Kategorie: Internet

Mein Kampf gegen die Viren und Trojaner

Anzeichen eines Trojaner-/Virus-Befalls:

Dein Computer verhält sich eigenartig und ungewohnt. Er will zum Beispiel eine neue Version einer Software von Mozilla oder Microsoft laden, verlangt dazu „Benutzername/Passwort“. Dies sind ziemlich eindeutige Anzeichen, dass kriminelle Programme am Werk sind. Ich wüsste keinen zuverlässigen Hersteller, der vor dem Herunterladen einen „Benutzernamen und Passwort“ verlangen würde.

In diesem Falle gilt:  „Zuerst überlegen! Keine Panik! Es geht nicht um Leben und Tod!“

Unverzügliche Massname: Keine Eingabe tätigen. Den Computer unverzüglich „abschiessen“:

Durch Strom aus, Batterie entfernen oder herunterfahren so schnell wie möglich. Dann ruhig und tief durchatmen. Ein ausgeschaltener PC ist unschädlich und kann sich nicht weiter beschädigen. Wenn möglich darüber schlafen oder mit einem Fachmann das Problem erörtern. Oft bieten sich einfache Massnahmen und Aktionen an, z.B.:

  • Den PC vom Internet abhängen. Mit dem Viren-Scanner des PC’s einen Full-Scan durchführen. Der kann ein paar Stunden dauern. Die vorgeschlagenen Massnahmen durchführen. Meistens ist der PC dann sauber.
  • Den PC herunter- und hinauffahren und zur Kontrolle einen weiteren Full-Scan durchführen. Falls dieser keine weiteren Fehler anzeigt, hat man wahrscheinlich Glück gehabt.
  • Falls es bisher nicht geschehen ist, wäre nun eine Gelegenheit, einen System-Backup (vom Betriebsystem) zu erstellen. Dazu eignen sich ACRONIS (kostenpflichtig) oder die Freeware PARAGON BACKUP.

Falls sich immer noch einer dieser bösartigen Dinger auf dem Computer befinden sollte, kann man diese mit der Freeware „NORTON POWER ERASER“ oder anderen aus dem Internet empfohlenen Tools versuchen zu eliminieren. Die Suche nach Tools und Massnahmen im Internet sollte nicht mit dem befallenen PC gemacht werden, sondern einem anderen PC.,

Wiederum gilt: „Zuerst überlegen! Keine Panik! Es geht nicht um Leben und Tod!“

Meine eigenen Erfahrungen

Diesen Beitrag schrieb ich, weil ich vor wenigen Tagen auf einer dubiosen Internet-Seite einige Viren/Trojaner aufgelesen habe. Auch ich habe Blut geschwitzt. Dank NORTON ANTIVIRUS konnte ich meinen Notebook von den über 60 befallenen Stellen säubern!

Auch für mich war das kritischste und schwierigste: Keine Panik, Ruhe bewahren, um logisch zu denken

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Wie macht dies nur Google? Weniger als 5 Stunden für Indexierung

Es hat mich heute früh der „Hafer gestochen“. Ich wollte wissen, ob der Bericht über die „Hua Hin Roadies“, den ich gestern am späteren Nachmittag ins Internet gestellt habe,  bereits durch Google indexiert und damit auffindbar ist. Und siehe da, etwa 5 Stunden nach meiner Abspeicherung hatte Google ihn gefunden.

Ich vermute, dass ich mit meinem Thailand-Tagebuch in einer prioritären Kategorie registriert bin, weil ich öfters und in kurzen Intervallen neue Beiträge abspeichere. Man muss dazu wissen, dass Google raffinierte Such-Mechanismen anwendet, um den Spreu vom Weizen zu trennen. Es bringt scheinbar nichts, denselben Text aus dem Bericht in die „Tags“ für die Suchsysteme zu kopieren. Solches Tun bestraft Google durch „nicht berücksichtigen“.

 

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Handschriftliche Briefe …

Weihnachts- und Neujahrszeit, Zeit der Glückwünsche, Mails und Bettelbriefe

Seit dem 20. Dezember überholten die Glückwunsch-Mails, die ich erhielt, sogar die Spams. Es ist unwahrscheinlich, wer alles an mich dachte und mir „alles Gute“ wünschen wollte. Ich bin mir aber auch bewusst, dass ich dem „unabsichtlich“ nachgeholfen habe, indem ich mein selbstkreiertes „Merry Christmas und Happy New Year-Foto“ an gegen 100 Freunde und Bekannte verschickt habe. Deren Rache liess nicht lange auf sich warten und prompt schickte mir jeder Mann und Frau ein Video, ein Foto, eine digitale Postkarte oder auch nur irgendetwas Weihnachtliches, das er von einem anderen bereits erhalten hatte.

Nun kann jeder ausrechnen, was ich mit dem einen Mail an 100 Empfänger angerichtet hatte. Ich habe 200 Mails produziert. Jeder meiner 100 Bekannten hat aber auch Mails verschickt, um allen zu zeigen, dass man sie nicht vergessen hat. Wen wundert es, dass die Spams das Nachsehen hatten.

Meine Neujahrskarte 2016

Wie war das vor der Computer-Zeit? Also im letzten Jahrtausend? vor 1999?

Wie hat man dies nur früher gemacht, als man die Einladungen, Glückwünsche, Feriengrüsse, Liebesbriefe, Korrespondenz mit Behörden etc. noch von Hand oder bestenfalls mit Schreibmaschine erledigen musste? Man war, abgesehen von den Ferien-Postkarten, sehr restriktiv beim Schreiben von Weihnachts- und Neujahrsgrüssen. Ostergrüsse oder sogar Grüsse zum Valentinstag sind Erfindungen  des digitalen Zeitalters. Man wurde oberflächlicher.

Ich erinnere mich noch gut an die schöne Zeit, als ich meiner jeweiligen Freundin alle paar Tage einen kleineren oder grösseren Brief schrieb. Jeder Brief war ein individuelles Kunstwerk, weil ich mir über die Gestaltung und den Inhalt viel überlegte. Und jeden Tag schaute ich gespannt in den Briefkasten, ob der Pöstler eine Antwort von meiner Liebsten brachte.

Für solche Briefe benutzte ich spezielles schweres Bütten-Papier oder Karton aus der Papeterie. Ich hatte die in allen Farben und auch die passenden Umschläge dazu. Damals durfte man Briefe in fast jeder Grösse versenden.

Ich hatte z.B. eine Bekannte, der schrieb ich Briefe in C-Post. C-Post, weil ich im Gegensatz zur A- und B-Post den Brief persönlich vorbeibrachte und in ihren Briefkasten einwarf. Wie sie mir kürzlich beichtete, hätte sie alle diese Brief gebündelt aufbewahrt.

Jeden Brief habe ich selbstverständlich von Hand geschrieben. Oft mit Füllfeder oder einem Tintenroller, aber niemals mit einem Kugelschreiber. Die waren verpönt. Wenn es ganz wichtig und aus dem Herzen kam, dann habe ich sogar mit der Redis-Feder der Fa. Soennecken und Tusche gearbeitet. Wie oft musste ich doch 2 oder 3x den Brief oder die Postkarte schreiben, weil ich einen dummen Schreib-Fehler machte, oder die Tinte kleckste. Denn auch Korrigieren oder Tippexen waren damals verpönt und unhöflich.

Unvergesslich die handgeschriebenen Post- und Glückwunschkarten des  Henrik F. aus Düsseldorf, ein lieber Freund aus meiner Campingzeit auf Solaris. Er schickt mir immer wieder einen handgeschriebenen Gruss.  Ich bin jedes Mal gerührt. Ein Gefühl, das ich bei den elektronischen Mails nicht mehr spüre. Er lebt die schöne alte Tradition noch aus! Ich danke Dir.

Es war Ende Oktober 2016, als ich meinen letzten Brief händisch auf grünem Papier geschrieben habe. Ich habe mir unendliche Mühe gegeben, damit der Brief leserlich und auch schön aussah. Ein paar Tage später bin ich nach Thailand abgereist. Es handelte sich um einen zweiseitigen  Abschiedsbrief an meinen 2 Wochen später verstorbenen Freund und Kunstmaler Rolf Gautschi. Rolf hat mir immer handgeschriebene Weihnachts-, Geburtstags- und Dankes-Briefe geschickt. Er hatte eine wundervolle und schwungvolle Schrift. Jeder Brief ein Gemälde!

In Thailand werden Unfallprotokolle und Bussenbescheide noch von Hand verfasst

Blick in die Zukunft

In Deutschland will man das Schulfach „Handschrift“ streichen oder nur noch freiwillig anbieten. Ist auch logisch, denn durch die Digitalisierung gibt es praktisch keine handgeschriebenen Briefe mehr. Bald auch keine papierenen Kuverts und Einzahlungsscheine mehr. Auch die handgeschriebene Adresse auf dem Kuvert fällt bald endgültig weg, weil durch Sichtkuvert ….. Der Pöstler oder Postbote werden auch bald verschwinden. Mails, Messenger wie WhattsApp, Viber und Skype bilden die zukünftigen Kommunikationsdrehscheiben.

Es bringt nichts, nun die heutige Jugend zu verdammen, die sich hinter ihren Smartphones verstecken. Nach der Gutenberg-Revolution, als die händisch geschriebenen Bücher durch „billige“ Buchdrucke ersetzt wurden, wird das digitale Zeitalter auch das letzte Ueberbleibsel die  Handschrift ersetzen.

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Kampf der digitalen Bilder-Flut

Kürzlich war ich mit Jacqueline und ihrem Marc beim Japaner. Dabei kam es, wie es kommen musste: wir fotografierten die feinen Sushi-Plättchen. Man muss wissen, Marc ist ein eifriger Fotograf mit professioneller Ausrüstung,  Jacqueline eher die Pragmatikerin, die mit dem iPad fotografiert und dies gar nicht schlecht. Aber wir alle haben ein grosses Problem: Die grosse Bilderflut!

Früher mit der Analog-Fotografie

Früher, da war alles ganz anders. Man fotografierte mit Dia-, Schwarz-Weiss- oder Negativ-Farbfilmen. Die Resultate sah man erst Tage nach der Aufnahme und bezahlte dafür um die 50 Rappen pro Bild. Da dies so teuer war, hat man nur wenige Bilder geschossen und jedes Bild ins Fotoalbum eingeklebt oder in einer Dia-Kiste verschwinden lassen. Nur die unscharfen Bilder fanden den Weg in den Abfall. Nur die Profis unter den Amateuren haben eigenhändig die Bilder optimiert d.h. aufbereitet. Ich  z.B. habe meine Schwarz-Weiss-Bilder in meiner  Badezimmer-Dunkelkammer entwickelt und vergrössert. An einem Bild habe ich schnell mal bis 1 Stunde gearbeitet.

Kürzlich habe ich mein damaliges Fotoalbum meiner ersten Reise nach Thailand-Hongkong von Anfang der 80er-Jahre angeschaut. Alle Fotos im 6x9cm Format oder etwas grösser. Postkarten-Grösse war bereits Luxus und dementsprechend teuer. Es waren ein paar wirklich gute Schnappschüsse darunter. Das meiste aber war Ramsch wie Tempelfotos, die man auch als Postkarte hätte kaufen können. Sie hatten kein Leben in sich und strahlten nichts aus. Bei manchen war das Objekt derart weit weg, dass es nur klein im Hintergrund zu erkennen war. Nach meinem heutigem Masstab hätte ich vielleicht 5 Bilder brauchen und weiterbearbeiten können.

7. Feb. 2016: Hua-Hin Chinesisch Neujahr (Silvester): Teenager mit Kind

Mit der Digitalisierung kam das Chaos

Heute knipst jeder und jede. Man schaut sich nicht mehr die Sehenswürdigkeiten an, man knipst sie ab und betrachtet die Reise zu Hause ab den Bildern am PC an. Oft sehe ich Leute im Autobus oder auf einer Sitzbank, die sich die Fotos anschauen. Die einen schwören auf ihr Smartphone, die anderen für die Mittelklasse-Kamera, und die echten und Pseudo-Profis auf ihre grossen Spiegelreflex-Kamera. Bei den Asiaten gibt es dann die ganz besondere Kategorie, die auch bei schönstem Wetter ab schwerem Stativ und aufgebautem Blitz fotografieren.

Durch die Digitalisierung kosten die Bilder nichts mehr, solange man sie nicht in Papierform oder in einem Buch verewigt. Meistens hat man dazu gar keine Zeit, denn bereits am nächsten Tag fotografiert man weiter. Die einen mit dem Smartphone, die anderen mit dem Fotoapparat. Die Bilder zeigt man dann als Party-Schreck den Freunden zu Hause oder im Restaurant zwischen den einzelnen Gängen: 10x dasselbe Krokodil aus dem Zoo, weil es so schön geschaut hat. Dazwischen auch ein unscharfes Bilder der Tante Anna, die eben erst verstorben ist ….. und …. und … Wer kennt nicht diese Situationen. Die Bilder verenden kläglich auf den Festplatten des PC’s, denn beim nächsten Crash oder beim nächsten Smartphone-Neukauf sind sie weg.

Wie kann ich meine Foto-Sammlung optimieren?

Was muss ich tun, dass auch ich noch nach Wochen diese Fotos mit Genuss und Stolz anschauen kann? Der Mensch ob weiblich oder männlich ist Jäger und Sammler. Er kann sich vor nichts trennen. Auch nicht von den vielen Fotos! Dem müssen wir abhelfen:

  • Deshalb werden bei mir alle Fotos auf eine externe Festplatte und sogar auf eine zweite als Sicherung abgespeichert. Damit habe ich mein Credo als Sammler befriedigt.
  • Dann mache ich eine dritte Kopie, Die nenne ich Arbeitskopie. Mit der arbeite ich von nun an. Falls etwas schief gehen sollte, kann ich jederzeit ein Original-Bild zurückladen.
  • Nun werden in einem 1. Durchlauf alle unscharfen, unter- und überbelichteten und echt schlechten Fotos gelöscht. In einer 2. Durchsicht lösche ich die offensichtlichen Doubletten, d.h. ich lege mich auf 1-2 Fotos vom selben Motiv fest. 10 mal dasselbe Krokodil bringt ja nichts!
  • Bis hierhin war es einfach und hat nicht weh getan. Nun geht es aber ans Eingemachte: ich muss bewerten in „Spitzen-Foto“ und „Schlechtes Foto“. Dazu kann ich auf zwei Wegen vorgehen. Hilfreich ist dabei ein Tool, das die Kennzeichnung und Bewertung zulässt. Ich mach es pragmatischer, indem ich die selektierten Spitzen-Fotos in einen anderen Folder verschiebe.
    • Der leichtere Weg: Ich verschiebe alle Fotos, die „absolute Spitze“ und „einmalig“ sind, in einen anderen Folder. Ich nenne diese Fotos „HIT-Fotos„. Ich bewerte dabei für mich immer: „An diesem Foto hätte mein Freund, der besser als ich fotografiert, seine helle Freude. Er hätte keinen Grund, mich auszulachen“.

Im Normalfall bleiben höchstens 10% aller Fotos bei den „HIT-Fotos“ hängen. Bei grossen Reisen sind es gar nur 5-7%. Ich gehe meistens 2x diesen Weg, verschiebe aber die Fotos aus der zweiten Selektion in einen anderen Folder. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass der 1. Eindruck meistens der Beste ist, weil er aus dem Bauch kam. Selten hat es ein Foto der 2. Selektion in die „HIT-Liste gebracht. auf. Aber es beruhigt.

Der schwierigere Weg geht über die schlechteren Fotos. Ich versuche durch mehrmaliges Durchgehen, mich von den schlechteren Fotos zu trennen. Ich nenne diese 08/15-Fotos. Das Ergebnis über diesen Weg ist meistens unbefriedigend, denn es ist schwer, sich von etwas zu trennen.

  • Die HIT-Fotos optimiere ich mit geeigneten Foto-Werkzeugen. Es muss nicht Photoshop oder GIMP sein, bis sie die höchst mögliche Qualität in Bezug auf Farben, Brillianz, Bildausschnitt und Beschreibung erreicht haben. Diese HIT-Fotos bewahre ich getrennt auf, beschreibe sie über Datum „YYMMDD“, Stichwörter im File-Namen, damit ich sie in meinem Foto-Fundus auch wieder finde,  und sichere sie doppelt auf einer externen Festplatte unter aussagekräftigen Folder-Namen.

Nun kann ich jederzeit in meine eher „kleine“ Sammlung der HIT-Fotos zugreifen. Sie liegen auf Dropbox und sind zugreifbar auch von Smartphones und Tablets.  Jeder Foto-Folder hat den entsprechenden Namen nach Ferien oder Themen. Diese kann ich nun auch ohne mich zu schämen meinen Freunden am Fernseher oder in einem Internet-Fotoblog oder einem gedruckten Fotobuch zeigen.

Nach dieser Methode selektiere ich seit Jahren meine unzähligen Fotos. Allein aus der Burma-Reise brachte ich 3’500 Fotos nach Hause. Uebrig blieben als HIT-Fotos 140 Fotos, das sind 4% der ursprünglichen Fotos. Ich hatte noch nie das Bedürfnis, im alten Fundus weitere gute Fotos zu suchen.

Präsentation meiner HIT-Fotos

Ich wisst, dass ich meine HIT-Fotos in Form von Reiseberichten veröffentliche. Ich versuche die Foto-Magerkost durch feines, würzigers Fleisch zu verbessern. Mein unerreichbares Vorbild ist das berühmte GEO-Reisemagazin: Grosse, einmalige Bilder mit sachlichen Erläuterungen

Was ich noch nicht im Griff habe, ist die Präsentation der HIT-Fotos nach Themen, d.h. Fotos die in keinem Zusammenhang zu einer Reise stehen. Fotos über Basel, Tiere und Pflanzen, Nacht-Fotos etc. Ich habs versucht mit sog. Gallerien, aber es fehlt an den geeigneten Templates. Die meisten erhältlichen Templates bauen auf dem Datum auf, wie Reisedatum, Ereignis-Datum. Ich suche aber nur ein Datum-loses Inhaltsverzeichnis.

(Gestern Nacht kurz vor dem Einschlafen kam bei mir eine Idee. Ich werde darüber berichten, falls es eine gute Idee war.)

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Amazon mit seinem vorbildlichen Service für die Kunden

Amazon-Willemsen

Ein Jahr lang sitzt Roger Willemsen im Deutschen Bundestag – nicht als Abgeordneter, sondern als ganz normaler Zuhörer auf der Besuchertribüne im Berliner Reichstag. Es ist ein Versuch, wie er noch nicht unternommen wurde: Das gesamte Jahr 2013 verfolgt er in jeder einzelnen Sitzungswoche, kein Thema ist ihm zu abgelegen, keine Stunde zu spät. Er spricht nicht mit Politikern oder Journalisten, sondern macht sich sein Bild aus eigener Anschauung und 50000 Seiten Parlamentsprotokoll. Als leidenschaftlicher Zeitgenosse und »mündiger Bürger« mit offenem Blick erlebt er nicht nur die großen Debatten, sondern auch Situationen, die nicht von Kameras erfasst wurden und jedem Klischee widersprechen: effektive Arbeit, geheime Tränen und echte Dramen. Der Bundestag, das Herz unserer Demokratie, funktioniert – aber anders als gedacht. Für die Taschenbuchausgabe hat Roger Willemsen sein viel diskutiertes Buch noch einmal erweitert und beschreibt Reaktionen und neueste politische Entwicklungen.

Wir sind alle in der glücklichen Lage, nach unserem Gusto für die eine oder andere Firma zu arbeiten. So auch für Amazon. Keiner muss dort arbeiten. Jeder ist frei. Es gibt genügend Alternativen. Erst ab Alter 50 wird es kritisch, aber auch ausserhalb Amazon

Deshalb ist es reiner Populismus und eigene Geldmacherei  von Günter Wallraff, wenn er die Machenschaften von Amazon angreift. Es muss ja jeder Mitarbeiter blöd sein, wenn er bei den schlechten, ja miserablen Arbeitsbedingungen und dem katastrophalen Klima  bei Amazon bleibt.

Ich wollte eigentlich gar nicht über diesen selbsternannten „Aufklärer der Nation“ schreiben, umsomehr ich bestimmt wieder ein böses Mail von seinem Verlag erhalten werde. Es geht mir um Amazon und seinen kundenorientierten Service, den ich vor wenigen Minuten wieder benutzen durfte. Wenn ich als Kunde bei einer Firma als König behandelt werde, dann bin ich zufrieden mit dieser Firma.

Vor wenigen Tagen ist der deutsche Moderator und Schriftsteller Roger Willemsen gestorben. Ich wollte schon lange eines seiner Bücher lesen. Ich bewunderte seine spannende und humorvolle Erzählweise am Fernsehen. Sein Schreibstil soll ähnlich lesenswert sein.

Ich wohne aber in Thailand. Weit und breit keine europäische Buchhandlung, Aber übers Internet konnte ich soeben bei Amazon auf mein Kindle eBook das Willemsen Buch „Das Hohe Haus – ein Jahr im Parlament“ bestellen und bereits 2 Minuten später war es auf meinem eBook lesebereit.

Dies ist der Service, den ich mir als Kunde wünsche. Ohne Amazon könnte ich dieses Buch. aber auch andere nicht kaufen und lesen. Da kann Günter Wallraff plappern, solange er will. Er bietet ja nichts Neues an. Er versucht nur zu zerstören, überall wo her hintritt.

Ich freue mich auf heute Abend, wenn ich als Gute-Nacht-Geschichte das Buch vom Roger Willemsen beginnen kann zu lesen.

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27. Dez. 2015: Schulferien in Thailand ==> schlechtes Internet

Weihnachten wird in Thailand gefeiert

Und wie. Aber die wenigsten Thais wissen, woher dieser Fest  kommt. Die Geschäfte sind geschmückt. Christbäume in allen Farben soweit das Auge recht. Die Verkäuferinnen tragen rote Zipfelmützen oder ein Hirschgeweih auf dem Kopf. Amerikanische Weihnachtssongs „Christmas Time…..“ den ganzen Tag, von morgens bis Abends.Hua-Hin Market Village Christmas

Für die Thais ist Weihnachten eine der vielen Gelegenheiten, um Spass zu haben. Spass-Haben ist das Geheimnis der Thais. Das thailändische Wort Sanuk bedeutet „Spaß haben“. Alles, was man tun kann, wird danach beurteilt, ob es Spaß bringt. Was nicht sanuk ist, unterlässt man, wann immer es geht. Manchmal muss man Dinge tun, die nicht sanuk sind – dann aber geht es um die Frage, wie man das Unvermeidliche mit etwas sanuk würzen und damit angenehmer machen kann.

Hua-Hin Market Village Christmas Max

Mehr über die Lebensweisheiten und -Weise der Thais könnt ihr unterm diesem Link lesen. Der Beitrag ist wirklich lesenswert:

„Geheimnis der Lebens-Philosophie der Thais

An Weihnachten wird in Thailand gearbeitet. Hingegen am Jahreswechsel ist offiziell arbeitsfrei. „Offiziell“ deshalb, weil der thailändische Mitarbeiter an einem arbeitsfreien Tag, auch an einem Feiertag, kein Gehalt bekommt.

Ueber Weihnachten und Neu-Jahr sind Schulferien. Die Schüler sind zu Hause und verbringen ihre Freizeit zu Hause und vornehmlich im Internet. Dies kann jedermann feststellen, wenn er ins Internet geht. Ab Mittag bis in den späten Abend ist der Durchsatz im Internet eine Katastrophe. Alle Jugendlichen spielen auf ihren Computern und Smartphones. Ich kann zum Beispiel in dieser Zeit keine Änderung in meinem Tagebuch vornehmen. Der Datentransfer bricht ab, weil die Uebermittlungs-Unterbrüche zu gross sind. Ich muss höllisch aufpassen, denn Datenverluste sind vorprogrammiert, wenn nur der halbe Bericht zurückgeschrieben wird..

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Zensur in Thailand

Sobald man im Internet etwas herumsurft und dabei auf eine Porno- oder Glücksspielseite gelangt, dann wird man auf das untere Bild umgeleitet. Thailand zensiert das Web immer stärker: Das Technologie-Ministerium hat eine Reihe von Webseiten gesperrt, die Pornografie, Raubkopien und Glücksspiel anbieten.

Man entdeckt unter den gesperrten und zensurierten Seiten auch ganz normale Zeitungen wie die konservative Englische „Daily-Mail-Online-Ausgabe

Zensur Bildschirm in Thailand

Zensur Bildschirm in Thailand

Schon seit Jahren wird die Liste der gesperrten Seiten in Thailand immer länger. Schätzungen gehen von über 100.000 Seiten aus, darunter auch viele, die wegen politischer Kritik an Regierung oder königlicher Familie zensiert werden.

Es ist müssig hier zu diskutieren, ob Zensur und Verbote etwas nützen Die Amerikaner sind das beste Beispiel mit ihrer Doppelmoral. In Thailand ist es ähnlich. Oeffentliche Sex-Darstellungen, Pornografie und Prostitution sind zwar verboten, gehören aber zum hiesigen Leben

Diese DNS-Sperren sind ohnehin ein Witz, weil man sie leicht umgehen kann, z.B. mit „Tor“ oder „VPN“. Beides ist in Thailand weder verboten noch in irgend einer Weise eingeschränkt.

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Ich liebe die digitalen Technologien – Sie machen mein Leben lebenswert

Man vergisst so schnell: Es sind erst 20 Jahre her

Vor 20 Jahren im 1996 haben CIBA-GEIGY und SANDOZ zu NOVARTIS fusioniert. Warum nenne ich dieses Datum? Diese Fusion war nur dank den  damals neuen digitalen Technologien derart erfolgreich. Man nutzte nicht mehr Papier und Schreibmaschinen. Es standen digitale Werkzeuge wie Excel-Tabellen, weltweite Mailsysteme und etwas Internet zur Verfügung. In beiden Firmen waren grosse Netzwerke installiert, über die man mit den „dummen“ Bildschirmen Internet nutzen konnte. Die Daten, mit denen man arbeitete waren auf internen Servern (=Rechner) abgelegt. Heute würde man denen „Cloud“ sagen. Es gab noch keine Smartphones, aber bereits die mobilen Telefone mit denen man drahtlos telefonieren konnte.

Heute kann jeder mit seinem Smartphone ins Internet und surfen. Dies war damals noch nicht möglich. Oder nur mit grossem technischen Aufwand. Mitarbeiter, die oft und viel unterwegs waren, wurden mit Notebooks oder Laptops des Typs „IBM THINKPAD“ mit anschliessbarem Mobil-Phone ausgerüstet. Ich gehörte auch dazu, denn ich war oft unterwegs, auch in den USA. Ich konnte mich auf diese Weise  von irgendwoher ins zentrale Novartis Netzwerk einwählen und mit den dort gespeicherten Daten arbeiten. Der eine oder andere erinnert sich bestimmt noch daran, wie ich von Solaris aus, an den Fusionsuntelagen arbeitete.

Was hier so einfach beschrieben aussieht war viel komplizierter. Von Solaris aus wählte ich mich mit dem mobilen Telephon auf einen Internet-Knoten in Zagreb und von dort weiter in die Schweiz und weiter zu Novartis.

Dies war vor 20 Jahren und noch nichts für Privatpersonen. Erst mit den neuen Smartphones ab Ende des letzten Jahrtausends konnte man dezentral surfen. Praktikabel wurde es im 2007 mit dem iPhone von Apple.

Mein Haus Soi 94, 34/144,  Dusit Land & House 10: TV David Garrett und Markus Lanz

Neuzeit: Mein digitales Leben in  Thailand

Heute ist man viel weiter. Alles ist selbstverständlich. Oft realisiert man gar nicht, dass dies nur dank Internet möglich ist Oft schmunzle ich, wenn mir die obige Abenteuerzeit in Erinnerung kommt. Heute ist mein Notebook resp. sind meine beiden Notebooks Drehscheibe für alles:

  • Ich kann über die Services ZATOO oder GLOBAL-TV alle deutschprachigen Fernsehprogramme anschauen und auch Radios hören. Leider aber wegen der Zeitverschiebung mit 5 resp. 6 Stunden Verspätung. Den Morgestraich in Basel, der um 4 Uhr in der früh startet, schau ich mir aber gemütlich um 10 Uhr beim Frühstück an. Aber das abendliche Fussball-Länderspiel muss ich Morgens um 2 Uhr anschauen. Ich kann es aber auch auf dem PC aufnehmen und später anschauen.
  • eBanking auf Schweizer oder auch thailändische Banken ist kein Problem. Ich transferiere von hier aus Geld aus der Schweiz nach Thailand, tätige hier in Hua-Hin über Internet meine Zahlungen, die mir Renato zu Hause einscanned und per Mail zuschickt.
  • Digitaler Post-Zustelldienst: Zukünftig, ich habe diesen Service bisher noch nicht in Anspruch genommen, kann ich von hier aus meine Post über die Post-Homepage anschauen, gewisse Brief öffnen lassen und direkt als Zahlungsaufträge aktivieren.
  • Ich kann über Skype weltweit telefonieren, nicht nur zwischen zwei Skype-Benutzern, sondern auch auf eine Festnetz- oder Mobil-Phone-Nummer. Ein Telephon nach Europa auf eine normale Tf.- oder Mobile-Nummer kostet mich ein Bruchteil der Telecom- oder Swisscom-Tarife.
  • Meinen Informationsbedarf stille ich übers Fernsehen und durch Studium meiner favorisierten Online Zeitungen wie FOCUS, SPIEGEL, DIE WELT, NTV und N24. Die meisten Schweizer Zeitungen wie NZZ, BaZ fallen weg, weil sie kostenpflichtig geworden sind. Mir wäre am liebsten eine Flat-Rate fürs Lesen von Zeitungen wie es bei der Music bereits gängig ist.
  • Digitale Bücher: Ich schleppe keine Bücher mehr mit mir. Ich lade mir von Amazon je nach Wunsch das eine oder andere Buch herunter und verschlinge es auf der Sonnenliege.
  • Ich buche über Internet meine Eisenbahn- und Flug-Tickets, aber auch die Hotels in Bangkok, wenn ich Lust auf Shopping habe.. Neuerding kann man bei gewissen Fluggesellschaften das Checkin von zu Hause aus abwickeln und den Boarding-Pass ausdrucken
  • Seit diesem Jahr sichere ich meine digitalen Fotos nicht mehr nur auf einer externen Magnetplatte ab, sondern auch auf einem Cloud, d.h. einem Server irgendwo im Internet.
  • Ich berichte periodisch aber aktuell in meinem Thailand-Tagebuch über meine Erlebnisse im Fernen Osten. Dazu speichere ich meine Texte und Illustrationen online auf dem Basler Server ab.

Ohne Digitalisierung wäre ein 5-Monats-Aufenthalt In Thailand schwierig, denn ich bin der thailändischen Schrift und Sprache nicht mächtig. Es würde schon gehen, aber mir als politisch interessiertem Menschen würde etwas fehlen.

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10. März 2015: Offener Brief an die Inserenten der NZZ

Liebe Inserenten der „Neuen Zürcher Zeitung“ NZZ

Ich bin auf die OnLine-Angebote der Zeitungen und auch im Fernsehen angewiesen, denn ich lebe rund 8 Monate im Jahr im Ausland. Oft gibt es an diesen Orten keine Papier-Ausgaben oder sie erreichen uns erst Stunden oder Tage verspätet. So bleibt als einziger Ausweg nur das Internet.

Leider kann ich ihre Inserate in der NZZ nicht mehr sehen und Ihr könnt mich in meinem Verhalten auch nicht mehr beeinflussen, denn ich werde vom Lesen der Online-Ausgabe der NZZ ausgeschlossen. Ich muss mich registrieren lassen, um wenigstens 10 Artikel in 1 Monat lesen zu dürfen. Vor 2 Jahren waren es noch deren 20 Artikel als Gegenleistung für meine Mail-Adresse. Ich werde mich wohl hüten, meine Adresse an ein geldgieriges Unternehmen ohne signifikante Gegenleistung zu verscherbeln, das mir erlaubt, alle zwei Tage einen Artikel zu lesen. Wo sind wir eigentlich! Der Kunde ist immer noch König!

NZZ, Abo

Ich würde auch Ihnen empfehlen, eher Werbung in einer onLine-Zeitung zu machen, die abertausende oder hunderttausende von Lesern hat. Ist es nicht so, dass Sie an Medien mit vielen Klicks interessiert sind? Bei diesen kommen ihre Werbeaussagen viel besser an. Nachfolgend eine kleine Aufzählung einiger meiner Lieblings-Medien, für die die Klicks der OnLine-Leser noch Kapital bedeutet: BLICK, ZEIT,  FOCUS, SPIEGEL, Basler Zeitung,  Tages-Anzeiger, STERN, WELT

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg in Ihren Werbe-Anstrengungen

Max Lehmann, alias der rasende Reporter auf der ganzen Welt

Alternative: OnLine Zeitungs-Kiosk

Eine akzeptierbare Alternative wäre ein „Online Zeitungs-Kiosk„, den man abonnieren kann. Man erhält mit einem Beitrag das Recht, alle Zeitungen des Kioskes lesen zu dürfen. Diese Form hat sich bereits in der Musik-Industrie mit grossem Erfolg durchgesetzt.

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Mein letztes Hemd hat keine Taschen – Gesundheitszustand Pat – Service in Thailand – HDMI und CyberGhost

Ich will beileibe nicht nachdenklich sein, sondern das Leben geniessen.

Warum die 5 Monate in Hua-Hin mit einer dunkeln Polstergruppe verbringen, wenn sie einem nicht gefällt und unpraktisch ist? Warum alte Fernseher benutzen, wenn die neuen eine besser Auflösung und viele andere neuen Features bringen?

Mit diesen Gedanken marschierte ich am Freitag 6. Feb. mit Pat, die seit 1 Woche wieder hier in Hua-Hin weilte, ins Möbelhaus HomePro und kauften eine bequemere Polstergruppe mit Liege. Optimal, um Fernseh zu schauen. Ich habe diese Polstergruppe bereits in den letzten Tagen vorsortiert. Sie passte mir und zufällig hatten Frans und Katalyn dieselbe. Da noch „Ausverkauf“ war, auch dies kennt man in Thailand, erhielt ich 30% Preisreduktion und bezahlte 27’900 Baht (entsprechend SFr. 800.–)

Da ich schon am Geldausgeben war, habe ich mich kurzentschlossen in den thailändischen Media-Markt dem „PowerBuy“ begeben, um mich über mögliche Fernseher zu erkundigen. Der Verkäufer war erfolgreich und hat bemerkt, dass ich käufig war. Aus dem Geschäft ging ich mit einem 40″ Toshiba-Fernseher mit LED-Screen, den ich für 12’800 Baht (SFr. 365.–) erhielt. Er wurde bereits am Sonntag installiert.

Neue Polstergruppe Soi94Vernetzung mit Hilfe der HDMI-Schnittstelle und CyberGhost

Ich vernetzte diesen Fernseher über die HDMI-Schnittstelle mit meinem zweiten Notebook und kann nun alle meine mir lieben deutschsprachigen Fernseh-Stationen wie ARD, ZDF, SRF, RTL, SAT1 etc anschauen. HDMI, CyberGost und ZATTOO machten dies möglich.

ZATTOO ist eine Anwendung zur Übertragung von Fernsehkanälen über das Internet. Sie ist aber nur für wenige Länder in Europa lizenziert. So z.B. für Deutschland und Schweiz. Mit ZATTOO kann ich via Internet die meisten gängigen deutschsprachigen Fernsehstationen empfangen

CyberGhost ist ein System-Programm, das gegenüber Internet-Anwendungen einen anderen Standort simuliert. Ich befinde mich zwar in Thailand, das merken auch die Programme anhand der IP-Nummer. Mit CyberGhost kann ich festlegen, mit welchem Server (Computer) in welchem Land ich verbunden werden will. In der Gratis-Version werden keine Schweizer Server unterstützt, aber solche aus Deutschland. Dadurch konnte ich mir das Abfahrtsrennen der Ski-WM in Vail Beaver Creek verfolgen, obwohl diese Sportveranstaltungen aus Gründen internationaler Verträge nur im Inland betrachtet werden dürfen.

Alternative zu CyberGhost: Okay Freedom

Ein paar Tage nach dem Schreiben dieses Beitrages habe ich als Altrnative von CyberGhost die vergleichbare Schweizer-Software „Okay Freedom“ ausprobiert. Und es ist wirklich eine Alternativ. Leistungsfähig in der Gratis-Version und kostengünstig mit einer Jahresgebühr von unter 30 Euro.

Neue Fernseh-Installation über HDMI und Notebook

Gesundheitszustand von Pat

Apropos Pat. Sie erhielt in der vergangenen Woche die Erlaubnis vom Arzt, bis Ende Februar zu mir nach Hua Hin gehen zu dürfen. Pat leidet aber immer noch unter den Veräzungen im Hals, die sie sich anfang Jan. 2015 bei der Explosion einer aggressiven chemischen Substanz in Bangkok zugezogen hatte. Sie darf noch nicht sprechen. Wir kommunizierten über Papier und Handzeichen. Wie ich erst jetzt mitbekommen habe, mussten alle 5 Insassen des Busses, in dem Pat mitfuhr, notfallmässig ins Spital eingeführt werden. 3 davon seien kurz danach gestorben! Wahnsinn, und davon habe ich nichts geahnt und erst 2 Wochen später erfahren.

Heute habe ich am Thai-Fernsehen Aufnahmen zweier weiterer Explosionen vom vergangenen Weekend (1. Feb. 2015) mitten im Geschäftsviertel beim Siam-Paragon-Square in Bangkok gesehen, wie eine selbstgemachte Rohr-Bombe explodierte. Diese Explosion konnte das Militär nicht verheimlichen, während die von Anfang Jahr, in der Pat in Mitleidenschaft gezogen wurde, nicht an die Oeffentlichkeit gelangte.

Leider musste Pat bereits nach 1 Woche wieder zurück ins Spital. Ihre Schmerzen im Hals wurden zu stark. Am Montag, 9. Feb. fuhr sie wieder gen Bangkok ins Spital in Pathum Thani.

Ein Service, den es in der Schweizer Post nicht gibt!

Bei meinem neuen Rennleibchen ging der Reissverschluss kaputt. Der Hersteller in Bangkok mailte mir, dass ich es ihm zurückschicken könne. Er werde den Zip gratis auswechseln und gab mir gleich seine genaue Adresse an:

อาคาร ปาร์คพลาซ่า เอฟ 2-03 บี ชั้น 2   เลขที่ 206    
ซอย. พัฒนาการ 20 ถนน. พัฒนาการ แขวง. สวนหลวง    
เขต.สวนหลวง กรุงเทพฯ 10250

Was macht man in einer solchen Situation, denn ich kann doch die Adresse nicht in Thai-Schrift schreiben: Ich ging ins Post-Büro und bat die Schalterdame, ob sie die Adresse aufs Päckchen schreiben könne? Ja klar. Freudestrahlend half sie mir, dem Farang.

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„Schöne neue Welt“

Huxley-Schone-Neue-WeltFür mich sind die heutigen Technologien ein grosser Segen

Wer kennt nicht den Roman „Schöne neue Welt“ von Aldous Huxley aus dem Jahre 1932, in dem er eine Gesellschaft beschreibt, in der „Stabilität, Frieden und Freiheit“ gewährleistet scheinen. Betonung ist auf „scheinen“.

Mittels physischer Manipulationen der Embryonen und Föten sowie der anschließenden mentalen Schulung der Kleinkinder werden die Menschen gemäß den jeweiligen gesellschaftlichen Kasten geprägt, denen sie angehören sollen.

Allen Kasten gemeinsam ist die Konditionierung auf eine permanente Befriedigung durch Konsum, Sex und die Droge Soma, die den Mitgliedern dieser Gesellschaft das Bedürfnis zum kritischen Denken und Hinterfragen ihrer Weltordnung nimmt.

Dieses Buch ist lesenswert, denn es zeigt auf, was theoretisch mit uns Menschen alles machbar ist. Die amerikanische NSA hat bereits damit begonnen.

Zurück in die Realität:

Ich wollte aber gar nicht über dieses Buch schreiben, sondern nur kurz strahlend berichten, wie froh ich heute morgen um unseren technischen Fortschritt war:

  • Ich habe dank eBanking mit wenig Aufwand Geld von meinem Schweizer Bankkonto auf mein thailändisches transferiert
  • Ueber das thailändische eBanking habe ich die Zahlungsaufträge für den Mietzins meines Hause für die nächsten 5 Monate aufgegeben.
  • Ueber eMail habe ich ein Taxi organisiert, das am 18. Dez. mich und die beiden Holzhauser Heidy und Karli samt ihrem Gepäck in Bangkok abholen und via Floating Market in Damnoen Saduak nach Hua-Hin bringen wird
  • In der heutigen Online-Ausgabe der Basler Zeitung las ich, dass die Regierung von Baselland sowie einige Vorortsgemeinden Ihre Zahlungen an das gemeinsame Theater Basel insgesamt reduziert haben. Ich bin erschüttert über die kulturellen Banausen vom Baselbiet, von denen die meisten in der Stadt arbeiten oder aus ihr Aufträge erhalten.
  • Parallel zu meinen eBanking-Arbeiten lief auf dem anderen Notebook die deutsche Maischberger Sendung mit dem ehemaligen Hamburger Innensenator und „Richter Gnadenlos“ Ronald Schill …. ein schrecklicher Mensch! Wir Schweizer nennen solche Typen „Sau-Schwobe“ (Bitte nicht verwechseln mit den benachbarten „Schwobe“, die sich doch so gerne der Schweiz anschliessen würden.)
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Ein Leben ohne Computer könnte sooooooo schön sein, aber….

computer-crashMindestens 2 Stunden meines Lebens haben mich die letzten 4 Stunden an meinem Notebook gekostet: Ich wollte nur dem Miro und dem Adrian ein Mail schicken, das ich so schön in Englisch vorformuliert hatte.

Aber ich konnte es nicht wegschicken. Mein Thunderbird-Mailsystem meldete fortlaufend „dieses Mail ist ein Entwurf„. Aber auch die anderen Mail-Adressen spinnten. Als ich die Mail-Seite meinen YAHOO-Anbieters direkt öffnen wollte, verlangte er von mir eine Deutsche Mobile-Nummer! Da sträubten sich bei mir die Haare im Nacken! Alarm !!!! Ein typischer Hinweis für einen besonders bösartigen Virus.

Innert Sekunden war ich nass, trotz Leibchen und es lief mir kalt den Rücken runter.. Ich tropfte nicht wegen der Hitze in Thailand, heute ist es eher etwas bedeckt, und noch weniger aus meiner Blase … der Schreck, die Angst und die Gefahr, ev. alle Daten zu verlieren

Ich wusste „Nur nicht die Nerven verlieren. Ruhig bleiben und den Fehler suchen„. So liess ich einen meiner beiden Viren-Hämmer laufen, den „Spybot Search & Destroy“. Der fand aber nichts weltbewegendes. Nur kleine unbedeutende Items, was mich bereits etwas beruhigte. Parallel dazu testete ich ab meinem Samsung-Tablet die Mail-Systeme. Diese funktionierten. So stellte sich bei mir die Frage: Wer hat wohl auf meinem Notebook die Ausgangs-Kanäle gesperrt?

Aber auf einmal war alles wieder wie vorher. Alles funktionierte

Und was war passiert? Ich bin mir nicht sicher, was der Grund meines Problems war. Ich vermute, dass mein thailändischer Internetanbieter 3bb ein internes Problem hatte … und nicht ich! Aber ich hatte den Stress

Nun werde ich unverzüglich meine beiden wichtigsten Daten nochmals und zusätzlich sichern: Meine Biografie und die Fotos

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CyberGhost – surfen im Internet unter fremder Identität

In Thailand, vermutlich auch im Sommer in Istrien, habe ich das „grosse“ Problem, dass ich auch via frei zugängliche ZDF/ARD- oder Schweizer Mediathek bestimmt Sendungen z.B. wegen Eurovisions-oder Länderspezifischen Verträge nicht sehen kann. Dies sind z.B. Sport-Veranstaltungen, Champions-League-Spiele aber auch spezielle Filme.

Zudem hat mich die Deutsche Abmahnwelle wegen illegaler Nutzung von Porno- und anderen Seiten alarmiert, obwohl wir in der Schweiz weniger gefährdet sind.

Ich nutze seit kurzem das VPN-Tool „CyberGost“

Es gibt eine Gratis-Version, die aber recht langsam ist, aber ideal für Tests funktioniert. Die Kauf- und PREMIUM-Version habe ich eben für rund SFr. 31.–/Jahr als Aktionsangebot gekauft. Es darf auf mehreren PCs installiert werden.

Ich brauche nicht immer unter CyberGhost zu fahren. Wenn ich mich entscheide, unter VPN zu fahren, starte ich CyberGhost und zeige auf einem einfachen Menue über welches Land ich arbeiten will, z.B. Deutschland für gewisse Wintersport-Uebertragungen. Und bereits ein paar Sekunden später habe ich eine Deutsche-IP-Nummer, anstelle der thailändischen, und kann die vorher gesperrte ZDF-Sendung betrachten.

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I.S.P. = Internet Service Provider = Internet-Dienst-Anbieter wie Telecomm, VTX etc

Anonym im Internet

Im Internet wird geschnüffelt was das Zeugs hält. Auch für Privat-Personen kann dies tragisch enden, z.B. wenn eine Abmahnung wegen Nutzung einer Pornoseite ins Haus flattert, wenn Deine Bank-Passworte gestohlen werden.

  • Schütze deine Identität mit CyberGhost VPN und surfe mit 128-Bit-AES-Verschlüsselung sowie verschleierter IP-Adresse anonym, sicher und privat im Internet.
  • Schlage der Protokoll-Wut ein Schnippchen: Länder, Unternehmen und Internet Service Provider protokollieren nahezu paranoid deine Online-Aktivitäten. Mit CyberGhost VPN biegst du die Sache gerade und stellst deine Freiheit und Privatsphäre im Internet wieder her. (Beispiele: NSA, Abmahnungen Pornoseiten)

Schutz an Public-Hotspots wie auf Solaris, McDonalds oder Internet-Cafes

Öffentliche Hotspots ermöglichen heute an vielen Orten den Zugang zum Internet. Was leider wenig bekannt ist: Dein Datenverkehr erfolgt in der Regel komplett sichtbar und kann mit einfach zugänglichen Tools mitgeschnitten werden.

  • Verschlüssele deine Datenanbindung mit CyberGhost VPN: Der virtuelle Tunnel, der dich zu unserem Server verbindet, verschlüsselt deine Daten bereits auf deinem Rechner und macht sie von außen nicht mehr einsehbar.
  • Sichere dein Online-Banking und Transaktionen in Internet-Cafés ab: Mit CyberGhost VPN bist du selbst in Internet-Cafés und öffentlichen Hotspots wie auf Flughäfen vor neugierigen Augen geschützt.

Surfen auf gesperrten Webseiten und Fernseh-Angeboten

Nicht nur freiheitsfeindliche Länder sperren ihnen nicht genehme Informationen im Internet oder zensieren sie. Auch demokratische Länder wie Thailand installieren Filter, die Inhalte mit bestimmten Schlüsselwörtern von den nationalen „Grenzen“ fernhalten.

Es existiert aber auch der umgekehrte Weg, dass z.B.  Deutschland und/oder die Schweiz gewisse Sport-Veranstaltungen oder Filme nur den Zusehern im eigenen Lande freigeben. Ausserhalb dieser Grenzen sind diese Sendungen gesperrt. So aber auch die private Internet-Mediathek ZATOO, die nur in den 3 Ländern Deutschland, Oesterreich und der Schweiz nutzbar ist.

  • Logge dich mit einer ‚Fremd‘-IP ein: Loggst du dich auf einen Server in den USA oder Spanien oder eben Deutschland oder Schweiz ein, giltst du als Bürger des jeweiligen Landes und kannst die dortigen Inhalte ungestört betrachten. Ideal für Urlauber und Geschäftsreisende, die andernfalls von Informationen aus der Heimat abgeschnitten wären.

Rundumschutz

CyberGhost VPN ist sicher und bringt ganz nebenbei noch weitere Vorteile mit:

  • Schutz bei Verbindungsabbrüchen: Bei Verbindungsverlust während einer CyberGhost-Sitzung greift eine automatische Schutzvorrichtung, die dafür sorgt, dass die aktuellen Datenverbindungen nicht nach außen sichtbar und sämtliche Übertragungen ins Internet sofort unterbrochen werden. Bei der Premium-Version erfolgt außerdem eine automatische Neuverbindung.
  • Zusätzliche Firewall-Funktion: CyberGhost VPN arbeitet auch als zuverlässige Firewall. Der Grund ist simpel: Wer im Internet nicht sichtbar ist, kann auch nicht so schnell attackiert werden. Zum einen wirken die VPN-Server wie Tarnkappen, was alleine bereits Angriffe aus dem Netz wirkungsvoll verhindert, zum anderen blocken die Firewalls der Server allen eingehenden Datenverkehr und sorgen damit für zusätzliche Sicherheit während deiner anonymen Internetaktivitäten.
  • Bis zu 30 % schnellerer Seitenaufruf: Dank integrierter Datenkompression rufen CyberGhost-VPN-Surfer viele Internetseiten um bis zu 30% schneller auf. Damit wird die Verzögerung, die durch die Anonymisierung und die Verschlüsselung entsteht, problemlos wett gemacht.

Einfach zu bedienen

Der CyberGhost ist einfach zu installieren und zu bedienen. Das Setup und die Einrichtung sind in wenigen Minuten erledigt, ebenso das Anlegen des erforderlichen anonymen Nutzerkontos.

Weitere Vorteile:

  • Anonyme Accounts: Zur komplett anonymen Account-Eröffnung ist nur ein beliebiger Nutzername und ein Passwort notwendig.
  • Der Account zählt, nicht der Rechner: Premium-Kunden können Ihren Account auf jedem beliebigen Rechner nutzen, zu Hause am Desktop-PC, unterwegs mit dem Laptop oder auf Reisen vom Internet-Café aus. Damit bist du auch unterwegs sicher.
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Entwarnung NSA: Für Privatpersonen kein Anlass zur Sorge, anders für Firmen (Spionage!)

schurkenstaatNur keine Panik, auch wenn die Informationen exorbitant tönen. Schlagzeilen wie „Überwachungsaffäre: NSA greift Millionen Nutzerdaten von Google und Yahoo ab“ aus SPIEGEL-Online STERN ist nur eine Sensations-Nachricht, um den eigenen Umsatz zu steigern.

Tatsache ist, Daten von Mails und Handys-Uebermittlungen  herauszukopieren ist eine Sache. Dies ist einfach und bedarf keines grossen Aufwandes, wie die Amerikaner beweisen. Sei dies durch staatliche Erpressung von Google, Microsoft oder Yahoo, oder auch mit relativs einfachen technischen Mitteln. Bereits vor 50 Jahren, als ich Militärdienst leistete, wurde ich darüber instruiert, dass man Funkdaten (wie beim heutigen Handy!), aber auch Richtfunkdaten und unverschlüsselte Daten über Drahtleitungen problemlos kopieren kann.

Ein viel grösseres Problem ist das Auswerten dieses unendlich grossen Datenhaufens. Wie auch immer die Such-Algorithmen sind, man wird höchstens einen blöden Pseudo-Terroristen finden, der kritische Worte wie „Bomben, Attentat, Präsident“ im selben Mail verwendet. Die echten Kriminellen verschleiern schon lange ihre Mails. Sie sind nämlich keineswegs blöd.  Aus diesem Grund hat man immer erst nach einem Anschlag, sei dies in Boston oder auf ein Hauptquartier der amerikanischen Armee, die entsprechenden Daten im Datenhaufen gefunden. Ich glaube nicht, dass man durch Zufallssuche auch nur einen Anschlag verhindern konnte. Derartige Aussagen waren reine Werbung, denn dies wäre wie ein 6er im Lotto gewesen. Erst durch gezielte Ueberwachung auf Einzelpersonen wie Angela Merkel oder  bereits verdächtige Personen, konnte man Hinweise auf mögliche Verbrechen erhalten. Ob dies nun zu einem Attentat oder einer bevorstehenden Ehekrise geführte hätte……..

Anders sieht es bei der Werks- und Firmen-Spionage aus. Da sind die Resultate optimal. In diesem Fall sucht man spezifisch nach Informationen bestimmter Firmen oder Organisationen.

Das Schlimme aber an der ganzen Ausspähungssache ist, dass unsere politischen Knacker (auch die in Deutschland) nichts, aber auch gar nichts von Computer, Netzwerken und Internet verstehen, und noch weniger einen Notebook bedienen können. Sie plappern das nach, was ihre Staatssekretäre meinen zu wissen. Die aber auch nur ein Handy bedienen können. Mir stehen immer wieder die Haare hoch, wenn ich am Fernsehen höre, wie einer das Internet erklärt. Meine Eltern haben mir so den Unterschied zwischen Mann und Frau erklärt.

So ist es auch verständlich, dass sie nicht einmal realisieren, dass die grösste Gefahr nicht die persönlichen Daten sind, sondern die Werk-und Formen-Spionage, die die USA in vollem Umfang betreibt. Diese Politiker sind unfähig, funktionierende Gegenmassnahmen aufzugleisen.


Zum selben Thema gibt es weitere Einträge und Meinungen. Klick die folgenden Links an:

 

 

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Selbstmord auf Raten: Das Zeitungssterben geht weiter

Wiederum musste ich den Link zu einer Zeitung löschen, weil sie mich nur gegen eine Abo-Zahlung lesen liess: „DIE WELT

[important]

Die Tages-, Wochen- und Monatszeitungen leben primär von ihren Inserate- resp. Werbe-Einnahmen. Ohne Inserate keine Zeitung, denn die Abo-Einnahmen sind nur ein Tropfen auf den heissen Stein! Die Inserate werden jedoch nur in solche Medien investiert, die auch grosse Leserzahlen aufweisen. Eine Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beisst. [/important]

Viele der klassischen Tageszeitungen werden die nächsten 10-15 Jahre nicht überleben. Die Abo-Preise für die Leser werden weiterhin steigen, die Abonnenten- und Auflage Zahlen massiv zurückgehen, die Werbeeinnahmen stagnieren und sinken …. Die Zeitung wird unrentabel.

Ganz anders sieht es bei den Gratiszeitungen aus. Die Auflagen und die Anzahl Leser steigen an, die Werbeeinnahmen steigen ebenfalls. Ihre Gestehungskosten sind tiefer, denn sie leisten sich nur eine kleine Redaktion.

Bei den Online-Zeitungen könnte sich eine gesunde Zukunft durchsetzen, wenn die konservativen Zeitungsmacher an der Leserschraube durch Gratis-Angebote drehen würden. In einer transparenten Kostenrechnungen würden sie realisieren, dass Internet ein papierloses  Medium ist und demnach viele Kostenteile wegfallen. Durch Verschieben der Papier-, Druck- und Versandkosten in den redaktionellen Geldtopf, könnte die Online-Zeitung gratis werden und durch hohe Leserzahlen neue zahlungskräftige Inserenten anziehen. Medien wie Google und Facebook machen es vor.

Kostenpflichtige Online Medien: Weniger Leser, weniger Inserate

Um so erstaunlicher ist es, wenn ich vom Lesen der Internet-Online-Ausgaben grosser Zeitungen gehindert werde. In diesen Fällen kommt nach 20 gelesenen Beiträgen oder Artikeln ein solches Bild, wie ich es kürzlich von der „DIE WELT“ erhielt,  mit der Aufforderung ein kostenpflichtiges Abonnement zu lösen. Nach der „NZZ“  vor einem Jahr hat mich soeben die  „DIE WELT“ mit demselben Vorgehen geärgert und auf meine schriftliche Anfrage sich mit dem üblichen bla-bla von den hohen redaktionellen Kosten beklagt., aber kein Ton von den Einsparungen durch Online erwähnt. Dies ist eben eine andere Welt!

Seither ist mein Online-Link zur „DIE WELT“, der Not gehorchend, gelöscht! Ein Leser weniger! Ich frage mich nur, ob sich diese Medien den eigenen Ast, auf dem sie sitzen, selber abschneiden? Weniger Leser, Weniger Inserate

Neue Gratis-Online-Angebote

Der Markt wird entscheiden. Es gibt bereits jetzt neue Gratis-Zeitungs-Angebote im Internet; z.B. „The Huffington Post“, herausgegeben in Zusammenarbeit mit FOCUS!  oder der österreichische „Standard.at“

 


Mehr über das bevorstehende Zeitungssterben gibt es im Fall NZZ vom Nov. 2012 zu lesen:

Ankündigung: Selbstmord der NZZ in Raten

 

 

Die-Welt-quer-75bpi

Aufforderun zu einem kostenpflichtigen Abonnement

 

 

 

 

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Eignung meiner technischen Geräte: Foto-Apparat, Smartphone, Notebook, Handy

Mein diesjähriger Thailand-Aufenthaltes neigt sich zu Ende. Grund, sich Gedanken über die Eignung meiner technischen Hilfsmittel zu machen

Mein „Samsung Mobile Phone“ mit 2 SIMM-Karten

Es ist ein ganz normales Mobil-Telephon, aber es unterstützt gleichzeitig 2 SIMM-Karten für meinen Schweizer- und den Thai-Telephon-Anbieter. Diese Kombination hat sich zu 100% bewährt. So kann ich alle Telephone und SMS meiner Schweizer- und der Thai-Nummer empfangen, jedoch zum telefonieren oder versenden kann ich die jeweilen billligere Karte/Anbieter wählen.

Max SelbstbildnisFoto-Apparate

Meine beiden Foto-Apparate „Panasonic LUMIX DMC TZ-7“ und die neue „Canon 60D Spiegelreflex“ haben sich bestens bewährt.

Die „LUMIX“ mit ihrem 12-fachen Zooom ist bereits zum 5. Mal hier im Fernen Osten und zeigt nicht irgendwelche Anzeichen von Müdigkeit oder Schwächen, wenn man mal davon absieht, dass die Beschriftungen am Gehäuse langsam abblättern. Sie ist meine Schlechtwetter- und Sport-Kamera schlechthin. Sie ist immer in der rechten hinteren Tasche meines Radtrikots, wenn ich mit dem Rennrad oder dem Mountain-Bike unterwegs bin. Ihr Standard-Platz ist im Rucksack, oft eingeklemmt unter den Einkäufen vom Markt. Sie ist immer dabei, wenn es drunter und drüber geht. Es ist unglaublich, was sie alles aushält. Und sie ist immer noch genügend für meine Ansprüche.

Die neue „CANON 60D“, die ich erst im letzten Herbst 2012 gekauft habe, ist auf meinen Foto-Expeditionen dabei. Auf meinen Foto-Pirschs nachts oder tagsüber. Wenn ich mir fürs Fotografieren Zeit nehme und auch habe. Dann glänzt sie mit ihren technischen Finessen, die ich an ihr so liebe. Es war gut, dass ich mich für die Halbprofessionelle 60D an Stelle der einfacheren 600D entschieden habe:

  • Wechseln muss ich keine Objektive mehr. Ich habe mein kompaktes TAMRON Reise Zoom vom leichten Weitwinkel bis zum 400mm Tele immer dabei, und noch nie ausgewechselt. Und die Brennweite stelle ich manuell durch Drehen am Objektiv ein, ohne mich ärgern zu müssen, weil das Zoom sich auf die falsche Seite bewegte.
  • Die Funktion „Serienbilder“ ist bei mir immer aktiv. Diese Einstellung hat sich bewährt bei Leuten oder Personengruppen aber auch bei Tieren, bei denen ich nie weiss, wie sie sich verhalten. Da brauche ich nur auf dem Druckknopf zu bleiben, und es klickt ein Bild nach dem anderen, bis ich den Finger abhebe
  • Die HDR-Funktion, die ich fest eingestellt habe, und mir ohne grosse Vorbereitung erlaubt 3 Bilder unterschiedlicher Zeit zu schiessen. Nötigenfalls erhöhe ich die ISO-Zahl per Wählrad
  • Die Blenden- oder Zeit-Automatik, wenn ich auf eine bestimmte Tiefenschärfe oder Bewegungsunschärfe Wert lege, stelle ich übers Quick-Menue ein
  • Der zusätzliche kleine LCD-Bildschirm neben dem Auslöser ist phänomenal. Auf ihm kann ich via Wählrad den ISO-Wert, die Zeit oder Blende innert Kürze verstellen.
  • Grandios das Rauschverhalten. Während bei meiner kleinen Lumix, aber auch den anderen bisherigen Kompakt-Kameras ab ISO=800 die Scheefälle alles überstrahlten und die Bilder unbrauchbar machten, kann ich mit der Canon auf 2000 oder sogar 4000 ISO gehen. So gehe ich nachts bei Strassenbeleuchtung auf Photopirsch ohne Blitz und Stativ!  Einfach sagenhaft
  • Ich fotografier nur noch mit Durchsichtssucher, auch mit Brille. Den ausklappbaren LCD-Monitor benutze ich selten. Er geht mir zu langsam, bis er endlich die Schärfe eingestellt hat. Da mach ich irgendetwas noch falsch. Da muss ich noch üben
  • Eine Batterieladung reicht für mehrere 100 Fotos. In Burma musste ich nie die Batterie tagsüber wechseln. Es genügte, sie über Nacht wieder aufzuladen

Mein HTC Smartphone

Seit die Innereien im vergangenen Sommer ausgewechselt wurden, funktioniert es fabelhaft. Es ist ein praktisches Gerät. Ich brauchte es bisher noch nicht als Telephon, d.h. ich habe keine SIMM-Karte drinnen. Ich will nicht riskieren, dass es sich via Telefon ins Internet einwählt und damit mir eine sagenhafte Telefonrechnung produziert.

Es ist ein praktisches Gerät. Es ist für mich kein Spielzeug mehr. Ich benutze es Off-Line, da ich zu oft weltweit unterwegs bin und nicht in jedem Land eine Flat-Rate kaufen will.

  • Zu Hause oder in Hotels mit Internet-DSL-Anschluss nutze ich es zum Telefonieren mit „Skype“ und „PeopleFone“. Dann lese ich auch meine Schweizer und deutschen Lieblingszeitungen.
  • Wer kennt nicht das Problem, man findet einen interessanten Zeitungsartikel und möchte ihn aufbewahren. Ich brauche keinen Scanner mehr. Mit der gratis App „CamScanner“ scanne ich jedes Dokument oder Visitenkarte, und übertrage es auf Evernote, sobald ich irgendwo zu Internet komme. Diese App ist unheimlich raffiniert. Sie stellt extrem scharf aufs Objekt ein, erlaubt das Einstellen des Scan-Bereichs und arbeitet in Sekundenschnelle.
  • Für Tracking von Ausfahrten mit dem Rad benutze ich „Strava-Cycling„. Sie zeigt mir nach einer Ausfahrt meine Leistungen auf, deren Höhenunterschiede und damit das Streckenprofil. Was sie nicht kann, als Navigationsgerät dienen. Dazu habe ich noch keine befriedigende Lösung gefunden
  • Als Off-Line-Navigationsgerät für alle Länder in Europa sowie Thailand nutze ich die kostenpflichtige Apps „Route66“ und bin absolut zufrieden. Sie ist vergleichbar mit den Navigon Navis.
  • Mein HTC habe ich mit all meinen Facebook-, Skype- und Google-Adressen, -Kalender und ToDo-Lists synchronisiert. Zudem nutze ich einen Passwort Safe „Keeper„, in dem ich alle meine wirklich geheimen Daten und Passworte gespeichert habe

Meine beiden Notebooks

Meine beiden Notebooks haben sich bewährt. Das eine als meine Basisstation in Hua-Hin und das zweite „günstige“ Packard für unterwegs als mein Foto-Viewer und -Speicher. Für mich überraschend, dass das 333-fränkige Packard-Notebook für alle meine Tatigkeiten genügend leistungsfähig ist. Dies beweist ganz klar, dass für die meisten Leute ein einfaches günstiges Notebook mit genügend Hauptspeicher (4 GB) ausreicht. Nur für grosse Spieler wird Leistung verlangt.

In Hua-Hin habe ich das Packard-Notebook als Fernseh-Apparat mit GLOBAL-TV eingesetzt.

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Ankündigung: Selbstmord der NZZ in Raten

Ich habe es bereits früher in diesem Blog geschrieben, das Verfolgen von Zeitungen, TV-Nachrichten und -Sendungen gehört zu meinen Bedürfnissen im Ausland. (Siehe dazu: Meine Verbindungen in die Heimat: Radio, TV und Zeitungen )

Die Online- und Internet-Ausgabe der NZZ (Neue Zürcher Zeitung) kann man vergessen. Bereits vor Monaten haben es die Zeitungsmacher versucht und nun neu wieder aufgeschalten, ein Zusatz-Windows, das den Artikel überdeckt, den man eben lesen wollte. In diesem Windows muss man sich registrieren, um in 1 Monat 20 Artikel, d.h. alle 1,5 Tage 1 Artikel lesen zu dürfen !!!!  Damit wird das Lesen der NZZ verunmöglicht. Was haben sich da die NZZ-Köpfe gedacht?

Ist dies das geeignete Rezept, um zusätzlichen Einnahmen zu generieren? Ich meine NEIN, denn nun wende ich mich einem anderen Anbieter zu, der dank meinen Zugriffen mehr Werbe-Gelder erhält …. und schlussendlich die Werbe-Einnahmen der NZZ übernehmen kann. Dem sagt man selbstverschuldetes Zeitungssterben oder „Selbstmord in Raten“

Registrierungs-Windows der NZZ

Registrierungs-Windows der NZZ

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13. Nov. 2012: Facebook Opfer der Zensur in Vietnam?

Facebook Opfer der Zensur in Vietnam?

Dies scheint der Fall zu sein, denn seit ein paar Tagen kommt keine Verbindung mit Facebook zustande. Alles andere funktioniert. Ich kann meine Homepage updaten, auch Skype funktioniert, nur Facebook lässt sich weder auf dem Android-Smartphone noch auf dem PC laden. Aus meiner Sicht ein klares Zeichen der Zensur!

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Meine Verbindungen in die Heimat: Radio, TV und Zeitungen

Internet für den Informations-AustauschIhr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie schlimm es ist, wenn man nicht weiss, was zu Hause läuft. Ich lechze richtiggehend nach Informationen, denn das Thai-Fernsehen und auch die Thai-Zeitungen sind für mich unverständlich. In meinem ersten Thailand-Jahr habe ich erlebt, wie es ist, wenn der Draht nach Hause abgeklemmt ist, als ich vom damaligen „Hausmeister“ aus dem Internet gesperrt wurde.

Noch vor wenigen Jahren blieben nur teuer gekaufte Zeitungen als Informations-Medium. Telefonate vom Fernen Osten in die Schweiz waren ein teurer Spass. Heute ist dies ganz anders. Mit den aktuellen technischen Mittels sind die Kosten kein Thema mehr. Es ist, als wäre man zu Hause. Das A und O aller dieser Möglichkeiten sind aber ein vorhandener Notebook und Internet-Anschluss.

Auch auf meine geschriebenen Leibblätter muss ich weder zu Hause, noch in Istrien, aber auch nicht in Thailand verzichten.  So kann ich die On-Line-Ausgaben der meisten Zeitungen lesen. Eine Ausnahme bildet bisher einzig die NZZ (Neue Zürcher Zeitung), die seit kurzem (Herbst 2012) das freie Lesen einschränkt und eine Monatsgebühr verlangt.

Ich verfüge zur Zeit über 3 Verbindungskanäle: eMail, Telefon, Radio und das Fernsehen. Ja, auch das Fernsehen, denn via Internet kann ich jederzeit Sendungen der letzen Tage über meinen PC-Bildschirm anschauen. Alle grösseren öffentlichen Sendeanstalten wie SF, ARD, ZDF etc bieten diesen Gratis-Service über eine Mediathek an, den man auch zu Hause benutzen kann, wenn man z.B. das Abfahrtsrennen verpasst hat. Und genau dies ist eine der Einschränkungen hier unten. Gewisse Sendungen, wie Sportsendungen werden aus Lizenzrechten ins Ausland gesperrt. Aber es bleiben die „Tagesschau“, „Hart aber fair“, Anne Will“ oder „Maybritt Illner“, „Markus Lanz“ etc.

Klickt mal die nachfolgenden Seiten an, dann könnt ihr unter „verpasste Sendungen“ Lieblingsfilme, Diskussionen und Shows der vergangenen 7 Tage anschauen:

Ueber eMail und Telefon brauche ich keine Worte zu verlieren, denn darüber habe ich schon mehrmals geschrieben.

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Wie kann man mich in Thailand erreichen? Bitte nur per SMS oder Skype!

Bitte ruft mich nur an, wenn es nicht anders geht, denn die Roaming-Kosten sind für Euch, aber auch mich sehr hoch!

Wie kann man mich in Thailand erreichen?

  1. Schickt mir ein eMail an „max_lehmann@yahoo.de“ oder schreibt etwas feines in meine Facebook-Seite (http://www.facebook.com/max.lehmann)
  2. Schickt mir ein SMS auf meine Schweizer Handy-Nummer +41-79 413 96 26 oder meine Thai Handy-Nummer +66 875 30 73 17. Ich werde Euch gegebenenfalls aus Thailand zurückrufen.
  3. Klickt mich auf Skype oder ruft meine Schweizer-Skype-Telefon-Nummer +41 44 586 79 73 an. Falls ich nicht in der Nähe bin, wird der Anruf an meine Combox weitergeleitet, wo ihr etwas nettes draufsprechen könnrt. Ich ruf Euch zurück.

Ein heisser Tip falls ihr öfters mit dem Ausland telefoniert: Nutzt doch die Funktion in „Skype“ oder auch „PeopleFone“, um in ein ausländisches Fest- oder Mobil-Netz anzurufen. Dazu müsst ihr einzig Fr. 10.– aufladen, eine Summe, die für viele Telefone ausreicht.Ich habe soeben 10 Minuten mit dem Mobil-Telefon von Pat in Thailand telefoniert und habe dafür nur € 0.25 bezahlt.

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Telefonieren zwischen Europa und Thailand mit Dual-SIM-Handy und Internet-Telefonie

Neben Presse, Radio und Fernsehen ab Internet ist die Telefonie mein wichtigstes Verbindung- und Kontakt-Medium  in die Heimat.

Bereits vor 2 Jahren habe ich mir ein Dual-SIM-Handy von Samsung gekauft, damit ich gleichzeitig mit 2 SIM-Karten arbeiten kann. In meinem Fall nutze ich die Schweizer SIM-Karte mit meiner Schweizer Telefon-Nummer parallel zur Thailändischen Prepaid SIM-Karte mit der thailändischen Tf.-Nummer.

So trage ich nicht mehr 2 mobile Telefone bei mir, sondern nur noch eines. Ich muss nicht mehr 2 Adress- und Tf-Verzeichnisse verwalten, sondern nur noch eines. Ich kann auch entscheiden, über welche Tf.-Nummer ich meine SMS oder Telefone abwickeln will. Bis jetzt bin ich damit voll zufrieden, auch wenn das Samsung niemals an die Nokia-Technik herankommt.

Ein weiteres Standbein habe ich in der Internet-Telefonie. Ich nutze „Skype“ und „PeopleFone“ für meine Telefonate nach Europa sowohl aufs Fest- als auch Mobil-Netz. Die Kosten sind nur ein Bruchteil der der europäischen Anbieter und auch keine Roaming-Gebühr.

Neuerdings habe ich die beiden Tools auf meinem HTC-Smartphone installiert und telefoniere von zu Hause aus oder ab einem öffentlichen WiFi-Anschluss nur noch via „PeopleFone“ oder auch „Skype“.

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