Schlagwort: Kriminalität

21. – 24. Feb. 2019: Missbrauchskonferenz der kath. Kirche

Sonnenuntergang hinter dem Kreuz

Seit dem 21. Feb. berieten während 3 Tagen in Rom unter Papst Franziskus zum ersten Mal katholische Bischöfe über die Missbrauchsskandale in der Kirche. Man muss sich dies auf der Zunge zergehen lassen. Seit Jahren ist bekannt, dass die katholische Kirche dieses Problem hat und mit allen Mitteln versucht zu vertuschen …. und nach jahrelangem Zögern setzen sich die Herren zusammen, um etwaige Massnahmen zu beschliessen.

Ob viel dabei herauskommt? Ob man die pädophilen Priester den weltlichen Gerichten übergibt und zur Rechenschaft stellt? Ob man etwa die Frauen den Männern gleichstellt? Ob man das Zölibat aufgibt? Ob man die Homosexualität als Menschliches akzeptiert? um nur einige der damit zusammenhängenden ungelösten Probleme der katholischen Kirche  zu erwähnen.

Ich kann es nicht glauben. Es ist doch, als ob die Mafia-Bosse zusammensitzen und beraten, wie man ihr Verbrechertum abschaffen könnte!

Was ich mich frage: Warum werden von den weltlichen Gerichten die Bischöfe, Kardinäle und sogar der Papst  nicht inhaftiert, weil sie aktiv in diese Verbrechen involviert sind oder diese vertuschen? Missbrauch von Kindern ist weltweit ein Offizial-Delikt!

25. Feb. 2019: Analyse der Ergebnisse – ein Fiasko

Die Wurzel des Uebels bleibt unangetastet. Der Missbrauchsgipfel genügt nicht. Der Papst ist total überfordert, seine Bischöfe sind uneinsichtig.

„Sie wollen in Demut Reue tun und beten!“ Das System bleibt unbefleckt, die Wurzel des Übels unangetastet. Denn die Bischöfe sind nicht die Lösung, sondern Teil des Problems. Es zeigt sich immer deutlicher, dass die Vertuschung des Missbrauchs von den Kirchenspitzen ausgeht, dass Bischöfe Täter geschützt, sie bestenfalls versetzt haben. Der Papst ist bei 3’000 Bischöfen weltweit total überfordert. Er will, dass die „verbrecherischen“ Bischöfe sich selber kontrollieren !

Die katholische Kirche ist und bleibt weltfremd. Sie ist immer noch im Zustand des Mittelalters. Sie ist eine Verbrecher-Organisation, weil sie den Missbrauch von Kindern sanktioniert!

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Alarm: 800 Mio gehackte Mailadressen und Passworte

Internet für den Informations-AustauschWie ich im Spiegel und anderen Zeitschriften lesen konnte, hat ein Unbekannter über 800 Mio Mail-Adressen und Passworte gehackt und für jeden zugäglich ins Netz gestellt. Dieser Vorfall ist äusserst dramatisch!

In der Internet-Adresse „https://haveibeenpwned.com/“ kann man seine Mail-Adressen darauf testen, ob sie auch in der Liste auftauchen.  Ich habe dies getan! Katastrophe. Es waren deren 4 (von 12) darunter. Ich habe nun begonnen, alle meine Passworte zu ändern und vorallem zu verbessern.

In der Zwischenzeit habe ich vom Hasso-Plattner-Institut die Adresse „https://sec.hpi.de/ilc/search“ als weitere Seite gefunden, die sehr gut Auskunft über etwaige gehackte Mail-Adressen gibt.

Verbessern heisst, dass ich dasselbe Passwort nicht für alle Adressen verwende, sondern individuell zuteile. Dazu verwende ich Gross-/Kleinbuchstaben und auch Zahlen. Verwalten tu ich diese in einem Passwort-Verwaltungssystem, wie z.B. KeePass (Freeware)

 

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Ein „Shitstorm“ wütete über mein „Sommer-Tagebuch“

Wenn diese Chaoten gewusst hätten, dass ich der FDP nahestehe und manche Gedanken der SVP unterstütze, dann hätte sie mich nicht „Linke Sau, Sau-Türke und Jugo“ genannt und mich auch nicht wie im Dritten Reich vergasen wollen!

Ein „Shitstorm“ ist eine Art „Mobbing“ via Internet

Seit Mitte Dezember haben mich eine Handvoll schwachsinniger SVP-Chaoten mit bösartigen, hasserfüllten Kommentaren und Drohungen wegen eines Beitrages, den ich im Sept. 2012 mit dem Titel »Der Fall „Christoph Mörgeli“ oder „Alle gegen die SVP“« veröffentlichte, überschwemmt und sogar versucht den Zutritt zu meinem Sommer-Tagebuch zu erhacken. Glücklicherweise haben meine Gegenmassnahmen gegriffen und ich kam nicht zu Schaden.

Trotzdem habe ich bei der Basler Staatsanwaltschaft Anzeige gegen die Verfasser der Kommentare und die Hacker meines Sommer-Tagebuches wegen Nötigung erhoben. Anhand der hinterlassenen IP-Adressen sind die Verfasser eruierbar.

Typisches SVP-Wahl-Plakat

Typisches SVP-Wahl-Plakat

Die SVP hat oder hatte hervorragende, erfolgreiche Mitglieder und Parlamentarier. Wenn ich nur an den Peter Spuhler (Eigentümer der Stadler Rail) oder den Walter Frey der Emil Frey AG denke. Die beiden spielten in einer eigenen SVP-Liga, haben sich jedoch, warum auch immer, aus der Politik zurückgezogen. Uebrig geblieben sind …. (meine eigene Zensur gebietet mir HALT). Deshalb stehe ich auch dem höheren Niveau der FDP viel näher!

Christoph Mörgeli, seines Zeichens Vordenker dieser populistischen, rechten Partei SVP liegt nicht auf meiner Linie. ich mag diese Person in seiner Art, seiner Ausdrucksweise und seiner Rechthaberei nicht. Ich mag aber auch seine Partei nicht, denn sie schürt bewusst rechtsradikales Gedankengut und missbraucht mit ihren emotionalen Schlagworten einfache Bürger.

Dies ist meine ganz persönliche Einstellung und Meinung, und eine solche ist in der Schweiz (noch) erlaubt. Jeder darf dagegen sein und dies auch kund tun.

Was mir jedoch zu denken gibt und mich alarmiert, ist die Art und Weise, wie Fans und Mitläufer „ihren verehrten Herr Mörgeli„, Wortlaut aus ihren Kommentaren, verteidigen und dessen Gegner versuchen zu zerstören und mundtot zu machen. Irgendwie erinnert mich diese Mentalität und Wortwahl stark an eine Zeit im letzten Jahrhundert, die ich glaubte vorbei zu sein. Hat denn die Welt noch nichts gelernt? Oder sind diese Typen einfach zu blöd?

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2. Dez. 2015: Zurück aus Bangkok – Geldbeutel und Kreditkarten weg

Eine gute Woche war ich unterwegs. Am Mittwoch, 25. Nov. startete ich mit dem Flughafenbus von Hua-Hin nach Suvarnabhumi Airport BKK und von dort für 48 Baht mit dem Flughafen-Rail-Link in die Stadt, der Schnellbahn vom Flughafen ins Zentrum von Bangkok, bis zur Endstation Phaya Thai. In unmittelbarer Nähe und zu Fuss erreichbar liegt das Hotel „Best Western Mayfair Suites„, in dem ich mich seit Jahren aufhalte, wenn ich zum Shopping nach Pratunam fahre.

Samstag, 28. Nov./13 Uhr: Chatuchak-Market – Geldbeutel geklaut

Ihr wisst es ja alle. Ich habe ein ungemein spannendes und erfüllendes Leben. Keine Reise ohne irgendeine Ueberraschung. Diesmal bescherte mich mein „Lebens-Manager“ mit etwas aussergewöhnlichem:  Mein Geldbeutel wurde mir nämlich auf dem „Chatuchak-Weekend-Market“ in Bangkok geklaut.

Viele meiner Freunde wurden bereits Opfer solcher Missetäter. Bislang musste ich sie nur bedauern. „Mir würde selbstverständlich so etwas nie passieren“, meinte ich für mich; „denn ich passe doppelt auf“, meinte ich. Sie erzählten mir genau dasselbe, wie es dann auch bei mir geschah: Es entstand ein künstliches Gedränge in einer der kleinen Gassen zwischen den beidseitigen Shops. Vor mit eine dickliche Frau (=eine Gehilfin), die etwas anschaute, aber mitten im Weg stehen blieb. Von hinten drückten andere Leute nach … und in dem Moment muss es passiert sein. Mein Geldbeutel in der seitlichen linken Hosen-Knie-Tasche war weg! Was ich aber erst wenige Minuten später entdeckte, als ich für Pats ausgewählte Stickers bezahlen wollte. „Mein Geldbeutel mit 20’000 Baht (ca. SFr. 550.–) und den Thai- und der Schweizer-Kreditkarten war weg!

Mein Problem: „Passbook“ und „Passport“

Ich war schockiert. Mein Hirn drehte wie wild und schaltete den normalen Verstand aus. Wann habe ich den Geldbeutels das letzte Mal gebraucht? Wo könnte er beim Anprobieren aus der Hose gefallen sein? ….. Tilt (=Ausschaltung beim Flipper-Automaten) …  Ich konnte nicht mehr normal denken, bis Pat mich an der Hand nahm und mich zur Polizei-Station auf dem Chatuckak-Market führte.

Dort angekommen, wurde ich von den anwesenden Beamten und Beamtinnen nett und einfühlsam empfangen. Sie sprachen gut Englisch und sogar ein paar Worte Deutsch. Es galt ein Formular auszufüllen und parallel dazu stellten sie in ihren eigenen Smartphones Verbindungen zur Schweizer UBS und zur Thai Kasikorn Bank her, damit ich die beiden Karten unverzüglich sperren lassen konnte. Glücklicherweise hatte ich Fotos meiner beiden Kreditkarten auf meinem Smartphone (in meinem Archiv „Evernote“) gespeichert und konnte so einfach die Kredit-Kartennummer durchgeben.

Probleme gab es einzig bei der thailändischen Kasikorn-Bank, denn die wollten zur Identifikation meine „Passbook-Nummer“ wissen. Ich verstand aber immer „Passport“ und gab ihnen meine Schweizer Pass-Nummer durch. Damit konnten sie aber nichts anfangen. Es dauerte ewig, bis ich realisierte, dass sie die Bank-Konto-Nummer gemäss „Passbook“ (=Bank-Büchlein) wissen wollten. Aber die hatte ich nicht bei mir resp. ich fand sie im Stress nicht auf meinem Smartphone.

Mein neuer Geldbeutel, eine Armani Hängetasche

Mein neuer Geldbeutel, eine Armani Hängetasche

Die Schweizer Bank UBS anerbot sich am Telefon, mir per Express eine neue Kredit-Karte zuzuschicken. Anders die Thai-Kasikorn-Bank, die wollte das Original-Passbook sehen, bevor sie mir eine neue Karte ausstellen wollte,  und dieses war in Hua-Hin eingeschlossen. „Ein Kopie genüge nicht“, meinten sie!

Der Verlust des Bargeldes von um die SFr. 550.– wäre noch zu verkraften gewesen. Es war eben geschehen. Ich konnte nichts mehr ändern. Schlimmer war, dass ich kein Geld auf mir hatte und keines von der Bank oder einem Geldautomaten holen konnte, denn meine Reserve-Karten waren in Hua-Hin. Ohne Geld kommt man auch nicht zurück nach Hua-Hin. Alleine in Bangkok wäre ich total aufgeschmissen gewesen. Ich hätte auf der Schweizer-Botschaft um Geld betteln müssen.

Mein Hirn arbeitete immer noch nur mit halber Leistung. Ich überlegte krampfhaft, wie ich zu Geld kommen könnte. Bis Pat mich auf das  nahe liegendste aufmerksam machte: Geld von ihrem Konto!

Bisher war ich der Meinung, dies auch berufsbedingt, dass ich solche ungewöhnliche Stress-Situationen bestens meistern kann. Dies stimmt auch in Situationen mit fremden Leuten, aber nicht bei mir selbst. In meinem Fall habe ich total versagt. Es dauerte Stunden bis ich wieder normal denken und vorallem logisch denken konnte.

Mittwoch, 2. Dez.: Zurück in Hua-Hin

Mein erster Schritt führte mich in die Kasikorn-Bank, um eine neue Kreditkarte zu holen. Wir üblich erhielt ich eine Warte-Nummer, nämlich 805. Und wartete etwa 20 Minuten, bis der Schalter 5 frei wurde. Ich erklärte kurz mein Problem, gab das Passbook und meinen Schweizer Pass ab, durften dann unzählige Papiere und Kopien unterschreiben und erhielt schlussendlich nach insgesamt 1 Stunde gegen eine Gebühr von 250 Baht in bar meine neue Debit-Kreditkarte im Military-Look. Früher war bei der Kasikorn-Bank alles in grün, nun hat scheinbar das Militär auch diese Bank oder den Design der Kreditkarte übernommen. Ein grässlicher Design!  (Kein weiterer Kommentar, denn dies ist in Thailand verboten) Aber ich konnte wieder mein Geld abheben.

Ein paar zweckmässige Tipps in solchen Situationen

  • Es war sehr zweckmässig, dass ich Fotos meiner Kreditkarten im Smartphone hatte. Dadurch konnte ich einfach die Kreditkarten-Nummer durch telefonieren. Auf der Rückseite steht meistens die Notfall-Telefonnummer zur Sperrung der Kreditkarte geschrieben.
  • Nur die Karten mitnehmen, die man jeweilen braucht. Wie froh war ich doch, dass ich nur 2 Kreditkarten bei mir hatte. Niemals einen „bluffigen“ Geldbeutel mit vielen Kreditkarten mitführen. Man kann die anderen Karten an einem sicheren Zweit-Ort im Hotel oder zu Hause bewahren
  • Nur soviel Geld auf sich tragen, das man zum jeweiligen Anlass brauche. Es war ein Unfug von mir, den vor 2 Tagen vom Geldautomaten bezogenen Betrag von um die Fr. 600.– mitzuführen.
  • Falls es dennoch passiert: Sich dem Partner unterordnen. Zur Polizei gehen. Man braucht Hilfe, denn man ist nicht mehr bei Sinnen!
  • Den Original-Pass trage ich wenn immer möglich nicht auf mir, nur eine Kopie davon. Diesen Verlust zu ersetzen ist aufwendig, sehr aufwendig, denn auch das Visum ist weg!
  • Meist vergisst man das Smartphone. Der Verlust des Smartphones kann katastrophale Folgen haben. SIMM-Karte weg, oft gebraucht für e-Banking. Alle Telephon-Nummern und Kontakt-Adressen sind verloren! Ich habe zwar alles via Google auf dem PC gespeichert. Aber die fehlende SIMM-Karte für die Identifikation beim thailändischen eBanking wäre dramatisch.

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Zensur in Thailand

Sobald man im Internet etwas herumsurft und dabei auf eine Porno- oder Glücksspielseite gelangt, dann wird man auf das untere Bild umgeleitet. Thailand zensiert das Web immer stärker: Das Technologie-Ministerium hat eine Reihe von Webseiten gesperrt, die Pornografie, Raubkopien und Glücksspiel anbieten.

Man entdeckt unter den gesperrten und zensurierten Seiten auch ganz normale Zeitungen wie die konservative Englische „Daily-Mail-Online-Ausgabe

Zensur Bildschirm in Thailand

Zensur Bildschirm in Thailand

Schon seit Jahren wird die Liste der gesperrten Seiten in Thailand immer länger. Schätzungen gehen von über 100.000 Seiten aus, darunter auch viele, die wegen politischer Kritik an Regierung oder königlicher Familie zensiert werden.

Es ist müssig hier zu diskutieren, ob Zensur und Verbote etwas nützen Die Amerikaner sind das beste Beispiel mit ihrer Doppelmoral. In Thailand ist es ähnlich. Oeffentliche Sex-Darstellungen, Pornografie und Prostitution sind zwar verboten, gehören aber zum hiesigen Leben

Diese DNS-Sperren sind ohnehin ein Witz, weil man sie leicht umgehen kann, z.B. mit „Tor“ oder „VPN“. Beides ist in Thailand weder verboten noch in irgend einer Weise eingeschränkt.

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Ein Horror-Szenario zeichnet sich mit Windows-10 ab

Microsoft versuchte den Benutzern das Windows-10 ungefragt unterzujubeln

Viele haben es vor wenigen Tagen Anfangs Oktober erlebt. Der monatliche Patchday stand an, an dem Microsoft seine Updates für die Betriebssysteme und wichtigen Softwaren elektronisch verschickt und gegebenenfalls auch installiert. Dieses Mal war es aber etwas anders. Es gab keine Patches oder Fehler-Updates. Man sah nur dieses nachfolgende „Windows“ von Microsoft auf dem Bildschirm. Nur noch 1 Klick stand man vor der Installation des neuen Betriebssystem „Windows-10“, das man doch erst nach Behebung der Kinderkrankheiten im kommenden Frühjahr installieren wollte,

win-10-zwangsupdate

Dies war eine absolute Frechheit und vorallem Lüge, denn Microsoft stellte es als Fehler hin. Solche Fehler gibt es in einer gut organisierten IT-Firma nicht. Qualitätssicherungssysteme verhindern dies zu 100%. In Wahrheit wollte Microsoft so schnell wie möglich und vorallem möglichst alle Win-7 und -8-Benutzer aufs neue Windows-10 portieren. Es geht ums Geld, um viel Geld, um Macht, vielleicht sogar ums Ueberleben.

Mit Windows-10, ein Horror-Szenario, das Realität werden könnte

Es ist müssig zu phantasieren, wer hinter diesem Schritt gestanden ist. Diese Aktion deckt mit aller Deutlichkeit auf, welche Macht Microsoft in Zukunft gegenüber jedem Benutzer haben wird. Mit dem neuen Betriebssystem WINDOWS-10 hat der einzelne Benutzer keinen Einfluss mehr, welche Updates und Veränderungen er mitmachen will. Die Updates werden automatisch im Hintergrund unter Kontrolle von Microsoft geladen und installiert.

Microsoft kann installieren was es will. Man stelle sich vor, Microsoft lädt eine fehlerhafte Killer-Version! Eine Leichtigkeit! Konsequenz: alle Windows-PC’s weltweit wären tot! Die Weltwirtschaft würde innert Minuten zusammenbrechen. Jeder Benutzer müsste seinen PC neu aufsetzen. Wie aber ohne Internet?

Oder ein Microsoft-Mitarbeiter ist unzufrieden! oder ….. Undenkbar!

Wenn man zudem weiss, dass Microsoft als amerikaniche Firma unter Kontrolle der NSA steht, dann genügt ein Auftrag des amerikanischen Geheimdienstes und kein Microsoft PC auf der ganzen Welt oder in einzelnen Regionen funktioniert noch! Ganz zu schweigen, dass damit auch stillschweigend kriminelle Spähsoftware eingeschleust werden kann. Mancher würde sich wundern, dass er beim nächsten USA-Trip am amerikanischen Zoll festgehalten, ausgequetscht und sogar zurückgeschickt würde.

Dieses Horror-Szenario ist nicht abwegig. Es ist bereits Realität. Die ersten Schritte hat Microsoft in den letzten Tagen gemacht. Die NSA demonstriert sein Jahren, wie sie Geschäftsgeheimnisse von Ausser-amerikanischen Firmen sammelt.

Vielleicht müsste ich mir ernsthaft übrlegen, auf LINUX zu wechseln

Ich bin Rentner und habe wie die meisten Benutzer keine diebstahlwürdigen Geschäftsgeheimnisse zu verteidigen. Ich habe eher Angst vor einem Ausfall, weil einer der übereifrigen Amerikaner gewollt oder ungewollt einen Update verschickt, der die Funktionsfähigkeit meines PCs massiv einschränkt oder ihn sogar killt

Ein Wechsel auf Apple oder Android nützen auch nichts. Beide Firmen sind Untertan der NSA und des amerikanischen Geheimdienstes. Ich denke, dass LINUX die einzige noch verbleibende Lösung ist. Ich überlege mir, eine virtuelle Parallel-Installation mit dem Betriebssystem LINUX zu versuchen.

Die Presse berichtet – löscht alles !

Als ich diesen Beitrag schrieb, etwa 1 Woche nach dem Vorfall mit dem Oktober-Patch-Day, suchte ich im Google fachmännische Informationen aus der Presse. Ich fand noch 1 Artikel im „PC-Magazin“. Alle anderen Beiträge, die ich ein paar Tage vorher noch gelesen hatte, waren gelöscht und nicht mehr auffindbar! Absolute Leere, die einem Angst macht! Microsoft ist ein zu grosse Werbeträger, da gibt man dem Druck nach und löscht kritische und geschäftstötende Artikel!

Die meisten Presse-Erzeugnisse über diesen Vorfall wurden nachträglich gelöscht!

Wer behauptet noch, wir hätten eine freie Presse! Unser gesunder Menschenverstand ist immer mehr gefragt!

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Der 50’000. Besucher auf meinem Thailand-Tagebuch

Internet für den Informations-AustauschAm 24. Jan. 2013, also vor nicht einmal 2 Jahren, habe ich in mein „Thailand-Tagebuch“ einen Zugriffszähler eingebaut. Am 4. Dez. 2014, nachmittags hat der 50’000. Besucher meinen Tagebuch angeklickt.

Ich bin mir aber bewusst, dass diese Klicks nicht nur von harmlosen und interessierten Besuchern und gutgesinnten Freunden stammen, sondern auch von bösen, kriminellen Nationen und Gruppierungen. So zeigt meine Statistik:

  • dass etwa 26% der Besucher aus Deutschland stammen, 15% aus der Schweiz und man halte sich fest, 14% aus den USA, sprich aus dem Spionagezentrum NSA. Aus China sind es nur 5%
  • Die meistbenutzten „Suchbegriffe“ sind:
    1. Auswandern nach Thailand 8.5%
    2. Kriminalität und Hängeliege je ca 7%
    3. Sex in Thailand 6.5%
  • Der mit Abstand beliebteste Artikel mit 14% war „Kriminalität in Thailand: Wie sicher ist Thailand noch

Diese Zahlen sind für mich eine weitere Herausforderung, möglichst interessant über meine Erlebnisse aus Thailand weiter zu berichten. Ich danke Euch allen für Euer Interesse. Leider kenne ich die wenigsten meiner vielen Fans. Ich freue mich nämlich über jedem Kommentar.

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Neue Strassen-Bussen in der Schweiz: Kampf gegen die „Raser“

Zu schnelles Fahren kann in der Schweiz böse Folgen haben: Raser können ins Gefängnis kommen, ihr Fahrzeug darf beschlagnahmt werden, Bussen seinen finanziellen Verhälnissen angepasst.

raserdefinitionSeit 1. Januar 2013 gibt es in der Schweiz den Straftatbestand „besonders krasse Missachtung der Geschwindigkeit„. Ab Tempo 71 in einer 30er Zone oder jenseits von Tempo 200 auf der Autobahn bei erlaubten 120 km/h ist es nicht mehr mit Bußgeld oder Geldstrafen getan: Dann sieht das Gesetz mindestens eine einjährige Haftstrafe vor – bei Ersttätern „bedingt“, also auf Bewährung, die Höchststrafe wird auf vier Jahre angehoben. Die dazugehörende Geldstrafe kann, je nach Einkommen, leicht auch fünfstellige Werte erreichen.

Unter dem Titel „Via sicura“ (sichere Straße) hat die Schweizer Regierung das Verkehrsrecht verschärft. Das Ziel: Die Zahl der Verkehrsopfer – 2011 starben auf Schweizer Straßen 320 Menschen, 4473 wurden schwer verletzt – soll um ein Viertel reduziert werden.

„Rasen gilt als Straftat, das Auto somit als Tatwaffe“. Das macht es den Behörden leichter, Temposündern das Auto wegzunehmen», sagt Silvan Granig von der Stiftung Roadcross Schweiz.

Die ersten Autofahrer haben die Konsequenzen von „Via sicura“ schon zu spüren bekommen: So wurde der Porsche Cayenne eines 25-Jährigen, der mit mehr als 200 Kilometer pro Stunde über die A1 bretterte, beschlagnahmt. Das gleiche Los traf, wie berichtet, einen 46-jährigen Deutschen, der mit seinem BMW X6 außerorts bei Eiken um 74 Kilometer pro Stunde zu schnell war. Auf dem Bözberg konfiszierte die Polizei den Seat eines 22-Jährigen, der außerorts um 69 Kilometer pro Stunde zu schnell war.

Der Begriff „Raser“ ist jetzt erstmals gesetzlich definiert: Als Raser gilt, wer die Höchstgeschwindigkeit in Ortschaften um 50 Kilometer pro Stunde überschreitet, außerhalb von Ortschaften um 60 Kilometer pro Stunde und auf Autobahnen um 80 Kilometer. Ebenso als Raser gilt, „wer durch vorsätzliche Verletzung elementarer Verkehrsregeln das hohe Risiko eines Unfalls mit Schwerverletzten oder Todesopfern eingeht“, wie es zum Beispiel beim waghalsigen Überholen oder bei illegalen Autorennen der Fall ist.

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Entwarnung NSA: Für Privatpersonen kein Anlass zur Sorge, anders für Firmen (Spionage!)

schurkenstaatNur keine Panik, auch wenn die Informationen exorbitant tönen. Schlagzeilen wie „Überwachungsaffäre: NSA greift Millionen Nutzerdaten von Google und Yahoo ab“ aus SPIEGEL-Online STERN ist nur eine Sensations-Nachricht, um den eigenen Umsatz zu steigern.

Tatsache ist, Daten von Mails und Handys-Uebermittlungen  herauszukopieren ist eine Sache. Dies ist einfach und bedarf keines grossen Aufwandes, wie die Amerikaner beweisen. Sei dies durch staatliche Erpressung von Google, Microsoft oder Yahoo, oder auch mit relativs einfachen technischen Mitteln. Bereits vor 50 Jahren, als ich Militärdienst leistete, wurde ich darüber instruiert, dass man Funkdaten (wie beim heutigen Handy!), aber auch Richtfunkdaten und unverschlüsselte Daten über Drahtleitungen problemlos kopieren kann.

Ein viel grösseres Problem ist das Auswerten dieses unendlich grossen Datenhaufens. Wie auch immer die Such-Algorithmen sind, man wird höchstens einen blöden Pseudo-Terroristen finden, der kritische Worte wie „Bomben, Attentat, Präsident“ im selben Mail verwendet. Die echten Kriminellen verschleiern schon lange ihre Mails. Sie sind nämlich keineswegs blöd.  Aus diesem Grund hat man immer erst nach einem Anschlag, sei dies in Boston oder auf ein Hauptquartier der amerikanischen Armee, die entsprechenden Daten im Datenhaufen gefunden. Ich glaube nicht, dass man durch Zufallssuche auch nur einen Anschlag verhindern konnte. Derartige Aussagen waren reine Werbung, denn dies wäre wie ein 6er im Lotto gewesen. Erst durch gezielte Ueberwachung auf Einzelpersonen wie Angela Merkel oder  bereits verdächtige Personen, konnte man Hinweise auf mögliche Verbrechen erhalten. Ob dies nun zu einem Attentat oder einer bevorstehenden Ehekrise geführte hätte……..

Anders sieht es bei der Werks- und Firmen-Spionage aus. Da sind die Resultate optimal. In diesem Fall sucht man spezifisch nach Informationen bestimmter Firmen oder Organisationen.

Das Schlimme aber an der ganzen Ausspähungssache ist, dass unsere politischen Knacker (auch die in Deutschland) nichts, aber auch gar nichts von Computer, Netzwerken und Internet verstehen, und noch weniger einen Notebook bedienen können. Sie plappern das nach, was ihre Staatssekretäre meinen zu wissen. Die aber auch nur ein Handy bedienen können. Mir stehen immer wieder die Haare hoch, wenn ich am Fernsehen höre, wie einer das Internet erklärt. Meine Eltern haben mir so den Unterschied zwischen Mann und Frau erklärt.

So ist es auch verständlich, dass sie nicht einmal realisieren, dass die grösste Gefahr nicht die persönlichen Daten sind, sondern die Werk-und Formen-Spionage, die die USA in vollem Umfang betreibt. Diese Politiker sind unfähig, funktionierende Gegenmassnahmen aufzugleisen.


Zum selben Thema gibt es weitere Einträge und Meinungen. Klick die folgenden Links an:

 

 

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Kriminalität in Thailand – Wie sicher ist Thailand noch?

Man liest in letzter Zeit verstärkt über zunehmende Kriminalität in Thailand gegenüber Ausländern und Touristen – ist Thailand noch ein sicheres Reiseland? Wir stellen fest, dass sich Gewaltkriminalität hauptsächlich auf Tourismus-Hochburgen wie Pattaya und Phuket konzentriert. Wir lesen von Raubüberfällen, Erpressungen und Betrügereien.

Die Bilder in den Zeitungen und im Fernsehen wirken dramatisch und für die Betroffenen ist das Erlebnis bestimmt ein Trauma. Aber in welchem Verhältnis steht das Ganze nun eigentlich? …

Vergegenwärtigen wir uns doch, dass Thailand im Jahr 2011 von 20 Millionen Touristen besucht wurde, d.h. ca. 1 Besucher auf 3 Einheimische. Wenn wir nun im letzten Monat von ungefähr zehn  Übergriffen in der Presse erfahren haben, so waren damit ungefähr 0,0006% der in einem Monat anwesenden Touristen betroffen. Sehen wir uns einige Fälle genauer an, dann stellen wir fest, dass es sich teilweise auch um Konflikte mit ansässigen Ausländern handelt, an denen diese wiederum nicht immer unbeteiligt waren.

Denken wir ferner darüber nach, wie sicher wir uns nachts auf den Strassen von z.B. Berlin oder Bremen fühlen dürfen. Wie vielen Übergriffen kann man hier ausgesetzt sein? Dies soll nun bestimmt kein Versuch sein, die Lage zu verharmlosen, denn jede Gewalttat ist schlimm und wird das persönliche Leben des Betroffenen zutiefst beeinträchtigen. Es soll vielmehr aufzeigen, dass man Thailand wegen dieser im Verhältnis doch sehr geringen Zahl bestimmt keine Wildwest Mentalität andichten kann. Richtige Gewaltkriminalität gegenüber Touristen  ist aus vorgenannten Gründen also relativ gering und man darf sich in Thailand  durchaus sicher fühlen, bestimmt sicherer als in einigen Ländern anderswo auf der Welt und vielleicht sogar sicherer als nachts auf einigen deutschen Strassen.

Auf was sollte der Tourist nun achten? Dass die drei südlichsten Provinzen Thailands Pattani, Yala und Narathivat wegen terroristischen Aktivitäten von Islamisten seit Jahren Spannungsgebiet sind, ist hinreichend bekannt. Deshalb sei die Empfehlung ausgesprochen, hier besser nicht seinen Urlaub zu verbringen. Im Rest des Landes kann man sich jedoch sehr sicher bewegen und die Chance, Opfer eines Gewaltaktes zu werden, ist relativ gering. Kleine Betrügereien wie der Verkauf von unechten Juwelen oder das Abzocken in bestimmten Nachtbars sind natürlich an der Tagesordnung, jedoch wie beinahe überall, wo sich viele Touristen aufhalten. Es obliegt hier der Einschätzung, Vorsicht und Vorsorge jedes Einzelnen, um nicht geschädigt zu werden.

Touristen sollten z.B. generell vorsichtig sein gegenüber Personen, welche sie in der Öffentlichkeit ansprechen. Dies entspricht nicht der eher zurückhaltenden Mentalität der Einheimischen und Vorsicht ist deshalb angesagt. Es gibt viele weitere Tipps wie diesen, die auf einschlägigen Webseiten und Foren zu Thailand nachzulesen sind.

Man sollte zwar auch hier nicht alles für bare Münze nehmen, jedoch ist es sicherlich nicht schlecht, sich vor der Reise in ein fremdes Land ein bisschen über die Gepflogenheiten zu informieren.  Also genießen Sie Ihren Urlaub in Thailand, das nach wie vor zu den sichersten Urlaubsländern der Welt zählt und lassen Sie sich nicht vor den vielen Schlechtmachern beeinflussen, von denen es so viele gibt. Verhalten Sie sich den Situationen entsprechend, informieren Sie sich vorab, bauen Sie die üblichen Sicherheitsvorkehrungen ein und lassen Sie sich ansonsten von Ihrem guten Gefühl leiten. Belasten Sie sich jedoch nicht zuviel mit Geschichten über Kriminalität.

Die Chance, von einer Kokosnuss erschlagen zu werden, mag ähnlich hoch sein, wenn man einer Statistik folgt, die besagt, dass in Thailand jährlich durchschnittlich 80 Personen durch herab fallende Kokosnüsse ums Leben kommen.

(Artikel aus Thai-Ticker Nov. 2012)

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Steuerabkommen Deutschland – Schweiz: Für gewisse Kreise ist die Zusammenarbeit mit Kriminellen wichtiger als die Rechtsstaatlichkeit

2 Euro Münze Deutschlands

2 Euro Münze Deutschlands

Im November soll Deutschland über das Steuerabkommen mit der Schweiz abstimmen. Aus Sicht Deutschland ist es ein gutes Abkommen, denn es bringt Mia an Euro Steuereinnahmen. Leider nicht mehr so viele, wie wenn man zügiger vorwärts gemacht hätte, denn viel Geld wurde bereits in andere Länder, so auch in das EU-Land England, verschoben, für das scheinbar andere Regeln gelten.

Aus Sicht Schweiz ein schlechtes Gesetz, denn ich verstehe auch heute nicht, warum unsere Gesetze, die den freien Transport von Geldern erlauben, den Gesetzen von Deutschland untergeordnet werden sollen. Es ist doch ein Problem Deutschlands, die Versteuerung in Deutschland sicherzustellen und nicht auf andere zu zeigen. Deutschland sollte seine Hausaufgaben machen…. oder eben eine Mauer um Deutschland bauern, damit ja keiner flüchtet (Damit meine ich auch die hilflosen Diskussionen um reiche Steuerflüchtlinge).

Was für mich äusserst bedenklich ja alarmierend ist, die Deutsche SPD und die Grünen stellen die Zusammenarbeit mit Kriminellen, die gestohlene Daten auf CD’s verkaufen, vor die Rechtsstaatlichkeit.

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