Schlagwort: Shopping

Meine erste Woche in Thailand – eine Woche voller Ueberraschungen

Ich bin erst eine Woche in Thailand, aber in dieser Zeit ist schon einiges passiert: Ueber den Kauf meines Trek-Rennrades habe ich bereits an anderer Stelle berichtet.

Wetter und Akklimatisation

Innert weniger Tage habe ich resp. hat sich mein Körper an die Tagestemperaturen von über 30°C und den Zeitunterschied von 5 Stunden (Europ. Sommerzeit) angepasst. Dies zeigte sich darin, dass ich ganz normal und nicht mehr übermässig schwitzte. Schlafen kontte ich bestens ohne Deckbett bei Temperaturen um die 20-23°C. Geregnet hat es auch ein paar Mal, aber immer nur stundenweise.

16 Jahre Pat’s Corolla

Jahr für Jahr fährt mich Pat mit ihrem Toyota Corolla in Thailand herum. Pat hat mich auch vor 1 Woche auf dem Flughafen Suvarnabhumi abgeholt und mich mit ihrem Auto nach Hua-Hin gefahren. Nach halber Strecke habe ich das Steuer übernommen, weil Pat nicht so gerne Auto fährt. Ihr Auto der Marke Toyota Corolla ist bereits 16 Jahre alt. Von aussen sieht es noch tip-top aus, aber darunter. Bei jeder Unebenheit haben die Federn duchgeschlagen. Schneller als 80-90 km/h sollten wir nicht mehr fahren, meinte der Garagechef, bei dem sie die letzten Reparaturen machen liess. Pat liebt ihr Auto. Es ist ihr Herzblut.

Deswegen war es nicht einfach, das Gespräch auf die Risiken mit ihrem alten Auto zu leiten. Aber irgendwie habe ich es doch geschafft und sie überzeugt, dass wir mit diesem Auto nicht mehr herumfahren und ein neues Auto kaufen sollten. Nicht wegen des Unfall-Risikos, sondern wegen des Pannen-Risikos. Die Vorstellung, dass ich unterwegs mitten auf der Strasse stehen bliebe, weil ihr Auto keinen Wank mehr machen würde, war ein zu unterträglicher Gedanke!

Dieses Risko wollte und konnte sie nicht tragen und beichtete mir, dass sie vor wenigen Wochen ihr Auto abschleppen lassen musste, weil Kühlwasser ausgelaufen sei.

Durch Zufall war 1-2 Tage später im Shopping-Center „Market-Village“ eine kleine Ausstellung des Toyota-Modell „VIOS“, das ich kannte und als geeignet ins Auge fasst. Pat gefiel es auch. 4-türig, Benziner, Automat, 1.5-Liter-E-Motor und viel Platz im Kofferraum. Auch der Preis passte. Also gingen wir am vergangenen Mittwoch zur Toyota-Vertretung, handelten den Preis aus und machten die Anzahlung von 10’000 Baht (SFr. 300.–). Nun muss ich nur noch den Kaufbetrag auf meine thailändische Bank transferieren, ein Adress-Zertifikat bei der thailändischen Immigration einholen und dann am 11. November können wir den silbergrauen „Toyota VIOS“ übernehmen.

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Ich stehe auf „Viel-Weiberei und freien Sex“

Heute früh am Donnerstag-Morgen 23. Okt.  um etwa 11 Uhr haben mich 2 Missionare der Zeugen Jehovas aufgesucht und wollten mich bekehren. Sie standen da vor mir, jeder mit einem iPad in der Hand und machten sich eifrig Notizen. Da hat mich der Hafer gestochen, denn ich hatte etwas Zeit. Zwischen uns war das geschlossene Eingangstor. So meinte ich, dass ihre Organisation bei mir nicht in Frage käme, denn ich würde auf „Viel-Weiberei und Freien Sex“ stehen. Ob sie dies auch anbieten resp. unterstützen. Dann versuchten sie mich doch tatsächlich von dieser sündigen Lebensweise abzubringen, die mich nur in die Hölle bringen werde. Glücklicherweise war das Tor geschlossen und ich konnte mich mit der Bemerkung verabschieden: „Die Geschmäcker seien eben verschieben!

Pat: I have a plan

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Hausboote und Holzbrücke beim Sangkhlaburi-Stausee

 

Seit über 2 Jahren ist Pat wieder fit, ohne Schmerzen und braucht auch keine Pillen mehr. In den letzten Tagen hat sie mich mit Terminen bombardiert. Ich müsste diese ja nicht annehmen, aber ich mache dies gerne. Es ist immer etwas dabei, das einmalig ist.

  • vom 7. – 9. November geht es mit ihrer alten Schulklasse mit einem Hausboot auf den Sangkhlaburi-Stause in der Nähe von Kanchanaburi und dem River Kwai. Solche Hausboot-Fahrten kenne ich aus meinen ersten Thailand-Jahren. Sie sind einmalig, aber Nachts schläft man unter freiem Himmel auf dem Holz-Deck. Meist ist es dort recht kühl.: Also müssen wir Schlafsäcke und für mich eine Luftmatratze kaufen. So etwas gibt es in Hua-Hin nirgends, also werde ich 1-2 Tage früher nach Bangkok fahren, um diese einzukaufen.
  • Dann bin ich mit Pat zu eine Diplomfeier einer der grössten und berühmtesten Universitäten Thailands eingeladen an der die thailändische Prinzessin Sirindhorn die Diplome verteilen wird. Da die Thais viel Wert auf angemessene Kleidung legen, müssen zwei gediegene Anzüge her. Die berühmten thailändischen Schneider sollen es richten: Ein ganz Weisser im asiatischen Schnitt, also zugeknöpft bis zum Hals und ein hellgrauer normaler Anzug mit Hemd und Krawatte. Selbstverständlich muss auch Pat sich entsprechend kleiden, weshalb sie bereits heute Abend nach Bangkok fahren wird, um etwas zu finden.
  • Diese Diplomfeier wird um den 13./14. Dezember stattfinden, an den Tagen notabene, an denen meine Basler Freunde Heidy und Karli in Bangkok ankommen werden. Leider ist es das Privileg einer Prinzessin, die Termine kurzfristig zu ändern oder gar abzusagen. So weiss man bis am Tag selber nicht, ob sie erscheint. In jedem Fall wird es für Heidy und Karli zu keiner Katastrophe, denn wir werden nachts im selben Hotel schlafen….nur tagsüber werden sich unsere Wege trennen.
  • Am Donnerstag 4. Dezember findet wiederum die lustige Schulhaus-Party mit Pat’s-Klasse statt. Darauf freue ich mich besonders, denn da treffe ich viele der Thai-Freunde aus den vergangenen Jahren.

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Get free – oder die Mystik der Verführung

Buy – Get 1 free

Market Village "Get Free"Ein Zauberwort für viele Thais. Man erhält etwas kostenlos! Auch wenn man davon 2 oder 3 Stück kaufen muss. Wie oft bin ich schon vollbeladen heimgekommen, weil ich grössere Packungen kaufen musste

  • Beim Baskin-31-Ice-Shop gab es z.B. eine Kühltasche, wenn man für 500 Baht Eis bestellte, das sind 8 Kugeln (500 Baht entsprechen etwa Fr. 15.–)
  • Bei den Tipco-Frucksäften wurde einem beim Kauf von 4 Stück 1-Liter-Tetra-Packs im Werte von etwas über 200 Baht ein kitschiges Trinkglas oder eine Plastik-Dose geschenkt.
  • Yoghurts gab es oft in 4er-Packungen in einer farbigen Plastik-Dose. Diese war gratis und echt praktisch. Aber wir haben bereits deren 6.
  • Butter kauften wir nur den, der in einer meiner Meinung nach total unpraktischen farbigen Plastikdose geliefert wurde.
  • Grundsätzlich haben wir ein Familien-Waschmittel, das sich bei uns eingebürgert hat und gut schmeckt. Sobald es aber eine Aktion dieses Waschmittels im Geschäft gibt, dann kaufen wir auf Vorrat. ein Meist gibt es bei 2 oder 3 Stück ein Weich-Spühler gratis..
  • Kürzlich haben wir in einer Apotheke eine Fichtennadel-Lufterfrischer-Spray gekauft, der im Fernsehen extrem gut angepriesen wurde. Er roch auch gut, wie in der Sauna, das muss ich gestehen, Privat hätte ich ihn aber nie gekauft. Wir haben dann 2 Dosen gekauft, weil es gratis dazu einen Fieberthermometer gab.
  • Beim Kauf meines Honda-Rollers vor 2 Jahren konnte er gegenüber Yamaha speziell punkten, weil es dazu zwei Honda-Regenjacken gab.

Diese Art Shopping ist Hobby der meisten Thai-Frauen. Wen wundert es, dass sie immer etwas finden, dessen Preis einzigartig ist.

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Blog vom Niggi Dorfmann, einem Basler in Thailand

niggi-dorfmannKlick aufs Bild und Du gelangst auf den sehenswerten Blog von Niggi Dorfmann, einem Basler in Thailand: Er beschreibt in seinem Blog über das ländliche Leben in Thailand. Seine Hintergrundberichte sind einmalig

 

 

 

 

 

 

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15. Feb. 2014: Neues aus Hua-Hin: Radsport – Die Temperaturen steigen – entschärfter Bahnübergang – Ausbau Market Village

20140215-Dolphin-Bay-75bpiMein Rad-Training für die Saison 2014

Zurück aus Indien habe ich am 2. Feb. mein Rad-Training für die diesjährige Saison wieder aufgenommen. Ich plane jede Woche 2-3 Ausfahrten von je 70-90 km.

Radausfahrten: Trainingsaufnahme, Angriff eines Hundes, Reifenschaden

Ich erlebe viel bei meinen Ausfahrten mit dem Rennrad auf Thailands Strassen.

  • Vergangene Woche wurde ich in Cha-Am von einem Hund angegriffen. In einer solchen Situation gehe ich immer aus den SPD-Pedalen, damit ich nicht stürze, wenn ich absteigen muss. Dann schrie ich ihn an, was meistens etwas nützt. In diesem Fall brachte es aber nichts. Als er eben zuschnappen wollte, teilte ich ihm mit meinem Rennschuh mit der SPD-Metallsohle einen harten Tritt auf seine Schnauze zwischen seine Augen. Jaulend stob er davon. Dieser Hund wird nie mehr einen Radfahrer angreifen.
  • An der heutigen Ausfahrt  zum Frühstück an der Dolphin Bay entdeckte Jos van Gent aus Holland an meinem Vorderreifen einen tiefen Riss, aus dem sogar noch eine Glasscherbe rausschaute. Mit diesem Reifen war eine Weiterfahrt undenkbar, aber dank Adrian Stella, einem Londoner, der in der Nähe wohnte, erhielt ich einen Ersatzreifen

Der Winter hat sich aus Thailand verabschiedet

Seit Anfang Februar hat sich der Winter aus Thailand verabschiedet. Die Windrichtung änderte. Es kommt nun keine kühle Luft mehr aus dem Norden, die Nacht-Temperaturen zwischen 11 – 15°C verursachte, es bläst nun warme Luft vom Süden. Die Temperaturen steigen nicht nur nachts, auch tagsüber. Dies müssen wir bei unseren Ausfahrten mit dem Rennrad berücksichtigen. Während wir im Winter mit Wind-Unterstützung bei der Heimfahrt rechnen durften, müssen wir uns nun Kräfte dafür aufsparen.

Neue Bahnschranke auf Soi94

Der berühmt berüchtige Bahnübergang bei Soi 94 ist seit Mitte Jan. 2014 saniert und verfügt nun über eine automatische Bahnschranke. Jahrelang hatte es auf diesem Bahnübergang, unweit meines Hauses, jährlich mehrer Tote gegeben.

Australische Münze zum Jahr des Pferdes

Australische Münze zum Jahr des Pferdes

Einkaufs-Untergeschoss im Market Village eröffnet

Links vom Shopping-Center „Market Village“ wurde ein neues Parkhaus hochgezogen, damit die bisherigen Parkplätze im Untergeschoss zu einem weiteren Einkaufsparadies umgestaltet werden konnten. Man findet nun hier viele günstige Geschäfte mit Kleidern, Schuhen, Sport etc.

Chinese New Year

Die Festivitäten des diesjährigen „Chinese New Year“ sind vorbei. Die Chinesen öffneten wieder ihre in dieser Zeit geschlossenen Geschäfte. Wir befinden uns nun im Jahr des Pferdes, dem ich seit 71 Jahren auch angehöre.

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Neuer Floating Market „Huay Monkol“ – 1’000km-Marke mit meiner Honda

Es war mir zwar nicht langweilig, aber ich musste einfach wieder aktiv werden.  Schon lange wollte ich beim Tempel „Wat Huay Mongkol“ etwa 20 km ausserhalb Hua-Hin das neue Königs-Monument fotografieren, das sie auf dieses Jahr neu gebaut haben.

Die Strassen rund um Hua-Hin sind zur Zeit immer noch in einem erbärmlichen Zustand. Die letzte Regenzeit hat ihnen massiv zugesetzt. Ueberall muss man mit Schlaglöchern rechnen. Diese können 10 cm oder tiefer sein.  So musste ich mich auf dem Roller extrem konzentrieren, damit ich ja kein tiefes Schlagloch übersah… und dazwischen kamen immer wieder neue Strassenstücke, die noch im Rohzustand und noch nicht asphaltiert waren.

Königs-Monument beim „Wat Huay Mongkol“ Tempel

Kurz vor „Wat Huay Monkol“ erreichte dann mein Roller, den ich Mitte Oktobr letzten Jahres gekauft hatte, die erste 1’000 km-Marke. Wenn das kein gutes Zeichen war.

Das Wat ist berühmt und sehenswert wegen  seiner 11,5 Meter hohen und 9.9 Meter breiten Luag Phor Tuad Statue„, deren Bau erst 2004 abgeschlossengrossen wurde. Luag Phor Tuad war ein landesweit bekannter Mönch in Südthailand. Mehr darüber ein ander Mal.

Wat Huay Mongkol Tempel; Königs MonumentSolche Königs-Monumente sieht man in Thailand überall, so mitten in Hua-Hin. Oft auch kombiniert mit einer Strassen-Überquerung, aber meistens nur als eine Art Triumphbogen.

Huay Mongkol Floating Market

Als ich eben wieder heimfahen wollte, sah ich unverhofft den Wegweiser „Huay Mongkol Floating Market“. Ob die wohl hier einen weiteren künstlichen Floating Market gebaut haben? Und in der Tat. Ob er bereits eröffnet ist, weiss ich nicht, denn die Geschäfte waren noch alle geschlossen. Nun haben wir um Umkreis von Hua-Hin 3 künstliche Floating Markets, und die Thais sind begeistert.

Huay Mongkol Floating MarketVon der Hauptstrasse fährt man direkt zum Parkplatz mit obiger Schriftplastik „Floating Market“

Huay Mongkol Floating Market
Huay Mongkol Floating Market

 

 

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Es gibt Traum-Frauen, Traum-Ferien, Traum-Autos, aber auch Traum-Uhren

Es gibt Traum-Uhren, Traum-Frauen, Traum-Ferien, Traum-Autos …. Vieles davon habe ich mir geleistet und genossen. Einiges davon endete als Desaster. Aber immer wieder kann ich es nicht lassen und schaue mir meine Träume an. Wie sagt doch Pat: „Just look, do not buy“ (Nur schauen, nicht kaufen!)

Aber sie sehen unzweifelt schön aus an meinem Handgelenk. Vielleicht werde ich doch etwas in meinen Tasche greifen müssen. Man leistet sich ja sonst nichts.

Traum aus dem Jahre 2011

HUBLOT "Big Bang King 322"

HUBLOT „Big Bang King 322“

Träume aus dem Jahre 2012

Meine Traum-Uhren: TAG HEUER Grand CARRERA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Traum aus dem Jahre 2013

TAG HEUER CARRERA CERAMIC 1887 43 mmSie sieht doch edel und sportlich aus, dieser TAG HEUER Chronometer. Mich faszinieren einfach diese eleganten Sport-Uhren

 

 

 

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18.-19. November: Shopping in Pratunam und India-Visa-Tour in Bangkok

Sexy Unterwäsche

Für Thai sündhafte Unterwäsche

Bangkok ist ein Einkaufsparadies, es hat viele riesige Einkaufszentren, und ich meine wirklich riesige: „Siam Paragon“ mit über 500’000 Quadratmetern, 16 Kinos und dem ganzen Untergeschoss voller Restaurants. Oder „Central World“ oder „Emporium“ oder „Siam Center“ oder „MBK“, um nur ein paar der mir bekannten Zentren in der Umgebung der BTS-Skytrain-Station Siam zu nennen.

Jedes Jahr gehe ich einmal nach Pratunam, einem Bezirk in Bangkok, zum Kleider-Shopping .  Dieses Mal habe ich es kombiniert mit der Besorgung des Visum für Pat für unsere Indienreise im kommenden Januar.

Es war eine Fahrt voller Hindernisse und begann bereits damit, dass ich meine Hinfahrt um einen Tag wegen Fiebers verschieben musste, und dann verlor Pat ihr Mobile-Telefon, ein wahrer „SUPER GAU“  ….

Mehr über meine Erlebnisse, die schlussendlich zu einem Happy End führten, könnte ihr in nachstehdem Link nachlesen:

» Meine Erlebnisse beim Shopping in Pratunam und auf India-Visa-Tour in Bangkok «

 

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Thailand ein Shopping-Paradies? Was kann man von Thailand nach Hause bringen?

shopping-madchen-vektor-illustration_53-9614Nach meinem vorigen Blog-Beitragl, indem ich etwas mit den günstigen Brillen-Preisen aufräumte, stellte ich mir die Frage. Welche Produkte sollte oder kann man in Thailand einkaufen, um sie nach Hause zu nehmen? Ist Thailand wirklich ein Shopping-Paradies?

Günstig in Thailand sind alle Angebote, die viel Menschenarbeit enthalten. Also landwirtschaftliche Produkte, Massanzüge und Kleider, Holzspielzeuge etc

Vor welchen Einkäufen und Importen nach Europa muss abgeraten werden

  • Orchideen? Die kann man mittlerweilen zu ähnlichen Preisen zu Hause im Lebensmittelmarkt um die Ecke kaufen
  • Elektronik-Gegenstände wie Smartsphones, Computer etc: Nein, denn die Preise sind höher als in Europa oder es handelt sich um eine minderwertige Fälschung
  • Brillen sind etwa gleich teuer wie zu Hause
  • Jeder weiss es, aber kauft es dennoch: Gefälschte Waren  (CD/DVD’s, Softwaren, Uhren, Marken-Kleider und -Taschen etc) Sie einzuführen ist gefährlich und wird in gewissen Einfuhrländern wie in Deutschland bestraft. Trotzdem ist manches ein Versuch wert, meine ich!

Welche Einkäufe machen einen Sinn, denn sie sind günstig?

  • Echte Markenschuhe und -Artikel made in Thailand: Im Ausverkauf eingekauft, findet man tolle Schnäppchen. z.B. Geox-Schuhe zum halben Preis für etwa € 70
  • Früchte wie Mangos und Ananas, denn Früchte mit diesem einmaligen Geschmack erhält man in Europa keine. Aber der europäische Zoll passt auf, dass keine Lebensmittel eingeführt werden!
  • Der grosse Hit: Freizeit-Kleider aller Art in Thai-Marken. Sie sind günstig, guter Design und recht haltbar. Vielfach Kopien von Markenartikel unter einem Thai-Label.
  • Mass-Anzüge aller Art, wobei man sich klar sein muss, dass man für € 250 keine Weltklasse Qualität erhält. Ideal für Party-Kleider
  • In Thailand gibt es noch echte Glühlampen mit dem warmen Licht zu kaufen!
  • Was ich mir immer aus Thailand mitnehme, sind die Küchenmesser mit den breiten Klingen. Es gibt billige und auch teure Modelle. Das spezielle an beiden ist der spezielle Schliff.

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Fragwürdiger Mythos von günstigen Brillen aus Thailand

www.rodenstock.de

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Noch vor 1 Jahr habe ich von den günstigen Gleitsicht-Brillen aus Thailand geschwärmt. Für SFr. 500.– soll es in Thailand bereits eine Gleitsicht-Brille geben, wohingegen man in der Schweiz weit über SFr. 1’000.– dafür bezahlt.

In der Zwischenzeit weiss ich, dass dies alles nicht ganz stimmt.

Warum auch, denn in Thailand sind nur die Arbeitskosten viel günstiger als in Europa. Und das Rohmaterial die Brillengläser kommen allesamt aus Japan (HOYA), Deutschland (Rodenstock) und anderen Ländern, aber nicht aus Thailand. Einzig die Maschinen stehen in Thailand., mit denen die Gläser maschinell gefertigt werden: Rohglas rein, geschliffenes Glas raus. Kein Arbeiter ist dabei beteiligt. Der Preisunterschied kann demnach gar nicht so gross sein!

Ohne dieses Wissen habe ich soeben eine neue Brille bei einem Optiker in Hua-Hin anfertigen lassen. Ich ging diesmal nicht zum Marktleader „CHAROEN-Optical“ sondern zum kleineren grünen „TIME-OPTICAL„. Dieser bot einen Gewalts-Service, den ich im CHAEROEN nicht im annäherndsten bekam. Es fing an bei einer transparenten Preispolitik, dann diversen Augen-Ckecks in einem grossen Sehlabor mit Wand-Projektionen. Man zeigte mir auf einem Monitor die Preise und Qualitäten an Gleitsichtgläsern. Die unterschiedlichen Preise waren so auch begründbar, denn bei den teureren Gläsern gibt es keine toten Winkel. Die Gläser sind auch seitwärts geschliffen.

Die Brillen-Preise in Thailand gehen von SFr. 200.– bis SFr. 2’000.– (= € 1’600)

Und siehe da. Die Preise allein für die geschliffenen Gläser variieren von 6’000 Baht bis 66’000 Baht (also von SFr. 180.– bis SFr. 2’000.–) für ein reines Spitzenglas, ohne automatische Abdunklung und ohne Brillengestellt. Die Brillen-Gestelle kosten zusätzlich zwischen SFr. 60.– bis SFr. 350.–

Es ist demanch nicht so einfach, die Preise zu vergleichen. Ich bezahlte für die soeben bestellte Gleitsichtbrille inkl. Gestell umgerechnet ca. Fr. 250.–. Ich nahm mir das einfachste Glas, denn die Brille sollte mich nur als Ersatzbrille auch auf dem Rennrad begleiten

In dieser Preiskategorie erhalte ich auch beim Zihlmann eine brauchbare Gleitsichtbrille, wie  Karli H. im vergangenen Sommer berichtete. Ich liess mir in diesem September 2013 bei einem freien Optiker in Binningen eine Sonnen-Gleitsichtbrille zu Fr. 210.– anpassen!

Das Problem ist wie in vielen Fällen, in den Ferien oder im Ausland scheint manches um einiges günstiger, weil man Aepfel mit Birnen vergleicht!

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1. Nov. 2013: Cicada Market

Jeweilen an Wochenenden ist der Cicada-Markte im Süden Hua-Hin kurz vor Khao Takiab geöffnet. Ich bin ein Fan dieses Marktes. Pat und ich  sind regelmässig dort anzutreffen. Zusammen mit Frans und Katalyn waren wir am Freitag dort, um fein zu Essen. Garnelen, Tintenfisch, und für jeden einen veritablen Fisch gesalzen ab Holzkohlengrill.

Wie Könige haben wir gelebt…. und als Abschluss hat es mir bei meinem Maler wieder erwischt. Ich fand ein wunderbares Bild von Bangkok mit den dortigen Chinesischen Häusern hinter dem Sirikit-Park

Bangkok Chinesische Häuser hinter dem Sirikit Park

Weitere schöne Bilder und Schnappschüsse aus dem Cicada-Market findest Du in meiner „Thailand-Photo-Galerie“ unter dem Titel (bitte anklicken):

„Cicada-Market“

Cicada Market: Spray-Künstler

Hua-Hin: Cicada Market

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Einkaufen bei den Einheimischen – Meine Einkaufzettel

Was wäre ich ohne Einkaufszettel? Mein Gedächtnis braucht Unterstützung, ansonsten stehe ich im Geschäft oder auf dem Markt und kaufe das Falsche. Wer kennt nicht diese Situation?

Einkaufszettel Früchte und Gemüse kaufen ich normalerweise auf dem städtischen Markt bei den Einheimischen ein. Andere Lebensmittel wie Kaffee, Brot, Butter, Eier hingegen in einem der beiden grossen Shopping Centers „Market Village“ oder „Shopping Mall“.

Heute früh, Sonntag Morgen war es wieder soweit. Meine Mangos gingen zu Ende. Also los auf den Roller zum chinesischen Stadt-Markt, wie wir den grossen Markt in Hua-Hin nennen. 4 kg gelbe süsse Mangos und 1 kg grüne nicht süsse Mangos, 1 kg Thai Guava, eine Birnen-ähnliche Frucht, verschiedene Gemüse und Gewürze, getrocknete Shrimps etc Auch Soya-Sprossen haben wir gekauft zu einem Spottpreis. Hier in Thailand kümmerte sich niemand um die hysterischen Todes-Schreie der Deutschen Bevölkerung über die gefährlichen Soya-Sprossen vor etwa 1 Jahr.

Apropos Hysterie: Die kennt man in Thailand glücklicherweise nicht. Es liegen auch keine Toten auf der Strasse, die durch Gammelfleisch oder ähnlichem vergiftet wurden. Es gibt nur wenige einschränkenden Gesetze. Jeder kann eine Küche betreiben. Hier herrscht noch gesunder Menschenverstand. Man kocht oder bratet eben das Fleisch durch. Oder achtet auf die saubere Kleidung der Strassenküchen-Betreiber. Unsaubere werden geächtet! Ich war noch nie krank in Thailand!

In der gegenüberliegenden Pharmazie kaufte ich noch 10 Schlaftabletten für meinen Rückflug und bezahlte dafür nur SFr. 1.50. Ich bin gespannt auf die Wirkung. Dann kaufte ich noch 10 Tabletten Arcoxia 90mg von MSD gegen meine Schulterschmerzen (ca. SFr. 18.–).

guava

Thailändische Guava

Direkt neben der Apotheke Ist ein Chinese. Dort findet man alles, was man für den Garten, die Küche oder Badezimmer braucht. Aber auch Armiereisen. Bei ihm kaufte ich einen Schleiffstein für meine Messer zu Hause in Basel (SFr. 4.–)

 Dies war noch nicht alles. Am Nachmittag ging es noch ins Market Village, wo wir Toast-Brot, Yoghurt, 4 Cola 3dl Büchsen (à 12 Baht = SFr. -.40), 6 Chang Bier 3dl (à 25 Baht = SFr.-.80) einkauften

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Einige Gedanken zu gefälschten und kopierten Gegenständen (Shirts, Uhren, Software)

fakeEs ist doch prickelnd und aufbauend, wenn man sich mit wenig Geld mit gefälschten, kopierten oder gecrackten Luxus-Gütern wie Marken-Shirts, -Handtaschen, -Softwaren oder -Uhren eindecken kann. Jedoch jeder weiss, dass ein derartiger Besitz nicht erlaubt ist und je nach Land eingezogen und sogar gebüsst werden kann. Und trotzdem macht man es, weil man gerne ein wenig Luxus mit oftmals überragendem Design besitzen möchte, aber das Geld für ein Original nicht hat oder nicht ausgeben will..

Auch ich gehöre zu dieser Klientele und bin mir bewusst, dass solche Marken-Produkte geschützt sind und ich kein Recht habe, solche Plagiate zu kaufen! Ich frage mich aber, wen und ob ich überhaupt dabei jemanden schädige? Diese Gedanken sollen aber keine Entschuldigung, sondern eher Rechtfertigung sein

Beispiel Musik-CDs

Welches ist der Unterschied zwischen einer gecrackten CD, die ich auf einen thailändischen Markt kaufe, und einer ab (Digital-)Radio kopierten Musik-CD? Die ab Radio kopierte CD ist erlaubt! Dassselbe gilt für MP3-CDs. Diese sind erlaubt.

Nun wird es bereits sehr schwierig und spitzfindig zu entscheiden, was und wo nicht erlaubt ist. In Thailand kosten CD’s und DVD’s sowohl auf dem Markt wie auch im Spezialgeschäft etwa gleichviel, Zwischen 100 und 200 Baht.

Da genügt ein Blick zurück: Wie war das als die Musik-Industrie mit allen Mittel versuchten, das kopieren von CD’s zu verhindern. Der Schuss ging hinten hinaus, denn es entwickelte sich ein Volksport, immer das neueste zu cracken, d.h. den Schutz auszuschalten. In der Folge sind die Verlage über ihre Preisstruktur gegangen und haben die CD’s und auch einzelne Musikstücke preisgünstig über die Musik-Portale im Internet verkauft. Heute spricht niemand mehr über die Verluste durch das Kopieren, sondern nur noch über die Gewinne durch den preisgünstigen Verkauf über Internet ohne grosse Infrastruktur-Kosten. Man hat aus einem „Luxus-Gut“ ein günstig zu erwerbendes Produkt mit hoher Qualität geschaffen… und damit ist ein Kopieren oder Fälschen nicht mehr interessant.

Beispiel Marken-Shirts und -Shorts

Ein Designer-Shirts von Lacoste oder Boss kostet in Deutschland oder der Schweiz  zwischen €80 und €100. Für ein gefälschtes Shirt von vergleichbarer Qualität bezahlt man in Thailand nur etwa €5.

Da frägt sich mancher mit Recht, warum muss ich für etwas gleichwertiges, das oftmals aus derselben Maschine kommt, das 15 fache bezahlen? Bezahle ich dabei nicht die teuren Millionen-Werbeverträge von diversen Sportlern und Prominenten? Denn an der Technologie kann es ja nicht liegen. Auch nicht am Design, denn die alternativen „noName“-Produkte glänzen auch durch spezielle Formen und Darstellungen.

In der Tat ist es oftmals schwierig herauszufinden, ob das eine oder andere Label eine geschützte internationale Marke ist oder nicht. Ich wollte von der  Schweizerische Oberzolldirektion erfahren, ob Produkt-Namen wie U2, Hotgear, Charova, Columbia oder Horizon, die ich in Thailand finde, international geschützte Namen und damit unter den Produkteschutz fallen, oder thailändische Eigenmarken sind. Ich erhielt keine befriedigende Antwort auf meine Frage und wurde auf eine Liste des „Schweiz. Institut für geistiges Eigentum“ verwiesen. Diese Liste ist aber derart kompliziert in der Anwendung und Interpretation, dass ich mich an den Tip des schweizerischen Kosumentenschutzes halte: Die Zollbeamten haben ja auch keine Universität besucht und können nur die bekanntesten Plagiate wie BOSS, LACOSTE, GUICCI  etc überprüfen.

Wenn ich mich in Thailand befinde, dann brauche ich Shirts und Hosen. Schon wegen der Wärme und Luftfeuchtigkeit müssen sie nach 1 Tag gewaschen werden. Anfänglich habe ich bewusst gefälschte Shirts und Hosen der Marken Lacoste, Camel, Boss, Adidas, Kappa etc gekauft. Aber bald habe ich entdeckt, dass es  in Thailand viele darauf spezialisierte Geschäfte mit wunderschönen „Marken-Ausverkaufs-Ware“ oder auch Eingenprodukten gibt. Ob die gefälscht sind, weiss ich nicht, denn sie haben meist Preisschilder in US-$.

Wen schädige ich, wenn ich in Thailand gefälschte Produkte oder Eigennamen kaufe? Den Händler in der Schweiz? Nein, denn die grössten Teil meiner Zeit im Ausland verbringe ich im Ausland und kaufe dort auch ein. Und erstaunlicherweise sind auch in den den USA die dortigen Marken-Produkte viel günstiger als in der Schweiz. Warum denn? Bin ich blöd?

Beispiel Marken-Schuhe

Kopierte Marken-Schuhe würde ich mir nie kaufen, denn die Gesundheit der Füsse geht bei mir vor.

In Thailand habe ich wenige Marken-Schuh-Labels entdeckt. Original-Bata oder auch -GEOX-Schuhe werden in Bata- und Geox-Geschäften vertrieben,  kosten jedoch einen Bruchteil der europäischen Preise. Dann bin ich ja blöd, wenn ich mich nicht in Thailand mit Original-Ware eindecke.

Bespiel Marken Uhren

Ich bin kein Uhren-Freak oder -Sammler. In den vergangenen 20 Jahren habe ich aus der mittleren Preisklasse Camel, Rado und Certina-Uhren getragen, dazu als Ersatz und Sportsuhren die eine oder andere Swatch.

Als ich im Herbst 2011 nach Thailand flog, stellte kurz vor dem Abflug auf dem Flugplatz Zürich mein Certina-Chronometer seinen Dienst ein.  „Batterie leer“, war die Diagnose. Eigentlich eine Kleinigkeit, man braucht nur einen Uhrmacher wenn möglich mit Certina-Lizenz und den Spezialwerkzeugen, um die Uhr zu öffnen. Aber da fing mein Problem an. Weder auf dem Flughafen noch im thailändischen Hua-Hin war einer aufzutreiben. Ich hatte nun keine Uhr! Ich war aufgeschmissen mit meiner Marken-Uhr!

So blieb mir wegen des nicht existierenden Service-Angebotes nichts anderes übrig, als eine Uhr für die Zeit meines 5-monatigen Aufenthaltes zu kaufen. Was lag da näher, als etwas meinem Geschmack entsprechend Exklusives auszuwählen. Der Entscheid fiel auf eine „HUBLOT“. Sie gefiel mit bestens und passte zu meinem Arm. Dafür bezahlte ich umgerechnet etwa SFr. 100.–. Wie ich später im Internet herausfand, müsste ich für dasselbe Original in der Schweiz Fr. 15’000.– bezahlen.

Hat die Fa. HUBLOT durch meinen Kauf Geld verloren? Grundsätzlich Nein, denn so viel Geld hätte ich nie für eine Uhr ausgegeben. Aber ich bemerkte anschliessend in der Schweiz, dass mein Interesse an teuren Uhren unbewusst geweckt wurde. Ich schaute mir in den Schaufenster bereits Uhren der Preisklasse um die SFr. 3’000.– an.

Scheinbar hat die gefälschte, aber schöne und gut gemachte Kopie der Luxus-Uhr bei mir etwas bewirkt. Ich war bereit, mehr als bisher auszugeben. So hat doch die gefälschte HUBLOT dem Uhren-Werkplatz Schweiz zu einem potentiellen neuen Kunden des mittleren Preissegmentes verholfen. Wenn nur nicht der schlechte Service wäre!

Nebenbei: Die gefälschte HUBLOT läuft und läuft. Ich gebe aber zu, dass ich sie vor dem Duschen und Baden ausziehe, weil ich nicht sicher bin, ob sie wirklich wasserdicht ist. Aber sie bereitet mir jeden Tag Freude …. und bei meinem nächsten Thailand-Aufenthalt werde ich die Batterie auswechseln lassen.

Beispiel: Kopierte Softwaren

Thailand ein Paradies gecrackter Softwaren. Eine CD resp. DVD mit einer exklusiven Sammlung an Softwaren kostet zwischen 3 und 6 SFr. Seien dies Photoshop, Photomatix, ACDSee, MS Office oder etwas anderes

In den 4 Jahren Thailand war ich anfänglich süchtig, solche Software-CDs/DVDs zu kaufen. Einige der Produkte habe ich geladen. Andere nur getestet Aber schlussendlich setzte ich nur 3 Softwaren ab solchen CDs/DVDs  produktiv ein:

  • MS Office 2007:

    Ich bin unzufrieden mit dem Produkt, denn es ist für meine privaten Anforderungen viel zu umfangreich. Einzig Outlook war bis vor wenigen Monaten im Einsatz, weil ich darüber meine Adressen verwaltete und noch keine Zeit hatte, diese zu transferieren. Outlook ist ein schreckliches System, denn die Daten sind intransparent gepeichert und nur schwer weiterzuverarbeiten. Ein typischer Microsoft-Trick.  Zudem bin ich nicht bereit, alle 2-3 Jahre eine neue Version zu kaufen. Auf meinem neuesten Notebook habe ich mir ein Gratis-System installiert: „OpenOffice“. („Ich bin doch nicht blöd“)

  • Photomatix:

    Die  HDR-Software Photomatix habe ich vor 2 Jahren erstmals als gecrackte Version auf meinem PCs eingesetzt. Letzten Sommer habe ich eine neue, offizielle Version gekauft, denn ich musste anerkennen, dass eine Update-Aktualisierung unbezahlbar ist.

    Deshalb sollten die Firmen nicht nach den kleinen Käufern von gecrackten Softwaren suchen, sondern Transfer-Angebote anbieten. Diese sind nämlich auf bestem Wege, neue Kunden zu werden.

  • Lightroom 2:

    Lightroom 2 habe ich mehrere Monate getestet. Ich wurde aber nie glücklich mit diesem Tool. Ich war mir nie sicher, ob meine Aenderung nun abgespeichert wird oder nicht. So habe ich das Tool wieder deinstalliert.

  • ACDSee Pro:

    Die Version „ACDSee Pro“ ist eine Alternative zu Lightroom. Nach dem Entscheid, auf Lightroom zu verzichten, werde ich mir die nächste offizielle ACDSee-Pro-Version kaufen. Habe ich nun die Fa. ACDSee geschädigt, weil ich gecrackte Versionen benutzte? Nein, denn beide Partner haben dabei gewonnen. Ich weil ich genügend lange testen konnte, und ACDSee weil ich nun Kunde dieser Firma wurde.

Beispiel Medikamente

Keine Diskussion. Ich würde nie und nimmer gefälschte Produkte kaufen. Es ist hingegen anders bei den Original-Präparaten und Generikas. Da sind die Thai-Preise äusserst günstig.

Zusammenfassung

Ich kann es drehen und wenden, wie ich will. Ich schade der Marken-Industrie wenig oder gar nicht. Ich denke sogar, dass ich durch die Nutzung gefälschter Produkte zu den Originalen geführt werde.

Im Falle der Uhren muss die Schweizer Uhrenindustrie ihre Hausaufgaben in Bezug auf den Service und Qualität machen, dann hat sie bei mir bestimmt Chancen.(Bem: Meine teure Original-Rado hatte bereits nach 1 Jahr Rostansätze im Uhrwerk)

Ob ich aber je ein Original Lacoste oder BOSS kaufen werde? Zu diesen Preisen nie und nimmer.

 

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11. – 14. Dez. 2012: Ich bin mal kurz weg … in Bangkok

Ich bin mal kurz weg in Bangkok:

Um mein Visum für meine Myanmar-Reise anfangs Januar 2013 zu beantrage und  abzuholen, im weltberühmten und einzigartigen Pratunam-Bezirk  zu shoppen und mich im IT-Shoppings-Center Pantip über das Neueste zu informieren.

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Cicada Market in Hua-Hin

Logo und Wasserspiel am Cicada-Market

Der Cicada-Market gehört zu einer meiner Lieblingsstätten in Hua-Hin. Man findet ihn  auf dem Weg nach Khao Takiap beim Hyatt Regency Hotel.

Auf ihm können sich Künstler, Kulturschaffende, Designer, Touristen, Studenten und Gruppen austoben und ihre Produkte verkaufen. Man findet auf ihm zeitgenössische Kunst, handgefertigte Dekorationsartikel, modische Kleidung, Secondhand-Gegenstände und Antiquitäten. Außerdem finden auf einer Bühne Performances, Tanz, Musik und auch Laientheater statt. Da Einkaufen hungrig macht, kann man hier auch die Vielfalt der Thaiküche zu angemessenen Preisen geniessen. Bei 60 Baht (SFr. 2.–) für eine grosse Portion PadThai kann man nichts einwenden
Bilderrahmen auf dem Cicada-Market
Bilder-Galerie auf dem Cicada-Market

Geöffnet ist er jeden Freitag, Samstag von 16:00 Uhr bis 23:00 Uhr und Sonntag 16:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Wenn es Dunkel ist, herrscht ein wunderbares Ambiente mit funkelnden Licht-Dekorationen in einem wunderschönen Park mit vielen hohen Bäumen.

 In den letzten beiden Jahren habe ich hier wunderbare Aquarell-Bilder über Hua-Hin gefunden, die bei mir zu Hause in Binningen und im Haus in Hua-Hin hängen. Jedes hat nur umgerechnet etwa Fr. 25.– gekostet.

Aquarell-Bild vom berühmten Bahnhofs-Wartehaus in Hua-Hin

Kinderaugen auf dem Cicada Market in Hua-HinMode-Schmuck auf dem Cicada-Market in Hua-Hin

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17. Okt. 2012: Meine neue Honda Click 125i

Meine Honda Click 125i

In den vergangen Jahren habe ich jeweilen einen 125er-Roller für meine ganze Anwesenheitszeit von 5 Monaten gemietet und dafür 15’000 Baht entsprechend ca. €450 bezahlt. Dies war nicht viel, aber letztes Jahr hatte ich einen Unfall resp. musste für einen wegen mir gestürzten thailändischen Roller-Fahrer umgerechnet einen Monatslohn von €300 bezahlen, weil er sich dabei verletzt hatte.

Ich kam also mit einem blauen Auge davon. Ich wurde aber darauf aufmerksam gemacht, dass meine mit dem gemieteten Roller verbundene Haftpflicht-Versicherung niemals ausreichen würde, wenn es zu einem schwerwiegenden Unfall mit grösserem Personenschaden kommen würde. Obwohl in Thailand tiefere Schmerzensgelder verlangt werden, fallen im Invaliditäts- oder gar Todesfall schnell mal € 10-20’000 an. Eine Summe die auch mir weh tun würde. Weitaus schlimmer aber ist, dass man in einem solchen Fall bis zum Abschluss der Schadensaufnahme und der -Bezahlung ins Gefängnis gesteckt wird, um eine Flucht zu verhindern.

Dies kann eine gute Haftpflicht-Versicherung mit genügender Deckung verhindern, weil sie für meinen Schaden haftet.

Leider übernimmt jedoch keine Versicherung den Schutz gemieteter Roller. Das Risiko ist viel zu hoch, weil die fremden „Farangs“ sich in einen Verkehr wagen, dem sie meistens nicht gewachsen sind.  Also entschloss ich mich, dieses Jahr einen 125er-Roller zu kaufen und mich dabei vernünftig zu versichern.

Der neue sportliche Front-Design

Honda Click 125i

Meine Wahl fiel auf den „Honda Click 125i“. Honda Thailand hat auf dieses Jahr ganz neu durchkonstruierte Modelle auf den 125er-ccm-Markt gebracht. Mit neuen Einspritzmotoren und sportlichem Design, und auf dem Motor 3 Jahre Garantie. Fast schon selbstverständlich sind die automatischen Getriebe, Batterie-Starter und kombinierte Bremsen. Diese neuen Technologien sollen zukünftig weiltweit in Honda-Scootern eingesetzt werden.

Bezahlt habe ich 50’000 Baht entsprechend etwa SFr. 1’600. Spottbillig wenn man mit den europäischen Preisen von Fr. 3’400 aufwärts vergleicht.

Und nun fahr ich vorerst mit einem roten Kontrollschild mit der Thai-Inschrift „Police Station Hua-Hin“ umher, bis in etwa 2 Monaten mein eigenes weisses Schild gestanzt ist.  Dann erhalte ich auch das „Green Book„, eine Art Fahrzeugausweis.

Woher habe ich die Haftpflicht-Versicherung:

Von einem Schweizer Namens: Albert Meier aus Cha-Am, Tf. +6689-7439060, eMail: albert.meier9@gmail.com. Sie kostete umgerechnet SFr. 100.–/Jahr und deckt Personenschäden bis 1’000’000 Baht/Person bis zu einer Totalsumme von Baht 10’000’000 ab. Eine horrende Summe für Thai-Verhältnisse.

Auf dem Foto des Geschwindigkeitsmessers sind die beiden grossen Richtungsanzeigen für Links und Rechts sichtbar, dann die Oeltemperatur- und Motoranzeige, sowie unter der Geschwindigkeitsanzeige die digitale Benzinanzeige.

Futuristische Geschwindigskeitsanzeige

Mein temporäres Kontrollschild

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14. – 17. Feb. 2012 Shopping-Trip nach Bangkok / Pratunam

BangkokHauptzweck dieser Bangkok-Reise war „Shoppping“ und dieses Ziel habe ich bei weitem erfüllt. Ich war sehr aktiv und habe meine Garderobe prächtig erweitert, und hatte dabei grosses Vergnügen. Ich war im MBK-Shopping-Center, wo es Kleider aller Art gab, dann im Panthip-Shopping-Center für gefälschte IT-Hardware und -Software, aber auch in der Pratunam Shopping Aerea, einem Einkaufsparadies für alle Shopping-Verrückte.

Mehr erfährst Du durch anklicken der nachfolgenden Link-Adresse:

» http://www.maxlehmann.ch/thailand/2012-pratunam.htm «

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