6. Jan. 2014: Geschichten aus Thailand: Training für Indien, Russen und purbertierende Thais

Hilfe, die Russen sind schon da

Hua-Hin Indian FoodDas erste Mal in meinem Leben habe ich vor 15 Jahren Russen in der Türkei in einem 4-Stern Hotel erlebt, als sie das grosse abendliche Buffet innert wenigen Minuten auseinandergenommen hatten. Was ich dort erlebt habe, war unbeschreiblich. Seither weiss ich, es gibt kein primitiveres Volk als die Russen!

Auch in Hua-Hin ist man nun vor Ihnen nicht mehr sicher. Man erkennt sie an ihrer ungepflegten Art, an ihrer schmusligen Kleidung und an den eigenartigen Esskultur. Sie essen wie Schweine, indem sie sich alles in den Schlund werfen. ich meine, man könnte sie auch über einen Trichter füttern.

Im Indischen Restaurant sass ein solches russisches Pärchen auf dem Nachbar-Tisch. Er in einem ärmellosen Leibchen aus dem behaarte weisse Arme schauten und sie in einer Schürzen-Rock, den nicht einmal meine Putzfrau anziehen würde. Das indische Essen kam ihnen zu Hilfe, denn so konnten sie mit beiden Händen das Essen aufnehmen und in den Mund schaufeln!

Training für Indien

Am kommenden Wochenende geht es auf grosse Fahrt nach Indien, in eine neue mir absolut unbekannte Welt. Unbekannt auch, was man wohl in Indien isst und wie sich diese Speisen nennen. So sind wir bereits zweimal in verschiedenen Restaurants indisch essen gegangen. Das „S&S-Indian Restaurant“ in der Soi 94 ganz nahe bei meinem Haus war das viel bessere. Es war echt Spitze und wenn es klappt, werden wir am Freitag vor unserer Abreise dort nochmals trainieren. „Trainieren“ tönt einfach besser als „Essen“!

Unvergesslich das Chicken Masala, die dreieckigen Samosa Teigtaschen, die Tiki-Fisch-Burger, die Knoblauch Naam Fladenbrote

Ich habe in der Vergangenheit viel von diesem Restaurant gehört. Die meisten meiner Freunde schwärmten davon. Und nun kann ich ihnen beipflichten. Es ist wirklich Spitze

Hua-Hin Indian Food

Hüte Dich vor den 10 jährige Rollerfahrern

Rollerfahren in Thailand ist gefährlich. Nicht nur, weil man ungeschützt ist und kein Blech um sich herum hat, sondern weil zu bestimmten Zeiten die „Wilden“ unterwegs sind.

Tagsüber sind es die pubertierenden Thais ab etwa 10 Jahren, die noch in die Schule gehen, aber bereits über einen 125ccm Roller verfügen. Mit diesem Mord-Instrument zeigen sie, wie schnell und wendig sie zwischen den Autos beider Verkehrsrichtungen von A nach B fahren können. Oft sind diese Roller noch frisiert und ungewöhnlich schnell. Selbstverständlich tragen diese Jungens keinen Helm, denn dies wäre ja ein Zeichen der Schwäche. Man muss froh sein, wenn einer dieser Raser einem nicht aufs Horn nimmt oder via Lenker anhängt, sodass man dann auch noch stürzt.

Abends nach Eindunkeln sind die gefährlichsten Verlehrsteilnehmer die angetrunkenen Thais. Die Thais vertragen wie auch andere Asiaten nur wenig Alkohol.  In diesem Zustand überschätzen sie sich total und rasen wie die Verrückten.

Beiden Gruppen ist etwas gemeinsam: Ihr Imponiergehabe gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern und ihren Freundinnen

 

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