwald oder Reckingen. Erstmals hatte ich meine eigenen Atomic Langlauf-Skier bei mir. Mit dem Schnee hatten wir unheimliches Glück. Eine Woche vor Kursbeginn hat der Föhn allen Schnee weggefegt, aber 1 Tag vor Abfahrt ins Wallis begann es bis in die Niederungen zu schneien. Im Obergoms fanden wir sodann 35-40 cm Neuschnee vor und bereits am Freitag Nachmittag schien die Sonne wieder. Das Wetter hielt jedoch nicht stand. Von Tag zu Tag wurde es schlechter und am letzten Tag regnete es sogar in Strömen. Die Hauptschwierigkeit im Skaten ist das Gleichgewicht. Der gleitende Ski muss flach aufgesetzt und der Körper muss senkrecht auf ihm stehen. Ich bin immer noch zu verkrampft und konnte längere Strecken noch nicht locker durchhalten. Meine Freunde sprachen mir Mut zu und meinten, dass es nur eine Frage der Uebung sei. Am 1. Dez. feierte Koni Hallenbarter seinen 50. Geburtstag und lud ein zu einem Apéro. Ich habe noch nie in meinem Leben so viele Pokale, Medaillen, Ehrengaben, Teller etc gesehen, wie sie in seinem Pokalzimmer standen. Er war einer der grössten Langläufer im klassischen Stil, die die Schweiz je hatte. Er gewann als einziger den Vasa-Lauf, mehrmals den Engadin-Ski-Marathon, World-Loppet etc. |
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Fr, 21. Nov. und Di, 25. Nov. 03 |
Wer war schon mal in einem echten grossen Künstler-Atelier? An den beiden Abenden haben Kathrin und ich den 1. Atelier Apéro bei Rolf Gautschi durchgeführt. 18 Gäste sind erschienen und hatten die Gelegenheit in den Hunderten von Bildern zu wühlen und auch einzelne Stücke zu kaufen. Um 18 Uhr haben wir begonnen und gegen 21:15 Uhr gingen wir ins Rest. Harmony zum Bier. |
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Mi, 19. Nov. 03 |
War wieder einmal mit Nicole im Scharfen Eck in Rothrist zum Tanz. Wir haben wunderbar harmoniert und wie in "alten" Zeiten alte und auch neue Figuren aufs Parkett gezaubert. Nur 1x haben die Arm-Gelenke von Nicole geknirscht, als ich auf die falsche Seite drehte. Im Dezember wollen wir es wieder 1-2 mal versuchen. |
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Mo, 17. Nov. 03 |
Roger Federer krönte sein ausgezeichnetes Jahr mit einem weiteren Höhepunkt. Der 22-jährige Wimbledonsieger demontierte Andre Agassi im Masters-Final in Houston in 88 Minuten mit 6:3, 6:0, 6:4 und wurde verdienter Tennis-Weltmeister 2003 Federer zeigte ein unglaubliches Feuerwerk an Gewinnschlägen und liess dem achtfachen Major-Turnier-Sieger nicht den Hauch einer Chance. Agassi, etwas müde nach vier Dreisätzern de suite, kam kein einziges Mal zu einem Breakball, das patriotische Publikum verstummte mehr und mehr. Federer selber schaffte fünf Servicedurchbrüche, schlug 39:13 Winner und dominierte mit einer Totalpunktzahl von 87:57. In sechs Tagen besiegte er fünf Gegner: Ferrero (6:3, 6:1), Agassi (6-7(3), 6-3, 7-6(7)) und im Final 6:3, 6:0, 6:4), Nalbandian (6:3, 6:0), Roddick im Halbfinal (7:6(2), 6:2) aus den Top 10 (davon vier, gegen die er vorher eine negative Bilanz hatte) und gab dabei nur einen Satz ab. Nach der Tiebreak-Niederlage im Startsatz gegen Agassi gewann er die nächsten elf Durchgänge und verlor dabei nur gerade 31 Games. |
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12.-18. Nov. 03 |
Mit einem Swiss-Flugticket, das ich für Fr. 168.-- im Internet kaufte, flog ich nach Barcelona und traf dort Esther, eine in Spanien lebende Baslerin/Kollegin aus meiner Sandoz-Zeit. Wir wohnten im Hotel Montblanc ganz in der Nähe der Ramblas. Gemeinsam eroberten wir bei Temperaturen um 20-25°C Barcelona, eine Wahnsins-Stadt die sich mit Grosstädten wie Paris, Rom oder Berlin messen kann.
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Mo, 3. Nov. 03 |
Ich war abends unterwegs auf der Herbstmesse, um die irrationalen Bewegungen der Bahnen auf Fotos festzuhalten .... und dabei traf ich Ruth W. auf der Rosenthalanlage, einen Käsekuchen essend. 1991/1992 war Ruth W. meine Freundin und hat in dieser Zeit die Basis vom heutigen Max gelegt. In den 12 Jahren seither ist viel passiert und dieses Erlebte haben wir bei einem halben Liter Rote im Plaza ausgetauscht. Ruth hat immer noch ähnliche Verhaltensmuster. Voller Elan sucht sie neue und auch extreme Herausforderungen. Sei es, dass sie in den Sommermonaten 4000 km mit dem Fahrrad samt Gepäck herumfährt oder auf Bergtouren gefährliche Situationen überstehen muss. |
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Mo, 3. Nov. 03 |
10 kg Buttemoscht-Konfi habe ich heute gekocht und abgefüllt. Wie jedes Jahr hat die Buttemoscht-Frau von Schönebuech das Rohmaterial zu Fr. 6.70/kg geliefert. |
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So, 2. Nov. 03 |
Gemeinsam mit Kathrin haben ich die Einladungen zum "Vorweihnächtlichen Apéro unter den Dächern von Basel", d.h. im Atelier von Rolf Gautschi zusammengestellt und die speziell erstellte Homepage aufs Internet geladen. Sie kann nun angeschaut werden unter http://www.muskelstiftung.ch/gautschi. |
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So, 2. Nov. 03 |
Nachdem ich bereits bis vor 3 Jahren Mitglied im Wellnessparc in der Heuwaage war, habe ich heute einen neuen Anlauf genommen. Es war wiederum toll und hat enorm gut getan. 1,5 Stunden Fitness (Beweglichkeit, Kreislauf, Muskeltraining), anschliessend 300 m Schwimmen im 35°C Swimmingpool und als Abschluss Dampfbad und Sauna. |
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Sa, 25. Okt. 03 |
Alljährlich am letzten Samstag im Oktober findet im Hotel Hilton in Basel das Zunftessen E.E. Zunft zu Rebleuten statt. Mit 40 Mitgliederjahren wurde ich dieses Jahr als Veteran geehrt und erhielt meinen rein-silbernen Zunftbecher. Es hat mich schon etwas geschockt: Veteran! Im Hotel Hilton essen wir wie die Fürsten. Es ist erstaunlich, was die Küche für 340 Zunftbrüder aufzutischen vermag. Dieses Jahr gabs als Hauptgang etwas spezielles, jedoch nicht nach dem Gusto jedes Zunftbruders: mit Gänseleber und Morcheln an kräftiger Rotweinsauce mit schwarzen Trüffeln, Kartoffeln/Kürbis-Gratin Sautierte Bohnen mit Speck und Vichy Karotten Die Höhepunkte des diesjährigen Zunftessens waren die Meisterrede, die Reden des Regierungsrates Jean-François Roth vom Kanton Jura und von Mattias Bürgin, Meister der Zunft zu Rebleuten Schaffhausen, die Darbietungen vom Zunft-Spiel und -Chor sowie die Aufnahme von sechs neuen Zunftbrüdern. Das Zunftessen hat für mich nicht mehr die Bedeutung von früher. In den ersten Jahren, der Anlass fand noch im Stadt-Casino statt, stürzten wir junge Zunftbrüder uns kurz nach Abschluss des Essens in die umliegenden Lokales des Barfüsserplatzes. Wer kennt sie nicht die Bodega, Rio-Bar etc.... und anschliessend gings noch privat weiter, bis wir bei Tagesanbruch mehr oder weniger angeschlagen zu Hause anlangten. Heute trifft man alljährlich seine Bekannten, um zu plaudern. |
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Fr, 24. Okt. 03 |
Heute ging die Ueberschall-Aera mit dem letzten Flug der Concorde von New York nach London zu Ende. Die Concorde galt seit den beiden ersten Linienflügen am 21. Januar 1976 von Paris nach Rio de Janeiro und von London nach Bahrain als Wunder der Technik. Mit doppelter Schallgeschwindigkeit (2150 km/h) konnte sie in 15'000 m Höhe fliegen. In etwa 3,5 Stunden war ein Transatlantikflug möglich. Er kostete am Schluss noch € 12'000 (Fr. 18'000.--). Der Absturz einer Concorde am 25. Juli 2001 in Paris mit 113 Toten besiegelte das Schicksal der Maschinen. |
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Do, 23. Okt. 03 |
Es schneite erstmals diesen Herbst in Basel. Bereits abends um 22 Uhr waren die Autos weiss bezuckert. Am Freitag-Morgen sah man sogar weisse Haus-Dächer. |
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Do, 23. Okt. 03 |
Liebes Tagebuch, So wie ich Heidi vor 2½ Monaten kennengelernt habe, so ging unsere so vielversprechende intensive Beziehung zu Ende .... ganz unerwartet! Es schmerzt und ich bin traurig. Aber alles ist vorbestimmt und auch dies gehört zum Leben. (Dieser Satz mag mich aber gar nicht zu trösten.) |
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So, 19. Okt. 03 |
Heute haben wie alle 4 Jahre die Gesamterneuerungswahlen des National- und Ständerats stattgefunden. Grosse Gewinnerin im Nationalrat ist die populistisch agierende Volkspartei SVP mit insgesamt 55 Sitzen. Sowohl die CVP und die FDP verlieren je 7 Sitze im Nationalrat. Die FDP hat nun noch 36, die CVP kommt noch auf 28 Sitze. Noch am Wahlabend hat der Präsident der SVP Uli Maurer verkündet, dass sie nun im Rahmen einer echten Konkordanz einen 2. Bundesratsitz auf Kosten der CVP fordern und als Kandidaten Christoph Blocher vorschlagen. Dieses Vorum sorgte in den nächsten Tagen im Blatterwald für grosse Stimmung. Vielleicht ist es gar nicht das dümmste, die SVP in die Regierungsverantwortung einzubeziehen, denn bisher haben sie nur alles in Frage gestellt. |
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So, 19. Okt. 03 |
Gemeinsam mit Heidi besuchte ich das Ballett Boléro im Theater Basel. Die 2-stündige Aufführung bestand aus 4 einzelnen Balletten der Choreographen Richard Wherlock und Jiri Kylian:
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So, 12. Okt. 03 |
3 Monate nach meiner erlebnisreichen Kosovo-Expedition besuchte ich Daniela und Eshref in ihrem Heim in Liechtensteig (Toggenburg). Ich wollte zeigen, dass ich meine ursprüngliche Ablehnung endgültig abgelegt hatte. Ich habe die Kosovo-Albaner anders kennengelernt, als sie bei uns immer noch in der Presse auftauchen. Ich hatte die vielen Erinnerungs-Fotos bei mir, sodass wir schöne Kosovo-Erinnerungen austauschen konnten. Dann gings aber auch noch darum, den "alten" PC wieder zum laufen zu bringen, was mir gelang, in dem ich das BIOS mit Default-Werten zurücksetzte!!!! Und zum Schluss wurde ich fürstlich beschenkt: mit dem Spezialiced-Mountain-Bike; mit gefüllten Peperonis, meiner Leibspeise aus dem Kosovo; mit speziellem Kosovo-Tee....... |
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7. Okt. 03 |
"Trudi Gerster in den Bundesrat" so etwa würde der Schweizer-Vergleich zur Wahl vom Bodybuilder und Filmstar Arnold Schwarzenegger als Gouverneur von Kalifornien lauten. Sein demokratischer Vorgänger Gray Davis ist nach einer Amtsperiode und 11 Monaten im Amt dank der Dollarmillionen der konsevativen Opposition abgewählt worden. Ob nun der in der Politik und im Management unerfahrene "Terminator" Arnold Schwarzenegger die grossen Finanz-Probleme, die Arbeitslosogkeit etc von Kalifornien lösen kann, ist nach meiner Meinung fraglich. Aber vielleicht hat er Glück? Soll man bei in einer solch wichtigen Frage aufs Glück zu setzen? An dieser Stelle könnte man die Story weiterspinnen: Was wäre, wenn in Arnold Schwarzeneggers Amtzeit ein unerwarteter Wirtschaftsaufschwung beginnen würde? Dank seiner Dollar-Millionen könnte er als "Heils-Guru" zum Präsidenten der USA gewählt werden! Diese Fantasie ist nun aber nicht möglich, da dieses Amt nur ein in USA geborener Amerikaner ausüben darf. |
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Fr, 3. - 5. Okt. 03 |
Vom 8.-12. März 1998 war ich letztmals in Bellwald (Wallis) bei Hubert "Pfupf" und Edith Seitz. In der Zwischenzeit hat sich vieles verändert. Sie haben an ihrem Chalet Wildi einen neuen gut gelungenen Eingang angebaut. Die beiden kenne ich seit meiner Tech-Zeit vor 36 Jahren (wow ... wie alt muss ich bereits sein!). Den grössten Teil meiner Ski-Karriere habe ich und meine Familie in Ihrem Chalet verbracht. Obwohl der Wetterbericht nicht gutes verhiess, machte ich mich am Freitag auf den Weg ins Wallis und hab es nicht bereut. Der Dauerregen blieb aus und ich musste mich auch nicht vor der Hitze schützen. Zudem verzichteten wir auf die mehrstündige Bergwanderung den heiligen Wassern entlang. Als Ersatz gingen wir zum Samstag-Mittagessen in das Restaurant "zur Hohlen Gasse" und assen Rehrücken ...... Nach tiefem Schlaf wurde ich am Sonntag früh von einer traumhaften Märchenwelt überrascht. Es hat in der Nacht geschneit und die Umgebung weiss bezuckert. Wunderschön! Trotz des nicht optimalen Wetters oder vielleicht gerade deswegen wars ein schönes Weekend. Und die Anekdoten aus alten Zeiten im Tech-Winterthur oder bei den Ski-Ferien in Bellwald kamen nicht zu kurz. Ich versprach, Bellwald im kommenden Winter wieder zu besuchen. |
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30. Sept. 03 |
Nach 1 Jahr in meiner neuen Wohnung hat heute Frau Schurrer aus Ranspach im Elsass als Putzfrau begonnen, meine Wohnung wieder auf Hochglanz zu bringen. Und es hat bereits beim Start gefruchtet, denn auch die Glastische glänzen wieder wie neu. Ich habe zwar wöchentlich den Teppich im Schlafzimmer gesaugt, das Parkett, Badezimmer und die Küche geputzt, jedoch die Fenster und das Staubwischen kamen zu kurz. |
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Fr. 19. - Sa 27. Sept. 03 |
Eine Woche in München bei Heinz und Edith RehlenAm 8. Sept. habe ich für Fr. 200.-- über Internet einen Swiss-Flug nach München und zurück gebucht. Am Freitag, 19. Sept. um 15:30 Uhr bin ich von Heinz Rehlen am Flughafen in München abgeholt worden. Als erstes ging es unverzüglich mit dem Fahrrad in den Englischen Garten zum Chinesischen Turm. Ich wollte die Strecke rekognoszieren, die ich am Sonntag mit meinen Inline Skates abfahren wollte. Am Samstag gings zuerst zum "Einzug der Wirte" Umzug und anschliessend ans Oktoberfest ins Armbrustschützen-Zelt wo ein Tisch für uns reserviert war. Um Punkt 12 Uhr wars soweit "O'zapft is!". Ungewohnt für uns Nicht-Münchener war, dass man Käse, Radiesschen, Speck von zu Hause mitbrachte und dort ass. Ich trank etwa 3 Mass, bis wir gemütlich nach Hause schlenderten, aber bei Tina bis spät in die Nacht hängen blieben. Wenigstens stürzten wir nicht vom Fahrrad wie bei meinem letzten Besuch im 1998, als Heinz und ich mitten auf einer Kreuzung wie 2 Maikäfer auf dem Rücken zappelten. Am Sonntag war Sportstag. Zuerst gings gegen das Tenniswunder Heinz, den ich erst im zweiten Spiel in den Griff bekam. Heinz ist ein "Ur-Viech", würde ein Bayer sagen. Und am Nachmittag erfüllte ich mir meinen Traum: ich skatete ich mit Edith, der Tochter von Brandstätters, durch den Englischen Garten. Abends war Grillieren angesagt bei Sieglinde und Reinhard Brandstätter. Am Montag fuhren wir auf der "Romantischen Strasse" via Nördlingen, Dingelsbühl nach Rothenburg ob der Tauer. Diese Städte ja das ganze Gebiet sind schon einzigartig mit den komplett erhaltenen Stadtmauern und Befestigungsanlagen aus dem Mittelalter. Am Dienstag regnete es in Strömen. Zuerst besichtigte ich die beiden Schlösser Schleissheim und Lustheim mit der grossen Meissner Porzellansammlung. Anschliessend fuhren Heinz und ich zum Konzentrationslager Dachau. Das Wetter passte zu der tristen Stimmung innerhalb der Anlage. Es war schrecklich und unglaublich, was die Häftlinge an Greueltaten erleben mussten. Ist es vorstellbar, dass man lieber stirbt, als weiter den Leiden ausgesetzt zu sein? Am Mittwoch besuchte ich u.a. die Pinakothek der Moderne, das neue Museum für Design und moderne Kunst. Ein ganz tolles Museum. Eindrücklich. Allein dieses Museum ist eine Reise wert. Abends waren wir bei Tina und Helmuth eingeladen. "Die schönsten und dicksten Schweinshaxen hat die Tina!" Zuerst meinte ich, meine Brille sei kaputt, dann dachte ich mir, die Waage von Heinz sei defekt. Beides war falsch, denn ich stellte in München ein neues Kampfgewicht von 85.9 kg auf! Am Donnerstag sind Heinz und ich gross einkaufen gegangen. Er leistete sich eine Digital-Camera Canon PowerShot A70, sowie einen PC 2.66 MHz mit Bildschirm. Am Freitag habe ich den PC installiert und Heinz die Bedienung gezeigt. Ob er alles noch weiss? München ist ja nicht so weit von Basel. Die Tage in München waren absolute Spitze. Ich wurde von Heinz und Edith nach Strich und Faden verwöhnt. Danke vielmals. Am Samstag morgen um 09:40 landete ich wieder in Basel. |
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15. Sept. 03 |
Habe heute mein Langlauf-Skating-Training aufgenommen und bin mit meinen Inline-Skatern von der Langen Erlen nach Lörrach und zurück gefahren. Es ging noch recht gut. Stand am Anfang noch etwas wackelig auf den Füssen, aber dann kam die Erfahrung zurück. |
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Do, 11. Sept. 03 |
Wusstet Ihr, dass es bereits 2 Jahre her ist, seit auf die beiden World-Trade-Türme in New York ein Terror-Anschlag verübt wurde? Und was ist seither geschehen? Seither sehen die Amerikaner überall Geister sprich Terroristen, aber erreicht haben sie wenig (um anständig zu bleiben):
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Di, 9. Sept. 03 |
Am Mittwoch 9. Juli in der Grün-80 hat alles begonnen (siehe Notiz weiter unten) und nun kennen wir uns bereits 2 Monate. Für Schwerverständliche meine ich damit: Ich habe mit Heidi wieder eine Freundin und bin bis über beide Ohren verliebt. Ich wollte micht nicht früher "outen", denn ich habe genügend über meine vergangenen Fehltritte hören müssen. Dies ist nun Gelegenheit, um über einige "jugendfreie" Begebenheiten in unserer kurzen Beziehung zu berichten:
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Mo, 8. Sept. 03 |
Heute stand ein weiterer Indisch Kochkurs bei EBM in Münchenstein auf meinem Programm. Wie immer hat der Kursleiter Bakar Abu ein wunderbares geschmackvolles Menue aufgestellt. Wir d.h.13 Frauen und 3 Männer waren ein tolles, humorvolles Team. Der Kochabend dauerte inkl. dem Essen der Speisen von 18:30 - 22:30 Uhr.
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Mo, 8. Sept. 03 |
Bald gehe ich nach München zu Heinz und Edith. Heute habe ich über Internet den Flug gebucht und dabei von den Spezialpreisen der SWISS profitiert. Fr. 49.50 für den Hinflug und Fr. 99.-- für den Rückflug, resp. inkl. der Flughafentaxen muss ich Fr. 200.-- aufwenden. Die Bahn mit über 5 Stunden Fahrzeit kam für mich nicht mehr in Frage. Ob sie günstiger gekommen wäre? |
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28. Aug. 03 |
Gestern scheint der Hitzesommer zu Ende gegangen sein. Es regnet seit heute in Strömen. Der diesjährige Hitze-Sommer begann im Mai mit Temperaturen zwischen 24 und 38.6 °C (im August). |
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25. Aug. 03 |
Vor 30 Jahren haben Doris und ich geheiratet. Ja, ist erstaunlich, dass ich dieses Datum hier erwähne. Ich wollte dieses "Jubiläum" benutzen, um den Kontakt zu Doris, der Mutter meiner beiden Kinder, wieder zu normalisieren und habe sie zusammen mit meiner Tochter K. zu einem Nachtessen eingeladen. Der Aufhänger für meine Einladung waren meine Erlebnisse im Kosovo mit Daniela, Eshref und ihrer Enkelin Anina. Was ich aber nie erwartet hätte. Doris sagte mir schriftlich ab und überhäufte mich mit (Scheidungs-)Vorwürfen der schlimmsten Art. Doris hat scheinbar die bereits 13 Jahre zurückliegende Scheidung noch nicht verarbeitet. Sie war voller Missgunst und Neid. Erschütternd! Etwas macht mich stutzig: Wenige Tage vor meiner Abreise in den Kosovo schickte mir Doris ein herzliches Mail und "wünscht mir von Herzen alles Gute"! Ich vermute nun, dass Luciano, Ihr eifersüchtiger Ehemann, hinter dieser Stimmungsänderung steckt! |
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Mi, 20. Aug. 03 |
Kochkurs Thailändische Küche mit dem Kursleiter Bakar Abu. Fühlte mich echt wohl und habe mit grosem Bravour als Gruppenleader vorgekocht.
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Do, 14. Aug. 03 |
Stromausfall an der Ostküste von USA und Kanada. Ueber 50 Mio Einwohner in den betroffenen Städten NewYork, Detroit, Cleveland, Toledo, Ottawa, Toronto waren während beinahe über 30 Stunden ohne Strom. Es war kurz nach 16 Uhr Ortszeit. Viele Amerikaner befanden sich bereits auf dem Heimweg, als es plötzlich zum «Blackout» kam. Hunderttausende Menschen sassen zunächst in U-Bahnen und Fahrstühlen fest, der Verkehr brach völlig zusammen. Für den ehemaligen Energie-Minister Bill Richardson ist die Erklärung simpel: «Unsere Stromversorgungsnetz ist völlig veraltet.» Und der Gouverneur von New Mexico meint gar: «Wir die grösste Supermacht der Welt, aber unsere Energieversorgung ist die eines Drittweltlandes. |
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13. Aug. 03 |
Heute war einer der heissesten Tage dieses Sommers. 38.6°C hat man in Basel gemessen. Seit Mai ist es jetzt heiss, nur unterbrochen von etwa 3-4 Regentagen |
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18. - 31. Juli 03 |
Im Herbst letzten Jahres haben mich Daniela und Eshref als "Ehrengast" zu einer Hochzeit des Sohnes von Mejdi Pajaziti in den Kosovo eingeladen. Nach langen Hin- und Her-Ueberlegungen und guter Zusprache durch meine Tennispartnerin Kathrin habe ich an Weihnachten zugesagt. Und nun habe ich nach Aegypten etwas weiteres erlebt, was mein ganzes Weltbild in Bezug auf Bedeutung der Familie, Essen und Malzeiten, Armut und Glück veränderte. Diese 2 Wochen in einer muslemischen Grossfamilien-Umgebung haben mir sehr viel gegeben. Ich verstehe nun Daniela und Eshref in vielen Belangen besser. Ich habe nur angenehme, freundliche Kosovo-Albaner getroffen. Die meisten haben Deutsch gut verstanden, denn sie arbeiteten in einem deutschsprachigen Land. Noch nie sah ich im Ausland soviele Autos mit Schweizer Autokennzeichen. Es ist eine Welt, wo ich mich auch wohl fühlen könnte. Manchmal kam ich mir wie im Schlaraffenland vor, wenn ich sah, wie sich die Familien selber versorgten mit Kuhfleisch, Kuh-Milch und -Käse, Wasser- und Zuckermelonen, Gurken und Paprika, Wasser aus eigener Quelle, Birnen ab dem Baum ..... aber dennoch Geld brauchten sie für Zigaretten, Brot, Strom- und Telefongebühren, Benzin etc. Und dieses Geld erhalten sie von ihren Söhnen, die in Deutschland oder der Schweiz arbeiteten. Mehr über meine Erlebnisse und Fotos findet ihr in meinem Kosovo-Reisebericht |
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So, 13. Juli 03 |
SMS ist eine tolle Erfindung. So kann ich am Morgen nach dem Aufstehen von Binningen aus, aber auch aus den Ferien je nach Lust und Laune meine Morgengrüsse verschicken. Dieses Werkzeug hat aber auch seine Tücken, wenn ich wie heute eine falsche Handy-Nummer erwische und ein Guten-Morgen-SMS nicht an meine Tanz-Partnerin sondern irrtümlich an meine Tennis-Partnerin schicke. Ist nur gut, dass ich keine feste Freundin resp. Beziehung habe. |
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Fr, 11. Juli 03 |
Nachträgliche Geburtstagsfeier für Nicole im Dancing "Scharfen Eck" mit Essen und anschliessendem Tanzen. Eingeladen waren René, Nicoles Freundin Ingrid, sowie Monica und Helga. Schlussendlich waren wir nur noch zu Dritt (Nicole, Monica und ich). Wir haben auf der Terrasse vom Scharfen Eck gut gegessen und anschliessend bis morgens 2 Uhr getanzt. Und wieder einmal hatte Nicole recht, als ich Probleme mit einer Discofox-Figur hatte (es ist immer dieselbe Figur!). Sie wusste es ganz genau, dass ich mit meiner linken Hand sie über meine Schulter hinter meinem Rücken fassen muss. |
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Fr, 11. Juli 03 |
Am kommenden Freitag startet meine nächste Expedition, nämlich in den Kosovo nach Pristina. Wegen der zu erwartenden hohen Temperaturen habe ich mir 2 leichte Trekking-Hosen und -Shorts gekauft. Und weil mir alle Hosen zu lange sind, war heute Nähtag, d.h. kürzen meiner Hose und einen neuen Saum nähen. Glücklicherweise hat mir keine Hauswirtschaftslehrerin zugeschaut, aber schlussendlich habe ich nicht zu viel Stoff abgeschnitten und einen tollen Saum eingenäht. Ich war echt stolz mit meiner Nähmaschine. |
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Mi, 9. Juli 03 |
Tatort Grün-80: Wer kennt sie nicht, die Skulpturen-Ausstellung der Claire Ochsner in der Grün-80. Eigentlich nicht erwähnenswert, wenn an diesem Abend nicht ganz Basel dieselbe kulturelle Idee hätte. Die Probleme begannen bereits beim Parkplatz suchen, dafür wurde man aber von den ca 30 Skulpturen und Objekten in der Seenlandschaft der G80 entschädigt. Sie sind bis zu sieben Meter hoch und werden durch Sonne, Wind oder Wasser bewegt. Als Belohnung habe ich mir im Café Merian (oberhalb des Botanischen Gartens) einen guten Kaffee mit Begleitung genehmigt, denn am selben Tisch sass eine hübsche dunkelhaarige Dame .... Es wurde ein kurzweiliger Abend mit viel unerwartetem. |
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So, 6. Juli 03 |
Es war ein Wahnsinns-Tag: Der Baselbieter Roger Federer gewann den Wimbledon-Final mit 7:6 (7:5), 6:2, 7:6 (6:3) gegen Mark Philippoussis und sicherte sich dadurch im Alter von 21 Jahren den bedeutendsten Titel im Welttennis. Federer packte im Final wie schon im Halbfinal gegen Andy Roddick noch einmal sein ganz grosses Repertoire aus. Er begeisterte die Zuschauer immer wieder mit schier unglaublichen Schlägen und siegte auch in dieser Höhe verdient, denn er returnierte besser und musste seinem Gegner keinen einzigen Breakball zugestehen. Nach Björn Borg, Pat Cash und Stefan Edberg ist Roger Federer erst der vierte Spieler, der in Wimbledon sowohl das Juniorenturnier (1998) als auch Jahre später die Männer-Konkurrenz gewonnen hatte. Insgesamt gewann der Basler heuer nach den Erfolgen in Marseille, Dubai, München und Halle bereits das fünfte Turnier. |
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Mi, 2. Juli 03 |
Meine Freunden/innen und Mitarbeitern aus meiner Sandoz-Zeit haben mich heute abend als Geburtstagsgeschenk zu einem wunderbaren Essen (Entenbrust) ins Rest. Dreiländereck am Rheinhafen eingeladen. Es war mein erster Abend nach meiner Grippe (Aber eben auch etwas zu früh!). Es war ein schöner Abend. Ich geniesse es, alte Erinnerungen aufzufrischen und Neuigkeiten auszutauschen. |
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Di, 1. Juli 03 |
Ueber die Auktionssite www.ricardo.ch des Internet habe ich für meine Tochter K. einen PC Intel P4 2.667 MHz mit CD-RW und DVD, sowie 80 GB Disk inkl Microsoft XP für Fr. 1057.-- ersteigert. Ich denke, dies war ein gutes Geschäft. Nun braucht K. noch einen Flachbildschirm sowie einen Drucker, dann ist sie für die FH (=Fachhochschule gerüstet). Am Dienstag, 8. Juli ist der PC per Post bei mir eingetroffen. Am Mittwoch habe ich im Eschenmoser noch einen Acer-15"-Flachbildschirm, einen HP Deskjet 5550 sowie ein Modem gekauft. Am Nachmittag war dann der grosse Moment: Strom ein und der PC lief. Alles funktionierte. |
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So, 29. Juni 03 |
Keine 2 Tage zu Hause erwacht ich am Sonntagmorgen mit Magenschmerzen und starkem Durchfall: "Alles Leben floss aus mir". Ich hatte mir eine veritable Magen-/Darmgrippe zugezogen, die bis am Mittwoch andauerte. Um den Wasserhaushalt im Körper auszugleichen, trank ich viel Tee und schlief mich gesund. Am Dienstag kamen die Lebensgeister wieder zurück und und ich ass 2 Stück Brot die ersten festen Lebensmittel. Am Dienstag-Abend um 19:30 Uhr war der Durchfall vorbei. An dieser Stelle wäre normalerweise nichts mehr zu berichten, ausser bei mir, weil ich mich wieder einmal überschätzte und am Donnerstag beim Tennis meinte, meinen Kollegen zu zeigen, wie stark ich bin. Ich war auch stark, holte mir am meisten Punkte und zeigte, was in mir steckt. Dies war aber zu viel für meinen Körper. Mein Körper begann zu spinnen. Als ich ins Bett ging, litt ich unter Schüttelfrösten und der Durchfall holte mich wieder ein. Kurzum: jetzt musste ich mich langsam wieder aufbauen und sagte unverzüglich alle sportlichen Aktivitäten ab. Auch das 3-tägige Tennisturnier vom Wochenende in Badenweiler. |
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Mo, 2. Juni - Fr, 27. Juni 03 |
Ferien in Istrien (Kroatien) auf dem Campingplatz Solaris (2. Teil)
und nun nochmals ein paar Kuriositäten und Erlebnisse im 2003
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So, 1. Juni 03 |
Mit dem BMW-Cabrio von Kathrin gings auf die Ruine Dorneck, wie letztmals vor etwa 5 Jahren. Es war ein wunderbarer Sommertag und Kathrin war farbenfroh gekleidet. Ihr Wickelrock und die hohen Absätze haben mir besonders gut gefallen. Zum anbeissen sah Kathrin aus! |
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Sa, 31. Mai 03 |
Heute habe ich Ingrid kennen gelernt. Sie ist eine Freundin von Nicole und lud Nicole mit ihrem Harem (René und mich) zu ihrer Geburtstagsparty ein. Ingrid war eine tolle sympatische Gastgeberin. Habe mich wohl gefühlt. Am späteren Abend gingen Nicole und ich noch in den Chez Georges, um meine Tanz-Fähigkeiten up-to-date zu halten. Es ging recht gut und bald hatten wir wieder alle Figuren im Griff. Anfänglich produzierte ich beinahe einen "Getriebeschaden", d.h. ich überdrehte die feinen Arme von Nicole. Wir haben viel gelacht. |
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Fr, 30. Mai 03 |
Heute haben Helga aus dem Tanzkurs und Ingrid, von der ich als Freundin von Nicole bisher nur hörte, ihren Geburtstag. Helga lud uns (Nicole, René und mich) in ihren neuen Schrebergarten am Bachgraben ein. Eine wunderbare Anlage am Hang mit Blick in Richtung Burgfelden. Helga hat sich unheimlich Mühe gegeben und die Grilladen waren spitze. Ich war nicht so gut drauf. Ich habe in der vorigen Nacht katastrophal geschlafen und stundenlang von J.... geträumt. Es war ein Kampf und hat viel in mir geklärt. Ich hoff zum Guten. |
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Mi/Do, 28/29. Mai 03 |
Ein hartes aber umso schöneres verlängertes Weekend in Binningen stand auf dem Programm. Ich unterbrach kurz meine Ferien und fuhr zurück in die Schweiz. Am kommenden Montag gehts wieder zurück in den Süden.
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10. Mai - 30. Juni 03 |
Ferien in Istrien (Kroatien) auf dem Campingplatz Solaris (1. Teil)Fahrt und Ankunft auf dem Campingplatz:
Nun will ich über einen typischen Tagesablauf auf dem Campingplatz berichten:
und nun noch ein paar Kuriositäten und Erlebnisse im 2003
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So, 11. Mai 03 |
Der FC Basel wird durch einen 6:0 Sieg gegen Xamax Neuenburg Cup-Sieger. |
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Sa, 3. Mai 03 |
Ich bin heute früh mit dem Auto abgefahren in Richtung Follonica, wo ich bis am kommenden Samstag mit meinem Rennrad und 14 Kollegen des Radrennclub Basel und des CPC (Club des Pédaleurs de Charme) täglich Strecken von je etwa 80-115 km fahren werde. Siehe dazu meinen Bericht über die Radrennwoche in Follonica. Anschliessend gehts 650 km weiter quer über den Stiefel in Richtung Venedig - Triest nach Istrien, wo ich bis Ende Juni Ferien machen werde. Ich muss es hier schon mal erwähnen: ich habe viele Fans, die regelmässig meine Homepage lesen und mir direkt und indirekt gute Tips geben. Ich möchte mich an dieser Stelle bei all meinen Fans bedanken. Es sind dies unter anderem Chantal, Daniela, Nicole, Kathrin ..... (Eigenartig, es sind nur interessante, hübsche Frauen!). Die allerneuesten Neuigkeiten während meiner Abwesenheit erfährt Ihr über mein Handy: 079/413 96 26 |
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Mi, 30. April 03 |
In der EBM in Münchenstein besuchte ich heute Abend den Kochkurs "Thailändische Küche" unter Leitung von Bakar Abu . 12 Personen, davon 3 Männer kochten folgende Speisen:
Ich habe an der Crevettensuppe mitgearbeitet. Wir kochten etwa 1 - 1½ Stunden und assen anschliessend die wunderbaren Speisen mit dazu passendem Wein in einem romantischen mit Orchideen geschmücktem Raum direkt neben der Küche. |
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Mi, 30. April 03 |
Mami machte heute ihre ersten Schritte mit einem Spezialschuh (ähnlich einem Skischuh aber mit hohlem Absatz), der ihre gebrochenes Fersenbei entlastet. Sie und auch die Physiotherapeutin sind guten Mutes, dass sie anfangs nächster Woche auf die Chrischona gehen kann. Mit ihren 92 Jahren ist sie eine Art spezieller Gast im Zi. 1506 des Kantonsspitals. |
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Fr, 25. April 03 Sa, 26. April 03 |
Am Freitag-Abend gings wieder zum Tanz in den Scharfen Ecken in Rothrist. Wir waren diesmal zu viert aus dem Disco-Tanzkurs (Peter, Helga, Nicole und ich) und später stiessen Chantal und Raymond noch zu uns. Irgendwie war ich nicht in Hochform. Ich hatte Mühe beim Führen und war etwas unkonzentriert. Ob der Unfall von Mami einen Einfluss hatte? Mit Helga habe ich einen Mega-Wiener-Walzer auf Parkett gelegt. Ich war stolz auf mich. Aber auch Nicole war in Gedanken etwas abwesend und nicht so spritzig. Bei ihr wars erklärbar (u.a. Pollen-Allergie und den ganzen Tag gearbeitet). Morgens um 2 Uhr waren wir alle tot kaputt. Und am nächsten Morgen nach 4 Stunden Schlaf musste ich ja zu Mami ins Spital, um ihr die Toilettensachen zu bringen. Den Samstag-Abend mit Essen und Tanz im Chez-Georges mussten wir dann absagen. Nicole und ich waren im Kopf und in den Beinen zu müde. Wir haben gestern zu viel Kräfte verbraucht. Ich hatte eine "erotische" Stimme wie nach durchzechter Nacht in einem Bierlokal. Schade, ich hätte Nicole gerne gesehen. |
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Fr, 25. April 03 Nachmittag |
Als ich vom ersten Tennisspiel mit Kathrin auf der TC Birsmatt Anlage zurückkam, hatte ich 3 Combox-Meldungen auf meinem Handy.Von Nicole Blanche vom Felix-Platter-Spital und von Frau Pestalozzi. Meine Mutter sei heute um etwa 15 Uhr vor dem Felix-Platter-Spital gestürzt und musste mit der Sanitätswagen in die Notfall-Station gebracht werden. Die erste Diagnose ergab einen Fersenbein-Bruch rechts. Sie muss operiert werden und darf voraussichtlich 3 Monate lang den Fuss nicht belasten, d.h. sie wird auf den Rollstuhl angewiesen sein. Ich glaube, Mami hat realisiert, was dies bedeuten wird. Dass es schwierig werden wird, ob sie je wieder laufen können wird. Mami ist doch bereits 92 Jahre alt. Sie hat sich enorm geärgert, dass ihr dies passiert ist. Sie sah dank Ihrer Sehschwäche nicht, dass es einen Absatz auf dem Weg hatte. Zusammen mit meiner Tochter K. haben wir am Freitag und am Samstag die notwendigen Utensilien wie Toiletten-Sachen, Bademäntel, Radio für die Bandkassetten etc ins Spital gebracht. K. war Spitze. |
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Fr, 25. April 03 vormittag |
Peter Aeschlimann hatte am vergangenen Dienstag seinen letzten Arbeitstag in der CIBA. Er liess sich vorzeitig pensionieren. Ich lud ihn als Einstieg in seinen neuen Lebensabschnitt zum z'Morge ins Café Bücheli ein. Anschliessend wars seine Idee, in den Botanischen Garten zum fotografieren zu gehen. Ich muss zu meiner Schande gestehen, ich weiss nicht mehr, wann ich das letzte Mal in einerm tropischen Gewächshaus war. Habe interessante Fotoobjekte entdeckt z.B. die Fasern der Blätter, oder die wunderbaren Orchideen. Peter Aeschlimann kenne ich seit vielen Jahren. Wir haben zusammen in der CIBA gearbeitet, er hat mir das Fotografieren und in der Dunkelkammer das Vergrössern beigebracht, waren zusammen auf dem Technikum in Winterthur und als letzte Tat hat er mich für die Digitale Fotografie begeistert.Peter war auch Götti meiner Tochter Daniela. |
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Do, 24. April 03 |
Besuchte mit Kathrin, meiner Tennispartnerin, im Theater Fauteuil das neue Programm des Kabarettisten-Paares César Keiser und Margrit Läubli mit dem Titel "Frisch geliftet". Es war ein nachdenklicher aber auch erheiternder Abend über das Tabu-Thema Alt-Werden mit seinen schönen und weniger schönen Seiten. Unübersehbar war auch, dass auch die Zuschauer zur älteren Generation gehörten. Einige der Sketches haben mich schon etwas nachdenklich gestimmt, denn ..... Kathrin sah wunderbar aus. Wie Neu! Sie trug schwarze Hosen samt Pullover, eine rote Mara Mara Lederjacke und rote Schuhe. Dazu ein passendes Halstüchlein gemustert in weiss, schwarz und rot! |
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Mi, 23. April 03 |
Ich wollte wieder einmal mit Alice Fahrion, einer Freundin aus den 94er-Jahren, über vergangene Zeiten, unsere privaten Hochs und Tiefs, über unsere Freunde und Freundinnen tratschen. Alice sah ich letztmals am 4.März 2003 in der Theater-Aufführung "Auge zue und duure" im Theater Fauteuil (siehe weiter unten in diesem Tagebuch). Als "Begegnungsstätte" haben wir das Rest. Couronne d'Or in Leymen ausgewählt. Mit einem 6-Gang-Menue gingen wir bereits an die Grenzen unserer Mägen. Hier sei Kritik angebracht. Die Portionen waren viel zu gross. Die Couronne hat die Feinheit von früher verloren. Weniger wäre besser als mehr.Die Preise sind akzeptierbar: Euro 129.-- für 2 Personen. Ich brachte Fotos mit, auch den Bericht von IV-PE zu meiner Pensionierung. Wir erinnerten uns an verschiedene Episoden, als z.B. wir beide ausgingen und meine Tochter K. auf ihren Sohn Can damals 11 Jahre alt aufpasste. Er aber solange Horrorgeschichten erzählte, bis beide Angst bekamen und unter die Bettdecke krochen. Ich glaube, wir haben an diesem Abend unsere Freundschaft wieder neu entdeckt. |
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Ostern, 19.-21 April 03 |
Es waren kurzweilige und harmonische Ostern. Ich habe sie mehrheitlich mit Nicole, meiner Tanzpartnerin, verbracht.
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Di, 15. April 03 |
Wir sind ja nur noch zu Dritt in unserem Discofox-Tanzkurs: Helga, René und ich. Aus diesem Grund organisiert der Tanzlehrer Herr Lerch jeweilen eine oder zwei etwas erfahrenere Tanzpartnerinnen. Auch für diesen Dienstag-Abend hat er zwei Damen aufgeboten, eine jüngere hübsche und eine etwas ältere .... und zu meinem Pech musste ich mit der älteren tanzen. Sie hatte keine Lippen, getraute sich nicht, einem in die Augen zu schauen. Sie kam mir vor, wie wenn sie zu lange im Tumbler (Trocknungs-Aparat) ausgetrocknet wurde, eine Dörr-Pflaume Dies hätte ich ja noch nach der Devise verkraftet "Max, die brauchst ja nicht gleich zu heiraten", aber sie tanzte echt schlecht. Sie versuchte zu führen, d.h. drehte, wann sie wollte, auch zum falschen Moment... und dann kommentierte sie jeden Fehler und komischerweise waren es immer meine Fehler. Ich war nicht im Takt, ich bin aus dem Schritt gefallen, ich habe zu langsam gedreht.... Bis es mir zu bunt wurde und ich sie lautstark aufforderte, ihren Mund zu halten.... das war dann für sie zuviel, denn nun funktionierte gar nichts mehr. Es war eine Horror-Tanz-Stunde. Ab nächsten Dienstag nehme ich Nicole mit, denn Tanz soll Freude bereiten. |
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Di, 15. April 03 |
Spiele ein ganz grosses Tennis-Spiel gegen André über etwas mehr als 2 Std. Es soll ein Abschluss-Training vor meinen Ferien in Istrien darstellen. Ich verliere zwar 3:6, 3:6, 6:3, habe aber den 3. Satz souverän gewonnen und stark gespielt. Inge, ich bin gerüstet. (Bem: Inge ist meine mega-starke Tennispartnerin und -Gegnerin in Istrien) |
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Fr./Sa, 11./12. April 03 |
Es war wieder ein Tanz-Weekend. Am Freitag zusammen mit René und Brigitte, sowie Nicole (meine Partnerin) im Scharfen Ecken. Dann am Samstag spielte ich zuerst geiles Angriffs-Tennis mit Kathrin, und abends fuhren Nicole und ich nach Badenweiler. Im Restaurant Post genossen wir einen wunderbares 5-Gänger-Menue und gingen anschliessend im Kurhaus zum Tanz bis 1 Uhr. Wir trafen dort die Tanzgruppe "Lust am Tanzen". Ich tanzte erstmals zusammen mit Nicole einen Jive in voller Länge. Dies war für mich ein grosses Erlebnis. |
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Mi, 9. April 03 |
Der Krieg in Irak geht in eine entscheidende Phase: Am Fernsehen wird live gezeigt, wie im Zentrum von Bagdad um 16:49 Uhr eine Statue von Sadam Hussein mit Hilfe der Amerikaner umgerissen wird. Es scheint, dass der Widerstand der Republikanischen Garde in Bagdad zusammengebrochen ist. Der Kampf um Bagdad scheint definitiv entschieden zu sein. Dieser Zustand wäre im Interesse der Bevölkerung zu wünschen. |
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Di, 8. April 03 |
Heute Abend begann mein 2. Disco-Fox Kurs. Wir waren nur zu Dritt und starteten mit einer armbrecherischen Figur. Wenn ich die beherrsche, dann seh ich toll und meisterlich aus (=King of Disco-Fox !!!) ... andernfalls knirschen die Knochen und ich hab meine Chancen bei der holden Damenwelt verspielt |
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7.-10. April 03 |
Nach einem wunderbaren März und beginnenden April ist es seit 7. April wieder recht kühl. Die Temperatur fiel in der Nacht auf den 8. April auf -5°C. Am Donnerstag-Morgen 10. April hat es sogar ein paar Stunden geschneit. Die Hausdächer waren weiss. |
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Mo, 7. April 03 |
Zusammen mit René, Helga und Nicole besuchte ich im Verein "Luscht zum Tanzen", einer Gruppe von Tanzidealisten, einen 3-stündigen Tanzkurs über Englisch Waltz und Jive. Der Jive war heavy. Hat mich gefordert. Ich war wieder verkrampft wie am ersten Abend beim Discofox. Es dauerte auch zu lange, bis meine Tanz-Ideen vom Kopf in die Füsse und Arme gelangten. Dies ist bestimmt ein typisches Altersproblem, weil die Koordination der Bewegungen nicht mehr so gut und leicht funktioniert, wie bei den Jungen. Ich fass diesen Punkt mal positiv auf und behaupte: Tanzen hält mich jung, weil es meine Bewegungs-Koordination stärkt. Die beiden Tanzlehrer Angelika Nemeth und Stephan Wagner (Lothringerstrasse 94, 4056 Basel) haben das Gewicht weniger auf die Technik als aufs Tanzvergnügen gelegt. "Bleibt nie nach einem Fehler stehen, sondern tanzt weiter. Auch wir beide machen ununterbrochen Fehler!" |
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So, 6. April 03 |
Schönes langes Telefon mit Aita meiner Nil-Jungfrau in Aegypten (siehe Bericht über meine Aegypten-Reise im Jan/Feb 2003).In Sharm spührt man scheinbar nichts vom Krieg. Die Temperatur sei wunderbar, man kann abends bereits draussen sitzen. Ende Mai läuft ihr Vertrag mit Hotelplan aus und Aita kommt in die Schweiz zurück. |
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Fr./Sa, 4./5. April 03 |
Ich habs schon mal erwähnt, seit Dezember habe ich meine Tanzleidenschaft wieder entdeckt. Schuld daran war Nicole, die ich am 27. November 2002 kennengelert habe, als ich mich für Living-Life (eine Freizeitorganisation für Singles) interessierte. Seither gehen wir praktisch jeden Freitag zum Tanz und ich besuchte einen Discofox-Tanzkurz, um mithalten zu können. In der Zwischenzeit haben wir es zu einer grossen Fertigkeit gebracht. Dies geht mittlerweilen soweit, dass wir uns nicht scheuen, alleine auf der Tanzfläche unsere Figuren aufs Parkett zaubern.Um Gerüchten vorzubeugen: Nicole hat einen Freund!(Stand: 4.4.03) Es war ein Wahnsinns-Wochenende. Am Freitag war ich zusammen mit meiner Dancing-Queen Nicole im "Scharfen Eck" in Rothrist zum Essen mit anschliessendem Tanz bis 02:00 Uhr. Sie hat mich eingeladen zu einem Mongolen-Topf (eine Art Fondue Chinoise zusätzlich aber mit Fisch und Gemüsen), als Dank weil ich ihr vor 1 Woche ADSL installierte. Am Samstag fuhr ich erstmals mit dem CPC (Club des Pédaleurs de Charme) eine Ausfahrt ins Elsass mit dem Rennrad. Es waren alles sehr gute und konditionsstarke Rennfahrer. Ich hatte am Schluss nach den 95 km etwas Mühe. Ich spührte die gestrigen 4 Stunden auf dem Tanzparkett. Nach der Ankunft im Rössli in Biel-Benken entdeckte ich auf meinem Handy ein SMS von Nicole, ob ich nochmals Lust auf Tanz hätte? Sie wusste nichts von meiner grossen Ausfahrt! .... und ich sagte zu. Wir wollten etwas leichtes Essen, denn ich benötigte Kohlehydrate, und anschliessend das neue Dancing am Bachgraben besichtigen. Gegessen haben wir in Dornach beim Griechen. Der Bachgraben war eine Katastrophe. Es waren etwa 20 Gäste dort. Beim näheren Hinschauen sahen wir, dass sie alle jünger als ich waren, aber aussahen wie Insassen eines Altersheims .....Kurz entschlossen setzten wir uns nochmals ins Auto und fuhren ins "Chez Georges" in Grellingen, wo ein grosses Fest im Gange war. Um halb drei Uhr fuhren wir müde aber glücklich nach Hause. Am nächsten Morgen wachte ich mit heiserer Stimme auf ... ich hatte zu heftig mitgesungen. |
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D0, 20. März 03 |
Die USA greifen Irak an: Keine zwei Stunden nach Ablauf des Ultimatums an die irakische Führung haben um 03:34 (MEZ) die USA ihren Krieg gegen den Irak eingeleitet. Bagdad wurde von Raketeneinschlägen erschüttert. Die US-Streitkräfte bombardierten zuerst ein Ziel bei Bagdad, wo sich Mitglieder der irakischen Führung aufgehalten haben sollen. Es ist für mich unbegreiflich, dass Bush diesen Krieg startete, denn keines seiner vielen Argumente rechtfertigte diesen Schritt, in dem vorallem die Zivilbevölkerung leiden wird. Man hätte ruhig die nichtmilitärischen Massnahmen, wie die UNO-Inspektionen weiterführen können. Aus meiner Sicht ist Bush ein riesiger Komplexhaufen. Er ist für mich ein schwacher Führer, leicht beeinflussbar und unzurechnungsfähig. Sorgen bereitet mir sein Verteidigungsminister Donald Rumsfeld. Seine zynischen und verachtenden Worte, die er Deutschland und Frankreich wegen ihrer Kriegs-Ablehnung entgegenbrachte, war erschreckend. Sorgen bereitet mir aber auch die Art und Weise der Erpressung der UNO durch die USA. Vielleicht ist es total falsch, aber dies Vorgehen erinnert mich an die Erpressung von Hitler gegenüber Frankreich und England anlässlich der Münchener Konferenz 1938 vor dem Einmarsch in Polen. Abstossend und geradezu zynisch waren die sektiererischen Aufrufe von Bush an Familie und im Namen der christlichen Religion. Wie kann man Krieg mit dem Christentum begründen! Er, der junge Amerikaner in einen Krieg schickt, weit weg von ihrer Heimat, wo sie sterben oder zum Krüppel werden können. Er entschied sich für diesen Krieg in Cowboy-Manier. Ich frage mich, ob er die Konsequenzen wirklich überlegt hat? Dass er in kurzer Zeit alle arabischen Länder gegen sich haben wird, weil die Iraker, also die Bevölkerung, eben auch arabische Brüder und Schwestern sind. In diesem Zusammenhang ist auch zu befürchten, dass der arabische Extremismus um Bin Laden grossen Zulauf finden wird, um sich gegen den amerikanischen Imperialismus zu wehren. Ob sich da ein 2. Vietnam anbahnt? Ein Pyrrhus-Sieg wirds in jeden Fall. Wie wahr könnte doch ein Ausspruch von Churchill werden: "Die Amerikaner werden erst das Richtige tun, nachdem sie alles falsch gemacht haben". |
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D0, 20. März 03 |
Heute wurde das Hotel Sorat im "Messeturm Basel" eingeweiht. Der Messeturm ist mit 105 m Höhe und 31 Stockwerken das höchste Gebäude der Schweiz. |
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Di, 18. März 03 |
Mit einem verdienten 2:1-Erfolg gegen den 26-fachen italienischen Champion Juventus Turin verabschiedete sich der FCB ehrenhaft aus der Champions League. Cantaluppi und Gimenez drehten gegen den zweiten Viertelfinalisten neben Manchster United einen Rückstand um. Die abermals verblüffend starken Basler verabschiedeten sich mit Stil und dank Christian Gimenez´ Siegtreffer in der Schlussminute gar auf grandiose Weise aus dem wichtigsten Klubwettbewerb. Nach einer frühen Rücklage boten sie ihren über 30 000 Fans eine bemerkenswerte Reaktion und nach Cantaluppis Ausgleich (38.) gar einen letzten Sturmlauf ins späte Glück. Was für ein toller Abschluss! Was für ein Finale. Sieben Punkte haben die Basler in dieser Zwischenrunde geholt. Gleich viele wie das grosse Juve, gleich viele wie La Coruña. Juve ist weiter, weil es ein besseres Torverhältnis hatte. |
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Mi, 5. März 03 |
Zusammen mit Kathrin (meiner Tennispartnerin) gings an den Spaleberg ins Tabourettli zur Vorfasnachtsveranstaltung "Stubete". Seit acht Jahren bringt Werner F. Vögelin (früher als Bänggler Kaffimihli bekannt) seine Stubete, das wohl gemütlichste, eigenwilligste, exzentrischste Basler Vorfasnachtsprogramm auf die Bühne. Gerade heuer war dieser Vögelin-Mix äusserst skurril. Es war ein kurzweiliger Abend mit exzellenten Nummern.Spitze |
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Di, 4. März 03 | "Auge zue und duure" so lautete die neueste Dialekt-Komödie im Theater Fauteuil mit Alice Fahrion in einer der Rollen. Es war ein tolle Aufführung mit guten Pointen. Der Schluss jedoch kam etwas unerwartet.... Nach der Vorstellung traf ich Alice mit ihrem Freund Thomas und ihren Freunden im Rest. Löwenzorn. Im April wollen wir uns Zeit nehmen, um gemeinsam über die vergangene Zeit zu tratschen. Alice Fahrion kenne ich bereits seit vielen Jahren. Sie arbeitete wie ich in Sandoz und begeisterte mich u.a. zum Langstreckenlauf. Wir trainierten viele Stunden zusammen und absolvierten den Greifensee-Halbmarathon einzeln und in der Mannschaft. Sie verkaufte mir ihr Rennvelo Spezialiced und brachte mich demnach auch zu diesem Sport. Alice ist immer noch eine schöne Frau, ein Erlebnis für einen Mann! Im 1994 habe ich Alice den Hof gemacht und war fest verliebt. |
Alice Fahrion im 1994 |
So, 2. März 03 | Es ist vollbracht! Das Schweizer Syndikat Alinghi hat den America's Cup für sich entschieden. Die Crew des neuseeländischen Skippers Russell Coutts setzte sich gegen Team New Zealand auch in der 5. Etappe durch und gewann die Best-of-9-Serie diskussionslos mit 5:0 Skipper Russell Coutts steuerte die «SUI 64» einmal mehr in Perfektion über die Startlinie, worauf die Schweizer sofort das Kommando übernahmen und das Rennen stets kontrollierten. Zu allem Übel brach den Neuseeländern dann auf dem zweiten Vorwindkurs nach einem Crewfehler auch noch der Spinnakerbaum. Obwohl die Titelverteidiger rasch Ersatz hatten, waren sie in der Folge chancenlos. Alinghi ist damit das erste Syndikat, das bei der ersten Teilnahme gleich den Titel gewinnt. Das 5:0 gibt die Kräfteverhältnisse perfekt wieder. Alinghi war in den 16 Tagen in allen Belangen überlegen und wurde nicht einmal an die Grenzen geführt. Team New Zealand hingegen enttäuschte seine zahllosen Fans. Grossen Worten liessen sie überhaupt keine Taten folgen. Sie hatten nur in einer der Regatten eine realistische Siegeschance, liessen diese aber ungenutzt verstreichen. Bei einigermassen starken Winden war die «NZL 82» zudem extrem unzuverlässig und musste zweimal aufgeben. Alinghis Erfolg ist ein Beispiel für einzigartiges Teamwork aus 15 Nationen, dennoch ist er untrennbar mit den Namen von Ernesto Bertarelli und Russell Coutts verbunden. Bertarelli stellte nicht nur einen grossen Teil des Budgets (100 Millionen Franken) zur Verfügung, sondern überliess den Aufbau des Teams auch komplett den weltbesten America´s Cup-Spezialisten. Bertarelli war zudem als Navigator auch Mitglied der Alinghi-Crew. Coutts wurde seiner Reputation als weltbester Steuermann im Matchracing einmal mehr gerecht und verpatzte kein einziges Manöver. Er hat nun 14 America´s- Cup-Regatten (und erst noch hintereinander) gewonnen und führt nun die ewige Rangliste eine Einheit vor Legende Dennis Conner an. Damit geht die 152-jährige Sport-Trophäe erstmals nach Europa. Die Schweiz ist nach den USA, Australien und Neuseeland erst das vierte Land, das den Cup in seinen Besitz nehmen kann. Wie sagte doch ein Sportreporter im ZDF:" ... ist der grösste Erfolg der Europäischen Segelgeschichte!" |
Hart im Wind: Alinghi Hat gut lachen: Chef Ernesto Bertarelli |
Fr und Sa, 1. + 2. März 03 | Am Freitag tanzte ich mit Nicole 4 Stunden im Scharfen Eck in Rothrist und am Samstag 5 Stunden im Dancing Edelweiss in Wettigen. An beiden Abenden habe ich praktisch keinen Tanz ausgelassen und war schlussendlich auch entsprechend geschafft. Meine beiden Partnerinen waren Spitze. |
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Fr, 28. Feb. 03 | Kurz nach Mitternacht, am Morgen früh um 1 Uhr begann die Uebertragung der 4. Wettfahrt um den Americas Cup zwischen dem Schweizer Boot Alinghi und dem Gegner New Zealand. Den Start hab ich mit angesehen und bin dann eingeschlafen. Um 03:15 wachte ich nochmals auf und schaltete den Fernseher ein: Eine Katastrophe für die Gastgeber: Auf dem zweiten Amwindkurs brach der Mast, worauf der Titelverteidiger wie schon in der 1. Regatta aufgeben musste. Die Alinghi führt damit in der Best-of-9-Serie 4:0. Was meinte doch ein Deutscher Sportreporter: "Die Schweiz, die Segelgrossmacht aus den Bergen". | Titelverteidiger New Zealand nach neuerlichem Rückschlag mit dem Rücken zur Wand |
Di, 25. Feb. 03 | Eröffnete bei warmem Sonnenschein meine Freiluft-Radsaison mit einer Ausfahrt bei 7-8°C ins Elsass über 43 km in 2 Stunden. Ganz speziell war, dass z.B. auf der sonnenabgewandten Seite einer Strasse noch Schnee lag. |
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Sa, 22. Feb. 03 | Ich sass vor meinem PC-Bildschirm und bearbeitete die Bilder von meiner Aegypten-Reise als unverhofft um 21:41 der Bildschirm und der ganze Raum begann zu schwingen. Ich sprang erschreckt auf und bekam Angst. Soll ich aus dem Haus fliehen? oder.... Wie es sich später herausstellte, handelte es sich um ein Erdbeben der Stärke 5.5 auf der Richter-Skala mit dem Epizentrum in den Vogesen. |
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Fr, 21. Feb. 03 | Zusammen mit Nicole besuchte ich Jacques Offenbachs "Orpheus in der Unterwelt" im Theater Basel und habe mich herrlich amüsiert. Es war eine moderne Insznierung mit vielen Gags bezogen auf die aktuelle Zeit.Gefühlsmässig war ich gespalten, denn im Prinzip habe ich zwei Aufführungen erlebt:
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Mi, 19. Feb. 03 | Direkt aus der Winterpause ohne Spielpraxis gewinnt der FC Basel in der Zwischenrunde der Champions-League gegen die spanische Spitzenmannschaft Deportivo La Coruna 1:0 durch ein Tor von Hakan Yakin in der 30.Minute. Dank seriöser und harter Trainingsvorbereitung war der FC Basel besser. |
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Di, 18. Feb. 03 | Sechs Abende wird der Tanzkurs Disco-Fox beim Tanzclub Basel an der Freienstrasse dauern. Insgesamt sind es 5 Paare, d.h. 5 Männer und 5 Frauen. Ich und René Schelling sind zwei der 5 Männer. Heute war der erste Abend. Wir hatten es schön lustig. Disco Fox ist ganz einfach: "Eins - Zwei und Tip". Es gibt eine Homepage, in der findet man die Tanzschritte gut dargestellt: http://www.taxi-dancer.ch/tanzschritte.htmt. |
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Di, 18. Feb. 03 | Ein Schweizer Segelboot namens Alinghi kämpft gegen Neuseeland um den Americas-Cup. Jeweilen frühmorgens um 01:00 Uhr beginnen die Fernseh-Uebertragung. Und heute gewann das Schweizerboot auch die dritte Wettfahrt mit 23 Sekunden Vorsprung. Ein echtes Alingi-Fieber überschwemmt die Schweiz und auch Deutschland. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag geht es weiter. |
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So, 16. Feb. 03 | Ich habs noch gar nie hier erwähnt, dass ich regelmässig mit Kathrin Tennnis spiele. Am heutigen Sonntag haben wir uns wieder mal hin- und hergejagt. Wir beide profitieren voneinander. Ich kann üben, meine Topspin-Schläge zu variieren. Mal kurz, dann wieder lang und hart. Und Kathrin bringt die Bälle immer besser zurück. Nach 1 Stunde sind wir beide ganz schön nass. Was meinte doch Kathrin: "solches Tennis ist besser als schlechter Sex!" (Was hat sie wohl damit gemeint?). Noch etwas für Gwundrige: Am 15. April kenne ich Kathrin bereits 10 Jahre! Muss mir mal überlegen, wie ich Kathrin an dem Tag überraschen kann. |
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Mi, 12. Feb. 03 | Ich will mich weiterentwickeln und besuchte heute den EBM-Kochkurs "Indische Küche". Mit gemischten Gefühlen bin ich zum EBM Kochstudio in Münchenstein gefahren. Ehrlich, es hat mir "gestunken". Aber wurde zu einem ganz speziellen Abend.Sehr empfehlenswert.Der Kursleiter Bakar Abu liess uns 12 Teilnehmer (5 Männer und 7 Frauen) folgendes Menu kochen:
Überrascht war ich, dass das, was wir kochten, nicht so stark nach Curry schmeckte, wie wir es gewohnt sind. Habt ihr gewusst, dass das Curry-Gewürz keine Wurzel oder Kraut ist, das fein zermahlen verkauft wird? In Wirklichkeit gibt es für die Herstellung von Curry-Pulver keine festen Regeln. Es besteht aus einem Gemisch verschiedener Kräuter, Gewürze und aromatischer Samenkörner. Die Anzahl der verschiedenen Zutaten schwankt zwischen drei und dreissig. Im Kochkurz haben wir unsere Mischung je nach Speise zusammengestellt. |
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Mo, 10. Feb. 03 | Heute wars soweit: Als Geburtstagsgeschenk wurde ich von Beatrice, einer lieben Kollegin aus meiner Novartis-Zeit, an die Vor-Fasnachtsveranstaltung Mimösli im Häbse-Theater eingeladen. Es war eine ganz besonders toller Abend. Die beste Veranstaltung, die ich bisher besucht habe. Neben dem Schnitzelbangg "dr Schorsch vom Haafebeggi 2" waren es vorallem Hazy Osterwald (81 jährig) am Vibraphon und sein ehemaliger Weggefährte und Schlagzeuger John Ward, die in einer Musikshow zusammen mit Piccolos brillierten. Alte Erinnerungen an frühere Zeiten kamen auf. Selbstverständlich fehlten auch seine grossen Hits nicht wie "Kriminaltango", "Der Fahrstuhl nach oben ist besetzt" etc. | Hazy Osterwald, John Ward, Thomas Weber und Heiz |
Sa, 8. Feb. 03 | Nicole habe ich letzten Herbst kennengelernt, als ich mich für Living-Life (eine Freizeitorganisation für Singles) interessierte. Sie hat bei mir meinen früheren Tanz-Virus wieder aktiviert. Heute gingen wir zum 3. Mal zum Tanz ins Chez Georges in Grellingen (Wir waren auch schon im "Scharfe Eck" in Rothrist). Bis gegen 3 Uhr früh gings rundherum. Den Disco Fox bekomme ich immer besser in den Griff. Werde aber trotzedem einen Tanzkurs besuchen. Später will ich den Rock'n Roll nochmals auffrischen. |
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Do, 23.Jan. - Do 6.Feb. 03 | Zu meinem 60. Geburtstag erfüllte ich mir einen lang gehegten Wunsch: eine 15-tägige Aegyptenreise. Sie setzte sich zusammen aus 8 Tagen Nilfahrt Luxor - Assuan - Luxor, 2 Tagen Kairo und als Abschluss 5 Tage Badeferien in Sharm-el-Sheikh. Von Assuan aus flog ich zudem zu den Tempelanlagen in Abu Simbel. Es war eine wunderbare Zeit. Eine meiner schönsten Ferien-Erlebnisse. Mehr dazu findet ihr in meinem Reisebericht 245 Fotos mit meiner digitalen Kamera und 209 Fotos mit meiner Canon Autofocus-Spiegelreflex-Kamera müssen nun noch gesichtet und aufbereitet werden. Es hat wunderbare Trouvaillen darunter. Die Zusammensetzung der 7-köpfigen Reisegruppe aus Rheinfelden, Egerkingen und Härkingen entsprach nicht ganz meinem Geschmack, aber die gemeinsamen Essen auf dem Schiff überlebte ich. Ich habe mich nach wenigen Tagen einer anderen Gruppe angeschlossen und dabei Aita eine Reiseleiterin aus Scuol (Engadin) kennengelernt. Sie war in Sharm-el-Sheikh im Hotel Ghazala stationiert und machte wie ich eine Nilrundfahrt. Wir haben eine wunderschöne Zeit zusammen erlebt. |
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Mi, 5. Feb. 03 | 6½ Jahre nachdem mich Silvia verlassen hat, scheinen meine Gefühle sich wieder normalisiert zu haben. Es ist schon verrückt, dass ich mich von Ihr so lange nicht lösen konnte. Wie kams dazu? Von Sharm-El-Sheikh aus schickte ich Silvia einen Feriengruss via SMS. Silvia liebte nämlich diese Gegend und schwärmte oft von ihrer Israel-Zeit. Ihr Antworts-SMS war jedoch eiskalt und sehr unpersönlich, wie wenn wir nie eine schöne Zeit miteinander verbracht hätten. .... und das erstaunliche: Ich habe mich gar nicht aufgeregt, obwohl sogar eine Anrede wie auch ein Gruss fehlten. Vielleicht war ich aber auch erleichtert, weil ich in Aegypten wunderbare Tage eine Mega-Zeit mit Aita erleben durfte. Wer ist Aita? Eine Aegypterin? .............. |
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Sa, 1. Feb. 03 | Eine Viertelstunde vor der geplanten Landung auf den Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida war am Samstag (1. Februar 2003) gegen 15. 00 Uhr (MEZ) der Funkkontakt zur Raumfähre Columbia abgebrochen, dann zerbarst das Raumschiff in mehrere Teile. Augenzeugen sprachen von einem lauten, lang anhaltenden Explosionsgeräusch, im Himmel waren glühende Trümmerteile zu sehen, die lange Rauchfahnen hinter sich herzogen. Die fünf Männer und zwei Frauen an Bord des Space Shuttle hatten keine Überlebenschance. Tausende Experten und Helfer suchten in der Absturzregion nach sterblichen Überresten und Trümmerteilen, die über hunderte Kilometer verstreut wurden. Der Chef des Nasa-Shuttle-Programms, Ron Dittemore, erklärte, die Bodenkontrolle habe in den Minuten vor dem Unglück den Ausfall von Temperatursonden sowie steigende Hitze in der linken Shuttle-Seite registriert. Mit 20'100 Stundenkilometern war das Space Shuttle zu diesem Zeitpunkt in die Erdatmosphäre eingetreten. |
Die zerborstene Raumfähre |
Sa, 18. Jan. 03 | Nach 5 sieglosen Jahren der Schweizer Abfahrer gewann Bruno Kernen (31) die heutige Lauberhorn-Abfahrt in Wengen. Der letzte Sieger war Didier Cuche am 23. Januar 1998 in Kitzbühel bei der Sprintabfahrt |
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Mi, 8. Jan. 03 | Mein Kunschti-Fescht: Begonnen habe ich dieses Fest im kleinen Rahmen für 3 Personen (Miranda, Roland, Helga) aus einer "Erpressung" heraus vor etwa 12 Jahren. Dann habe ichs erweitert für meine ehemaligen Mitarbeiter in Sandoz und Novartis. Und seit meiner Pensionierung vor 2 Jahren ist es ein Open-Fest geworden. Das Datum ist über die nächsten 100 Jahre fix: immer der 2. Mittwoch im neuen Jahr! Ich rechnete mit gegen 30 Personen. Es waren schlussendlich 28 plus meine Wenigkeit. Wobei der Arabische Scheich und Ivan der Schrecklich nur einfach gerechnet wurden. Getrunken wurde wenig: nur 7 Flaschen Crémant und 130 Lachsbrötli. Zusammen mit Miranda habe ich am Nachmittag 160 Brötli gestrichen und eingepackt. Für mich wars ein unvergessliches Fest, haben sich doch verloren geglaubte Freunde ganz unerwartet eingefunden. Manche Freundschaft wurde neu aufgefrischt und ich hoffe, dass ich sie aktiv halten kann. Erstaunt war ich über die Rutsch-Fertigkeiten einzelner Akteure. Da es recht kühl war, haben sich ab 21 Uhr einige ins Restaurant verzogen. Gegen 1 Uhr früh sind die letzten nach Hause gefahren resp. geradelt. |
Der Araber inmitten seines Harems |
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