14. Mai 2021: Fotowalk in den "Lange Erlen"

Zwei oder drei Mal im Jahr treffe ich mich mit Peter Ä. zu einem Fotowalk. Darunter verstehen wir ein gemütliches Zusammensein mit Fotografieren. Wir beide sind etwa gleich alt und verbrachten viele Jahre unseres Lebens zusammen.

Dieses Mal ging es in den Basler Tierpark "Lange Erlen". Ich war mindestens 30 Jahre nicht mehr dort. Ich muss gestehen, der Tierpark hat sich gemacht und ist ein Besuch wert. Leider war das Wetter aber nicht allzu optimal. Der blaue Himmel bedeckte sich innert kurzer Zeit, sodass wenig brauchnbar Fotos herauskamen. Zudem störten die engmaschigen Gitterzäune beim Fotografieren.

Der Tierpark in den Langen Erlen befindet sich auf Basler Stadtgebiet angrenzend an Deutschland und erstreckt sich auf einer Fläche von ungefähr 20 Hektaren im Uferwald Lange Erlen auf der südlichen Uferseite des Flusses Wiese.Im Tierpark werden vornehmlich einheimische Tiere wie die Wildkatze, Wildschweine, Ziegen, Luch, sowie Gänse, Enten und Schwäne gehalten.


Einer der vier Basilisken, die vor langer Zeit
an der Wettsteinbrücke standen, fand seinen neuen Platz
beim Tierpark Lange Erlen.

Ich war nicht drinnen und kann deswegen nichts berichten.

Resslirytti

Am Parkeingang steht die altehrwürdige Resslirytte mit gelbrotem Dach und Erlengrünen Umhüllung.

Aus der Quelle geht hervor, dass im 1893 "ein gefitzter Herr Friedinger, Wirt zur Eintracht an der Klybeckstrasse, die Erlaubnis erhielt, gegen eine Entschädigung von Fr. 20.- per Monat ein Carrousel in den Langen Erlen aufzustellen“. (Der Wert entspricht heute etwa 250.-). Die Resslirytti war mit 22 bemalten Rössli, zwei Schwänen sowie zwei bemalten kleinen Kutschen bestückt. Es wurde von einem Pferd angetrieben und von Orgelmusik begleitet, die von einer Holzwalze gespielt wurde.

Erst 1911 wurde die Resslirytti modernisiert und das bisher treu anschiebende Pferd von einem zwei PS starken Benzinmotor abgelöst; kurz darauf erhielt auch die Orgel ein neues System und spielte nun ab eingespeisten Lochkarten. Den heutigen Standort beim Eingang an der Fasanenstrasse erhielt die Resslirytti 1974, im Zuge des Neubaus der Wiesebrücke. Und es ist vermutlich dem „Verkehrsverein Basel“ (heute Basel Tourismus) zu verdanken, dass uns die Resslirytti so in ihrer Form erhalten blieb.


 

 

Aber es hat auch Tiere

Leider bedeckte sich der Himmel über Basel. Das Blau war weg. Die Tiere versteckten sich im tristen Hintergrund. Die fotografische Ausbeute war trostlos. Und auf Fotos der Enten, Schwäne verzichtete ich.


 

 

 

Der Wisent oder Europäische Bison ist eine europäische Art der Rinder, die heute in weiten Teilen ihres einstigen Verbreitungsgebiets ausgestorben ist. Der Wisent ist im Gegensatz zu seinem nächsten Verwandten, dem Ur und dessen Abkömmlingen, den Hausrindern, kein Grasfresser, sondern bevorzugt Laub, Zweige, Triebe und Rinde von Bäumen und Sträuchern, Eicheln, Moose und Flechten.


Einer der unzähligen schönen und prächtig gewachsenen Bäume

 

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