Kategorie: Restaurants, Küchen, Genuss- und Lebensmittel

Informationen über Lebensmittel, über Essen in Strassenküchen und auch Restaurants und Gourmet-Tempels

Neues vom Besserwisser: Süssigkeiten auf Japanisch

Die Thais oder vielleicht eher die Asiaten sind Weltmeister in den Verpackungen. Eine ist schöner als die andere. Hochglanz-Verpackungen in grellen Farben animieren zum Kaufen, weil einem bereits der Anblick das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Man findet solche Verpackungen für alle Geschmacksrichtungen: Süssigkeiten, Täfeli, Schockolade, Chips mit Zwiebeln, Käse, süss, salzig und Chilli, aber auch mit Fischgeschmack. Die Thais sind verrückt nach Snacks.

Allesamt sind Mogelpackungen. Viel Luft und wenig Inhalt. Sobald man die Packung aufreisst, fällt die schöne Packung zusammen. Wie bei einem Luftballon … und wenige Chips oder Täfeli fallen hinaus. Im meinem unteren Beispiel waren es 10 Schocki-Stäbli, jedes etwa 10 cm lang. Es hätten doppelt soviele Platz gehabt und gekostet hat das Geschenkpäckli 17 Baht (SFr. -.50). Für Thai-Verhältnisse ein stolzer Preis. Luxus darf auch in Thailand etwas kosten.

China, Snacks

Etwa 10cm lange Schocki-Stängeli

Produziert werden viele dieser Snacks in China und Japan. Interessant ist auch, dass die in Thailand verkaufte Schockolade auch bei 30-35ºC nicht verläuft. Sie wird in einer speziellen Mischung gefertigt. Man spürt dies bereits auf der Zunge. Die asiatische Schockoloda ist nicht so hochwertig und hat feste Füllstoffe beigemischt. Die Schweizer-Schockolade, die ich anfänglich immer mitbrachte, verlief bereits im Koffer zu einem Schockolade-Mousse

Chinesische Lebensmittel

Man beachte die japanischen Verkaufshinweise

 

Lieb ist das kleine Feld „Message“ auf der Rückseite der Verpackung. Auf diesem kann man dem Beschenkten eine kleine Nachricht hinterlassen.

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Wer kennt nicht unseren Lieblings-Chinesen?

Hua-Hin Beim Chinesen

Unser Lieblings-Chinese

An der Kreuzung Chomsin Rd (Soi55) und Soi Naeb Kahardt befindet er sich. Also zwischen Phetkasem und dem Meer in Verlängerung zum Night Market. Er öffnet um 17:10 Uhr, aber bereits 20 Minuten später warten Gäste auf der Strasse, weil sie keinen Platz mehr bekommen haben. Wenige gehen weiter ins nächste Restaurant. Die meisten warten 30-40 Minuten bis wieder ein Tisch frei wird.

Gekocht werden alle Speisen auf der Strasse durch Strassen-Küchen. Aus dem Restaurant kommen einzig das Bier und das Wasser.

Es ist kein Luxus-Lokal. Man isst auf Chromstahl-Tischen in Plastik Geschirr. Aber der Inhalt stimmt. Dies erkennen wir bereits daran, dass 90% der Gäste Chinesen und Thais sind. Wenn wir hier sind, bestellen wir meistens immer dasselbe: etwa 20 Jakobs-Muscheln, 30 Satey und einen gebratenen Fisch entweder sweet-sour oder mit Garlic (Knoblauch) und Reis. Dazu für mich ein grosses Chang-Bier. Das Ganz kostete gegen 700 Baht (entsprechend SFr. 20.–)

Dies ist für mich „Leben in Thailand„. Ich brauche keine Schnitzel Pommer-Frites oder Chateaubriand oder Rind-Steaks. Ich geniesse hier das asiatische Essen, für das ich mich in der Schweiz dumm und dämlich zahle. Und hier in Hua-Hin liegt es auf der Strasse!

Nachtrag vom 20. Nov: Wir besuchten unseren Chinesen zum zweiten Mal dieses Jahr. Der Fisch war diesmal nicht berühmt. Er war bereits etwas älter, wie Pat die Nase rümpfend kritisierte.

Jakobs Muscheln

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Ich bin Millionär – Thailand, ein teures Pflaster

Nun bin auch ich Milionär geworden. Wie die grossen Stars dieser Erde habe ich mehrere Wohnsitze verteilt rund um die Erdkugel. Steuern bezahle ich in der Schweiz, den Sommer verbringe ich in meinem mobilen Schloss in Istrien und im Winter residiere ich während 5 Monaten in meiner Villa in Hua-Hin (Thailand).

Zwischenzeitlich habe ich Teile meines stattlichen Vermögens in Thailand platziert und darf mich zu den Millionären dieses Landes zählen. Aktuell habe ich 1.3 Mio gebunkert.

Baht, Thai, Geld, THB

Das Leben in Thailand ist für einen Millionär vergleichsweise günstig. Ich kann zwar nicht von den Zinsen leben, weil ich mir vielen Luxus leiste. Ein feines Essen in einer Strassen-Küche im Night-Market belastet meinen Geldbeutel mit 120 Baht (=SFr. 3.50) . 1 Liter Benzin 95-Oktan schlägt mit ca. 33 Baht (=SFr. 1.–) zu Buche und eine Prada-Sonnenbrille  mit 100 Baht (=SFr. 2.80).

Lust und Sucht waren noch nie günstig. So blättere ich für die Befriedigung meiner Mango-Sucht wöchentlich etwa 180 Baht (=SFr 5.–) hin, denn ich esse jede Woche etwa 3 kg der süssen gelben Früchte.

In 2 Wochen werde ich wiederum für ein paar Tage nach Bangkok ins Pratunam fahren, um dort zu shoppen. Camel-Shorts- und -Shirts, hellblaue Jeans und dazu passende Hemden stehen auf meiner Einkaufsliste. Ganz sicher wird es mich auch ins Panthip-Plaza ziehen, dem grössten IT-Shopping-Center in Bangkok.

Mein Millionen-Geld-Depot in Thailand habe ich nicht wegen der Aengste um den Euro nach Thailand verschoben, sondern wegen meines „Rentner-Visums„. Die Thailänder wollen nur reiche Leute im Lande, d.h. sie verlangen einen 3-Monats-Kontostand von 800’000 Baht (= SFr. 23’000.–). Sie wollen eben sichergehen, dass ich nicht der Sozialhilfe zu Last falle.

Apropos „Thailand ist ein teures Pflaster“! Es gib hier soviele schöne Dinge, dass man sich wirklich beim Shopping austoben kann. Aber dann kostet eben auch dies Geld. Viel Geld

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Neu in Hua-Hin: Baan Khun Food Court (Essens-Markt)

Wir kennen den Ort bereits seit 1-2 Jahren. Er ist nur wenige 100m von uns dem Klong entlang entfernt. Er hat sich langsam aufwärts entwickelt. Aber auf dieses Jahr hat sich dieser „Baan Khun Essens-Markt“ speziell herausgeputzt. Man erhält hier eine grosse Auswahl an thailändischen Gerichten, Getränke, Frappees. Gleich nebenan lädt für die Kinder ein kleiner Luna-Park ein. Ab 19 Uhr spielt eine Musik-Band moderne Thai- und auch internationale E-Musik. Manchmal spielt eine gute Band, manchmal auch eine schlechtere, aber kein Thai würde seine Unmut zeigen oder gar pfeiffen.

Den Ort findet man leicht, wenn man vom Hua-Hin Bahnhof gen Süden dem Bahngeleise entlang fahrt, dann rechts in Richtung Soi-88 übers Geleise abbiegt, und bereits steht man davor. Hinter dem 7eleven-Shop.

Beim ersten Besuch dieses Jahr war ein hoher buddhistischer Feiertag. Da gab es keinen Alkohol zu kaufen und noch weniger zu trinken. Er ist verboten! Ein Foto habe ich bei unserem zweiten Besuch gemacht: Darauf sieht man auch mein Lieblings-Bier Chang.

Hua-Hin Soi88, Baan Khun Por Food Court- Party Essen, Pat Max Duthi

Pat mit ihrer 7-jährigen Enkelin DuThi

 

Hua-Hin Soi88, Baan Khun Por Food Court- Party Essen, Pat Max

Auf dem Tisch könnt ihr sweet-sour Scheinefleisch, grillierter Snapper, hot Gehacktes, rohes Gemüse und unterschiedliche Saucen erkennen

 

Hua-Hin Soi88, Baan Khun Por Food Court- Party Essen, Pat Max

Zu den Geheimtips gehört der grillierte und gesalzene Snapper. Ein Gedicht und fast ohne Gräte.

 

 

 

 

 

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So leben nur die Götter: Lobster, Sushi, Snapper, Garnelen……

Thailand ist in meinen Augen ein Schlaraffenland.

Hua-Hin Leben, Essen, Schlafen und Soi94: LobsterEs mangelt einzig daran, dass die feinen Speisen nicht durch die Luft fliegen und an den Aesten der Bäume mundgerecht  hängen. Es gibt alles, was mein Herz und Gaumen begehren: Alle Arten von Fischen und Meeresfrüchten, gebratenen Snapper oder Seebarsch, dann Tintenfische oder Shrimps, Eier-Omelette und Papaya-Salat. Nicht zu vergessen die einmaligen Früchte wie Mango, Papaya, Ananas, Jack-Fruit etc In Hua-Hin findet man aber auch feine Restaurants mit mexikanischen und indischen Spezialitäten, oder sogar das Sakura mit den japanischen Sushi’s

Mit Karli und Heidy haben wir uns durch all diese Lokale durchgekämpft. Einzig vor den schweizerischen, italienischen und französichen Gaststätten konnte ich Sie bewahren.

18 Tage waren Heidy und Karli bei mir. In dieser Zeit sind wir jeden Abend auswärts Essen gegangen.und haben vom Durchschnitt bis zu den speziellen Fisch-Restaurants alles ausprobiert. In diesen 18 Tagen haben wir drei für insgesamt 23’000 Baht (entsprechend SFr. 700.–) gespiesen. Darin eingeschlossen waren jeweilen etwa 4-7 grosse Chang-Biere à 6dl. Nach Adam-Riese hat uns 1 Abendessen mit allem Drum und Dran nicht einmal ganze SFr. 40.– gekostet. Für 3 Personen in Tischtuch-Restaurants notabene.

Hua-Hin Night Market: LobsterEin Rock-Lobster aus Thailand

Aber einmal haben wir ganz besonders  zugeschlagen Wir orderten einen 1.5 kg Lobster auf dem Nachtmarkt von Hua-Hin und bezahlten dafür 3’000 Baht (entsprechend etwa SFr. 90.–). Der thailändische Lobster ist kein Hummer, sondern eher eine Languste und kommt meist aus Aqua-Farmen. Der in thailändischen Gewässern vorkommende Hummer ist der sogenannte „Rock-Lobster“. Er verfügt nicht über die großen Scheren, die den atlantischen Hummer auszeichnen.

Ich kann es vorweg nehmen, es hat geschmeckt, obwohl ich nun nicht jeden Tag ein solches Tier essen müsste. Ich schätze, dass dieser 1.5 kg-Lobster etwa 200-300 Gramm essbares Fleisch hatte.

Hua-Hin Leben, Essen, Schlafen und Soi94: Lobster

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Merry Christmas and Happy New Year 2015 resp. 2558

Liebe Freunde in Nah und fern

Bangkok: Happy New Year Central World

Merry Christmas and Happy New Year 2015

Ich sitze hier vor meinem PC, den Kopf nach unten, die Beine in der Höhe, aber dennoch auf der Erde. So müsst Ihr Euch den Max auf der unteren Seite der Erdkugel vorstellen. Nur dank der Schwerkraft oder/und der Erdrotation bleibe ich auf dem Boden und fliege nicht ins Bodenlose des Weltalls. Glücklicherweise hat kein Mensch die Möglichkeit, diese Gravitationskaft, die mich am Boden hält,  mit einem Klick abzustellen! Dies ein kleiner populistischer und philosophischer Exkurs in die Physik. (Hoffentlich stimmt es in etwa!)

Es ist noch gar nicht lange her, da bin ich am 16. Oktober 2014 frühmorgens in Bangkok gelandet. In der Zwischenzeit war einiges los im Hause Lehmann:

  • Kaum in Hua-Hin angekommen, kaufte ich mir ein Trek-Rennrad der besonderen Klasse. Es wird mich die nächsten Jahre begleiten. Ob es mein letztes Rennrad sein wird? So alt bin ich noch gar nicht! Mehr darüber unter  18. Okt: Mein neues Rennrad “Trek Modane 5.2″ und mein neues Renndress
  • Wöchentlich 2-3 mal war ich mit dem Renner unterwegs. Zwischen 80-100 km lang waren die üblichen Etappen, aber meistens mit einem Frühstück unterbrochen. Gegenüber dem vergangenen Jahr konnte ich meine durchschnittliche Geschwindigkeit bei solchen Strecken auf 28 km/h erhöhen, was mich freudig überraschte.
  • Dann war aber Schluss mit den grösseren Einkäufen. Mein Geld reichte nur noch für Leibchen, Hemden und Hosen, aber auch Unterhosen, sowie 2 Paar Socken !!!
  • Der diesjährige Dezember wurde sodann zu einem Kraftakt in meinem Leben. ACTION PUR! In den ersten Dezember-Tagen fuhr ich mit 6 Schulkolleginnen von Pat in den Nord-Westen Thailands nach Sangkhlaburi an die Grenze von Myanmar, wo wir auf einem Hausboot 3 Tage lebten: mehr dazu siehe unter: http://www.maxlehmann.ch/thailand/2014-thailand/2014-sangkhlaburi.htm
  • Mitte Dezember dann der Grossanlass in Bangkok: Pat’s Sohn Snooker schloss sein Architektur-Studium an der berühmten Chulalonkorn-Universität in Bangkok ab. Sein Diplom wurde von der thailändischen Prinzessin Sirindhorn überreicht. Ein Gross- und Freudenanlass für den Betreffenden, aber auch die ganze Familie. Ich durfte auch dabei sein, was aber bedeutete, dass ich neue dem festlichen Anlass entsprechende Anzüge brauchte: einen hellgrauen Anzug für die zwei Hauptproben und einen weissen Thai-Anzug für die eigentliche Zeremonie mit der thailändischen Kron-Prinzessin Sirindhorn. Mehr darüber siehe unter: http://www.maxlehmann.ch/wpthai/2014/11/16/16-nov-2-fuer-die-koenigliche-zeremonie-mass-anzuege-in-4-tagen/
  • 3 Tage dauerten diese Festivitäten in Bangkok und Umgebung. Drei harte Tage mit nur wenigen Stunden Schlaf. Ich musste fast immer stehen mit dem weissen Anzug. Es war ein Erlebnis der Sonderklasse. Der Bericht ist noch in Arbeit und wird im Januar beendet sein.
  • Max, Heidy und Karli

    v.l.n.r. Karli, Heidy und Max, davor Chang-Bier

    Am 13. Dezember sind meine Freunde aus Basel, Karli und Heidy Holzhauser, in Thailand eingetroffen. Sie werden bis Anfang Januar bei mir in meiner fürstlichen „Residenz“ hier in Hua-Hin wohnen. Mit Ihnen haben wir Bangkok während 5 Tagen unsicher gemacht. So standen neben Tempel-Besichtigungen eine nächtliche Schiffsfahrt samt Dinner auf dem Fluss Chao Phraya auf dem Programm, aber auch eine fast 2-stündige Velofahrt rund um Ayutthaya, einer ehemaligen Königsstadt Thailands. Dann kam auch das Shopping nicht zu kurz, wobei ich ein glückliches Händchen mit schönen Camel-Hemden und -Shorts hatte. Da mein Koffer wieder einmal zu klein war, musste mir eine zusätzlich Reisetasche helfen, meine stolzen Einkäufe nach Hua-Hin zu bringen.

  • Auf dem Weg von Bangkok nach Hua-Hin machten wir einen Abstecher zum Floatings-Market Damoen Saduak, wo wir auf einem Boot zwischen den  Marktfrauen auf ihren Verkaufsbooten das Geschehen aus nächster Nähe beobachten konnten.
  • Hier in Hua-Hin machten wir bisher nur einen kurzen Abstecher in die Weinberge von „Hua-Hin Hills“ und testeten hiesige Rot-, Rosé- und Weissweine samt dazupassenden Leckereien wie Entenbrust, Langusten-Salat und Garnelen.
  • Weihnachten werden wir nicht gross feiern, obwohl D’schingel-Bell überall zu hören ist. Am 30. Dezember lade ich ein zum traditionellen Schweizer-Fondue mit Freunden aus Thailand, der Schweiz und England.

Im Moment sitze ich auf meiner Terrasse und bearbeite bei blauem Himmel, leichtem Wind und 30 Grad Celsius die vielen Fotos aus den 10 Bangkok Tagen. Karli und Heidy weilen derweil am Meer und geniessen das warme wunderbare Wasser.

So habe ich Zeit, an Euch in Old-Europe zu denken und mich auf ein Wiedersehen ab Mitte März zu freuen. Ich habe zwar vernommen, dass in Europa immer noch frühlingshafte Temperaturen herrschen, hoffe aber, dass ein Kälteeinbruch doch noch den vielen Ungeziefern und Wespen den Garaus machen und für etwas Schnee in den Bergen sorgen wird.

Ich wünsche Euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2015, bei uns in Thailand wird es bereits das Jahr 2558 nach buddhistischer Zeitrechnung sein.

Ganz liebe Grüsse, bleibt gesund und munter
Euer Max, auf der anderen Seite der Erdkugel

Hua-Hin Bahnhofstrasse Weihnachtsbeleuchtung

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12. Nov. 2014: Ein Grosskampftag in Hua-Hin – Mein neuer Toyota

Max vor seinem Toyota ViosIch habe es an anderer Seite bereits geschrieben, den 15 Jahre alten Toyota Corolla von meiner Freundin Pat wollte ich nicht mehr fahren. Er war mir zu gefährlich. Die Bremsen waren so schlecht, wie die eines Militärfahrrades. Die Stossdämpfer schlugen bei jeder Unebenheit durch. Die Sitze waren derart durchgesessen, dass ich wie ein Maulwurf knapp übers Lenkrad schauen konnte.

Um aber weiterhin mobil zu bleiben, entschloss ich mich, ein neues Auto zu kaufen, und zwar einen „Toyota Vios Typ E“ mit 1.5 Liter Einspritzer. Diesen Autotyp von Toyota gibt es in Europa nicht zu kaufen, er ist aber in Thailand weit verbreitet.

Gestern Dienstag, 11. November spät abends kamen wir von unserer mehrtägigen Reise aus dem Westen Thailands zurück. Heute Mittwoch, 12. Nov. war dann ein Grosskmpftag, wie er im Buche steht, denn unter anderem stand die Uebernahme unsere Toyota Vios  auf dem Programm.

Aber alles nun der Reihe nach:

Zuerst galt es, unseren Haushalt sprich notwendige Verpflegung sicherzustellen. Dazu gings mit dem Honda-Roller auf den Markt, wo wir 4 kg Mangos, Fleisch, Gemüse einkauften, und im Uhrengeschäft daneben die Batterie und das Armband einer teuren Armbanduhr ersetzten.

Dann ging es weiter ins Market Village, wo ich die Austausch-Batterie meines HTC-Smartphones abholen konnte, und meinen Geldbeutel ab ATM-Automaten wieder auf Vordermann brachte.

Uebernahme des Toyota Vios

Um 13 Uhr kam dann der grosse Moment der Uebergabe unseres neuen Autos des „Toyota Vios E 1.5 L“. Mit einem Taxi fuhren wir zur Toyota Vertretung am anderen Ende von Hua-Hin. Freudig wurden wir vom Verkäufer und seiner englisch-sprechenden Assistentin  mit einem feinen Nescafé (!!!) empfangen. Dann galt es den Papierkrieg mit all den Formularen zu bewältigen. Mindestens 6x musste ich ein ausgefülltes Thai-Formular unterschreiben, welche ich nicht verstand, denn alles war in Thai-Schrift. Sogar das Bedienungshandbuch war in Thaischrift. Aber sie haben mir ein Englisches versprochen. Dank Pat habe ich aber schlussendlich alles oder sehr vieles verstanden. Nun wusste ich auch, welche Schäden die im Autopreis eingeschlossene Voll-Kasko- und Insassen-Versicherung abgedeckt ist.

Toyota Vios Rote NummerDann wurden wir aus dem klimatisierten Ausstellungs-Raum ins Freie begleitet, wo unser silbriger Toyota stand. Er bekam ein rotes Autokennzeichen, das mich als „gefährlichen Neulenker“ kennzeichnen wird. Mit dem roten darf ich nur tagsüber, d.h. zwischen 6 Uhr früh und Abends 6 Uhr Auto fahren. In 1 Monat werde ich das endgültige weisse Kennzeichen erhalten.

Ueberrascht war ich über den Garagebetrieb für Unterhalt und Reperaturen. Man bringt das Auto an die Annahmestelle und kann in einer dafür eingerichteten Lounge aufs Auto warten. Liegesessel, Kaffee, Fernsehen und Internet gehören zum Service.

Dann wurde es ernst. Nach Rücksprache mit Pat musste ich mich zur ersten Fahrt hinters Steuerrad setzen und erhielt meine ersten Instruktionen: Wegen des Linksverkehrs ist alles verkehrt und auf der anderen Seite. Der Fahrer sitzt auf der rechten Seite. Der Blinker ist ebenfalls rechts und nicht links wie in Old-Europe. Aber der Scheibenwischer ist dort, wo bei uns der Blinker sich befindet. Kurzum, manchmal blinkt es, manchmal geht der Scheibenwischer.

Aber ich fühlte mich nach wenigen Sekunden sehr wohl und wagte mich bereits nach wenigen 100 m zu einen U-Turn zur nächsten Tankstelle, um zum ersten Mal zu tanken. (Bem: ein U-Turn ist ein Drehen auf einer mehrspurigen Strasse) Etwa SFr. 1.– oder 32 Baht kostete 1 Liter E20 Benzin. Mit 1`080 Baht (ca 25 Euro) war der Tank voll. Pat war eine ruhige Lehrerin und wies mich in die wichtigsten Verkehrs-Regeln in Thailand ein. Man soll nicht hupen, das sei unanständig.  Beim Tanken muss man den Motor abstellen und bekommt dann aber 2 Wasserflaschen à 1.4 Liter. Es herrscht Links-Vortritt, d.h. der von links kommende hat die Vorfahrt. (Für uns in Europa ist es gerade umgekehrt!).

Während des Tankens, erhielt ich von der Toyota-Garage per Mail die Nachricht, ich hätte die falsche rote Autonummer erhalten.  Also wieder mit U-Turn zurück in die Garage. Dort erfuhr ich auch, was das blinkende Zeichen „ECO“ bedeutet: Ich fahre ökonomisch, also nicht mit Bleifuss.

Als wir auch diese Hürde ohne Schaden bewältigt hatten, entschossen wir uns, mit dem Auto zum nahen „Macro-Markt“ zu fahren. . Dieses Abenteuer kostete mich nur etwas über 2000 Baht, denn wir brauchten nicht nur 2 Kopfkissen für die Holzhausers, sondern auch 2 Container für das neue Auto und viele anderen feine Sachen. Nach der ersten Einfahrt in den gedeckten Unterstand bei meinem Haus hatte der Toyota bereits 26 km hinter sich. Wie lange brauche ich wohl, um auf die 1’000 km für den ersten Oelwecheln zu kommen?

Und Abends ein Festessen im Restaurant Ket Sarin mit anschliessendem Besuch beim Schneider

Nach ein paar Stunden zu Hause, entschlossen wir uns den heutigen speziellen Tag mit einem feinen Fischessen im Seafood Restaurant „Ket Sarin“ direkt am Meer zu feiern und anschliessend beim Schneider vorbeizuschauen. Ich brauche nämlich zwei geeignete Anzüge für Snookers Zeremonie. Snooker ist der Sohn von Pat und wird am 13./14. Dezember sein Universitäts-Diplom von der Prinzessin Sirindhorn erhalten.

Dies ist ein Festtag, einer der grössten Momente auch für Pat und ich habe mich anerboten, sie zu begleiten. Dazu brauche ich aber 2 Anzüge, einen weissen Anzug im Thai-Schnitt, d.h. oben geschlossen und einen hellgrauen im normalen Schnitt. Ueber meine Erlebnisse mit einem thailändischen Schneider werde ich gesondert berichten.

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Meine Lieblingsfrucht – die thailändische „Nam Dok Mai“ Mango

Hua-Hin Markt: Mango-MannIch kann es drehen und wenden, wie ich will: Meine Lieblingsfrucht hier unten in Thailand ist die Mango mit ihrem unvergleichlich betörenden Geschmack und Duft, den wir in Europa nicht kennen. Es ist wie bei den Bananen. Direkt ab Strauch schmecken die Früchte am besten und nicht künstlich.

Weltweit gibt es über 1’000 Mangosorten. Die Königin der Mango stammt jedoch aus Thailand. Allein der Name „Mamuang Nam Dok Mai“, übersetzt in etwa „Nektar Mango“, läßt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Unter Kennern hat die thailändische Mango „Nam Dok Mai“ Kultstatus. Während man hier für 1 kg dieser Königin der Mangos zwischen 1 und 1.70 Euro bezahlt, kosten diese in Europa das Mehrfache.

Die „Nam Dok Mai“ duftet auch von aussen intensiv und lecker, die Haut schwitzt schon ein bisschen Fruchtwasser aus und das dunkelorange, faserfreie Fruchtfleisch ist so zart und schmeckt so süß und delikat  … einfach ein unvergleichliches Geschmackserlebnis wie aus dem Schlaraffenland.

Jede Woche gehe ich auf den Markt zu meinem Mango-Bauern und kaufe 3 kg Mangos, das sind 7-8 Stück der höchsten Qualität. Die kosten mich etwa 210 Baht. Oft gibt es nur die mittelgrossen „Okrong-Mangos“, die dann etwas günstiger sind. Grundsätzlich kosten 1 kg Mangos zwischen 40-70 Baht je kg, was einem kg-Preis von Euro 1 – 1.70 entspricht.

Haut der Mango ist giftig

Aber Achtung: Die Haut der Mangos enthält ein Gift, das zu Hautausschlägen führen kann. Deshalb sollte man die Haut der Mango entfernen, bevor man die Mango ist.

Mein Mango-Man

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6. Jan. 2014: Geschichten aus Thailand: Training für Indien, Russen und purbertierende Thais

Hilfe, die Russen sind schon da

Hua-Hin Indian FoodDas erste Mal in meinem Leben habe ich vor 15 Jahren Russen in der Türkei in einem 4-Stern Hotel erlebt, als sie das grosse abendliche Buffet innert wenigen Minuten auseinandergenommen hatten. Was ich dort erlebt habe, war unbeschreiblich. Seither weiss ich, es gibt kein primitiveres Volk als die Russen!

Auch in Hua-Hin ist man nun vor Ihnen nicht mehr sicher. Man erkennt sie an ihrer ungepflegten Art, an ihrer schmusligen Kleidung und an den eigenartigen Esskultur. Sie essen wie Schweine, indem sie sich alles in den Schlund werfen. ich meine, man könnte sie auch über einen Trichter füttern.

Im Indischen Restaurant sass ein solches russisches Pärchen auf dem Nachbar-Tisch. Er in einem ärmellosen Leibchen aus dem behaarte weisse Arme schauten und sie in einer Schürzen-Rock, den nicht einmal meine Putzfrau anziehen würde. Das indische Essen kam ihnen zu Hilfe, denn so konnten sie mit beiden Händen das Essen aufnehmen und in den Mund schaufeln!

Training für Indien

Am kommenden Wochenende geht es auf grosse Fahrt nach Indien, in eine neue mir absolut unbekannte Welt. Unbekannt auch, was man wohl in Indien isst und wie sich diese Speisen nennen. So sind wir bereits zweimal in verschiedenen Restaurants indisch essen gegangen. Das „S&S-Indian Restaurant“ in der Soi 94 ganz nahe bei meinem Haus war das viel bessere. Es war echt Spitze und wenn es klappt, werden wir am Freitag vor unserer Abreise dort nochmals trainieren. „Trainieren“ tönt einfach besser als „Essen“!

Unvergesslich das Chicken Masala, die dreieckigen Samosa Teigtaschen, die Tiki-Fisch-Burger, die Knoblauch Naam Fladenbrote

Ich habe in der Vergangenheit viel von diesem Restaurant gehört. Die meisten meiner Freunde schwärmten davon. Und nun kann ich ihnen beipflichten. Es ist wirklich Spitze

Hua-Hin Indian Food

Hüte Dich vor den 10 jährige Rollerfahrern

Rollerfahren in Thailand ist gefährlich. Nicht nur, weil man ungeschützt ist und kein Blech um sich herum hat, sondern weil zu bestimmten Zeiten die „Wilden“ unterwegs sind.

Tagsüber sind es die pubertierenden Thais ab etwa 10 Jahren, die noch in die Schule gehen, aber bereits über einen 125ccm Roller verfügen. Mit diesem Mord-Instrument zeigen sie, wie schnell und wendig sie zwischen den Autos beider Verkehrsrichtungen von A nach B fahren können. Oft sind diese Roller noch frisiert und ungewöhnlich schnell. Selbstverständlich tragen diese Jungens keinen Helm, denn dies wäre ja ein Zeichen der Schwäche. Man muss froh sein, wenn einer dieser Raser einem nicht aufs Horn nimmt oder via Lenker anhängt, sodass man dann auch noch stürzt.

Abends nach Eindunkeln sind die gefährlichsten Verlehrsteilnehmer die angetrunkenen Thais. Die Thais vertragen wie auch andere Asiaten nur wenig Alkohol.  In diesem Zustand überschätzen sie sich total und rasen wie die Verrückten.

Beiden Gruppen ist etwas gemeinsam: Ihr Imponiergehabe gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern und ihren Freundinnen

 

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2. Nov. 2013: Neues aus Hua-Hin: Beton oder Asphalt – Strom-Rechnung – Post

Ich bin nun bereits 2 Wochen in Hua-Hin. In dieser Zeit gab es einiges zu tun. Darüber werde ich berichten:

Der Sonnenstoren:

Von meinem Vorgänger als Mieter meines Hause habe ich einen schönen gelben Sonnenstoren abgekauft. Dieser vermindert nun die Nachmittags-Sonnen-Einstrahlung. Es ist merklich kühler. Ich kann nun auch draussen am Notebook arbeiten.

Ein Wunder: Der Feldweg dem Klong entlang wird betoniert

Zwischen mir und dem Hua-Hin-Zentrum verläuft nicht nur eine Bahnlinie, sondern auch ein sog. Klong (Kanal), der bei Regenfällen das Wasser ins Meer abführt. Ihm verdanke ich es, dass ich nach den diesjährigen grossen Regenfällen ungeschoren davon kam.  Parallel zu diesem Klong zwischen meiner Soi-94 und der Soi.88 führt eine Strasse, die in der Vergangenheit diesen Namen nicht verdiente, denn sie war ein besserer holpriger Feldweg voller Schlaglöcher, nur befahrbar durch Roller und Fahrräder. Autos haben abgesehen von Geländewagen keine Chance. Dieser Weg ist aber für mich die kürzeste Umfahrungsstrasse zur Hauptstrasse in Hua-Hin und führt zu meinem Haus. Als ich von der Schweiz kommend in Bangkok landete und mit Pats-Auto zumeinem Haus fahren wollte, sah ich das vermeintliche Desaster: „Strassae gesperrt“. Also Umweg fahren. Grund war, die Gemeinde hat begonnen, den Klongweg neu als Betonstrasse herzurichten.

Beton- oder Asphalt-Strassen:

Viele der kleineren und schmaleren Strassen werden hier in Thailand betoniert, weil man so auf ein Kies- oder Unterbett verzichten kann, denn Gefrieren tut es hier nie. Der Beton wird direkt auf den sandigen/lehmigen schön ausgeebneten Unterboden  verstärkt durch Armier-Eisen gegossen. Derartige Strassen sieht man zu Hauff. Bei vielen wird aber an der Armierung gespart, was man dann vorallem am Meer entlang oder nach Ueberschwemmungen beobachten kann, wenn die Wassermassen den Untergrund heruasspühlten. Dann bricht die Strasse ab und siehe da, es war keine Armierung als Verstärkung im Beton.

Die grossen vielbefahreren Hauptstrassen hingegen werden wie bei uns auf einem Kies/Sand-Unterboden aphaltiert. Nach solchen Regenfällen wie in den letzten Wochen sieht man jedoch deren Schwäche: Schlag-Löcher über Schlag-Löcher, weil Wassermassen in den  schlecht konstruierte Unterboden eindringen konnten, und er nass und schwammig wurde. Die hohen Gewichte der Lastwagen gaben der Asphaltstrasse den Rest, der Asphalt sank in der schwammigen Masse ein. Löcher über Löcher.
Hua-Hin Klong Strasse

Harte Regeln fürs Bezahlen von Stromrechnungen:

Jeweilen um den 10. Tag des Monat wird der Stromverbrauch am Elektro-Zähler auf der Strasse von einem Beamten auf dem Roller abgelesen, vor Ort vom mobilen Gerät, wie es sie auch in Restaurants gibt, ausgedruckt und  direkt in den Briefkasten geworfen. Nun hat man 1 Woche Zeit zu zahlen! Man kann diese Rechnung an jedem Seven-Eleven-Geschäft bezahlen, von denen es an jeder Kreuzung einen gibt. Wehe diese Frist lässt man verstreichen. Dann erscheint wieder ein Beamter mit Schraubenzieher und kappt den Stromanschluss!

Die Thailändische Post:

Hua-Hin Markt: Mango-MannOb die Post hier in Thailand zuverlässig ist oder nicht, kann ich nur schwer beurteilen. Auf jeden Fall ist sie dubios, brilliert aber durch unerwartete Services.Es kann vorkommen, dass die Post über Wochen und Monate nicht ausgeliefert wird, weil der Zustell-Beamte eben gekündigt hat oder krank ist. Dann bleibt alles im 2. Stock der Hauptpost liegen, resp. wird dort gestappelt. Als Kunde erfährt man nichts davon, ausser dass z.B. der Telefonanschluss gesperrt wird, weil die Rechnung nicht ankam und man sie deswegen nicht bezahlt hat.Es gibt aber einen ganz besonderen Service:  Wenn das Post-Packet zu gross ist oder der Empfänger nicht zu Hause war, dann wird ihm angerufen, sofern die Tf.-Nummer auf dem dafür vorgesehenen Feld des Adress-Labels eingetragen ist.

Mein Mango-Man

Ihr wisst es alle, die thailändische gelbe Mango ist meine Lieblingsfrucht. Ich esse wöchentlich um die 2-3 kg die ich direkt auf dem Chinesischen Markt in Hua-Hin hole. Zwischen 40-70 Baht (entsprechend etwa Euro 1 – 1.60) je nach Grösse der Mango muss ich dafür bezahlen . Die reife Mango ist daran ersichtlich, dass sie nicht mehr rein gelb sondern bereits schwarze Stellen aufweist. Dann ist sie zuckersüss und zerfliesst auf der Zunge. So kommt es nicht von ungefähr, dass für mich Thailand der Beginn des kindlichen „Schlaraffenlandes“ darstellt. Man muss einzig die Leckereien auf dem Markt kaufen!

Meine wiederkehrenden Fix-Kosten in Hua-Hin:

  • Monatlich: Mietzins: 17’000 Baht  = ca. SFr 500.–
  • Monatlich Wasser nach Aufwand: ca 60 Baht = SFr. 2.–
  • Monatlich Elektr. Strom nach Aufwand: 500 – 1’000 Baht = SFr 15 bis 30.–
  • Jährlich: Haftpflicht-Versicherung Honda-Roller: 2’300 Baht = SFr. 70.–
  • Jährlich: Motorfahrzeugsteuer Honda-Roller: 100 Baht = SFr. 3.–
  • Jährlich: Internet 3bb Anschluss 7’000 Baht = SFr. 210.–
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Einkaufen bei den Einheimischen – Meine Einkaufzettel

Was wäre ich ohne Einkaufszettel? Mein Gedächtnis braucht Unterstützung, ansonsten stehe ich im Geschäft oder auf dem Markt und kaufe das Falsche. Wer kennt nicht diese Situation?

Einkaufszettel Früchte und Gemüse kaufen ich normalerweise auf dem städtischen Markt bei den Einheimischen ein. Andere Lebensmittel wie Kaffee, Brot, Butter, Eier hingegen in einem der beiden grossen Shopping Centers „Market Village“ oder „Shopping Mall“.

Heute früh, Sonntag Morgen war es wieder soweit. Meine Mangos gingen zu Ende. Also los auf den Roller zum chinesischen Stadt-Markt, wie wir den grossen Markt in Hua-Hin nennen. 4 kg gelbe süsse Mangos und 1 kg grüne nicht süsse Mangos, 1 kg Thai Guava, eine Birnen-ähnliche Frucht, verschiedene Gemüse und Gewürze, getrocknete Shrimps etc Auch Soya-Sprossen haben wir gekauft zu einem Spottpreis. Hier in Thailand kümmerte sich niemand um die hysterischen Todes-Schreie der Deutschen Bevölkerung über die gefährlichen Soya-Sprossen vor etwa 1 Jahr.

Apropos Hysterie: Die kennt man in Thailand glücklicherweise nicht. Es liegen auch keine Toten auf der Strasse, die durch Gammelfleisch oder ähnlichem vergiftet wurden. Es gibt nur wenige einschränkenden Gesetze. Jeder kann eine Küche betreiben. Hier herrscht noch gesunder Menschenverstand. Man kocht oder bratet eben das Fleisch durch. Oder achtet auf die saubere Kleidung der Strassenküchen-Betreiber. Unsaubere werden geächtet! Ich war noch nie krank in Thailand!

In der gegenüberliegenden Pharmazie kaufte ich noch 10 Schlaftabletten für meinen Rückflug und bezahlte dafür nur SFr. 1.50. Ich bin gespannt auf die Wirkung. Dann kaufte ich noch 10 Tabletten Arcoxia 90mg von MSD gegen meine Schulterschmerzen (ca. SFr. 18.–).

guava

Thailändische Guava

Direkt neben der Apotheke Ist ein Chinese. Dort findet man alles, was man für den Garten, die Küche oder Badezimmer braucht. Aber auch Armiereisen. Bei ihm kaufte ich einen Schleiffstein für meine Messer zu Hause in Basel (SFr. 4.–)

 Dies war noch nicht alles. Am Nachmittag ging es noch ins Market Village, wo wir Toast-Brot, Yoghurt, 4 Cola 3dl Büchsen (à 12 Baht = SFr. -.40), 6 Chang Bier 3dl (à 25 Baht = SFr.-.80) einkauften

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Ich lebe im Paradies für Feinschmecker

Die thailändische Küche ist oft sehr scharf, aber immer leicht – und zum Nachtisch wartet ein himmlischer Früchtereigen.

Hua-Hin Soi94: Pat und Capuchino

Die thailändische Küche gilt nicht nur als eine der besten der Welt, sie ist auch außerordentlich bekömmlich. Sie ist eigenständig und unverwechselbar, gleichwohl insbesondere von den Küchen Chinas, Indiens und Malaysias beeinflusst.

Mit Pat habe ich eine wunderbare Köchin, die auf meine Gesundheit aber auch auf meine Lust zum Essen achtet. Ich esse nie extrem scharf, aber schon etwas „hot“, das mir oft das Wasser aus dem Kopfe treibt.

Wir essen nur 2x am Tag, das Frühstück und ein Abendessen um etwa 15 – 16 Uhr. Zum Trinken gibt es meistens nur kühles Wasser mit etwas  Zitronensaft als Geschmacksgeber.

Mein Frühstück setzt sich zusammen aus: 1 Tasse Cappuccino nach Thailand-Art, einem Glas Orangensaft, 4 Scheiben Toastbrot mit Konfitür, 1-2 Spiegelei und dazu eine Mango-Frucht

Das Interessante dabei ist, dass ich in Europa eine extreme Kaffeetante bin und täglich 5-6 Kaffees aus der Espresso-Maschine zu mir nehme. Hier in Thailand fehlt dieser „Gluscht“. Ich begnüge mich mit dem feinen Cappuccino-Pulver und geniesse ihn auch respektvoll.

Zum Dinner resp. Nachtessen gehen wir ein- bis zweimal je Woche auswärts essen. Zum Beispiel zu unserem preiswerten aber exzellenten Chinesen im Zentrum von Hua-Hin, oder zum wunderbaren Fisch-Restaurant nach Khao Takiab.

Thai-Gerichte kommen schon in mundgerechten Stücken auf den Teller oder können leicht mit Löffel und Gabel zerteilt werden. Gegessen wird mit dem Löffel in der rechten Hand. Die Gabel dient nur dazu, den Bissen auf den Löffel zu schieben. Lediglich Nudelgerichte und auch Suppen werden mit Essstäbchen gereicht, die von den Chinesen übernommen wurden.

 

Khao Takiab Fischessen Max Khao Takiab: Jakobsmuscheln
Hua-Hin White Snapper

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17. Feb. 2013: Käse-Fondue bei 30°C in Thailand

Es war wieder soweit, das Schweizer Käse-Fondue-Essen bei sommerlichen Temperaturen. Um 17 Uhr traf sich ein Teil meiner Freunde bei mir. Wir  waren zu 8 und assen 800 gr Fondue. Der feine Duft und der Geschmack lässt sich nicht beschreiben. Das Fondue war einfach Spitze:

Hua-Hin - Fondue Essen

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Früchte in Thailand

mango

Meine Lieblingsfrucht „Mango“

Obst gibt es in Thailand in Hülle und Fülle. Darunter sind bekannte und weniger bekannte Sorten, die jeden Feinschmecker begeistern. Einige gibt es das ganze Jahr über, andere nur wenige Monate im Jahr.

Thailand ist diesbezüglich ein Schlaraffenland, wer dies nicht glaubt, dem rate ich, den nachfolgenden Link anzuklicken:

» Früchte in Thailand «

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Strassenküchen und Marktstände

Bangkok: Strassenküche

Ente auf dem Bang Phli MarketEs gibt keinen grösseren Unterschied zwischen Europa und dem Fernen Osten als beim Essen. Bereits tagsüber stehen überall am Strassenrand oder in den Hinterhöfen kleine mobile Strassenküchen und Marktstände, die eifrig kochen und alles anbieten, was das Herz begehrt. Aber am Abend ab etwa 17 oder 18 Uhr da beginnt das eigentliche Leben. Die Marktstände und Strassenküchen verdoppeln sich. Ein Gedränge zwischen den vielen Ständen entsteht, denn jeder Haushalt in der Umgebung kauft sich hier die fertigen Malzeiten oder die Zutaten wie Fleisch, Gemüse, Früchte aller Art. Ein feiner würziger Duft all der leckeren Sachen weht durch die Luft. Jede Küche bietet etwas anderes an. So eine Portion kostet etwa 0.4 – 0.5 €. Es ist schwierig zu entscheiden, was man kaufen soll, denn alles riecht lecker. Die Frauen packen alles gekaufte fein säuberlich in durchsichtige Plastiktüten ab, auch die Suppen, Saucen oder Fetiggerichte. Mit grosser Handfertigkeit werden die Tüten zugeknotet, sodass unmöglich etwas ausrinnen kann. Ich bin ein Fan dieser Strassenküchen.

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