Schlagwort: Humor

Selfies vom Basler Max

Ich schiesse manchmal Fotos, ohne dass sie zu einem Thema passen. Macht ihr dies auch? Dazu gehören auch meine Selfies – Fotos aus Freude an mir!

Habt ihr eigentlich meine Fotoseite mit meinen Selbstbildnisse schon angeschaut? Klick hier auf⇒ „Meine Selbstbildnisse„, eine Reise in meine Vergangenheit

27. 11. 2017: Meine Haare

Ich habe noch keine Vollglatze und muss mein Kopfhaar 1x je Woche schneiden. Dies bleibt anschliessend übrig! Eine schöne Ausbeute! Aber es reicht noch nicht zu einer Kopfkissen-Füllung

Feb. 2018: Capuccino Kaffee Pulver auf Thai

Ich bin von zu Hause aus eine „Kaffee-Tante“ und trinke pro Tag 4-5 fein gepressten Kaffee. Aber nicht in Thailand. Hier schmeckt mir der exquisite Kolben-Kaffee nicht. Ich geniesse jedoch den Pulver Cappuccino aus Thai Fabrik

Ich vermute, dies kommt vom hiesigen Klima. Mir schmeckt hier auch nicht der Wein, und sei er noch so gut!

draussen auf meinem Sitzplatz und dem chinesischen Porzellan-Tisch bin ich kreativ

22.1.2018 Max Taylor Alba Mode Leinen Sommer Anzug

Im Juli 2018 findet im Kosovo eine grosse Party mit über 200 Gästen statt. Meine Tochter feiert mit ihrem Eshref ihren 20. Hochzeitstag und hat damit mehr Jahre zusammengebacht als ich. Gleichzeitig feiert sie ihren 40. und ich meinen 75. Geburtstag

5. Jan. 2017 Ausfahrt Dolphin Bay

In Thailand gehören die „Früchte Smoothies“ zu meinen Lieblings-Getränken … vorallem nach einer Radausfahrt zur inneren Abkühlung

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpthai/2018/02/25/selfies-vom-basler-max/

Mein Leben mit nur einer Hand

Der liebe Gott hat die Welt und den Menschen innerhalb 7 Tagen geschaffen und ihm dabei auch 2 Hände verpasst  Wie glücklich bin ich,  dass dafür nicht  dieselben deutschen Politiker und Architekten die Verantwortung trugen,  die den neuen Flughafen BER in Berlin bauen.  Denn dann wären wir Menschen immer noch nicht fertig konstruiert, weil wahrscheinlich die 2. Hand fehlt.

Seit meinem Unfall am 3. November ist meine linke Hand eingegipst resp in einem Spezialverband. Ich kann  die Finger der linken Hand nur schlecht gebrauchen. Ich hätte nie geglaubt, welch Einwirkungen diese Beeinträchtigung auf mein tägliches Leben haben könnte.

27. Nov. 2017: Max Stützverband

Es fängt bereits bei der Morgentoilette an. Das Zähneputzen geht, aber bereits beim Nass-Rasieren fangen die Probleme an. Wie bekomme ich den Rasierschaum oder das -Gel auf die Backe. Mit der einen Hand kann ich die Spraydose halten und auf den Knopf drücken, aber mir fehlt die 2. Hand um das Gel aufzunehmen und auf der Backe zu verreiben. Die Lösung: Das Gel direkt auf die Backe spritzen und dann mit derselben Hand verreiben.

Nun ist aber diese Hand voller Schaum resp Gel-Masse. Unter dem fliessenden Wasser geht diese nicht ab! Ein Tüchlein nehmen? Da fehlt die zweite Hand! Die Lösung: die Hand unter fliessendem Wasser auf den Wänden des Waschbeckens verreiben. Ziemlich viel geht dabei ab. Den Rest lässt sich am Frotee-Tuch abwischen.

Das Essen geht nur mit rechten Hand. Entweder mit dem Löffel oder der Gabel. Bereits das Zerschneiden von Fleisch ist fast unmöglich, denn ich kann das Gut nicht festhalten. Es rutscht weg. Deshalb gibt es nur altersgerecht zugeschnittene und vorbereitete Malzeiten, die ich mit einem Besteck essen kann.

Glücklicherweise kann ich mit den Fingern der eingegipsten linken Hand ein wenig zugreifen. Zum Beispiel beim Spiegelei machen, da kann ich tatkräftig helfen, um nach dem aufschlagen des Eis am Pfannenrand die beiden Eischalen-Hälften auseinander zu bringen, ohne dass das Ei in der Hand zerplatzt oder mit Schale in die Pfanne fällt.

Beim Geschirrabwaschen gehen die Probleme weiter. Mit dem Gips ging gar nichts, denn ich konnte das Geschirr nicht halten, während ich es mit der anderen Hand scheuerte. Seit ich den leichteren Spezialverband habe, kann ich das Geschirr mit 2 Fingern vorsichtig halten

Rollerfahren geht auch nicht, denn ich könnte nur mit der rechten Hand bremsen, und dies wäre die Vorderradbremse, was unweigerlich zum Sturz führen würde. Hingegen Autofahren mit Automat geht. Da bin ich nur wenig eingeschränkt, denn rechts ist bei den linksgesteuerten Autos hier in Thailand der Blinker, einzig beim Scheibenwischer muss ich mit dem gesunden Arm übergreifen, weil ich mit dem Gips nicht hinters Steuerrad an den Hebel kommekomme

Ein weiteres Problem, das ich raffiniert gelöst habe, ist das „Schraub-Verschluss-Flaschen öffnen“: Dabei muss ich die Flasche mit dem linken Arm am Körper einklemmen, um den Schraubverschluss zu dreg^hen. Dass es dabei spritzt und mich benässt gehört zum Risiko

Auch das Anziehen von T-Shirts schafft Probleme. Ueber den Kopf bringe ich es problemlos, aber dannn das herunterziehen hinten am Rücken. Da fehlt dann oft die linke Hand. Seither trage ich meistens Hemden, die ich zuknöpfen kann.

Beim Schreiben auf dem PC lebe das 1-Finger-System …. anfänglich sogar ohne Gross-/Klein-Buchstaben

 

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpthai/2017/11/28/mein-leben-mit-nur-einer-hand/

Ueber die Volkskrankheit Nummer 1: Der Geburtstag

Er ist die schlimmste aller Krankheiten und endet immer tödlich. 

Da ging etwas schief

Da ging etwas schief

Einmal im Jahr trifft es jedermann. Es gibt Frauen, bei denen der Virus sogar 2x jährlich zuschlägt. Böse Zungen behaupten, dies sei wegen der Geschenke. Ich selber hatte Pech, denn es erwischte mich am letzt möglichen Tag. (31. Dezember)

Es gibt noch keine Pillen oder Spritzen dagegen. Ich habe zwar in München eine Probandin gesehen, die sich dagegen etwas hat spritzen lassen. Aber sie sah danach noch älter aus, wie ich nach dem kürzlichen Unfall mit dem Rennrad. Sie hat nur längere Haare!

Man sollte ehrlich sein und dem Unglück offen in die Augen sehen. Ich habe mir angewöhnt, den Unglücklichen nicht mehr zu beglückwünschen, sondern mein herzlichstes Beileid auszusprechen.

Man sollte es unterdrücken neue Hoffnung zu verbreiten.  „Dir sieht man Dein Alter nicht an“ ist voll daneben. Vielleicht ist die Unglückliche jünger, als sie aussieht? Noch schlimmer ist der Text im Beileids-Telegramm: „Du siehst viel jünger aus! höchstens 60“ …. wow, da ist schnell Feuer im Dach und du wirst auf der Einladungs-Liste zur Geburtstagsfeier ersatzlos gestrichen … und zwar für immer!

Ich rechne in meinem Falle noch mit 20 Krankheits-Ausbrüche und werde mein bestes geben, die vor mir liegenden Anfälle mit voller Kraft zu ersäufen, denn dies ist mein Geheim-Rezept gegen die letzte grosse Geisel der Menschheit.

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpthai/2017/11/15/ueber-die-volkskrankheit-nummer-1-der-geburtstag/

Der Besserwisser meint: Max sei ein Sprachgenie

Man muss sich dort verbessern, wo es etwas bringt

Meine Eltern versuchten es mit Latein, Französisch und Griechisch, und dann auch noch mit Stenografie. Aber es hat nichts gebracht. Bevor ich mit 16 Jahre das erste Mal mit Freunden nach Italien in die Ferien fuhr, lernte ich am deutschen Radio in der Sendung „Parlato Italiano“  ein paar Worte Italienisch. Es gab 1 Wort, das ich immer und auch heute noch mit grossem Erfolg anwenden lernte „dove“ für „Wo“. z.B. Dove Piazza di San Pietro: Wo ist der Petersplatz? Eine gute Frage, die Antwort aber dann umso schwerer zu verstehen, denn die Italiener meinten, ich sei italienischer Zunge.

In Istrien habe ich Freunde vor allem aus deutsch-sprachigen Ländern: Deutschland, Österreich, Bayern …. und dann auch Kroatien und Slowenien. Mit allen kann ich mich in Deutsch unterhalten.

englischHier in Thailand ist dies ganz anders. Meine Freunde sprechen alle „ausländisch“ Sie kommen aus Holland, Belgien, Luxemburg, Australien, USA, Kanada, England, Irland, Schweden, Frankreich, Polen und Thailand. Wir unterhalten uns in Englisch. Englisch von Morgens bis Abends. Englisch ist für alle gleich schwer. Auch für die Engländer und Amerikaner. Sie müssen unser Englisch in ihre Sprache übersetzen.

Wir verstehen uns alle bestens …. manchmal auch falsch. Aber dies sorgt immer für Heiterkeit. Ohne Englisch-Kenntnisse ist man aufgeschmissen. Sogar die Thais sprechen und verstehen Englisch. Bereits die leichten Mädchen fragen „Bum-Bum?“

Kürzlich meinte Ernie, ein Kanadier aus dem hohen Norden der Grizzli-Bären, zu mir, als ich ihn fragte, ob er meine Englisch-Beiträge im Facebook verstehen würde: „Aber sicher. Wir vermuten schnell, was Du meinen könntest. Ich gab zurück und sagte: I know „My english is not the yellow of the Egg, but it goes“ (übersetzt heisst dies in Hochdeutsch: „Mein Englisch ist nicht das Gelbe vom Ei, aber es geht!“)

englisch7nIch lerne von Tag zu Tag dazu. Gestern z.B. dass ein Geldbeutel nicht „moneybag“ heisst, sondern „wallet“. Das bei uns in der Schweiz und Deutschland gebräuchliche Wort „Showmaster“ ist in England und den USA unbekannt. Sie nennen diese Personen „emcee“.

Bereits früher habe ich gelernt, dass man nicht „make a foto“ sagt, sondern „take a foto„, aber „make a baby„. Seither gilt für mich: „I dont make anything“

Meine englischen Freunde meinten dazu lachend: Lieber Max, wir würden ja so gerne unser Englisch Deinen Wünschen anpassen … Was würde jedoch unsere Königin sagen?

Mit thailändisch habe ich etwas mehr Mühe. Mein erstes Wort, das ich lernte, war „dsching-dschong“ und bedeutet „Toilette“. Später kamen noch weitere Worte dazu, die im richtigen Moment in die Runde geworfen, für viel Heiterkeit sorgen können. Meine Spezialität: „dschuck-dschuck“ soll „Küsschen-Küsschen“ heissen.

Now, we have the Salad

Jetzt haben wir den Salat !

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpthai/2015/12/16/der-besserwisser-meint-max-sei-ein-sprachgenie/

Ich bin Millionär – Thailand, ein teures Pflaster

Nun bin auch ich Milionär geworden. Wie die grossen Stars dieser Erde habe ich mehrere Wohnsitze verteilt rund um die Erdkugel. Steuern bezahle ich in der Schweiz, den Sommer verbringe ich in meinem mobilen Schloss in Istrien und im Winter residiere ich während 5 Monaten in meiner Villa in Hua-Hin (Thailand).

Zwischenzeitlich habe ich Teile meines stattlichen Vermögens in Thailand platziert und darf mich zu den Millionären dieses Landes zählen. Aktuell habe ich 1.3 Mio gebunkert.

Baht, Thai, Geld, THB

Das Leben in Thailand ist für einen Millionär vergleichsweise günstig. Ich kann zwar nicht von den Zinsen leben, weil ich mir vielen Luxus leiste. Ein feines Essen in einer Strassen-Küche im Night-Market belastet meinen Geldbeutel mit 120 Baht (=SFr. 3.50) . 1 Liter Benzin 95-Oktan schlägt mit ca. 33 Baht (=SFr. 1.–) zu Buche und eine Prada-Sonnenbrille  mit 100 Baht (=SFr. 2.80).

Lust und Sucht waren noch nie günstig. So blättere ich für die Befriedigung meiner Mango-Sucht wöchentlich etwa 180 Baht (=SFr 5.–) hin, denn ich esse jede Woche etwa 3 kg der süssen gelben Früchte.

In 2 Wochen werde ich wiederum für ein paar Tage nach Bangkok ins Pratunam fahren, um dort zu shoppen. Camel-Shorts- und -Shirts, hellblaue Jeans und dazu passende Hemden stehen auf meiner Einkaufsliste. Ganz sicher wird es mich auch ins Panthip-Plaza ziehen, dem grössten IT-Shopping-Center in Bangkok.

Mein Millionen-Geld-Depot in Thailand habe ich nicht wegen der Aengste um den Euro nach Thailand verschoben, sondern wegen meines „Rentner-Visums„. Die Thailänder wollen nur reiche Leute im Lande, d.h. sie verlangen einen 3-Monats-Kontostand von 800’000 Baht (= SFr. 23’000.–). Sie wollen eben sichergehen, dass ich nicht der Sozialhilfe zu Last falle.

Apropos „Thailand ist ein teures Pflaster“! Es gib hier soviele schöne Dinge, dass man sich wirklich beim Shopping austoben kann. Aber dann kostet eben auch dies Geld. Viel Geld

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpthai/2015/11/14/ich-bin-millionaer-thailand-ein-teures-pflaster/

… und Gott schuf Basel …. (Bem: Basel liegt nicht in Thailand ! )

Ihr wisst, mein Heimatort ist Basel. Wir sind weltoffen, wegen unserer Grenznähe zu Deutschland und Frankreich … und eben auch Zürich. Zwischen Zürich und Basel herrscht eine gewisse Hassliebe. Die Zürcher sind etwas gehemmt und finden oft nicht die richtigen Worte. Der Zürcher Humor kommt in Basel nicht an. Das Beste an Zürich ist der Schnellzug nach Basel:

Nachstehend eine wahre Geschichte über die Entstehung von Basel und Zürich:

Smiley_2Der liebe Gott ist seit 6 Tagen nich mehr gesehen worden. Am 7. Tag findet der heilige Petrus Gott und fragt : “ Wo warst Du denn in der letzten Woche ?

Gott zeigt nach unten durch die Wolken und sagt stolz: “ Schau mal, was ich gemacht habe !

Petrus guckt und fragt : „ Hey schööön, aber was ist das ?

Gott antwortet: „ Es ist ein Planet und ich habe Leben darauf gesetzt. Ich werde es Erde nennen und es wird eine Stelle  unheimlichen Gleichgewichts sein.Gleichgewicht ? “ fragt Petrus.

Gott erklärt, während er auf unterschiedliche Stellen der Erde zeigte: “ zum Beispiel, Nordamerika wird sehr wohlhabend, aber Südamerika sehr arm sein. Dort habe ich ein Kontinent mit weissen Leuten, hier mit Schwarzen. Manche Länder werden sehr warm und trocken sein, andere werden mit dickem Eis bedeckt sein.“

Petrus ist von Gottes Arbeit sehr Beeindruckt. Er guckt sich die Erde genauer an und fragt:  “ Und was ist das hier ??

Das “ , sagt Gott, “ ist BASEL ! Die schönste und beste Stelle auf der ganzen Erde. Da werden nette Leute, traumhafte Flüsse und Wälder, idyllische Landschaften und gemütliche, feine Restaurants sein und es wird ein Zentrum für Kultur und Geselligkeit werden. Die Leute aus Basel werden nicht nur schöner, sie werden intelligenter, humorvoller und geschickter sein. Sie werde sehr gesellig, fleissig und leistungsfähig sein. “

Petrus ist zutiefst beeindruckt, fragt Gott jedoch: “ Aber mein Herr, was ist mit dem Gleichgewicht ? Du hast doch gesagt, überall wird Gleichgewicht sein !

Mach‘ Dir mal keine Sorgen “ , sagte Gott, “ …….. Ganz in der Nähe ist Zürich ….


(Diese schöne Geschichte habe ich in Facebook bei André Gysin gefunden)

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpthai/2015/10/22/und-gott-schuf-basel-bem-basel-liegt-nicht-in-thailand/

Blick war dabei: Sex and Crime im Nachbar-Heim

Im Fernsehen geht es um die Einschaltquoten, in einem Blog um die Klicks der Leser.

sex-crime_mediumIch versuche es von Zeit zu Zeit mit Blick-Reportagen, der Zeitung mit den grossen roten Buchstaben und den besten Informationen. Blick berichtet direkt vor Ort und spricht mit den Toten und deren Mörder. Blick ist immer dabei!

Diesen Beitrag habe ich geschrieben, als ich nach einem 2-stündigen Schlaf nach einer 90 km Ausfahrt mit dem Rennrad aufwachte. Wo habe ich wohl gelogen?

Eine sachliche Einleitung: Was ist bekannt? Was weiss ich

Um es vorweg zu nehmen. Ein grosser Teil der Geschichte ist wahr. Einzig die als Tatsachen beschriebenen Vermutungenn sind gelogen.

In meinem Nachbarhaus wohnt ein „gräusliger“ unappetitlicher Engländer mit einer unmöglichen, verfetteten Figur und einem  Wortschatz des tiefsten Niveaus der aus „Fuck“ und abgewandelten Ausdrücken besteht. Er hat eine ebenfalls ungepflegte Thai-Freundin, mit der er tagtäglich streitet,.vermutlich, sobald die beiden Alkohol getrunken haben. Dann schreien sie einander an und es fliegen im wörlichen Sinne die Fetzen. Ich habe die beiden letztmals an dem erwähnten Abend in der besagten Bar  gesehen. Ich war auf dem Weg nach einer Billard-Partie nach Hause ins Bett. Am Tag darauf sah ihn ihn wirklich mehrmals, wie er nervös sein Haus verliess und auch die Polizei traf.

Ich „beame“ mich aufs BLICK-Niveau

In Erinnerung an den unvergesslichen Leonard Nimoy alias Mr. Spock aus dem Raumschiff Entreprise „beame“ ich mich nun niveaumässig herunter auf den BLICK-Stil und berichte direkt aus der Umgebung von der Soi 94 in Hua-Hin, in einem Gemisch aus Wahrheit und eingeflochtener Lüge.

 

Sonntag, 1. März 2015

Blick_LogoIst sie bereits tot oder im Gefängnis? Blick berichtet direkt von der Todesnacht!

Unser BLICK-Leser vor Ort berichtet (das bin ich): Die Bevölkerung ist betroffen und bestürzt über die Ereignisse der vergangenen Tage. Bisher herrschte hier Ruhe und Zufriedenheit. Aber alles der Reihe nach:

Der Fucking-Engländer und seine dünnlippige Thai-Freundin führten ein Leben aus „Shades of Grey“. Sie stritten, schlugen, schrieen und liebten sich bis die Balken sich bogen.

Am Freitag-Abend wurden die beiden das letzte Mal gemeinsam in der nahen Bar unweit vom Abwasser-Kanal gesehen. Am nächsten Tag habe ich beobachtet, wie der Fucking-Engländer sich mehrmals nervös aus dem Hause begab und jedesmal mit einem Tuk-Tuk zurückkehrte, was ihn bereits sehr verdächtig machte. Sie, die Vermisste, war nie dabei. Um die Mittagszeit beobachtete ich, als ich zum Einkaufen ging, den verdächtigen Fucking-Engländer am Tatort vor der Bar zwischen zwei bewaffneten Thai-Polizisten in aufgeregtem Gespräch.

Die Vermisste war nicht dabei. Ob er sie wohl verscharrt hat?

Zwei Tage nach der Tat, seit Sonntag wurde der Fucking-Emgländer nicht mehr gesehen. Es ist absolut ruhig in seinem Haus. Man hört keinen Ton. Er spricht kein Wort. Mit wem auch? Nachts leuchtet die Lampe auf dem Vorplatz, aber dies kann auch ein Automat sein.  Zwischendurch hört man eine streunende Katze schreien. Ob er wohl selbstmordgefährtdet ist oder war?

BLICK macht sich Sorgen. Er gehört zur gesundheitlich Risikogruppe der Fucking-talkers. Die Luft, die sie in ihrer Lunge speichern und nicht rauslassen können, kann sie zum platzen bringen. Die Konsequenz wäre eine gewaltige Sauerei mit unabsehbaren Folgen für Natur und Umwelt.

Und die Realität?

Ich weiss nicht mehr. Ich weiss auch nicht, wo die besagte Thai-Freundin sich befindet.  Der Fucking-Engländer, der es in der beschriebenen Form wirklich gibt,  hat sich  seit Tagen zurück gezogen. Es ist ruhig im Nachbarhaus. Das Licht brennt.

Meine Bewerbung bei BLICK:

Liebe Verantwortliche des BLICKs. Wenn sie einen gewieften Berichterstatter brauchen, der mit der Wahrheit in ihrem Sinne umgeht? Ich bin der richtige Mann für solche blutigen Fälle. Ich kann Ihnen auch aus Thailand die besten Tatort-Stories berichten.

Meine Devise lautet: ein bischen Tränen, Blut und Eifersucht

 

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpthai/2015/03/02/blick-war-dabei-sex-and-crime-im-nachbar-heim/

23. Feb. 2015: Basler Fasnacht – Morgestraich um 10 Uhr

Basler Morgestraich bei 28Grad C

Basler Morgestraich bei 28Grad C

 

10 Uhr – Morgestraich Marsch

Ihr habt es richtig gelesen, der diesjährige „Basler Morgestraich“ hat um 10 Uhr begonnen, wobei mir versichert wurde, dass man dabei weder der SVP noch den FC-Basel-Hooligans nachgegeben habe.

Heute war der grosse Tag für uns Basler. Start der Basler Fasnacht mit dem Morgestraich. Ich habe in der Nacht zuvor wunderbar geschlafen und bin um etwa 7 Uhr aufgestanden. Dann habe ich gemütlich geduscht, auf der Terrasse gefrühstückt, anschliessend meine Mails beantwortet, den Blumen draussen noch Wasser gegeben und dann kam der grosse Moment der Fernseh-Uebertragung durch „telebasel“:

Nur noch wenige Sekunden bis zum Start … 3 – 2 – 1 – Licht aus – Es war 10 Uhr morgens –  die Trommler und Pfeiffer starteten mit dem Basler Marsch „dr’Morgestraich“.

Derweil es hier in Thailand angenehm warm war. Man konnte kurze Hosen und dünne Shirts ertragen, war es auf der anderen Seite der Erdkugel in Basel saukalt, um die 0ºC und später dann auch noch nass.

Es war das erste Mal, dass ich bewusst aus Thailand den Morgestraich erlebte. Klar fehlte etwas, aber es hatte auch grosse Vorteile:  Ich musste nicht mitten in der Nacht aufstehen, es genügte am Vormittag um 10 Uhr den Fernseher über Internet einzuschalten. Bei 28ºC und blauem Himmel begannen für mich die drei schönsten Tage.

Basler Fasnacht 2014 MorgestraichLetztes Jahr war ich live an der Basler Fasnacht dabei. Dieses Jahr verfolge ich die Basler Fasnacht über „telebasel“ und s’Internet.

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpthai/2015/02/23/23-feb-2015-basler-fasnacht-morgestraich-um-10-uhr/

A Star was born: Billard mit resp. gegen Karli

800px-Billiards_balls

Die Billard-Kugeln fürs Pool-Billard

Ich wusste es immer, ich bin in vielen Beziehungen ein Talent. Ich bin ein talentierter Koch und Tänzer, habe Talent beim Tennis und Radfahren, und nun habe ich festgestellt, dass dies auch beim Pool-Billard zutrifft.

Karli wohnte mit seiner Heidy seit Mitte Dezember bei mir in Thailand, bevor die beiden nach Vietnam und Kambodscha weiterreisten. Früher hatte Karli mit mir nur gejasst und Tennis gespielt, nun hat er mich zum Billard-Spiel motiviert. Ein Spiel notabene, das ich letztmals vor 7 Jahren, als ich erstmals in Thailand bei Tony weilte, gespielt hatte. In Thailand wird überall in jeder Bar Billard gespielt. Man trinkt ein Bier und spielt Billard. Es gibt sogar eine Pool-Billard-Meisterschaft in Hua-Hin. Es spielen Bars gegeneinander.

Für etwaige Laien unter meinen Lesern sei erklärt, dass „Pool“ nichts mit Swimming-Pool gemein hat. Oft steht aber der Billard-Tisch neben einem Swimming-Pool.

Der Ausdruck „Pool“ kommt aus dem Amerikanischen. Im 19. Jahrhundert wurde das  Billardspiel in den USA, in sogenannten (öffentlichen) „Pool-Parlors“ , (Clubs) gespielt. Das Wort „Pool“ bezeichnete zu der Zeit das Glücksspiel,

In der Tat hatte Karli „Glück im Spiel“ und ich eher das Gegenteil. Anfänglich überraschte ich ihn mit einmaligen Trick-Stössen oder versteckte die weisse Kugel geschickt hinter meinen eigenen Kugeln. Meistens wusste ich aber nicht, wie ich eine solch verzwickte Situation bilden konnte. Ich spielte eben aus dem Gefühl heraus! …ha ha ha

Kurzum: Wie Phönix aus der Asche brillierte ich in den ersten Spielen im 2014 , dann aber stürzte ich im neuen Jahr jämmerlich ab. Karli domminierte mit seiner 12-jährigen Snooker-Erfahrung nach Belieben.

Trotzdem: Billard hat mir gefallen. Ich werde in den nächsten Wochen mit Neil, meinem englischen Nachbarn, üben nach der Devise: „Nur durch Niederlagen wird man ein Champion“

 

Hua-Hin Pool Billard Max Karlil Hua-Hin Pool Billard Max Karli

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpthai/2015/01/04/a-star-was-born-billard-mit-resp-gegen-karli/

Mein Herzblatt, der „Blick“ – die Schweizer Zeitschrift mit den grossen roten Buchstaben

Blick3

Ausschnitt aus einer Blick-Ausgabe

Ich geb es zu, auch der „Blick“ steht auf meiner Liste der gelesenen oder betrachteten Zeitungen in Thailand. „Warum eigentlich?“ frage ich mich immer wieder?

  • Von den Formulierungen her, ist dieses Blatt eher eine Schüler-Zeitschrift geschrieben von Schülern für Schüler, in einfachstem Deutsch, leicht verständlich ohne irgendwelche journalistische Ueberlegungen und Eigenleistungen, Ich hoffe, dass ich mit diesem Vergleich keiner Schülerzeitung unrecht tue.
  • Beim Thema Sport ist es anders. Da wird eine redaktionelle Meinung pointiert geäussert, die den jeweiligen Sportler oder Veranstalter in „gut„, „schlecht“ oder „frei zum Abschuss“ einteilt. Blick macht Sport-Politik. Wer erinnert sich nicht an Mario Widmer den ehemaligen Sportchef des Blicks, der Martina Hingis durch dick und dünn in den Himmel lobte, gleichzeitig aber mit der Mutter Hingis liiert war.
  • Oft weist ein pointierter roter Titel auf eine weltpolitisch wichtige Fragestellung: Im redaktionellen Teil finde ich dann höchstens 3 Abschnitte à je 4-5 Zeilen reines Bla-Bla. Eine Reihe von Sätzen, die einem nicht weiter bringen.
  • Noch extremer und verarschender sind die Beiträge, wenn ein eingeschicktes Leser-Foto dem Ereignis zugrunde liegt.  Der Blick lässt sich nicht damit bewenden, das Bild und die Reaktion des Lesers zu bewundern, Nein, man schreibt einen Tathergang derart vage, dass jedermann realisiert, dass der Schreibende niemals an der Ereignisstelle war und keine Ahnung vom Tathergang hatte. Meist endet der Artikel mit dem sinngemässen Text: „Die Polizei ermittelt weiter!
  • Ich vermute, die Redaktion des Blick verwendet Standard-Sätze und -Abschnitte, die derart formuliert sind, dass sie durch jede Sachbearbeiterin eingefügt und leicht angepasst werden können. Nur so ist es erklärbar, dass derart viel Nonsens als redaktioneller Beitrag zu lesen ist.
  • Unverständlich ist mir, wie sich ein brillianter Journalist wie Frank A. Meyer im Blick prostituieren muss und dabei jedes Wochenende einen hochinteressanten Sonntags-Beitrag  verfasst, der gar nicht ins Niveau der Readaktion und des typischen Blick-Lesers passt.

Nun weiss ich auch, warum der Blick auf meiner Liste steht: Ich lese die Sportberichterstattung und die Schlagzeilen des Blicks. Diese geben mir einen Ueberblick, was ich in echten redigierten Zeitungen wie der Basler-Zeitung BaZ, der Neuen Zürcher Zeitung NZZ, dem Stern, Focus oder Spiegel lesen sollte.

[notice]Um zu verhindern, dass eine Strafanzeige auf mch zukommt, gebe ich hiermit zu, dass alles frei erfunden ist und nicht der Realität entspricht. Ich habe mit diesen Beitrag versucht, das Blick-Niveau zu imittieren, was mir scheinbar nicht gelungen ist. [/notice]

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpthai/2014/10/27/mein-herzblatt-der-blick-die-schweizer-zeitschrift-mit-den-grossen-roten-buchstaben/

25. Feb. 2014: Ein Wunder ! Ich werde einfach nicht alt

Lieber Petrus, Engel Gabriel, heilige Dreifaltigkeit, Onkel Tod und wie ihr alle heisst. Ihr müsst nun nicht euere ganze Energie bei mir einsetzen. Lasst mich weiterhin links liegen und sorgt Euch um die Bösen und Reichen auf dieser Welt!

Wilhem Busch

Wilhem Busch

Ich gebe zu, mein Gedächtnis lässt mich manchmal im Stich … oder ich entdecke wieder eine neue Falte im Gesicht und weiter unten, aber dies soll ja einen Mann interessant und aufgeschlossen machen.

Jedoch alle echten Anzeichen fürs älter werden sind bei mir noch nicht eingetroffen:

  • Ich habe noch keine 30 Jahre jüngere Freundin, ich bevorzuge immer noch erfahrene und raffinierte Wesen im ähnlichen Alter. Mein Soll an Eheschliessungen und Scheidungen habe ich erfüllt. Ich muss mir diesen Aerger nicht nochmals antun? Saublöd bin ich denn gar nicht!
  • Ich fahre weder einen Ferrari noch einen anderen Sportwagen, sondern liebe eher ein grosses Auto mit viel Ladefläche und weicher Federung. Ich kann es hier schon begründen, warum ein Ferrari oder Porsche niemals in Frage kommen wird. Ich war etwa 30 Jahre alt, als ein Freund mich in seinem Porsche Carrera mitnahm. Ich kam noch recht gut ins Auto hinein, aber aussteigen konnte ich nur mit Mühe. Ich bekam meine Beine nicht mehr aus dem Auto und musste mich aus dem Porsche rückwärts auf die Strasse herausrollen. Als Oldie bräuchte ich einen Kranen, um auszusteigen!
  • Chopper habe ich auch keinen und trage auch keine Lederklamotten und Schnauz, nicht einmal einen 3-Tagebart.  Ich begnüge mich in Thailand mit einem weinroten Honda-125-Roller
  • Ich gehe sehr selten oder fast nie in eine Bar, um die Barmaid anzuhimmeln. Ich beobachte lieber, die alten Trottels, die jede Barmaid mit Vornamen kennen, ihnen Drinks spendieren und wegen beginnendem Alzheimer nicht realisieren, dass die Konkurrenz links und rechts gross ist, die Barmaid dabei viel Umsatz macht.
  • Es knirscht und ächzt noch nicht, wenn ich morgens aufstehe. Ich kenne auch nicht die senile Bettflucht, die viele Aeltere auf Trab halten.
  • Im Internet und Skype chatte ich immer noch unter meinem eigenen Namen oder „Basler Max“, Bisher musste ich noch nicht zu den verheissungsvollen Pseudos „geiler Sportskerl“  oder „unersättlicher Casanova“ oder „28cm und kann immer!“ greifen.

 Ich gehe jedes Jahr im August zum ärztlichen Check, damit ich ja nichts verpasse, Abgesehen von meinem Prostata-Krebs vor 5 Jahren gab es seither nichts mehr zu beanstanden. Cholesterin, Zucker, Blutdruck, Kompression und Alkoholwerte alles bestens!

Aber vielleicht kommt dies alles noch. Es soll ja 90-jährige und Aeltere geben, die sich von einem jungen Mädchen im Rollator herumschieben lassen! Bis es soweit ist, fahre ich mit dem Rennrad meine Strecken und schaue den jungen Mädchen interessiert nach, denn hübsch sind sie alleweil, das weiss ich schon seit Jahren und hat mit meinem Alter nichts zu tun.

Sollte sich nun eine Lady anhand dieser Zeilen angesprochen fühlen, dann sollte sie sich dies wegen meiner Vorlieben genau überlegen. Ich bin anspruchsvoll, immer unterwegs, habe überall Freundinnen und einzig auf Istrien wäre noch eine Stelle frei.

 

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpthai/2014/02/25/25-feb-2014-ein-wunder-ich-werde-einfach-nicht-alt/

Humorvolles: Denglisch als Kosmopolitenausweis

Wusstet ihr, dass es die nachfolgenden Worte im Englischen gar nicht gibt?

deutsch-unterricht_44965Viele Deutschsprechende kennen viele englische Vokabeln. Manchmal mehr als Engländer oder Amerikaner: Denn das Deutsche ist voll von englischen Ausdrücken, die in den USA oder Großbritannien kein Mensch kennt.

  • Eine Touristin wollte eine Baseballmütze kaufen und fragte wieder und wieder den Verkäufer in Manhattan nach einem „Basecap„. Ein Basecap in USA ist ein Zierleiste, die es im Baumarkt gibt
  • Oldtimer“ und „Happy End“ und „Beamer“  – so etwas gibt es im Englischen gar nicht, oder es bedeutet etwas völlig anderes. „Beamer“ ist Slang für etwas sehr deutsches: Einen BMW. Der Projektor heißt in den USA schlicht „Projector“.
  • Das erfolgreichste Pseudo-Englische Wort dieser Art ist „Handy„. in England oder USA kennt kein Mensch die Bedeutung dieses Wortes
  • Dabei können die vermeintlich englischen Wörter zuweilen für große Verwirrung sorgen. Millionen Deutsche amüsieren sich beim „Public Viewing„? In Amerika ist „Public Viewing“ die Aufbahrung von Leichen im offenen Sarg. Da passt der „Body Bag“ – ein Begriff, mit dem ein Händler ernsthaft einen Rucksack anpries. In den USA ist das schlicht ein „Leichensack“.
  • Das denglische Wort „Showmaster“ wurde damals von Rudi Carell erfunden, „zappen“ für Umschalten zwischen verschiedenen Sendern kennen nur wir Deutschen, aber der „Home Trainer“ hat es sogar ins Niederländische geschafft.“ Andere könnten dies allerdings auch: Franzosen und Italiener etwa sagten „Footing“ zu dem, was auf gut Deutsch „Jogging“ heißt.
  • „Ich war sehr verwirrt, als ich meine Schüler nach ihren Berufen fragte“, erzählt Cindy Grant. Die New Yorkerin gibt in Kassel einen Erwachsenenkurs für Englisch, und eine Schülerin sagte stolz, dass sie „Streetworkerin“ (Strassen Sozialarbeiterin) sei. In Amerika ist das fast gleich klingende „Streetwalker“ die Umschreibung für eine Prostituierte.

 

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpthai/2014/01/03/humorvolles-denglisch-als-kosmopolitenausweis/

Ruhe in Frieden, meine LUMIX DMC-FZ7

Man beachte die Gebrauchspuren

Man beachte die Gebrauchspuren

Im Dez. 2009 habe ich mir die  Panasonic LUMIX DMC-FZ7 mit 10.1 Megapixel, 12x optischem LEICA-Zoom (25-300mm), Bildstabilisator, automatische Belichtungsreihen etc für Fr. 445.– (€ 290) gekauft.

Heute am 23. Dez. 2013 im Market Village zeigte sie erstmals Alters-Schwächen. Ihre Anzeige wurden immer flauer und flauer und unschärfer. Erstmals habe ich erleben dürfen, wie ein technisches Wesen langsam ins Nirvana hinübergleitet.

Aber meine Erste Hilfe-Massnahmen haben nochmals geholfen, indem ich ihr zu Hause neues Blut und neue Kraft in Form einer neuen  Batterie einflösste. Jetzt atmet sie wieder regelmässig.

Was könnt Ihr daraus lernen? Wie wichtig ein „Erste Hilfe Kurs“ sein kann

Der Schleier im Blick meiner Kamera

Der Schleier im Blick meiner Kamera


Es ist jetzt Anfang Januar 2014: Die Batterie ist geladen, aber der Zoom funktioniert nur noch Sprungweise. Die Bilder-Qualität isz zwar noch genügend, die Bedienung aber mühsam. Ich werde nun meine Lumix endgültig ausser Betrieb nehmen und entsorgen.

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpthai/2013/12/23/sie-ruhe-in-frieden-meine-lumix-dmc-fz7/

Ein kleines Weihnachtsgedicht in zwei Sprachen: Englisch – Deutsch

Hua-Hin Bahnhof Wartehaus Nachts: Königs GeburtstagA little weihnachtsgedicht

When the snow falls wunderbar,
and the kinder happy are,
When the glatteis on the street,
And we all a Glühwein need,
Then you know,es ist so weit:
She is here,the weihnachtszeit.

Every Parkhaus is besetzt,
Weil die people fahren jetzt,
All to kaufhof,mediamarkt,
Kriegen nearly herzinfarkt,
Shopping hirnverbrannte things,
And the Christmas glocke rings.

Mother in the kitchen bakes,
Schoko-,nuss- and mandelkeks,
Daddy in the nebenraum,
Schmücks a riesen weihnachtsbaum,
He is hanging on the balls,
when he from the leiter falls,
Finally the kinderlein,
To the zimmer kommen rein,
And it sings the family,
Schauerlich:“Oh Christmastree“,
And a jeder in the house,
Is packing the geschenke aus.

Mama finds under the tanne,
A super neue Teflon-Pfanne,
Papa gets schlips and socken,
Every does frohlocken,
President speaks in the TV,
All around his harmonie,
Bis mother in the kitchen runs:
In Ofen burns the Weihnachtsgans.

And so comes the Feuerwehr,
With Tatü Tata daher,
And they bring a long,long schlauch,
And a long,long leiter auch,
And they schrei:“Wasser Marsch!“,
CHRISTMAS NOW IS IN THE ARSCH!!!

(aus Facebook P.Gisler)

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpthai/2013/12/14/ein-kleines-weihnachtsgedicht-in-zwei-sprachen-englisch-deutsch/

18. – 20. Feb. 2013: Basler Fasnacht

Heute Montag-Morgen 18. Feb. um 4 Uhr ging es los: „Morgestraich vorwärts Marsch“ lautete der Befehl und die Trommler, Pfeiffer und Laternen marschierten in der abgedunkelten Stadt Basel los…. .und dies konnte ich hier in Thailand am Internet-Fernsehen verfolgen. In Basel war es 4 Uhr, hier in Thailand 10 Uhr.

Was ist an der Basler Fasnacht besonders?

Vielleicht der Name? Sie nennt sich „Fasnacht“ und nicht „Fastnacht“ oder sogar „Karneval“. Deshalb ist es ratsam, dass Besucher vom „grossen Kanton“ sprich Deutschland an diesen 3 Tagen ihren Mund nur zum Essen und Trinken benutzen. Wir zelebrieren die Fasnacht als etwas Ernstes gemischt mit viel Humor!

Die Basler Fasnacht ist die grösste Fasnacht der Schweiz und ist einzigartig in ganz Europa oder sogar weltweit. Sex und Freizügigkeit spielt keine Rolle und gibt es nicht, ja ist verpönt. Sie beginnt am Montag nach Aschermittwoch um 4 Uhr in der Früh und dauert exakt 72 Stunden.

«Die drey scheenschte Dääg», wie wir Basler die drei Fasnachtstage nennen, finden mehrheitlich unter freiem Himmel statt. Trommler, Piccolospieler, Gugge-Musiken, Wagen und Chaisen (vom kleinsten Handwagen bis zum 2-Spänner) ziehen musizierend und intrigierend durch die Innenstadt.

Jede und jeder Aktive ist kostümiert und trägt eine „Larve“ (Maske), marschiert sozusagen ‚incognito‘. „Cliquen“spielen Sujets (=Themen) aus; machen sich über Missgeschicke, oft lokale Begebenheiten lustig.

Besucherinnen und Besucher können sich von der eigenartigen Mischung aus Lebensfreude und Melancholie, aus Totentanz und Mummenschanz anstecken und mitreissen lassen.

basler-fasnacht-2013-plaketteDie Plakette: „Zu mir oder zu dir“

Die Plakette ist der Eintritt zur Basler Fasnacht. Es gibt sie in Bronce, Silber und Gold. Sie wird jedes Jahr neu geschaffen.

Die diesjährige Plakette von Kurt Walters zeigt zwei Fasnachtsfiguren: eine junge alte Tante aus Basel mit «Stäggeladäärne» und einen Baselbieter «Chienbäse»-Träger aus dem «Stedtli», der die Stadtbaslerin umgarnt.

«Zu mir oder zu dir?», das ist hier die Frage.

«Zu mir oder zu dir?»: so lautet auch das Motto der Fasnacht 2013. Es greift also ein äusserst aktuelles Thema auf: die heisse Diskussion um die Fusion der beiden Halbkantone.

Blick aufs nächste Jahr

Und zum Schluss ein Blick in die Zukunft: Die nächstjährige „Fasnacht“ findet vom 10.-12. März 2014 statt. Ich werde meinen Rückflug aus Thailand vorverschieben, um wieder einmal die „drey schneenste Dääg“ (= drei schönsten Tage) des Jahres in Basel zu geniessen … und am 13. März hat der Ruedi Geburtstag

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpthai/2013/02/18/18-20-feb-2013-basler-fasnacht/

Secured By miniOrange