15. März 2017: Ein Blick zurück auf meinen diesjährigen Thailand-Aufenthalt

Verschiebe nie auf Morgen, was Du heute kannst besorgen!“ Diese Lebensweisheit habe ich von meinen Eltern mitbekommen und nie vergessen. Ich wende sie immer dann an, wenn ich etwas nicht gerne erledige und vor mich hinschiebe..

Bereits bin ich wieder zu Hause in Binningen und habe unverzüglich das Ausfüllen meiner ungeliebten Steuererklärung in Angriff genommen und nach wenigen Stunden erfolgreich abgeschlossen. Jetzt bin ich erleichtert. Es beginnt mein schönes Leben zu Hause in der Schweiz und ab 24. April in Istrien.

4½ Monate habe ich in Thailand verbracht. Es war mein 9. Thailand Aufenthalt. Es war wiederum eine traumhafte Zeit in einer Welt, in der alles ganz anders ist. Ich liebe Thailand.

Den unangenehmen Jetlag habe ich bereits nach 2 Nächten überwunden. Ich schlafe wieder regelmässig meine 7 Stunden

Radsport

März 2017 Max und Pat im Hotel Aranta Airport in Lat Krabang

Ich wohnte in Thailand wiederum in meinem „Schloss“ an der Soi94 unweit vom Meer und dem Zentrum von Hua-Hin. Diese Saison stand vorallem der Radsport im Vordergrund. 4’000 km habe ich zurückgelegt. Allein deren 2’800 km in den ersten Monaten des 2017. Eine Radfernfahrt über 800 km nach Phuket und das Trainings-Camp mit dem ehemaligen Tour-de-France-Sieger aus Luxemburg Andy Schleck bildeten meine Höhepunkte.

Pat ist zurück

Nach einem Jahr Unterbruch haben wir uns wieder gefunden. Der Anstoss dazu kam von Pat. Sie meldete sich, als ich in Thailand ankam und besuchte mich als Ueberraschung an meinem Geburtstag. Ich bin froh ob dieser Wende, denn Pat ist für mich Thailand. Wir wollen nächste Saison mehr gemeinsam unternehmen.

Fotografie

Als eifriger und bestens ausgerüsteter Fotograf wagte ich mich dieses Jahr auf Neuland: Fotografie mit meinem mobilen Telephon. Bisher habe ich über all die vielen „Knipser“ geschmunzelt. In den vergangenen Wochen habe ich fast nur mit meinem Smartphone fotografiert und auch vor Selfies nicht Halt gemacht. Es war immer bei mir, auch auf dem Rennrad und brauchte wenig Platz. Ich muss gestehen, dass ich ob der Foto-Qualität überrascht war. Als grössten Nachteil empfand ich das fehlende optische Zoom-Objektiv. Ich konnte nicht schnell durch drehen am Objektiv das Objekt format-ausfüllend abbilden. Ich musste mich zum Objekt hin begeben.

Geldbedarf

Ich werde immer wieder gefragt, wieviel Geld ich brauche, um hier in Thailand gut zu leben. Während meines Aufenthaltes habe ich eine grobe Buchhaltung geführt und alle Bankbewegungen aufgeschrieben.

  • Ich brauchte für meinen täglichen Lebensunterhalt inkl. auswärtigem Essen und Barbesuche, Auto- und Roller-Versicherung, Putzfrau, Shopping in Hua Hin und Bangkok, Taxis zum Flughafen etc 4’500 Euro resp. monatlich 1’000 Euro
  • Dazu kamen die Monatsmieten von rund 500 Euro pro Monat für mein Haus sowie das Flugticket
  • In meiner Zusammenstellung nicht inbegriffen sind ausserordentliche Kosten für grössere Reisen wie die Phuket-Radfernfahrt und das Andy Schleck Trainigs-Camp

Ausblick in den europäischen Sommer

Bereits am 24. April fahre ich weiter nach Istrien in meine Sommer-Residenz, wo ich bis Mitte August residieren werde. Ueber meine sommerlichen Erlebnisse berichte ich wie gewohnt  in meinem

»» Sommer-Tagebuch ««

 

 

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2 Kommentare

    • Heidi Seifert auf 26. März 2017 bei 14:29
    • Antworten

    Guten Tag Max
    Deine Berichte und Bilder geniesse ich immer in vollen Zügen. Herzlichen Dank, dass wir Deine Erlebnisse teilen dürfen.
    Wir werden in 2 Jahren unseren Lebensmittelpunkt nach Hua Hin verlegen und sind nun allmählich auf der Suche nach einem geeigneten Wohnobjekt. Falls Du zufällig Adressen kennst, sind wir gerne Abnehmer. Von Dezember 2017 bis Februar 2018 wohnen wir im Manora Village in Hua Hin, von dort aus schauen wir uns weitere Angebote an. Letztes Jahr waren wir im Villa Vista, das hat uns ebenfalls gut gefallen.

    Ich wünnsche Dir weiterhin eine gute Zeit und geniesse einfach Dein Leben.
    Herzliche Grüsse aus dem Zürcher Oberland
    Heidi Seifert

    1. Hallo Heidi

      Ich gebe gerne ein Kompliment zurück, denn auch ich geniesse jedes Feedback.

      Es ist bei allen Objekten wichtig, dass man sich klar ist, was man sucht. Für mich war wichtig, eher im Zentrum zu wohnen. Das Manora Village wäre mir mit 13 km zu weit weg vom Zentrum, obwohl die Anlage wunderbar aussieht. Deshalb scheint es mir richtig, wie ihr vorgeht: An Ort und Stelle erkunden, was einem gefällt. Falls es geht, würde ich auch nicht sofort kaufen, sondern eher eine gewisse Zeit in Miete drin wohnen.

      Ich bin nächste Saison wiederum zwischen Mitte Oktober und Mitte März in Hua-Hin. Vielleicht klappt ja auch ein Treffen.
      Ich wünsche Euch einen schönen Sommer

      Liebe Grüsse aus Basel
      Max

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