Schlagwort: Sex

Missbrauchsskandal hat nun auch die Schweiz erreicht – Die katholische Kirche ein Sex-Club ?

Jahrelang haben sich die Schweizer Bischöfe der katholischen Kirche gegen die Aufarbeitung der sexuellen Uebergriffe gewehrt und nun hat der Missbrauchsskandal auch die Katholische Kirche der Schweiz erreicht. Und wie! In einer Pilotstudie der Uni-Zürich ist man auf über 1’000 Opfer seit 1950 gestossen. Und es soll sich nur um die Spitze vom Eisberg handeln!

Seit Jahrzehnten ist es bekannt, in der katholischen Kirche wurden Jugendliche und Kinder im grossen Umfang missbraucht, als sei dieser unter christlichem Namen laufende Verein ein „Sexclub“! Weltweit müssen es 100’000e Missbrauchsopfer sein und die katholische Kirche schweigt. Sie bittet um Verzeihung und meint, damit sei alles erledigt!

Man müsste diesen „katholischen Sexclub“ verbieten

Jede Einzelperson wie Du und ich käme wegen Missbrauch Jugendlicher und Kinder ins Gefängnis. Jeder andere weltliche Verein wäre schon lange durch die Strafverfolgungsbehörden geschlossen und die Verantwortlichen hinter Gitter gesetzt worden. Bei der katholischen Kirche hat man Hemmungen. Warum denn? Weil Bischöfe, Kardinäle und sogar der Papst betroffen sind?

Ich frage mich auch, wie weit sich Mitglieder dieser Kirche mitschuldig machen, weil sie wissentlich Mitglied in einer kriminellen Vereinigung sind.

Der Missbrauch Jugendlicher hat System. Bereits im Mittelalter mordete die Kirche

Es ist ja nicht die erste Verfehlung dieser Organisation. Man denke nur an die Untaten im Mittelalter mit den Kreuzzügen, Hexenverbrennungen, Inquisition, aber auch den Erpressungen mit den Ablass-Geldern usw. Die Geschichte des Christentums ist eine Skandal- und Kriminalgeschichte, geprägt von Grausamkeit und Verbrechen ! Hat sich die katholische Kirche je von diesen Verbrechen distanziert und entschuldigt? Jein, im Gegenteil, sie versucht die zum Teil hohen Zahlen an Ermordeten klein zu reden und sich damit rein zu waschen! „Es sei nicht so schlimm gewesen!“

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Newsletter von Ende November 2020: Frohe Adventszeit

Liebe Freunde in nah und fern

In den vergangenen 14 Jahren habe ich den europäischen Winter in den warmen Ländern des Süden Spaniens und Thailands verbracht. Nun steht mir mein erster kalter Winter in der Schweiz bevor. Die ersten Tage mit Temperaturen unter 5 Grad Celsius habe ich bereits erlebt und bin nun gespannt, was in den nächsten Wochen und Monaten auf mich zukommen wird. Aber eines steht bereits fest. Den kommenden Winter 2021/22 werde ich wiederum in meiner zweiten Heimat Thailand verbringen.

Freude herrscht: Meine Makula-Augen-Erkrankung auf gutem Weg zur Heilung

Heute Freitag, 30. Nov. erhielt ich in der Vista-Augenklinik die erfreuliche Nachricht, dass meine beiden an der „feuchten Makula“ erkrankten Augen trocken sind. Ein verfrühtes aber umso erfreulicheres Weihnachtsgeschenk! Damit kann der Spritzenintervall beim linken Augen von 4 auf 6 Wochen ausgedehnt werden. Beim rechten Auge besteht bereits ein 8 Wochen Intervall.

Wie Ihr Euch vielleicht noch erinnert, habe ich mich im Sommer 2020 dazu entschieden, anstatt den Winter in Thailand zu verbringen, mich an einer klinischen Studie für ein neues Medikament zur Heilung der feuchten Makula (AMD) anzumelden. Die Gesundheit meiner Augen war mir wichtiger, als Thailand. Nun bestätigen sich meine Hoffnungen und die der Augenärzte, die von den Wirkungen dieses neuen Medikamentes Namens „Beovu“ schwärmten. Nachdem 31 Spritzen mit der älteren Substanz „Eylea“ meine Krankheit nur stabilisierten, hat mein krankes linkes Auge bereits nach der 3. Beovu-Spritze positiv reagiert und die Feuchtigkeit hinter der Netzhaut getrocknet. Ich hoffe, dass dies der Anfang einer erfolgreichen Heilung sein wird.

Corona und Querdenker

In meinem Bekanntenkreis gab es bereits 4 Corona-Fälle. Das Schreckliche dabei war, dass eine Person aus Angst vor einer Intubierung in der Intensiv-Station sich umgebracht hat. Ein Drama sondergleichen! Corona lässt keinen Menschen unberührt. Die einen leiden und werden depressiv, die anderen akzeptieren die angeordneten Eingriffe in die Privatsphäre. Ich gehöre zur letzteren Gruppe. Für mich ist Corona eine hoch-gefährliche Krankheit. Abstossend für mich sind die Querdenker. Sie sind nicht nur Dummköpfe, sondern auch Besserwisser. Ihre Ratschläge sind kriminell und körperverletzend.

Die Corona-Pandemie ist eine gerechte Krankheit. Sie kennt keine Grenzen und kann jeden treffen. Auch die Corona-Leugner, die Masken ablehnen, haben eine mehrfach grössere Chance, sich anzustecken, tagelang schrecklich zu leiden und schlussendlich grässlich zu ersticken und zu sterben.

Bin ich ein Stuben-Hocker?

Die Aufforderung zu Hause zu bleiben und nur die nötigsten Dinge auswärts zu erledigen, stören mich wenig. Ich lebe in einer wunderschönen Wohnung und geniesse mein Heim. Ich kann die Einschränkungen akzeptieren und habe nun Zeit, mich meinen Hobbies zu widmen. Es gilt meinen Internet-Auftritt à-jour zu halten, und manche digitalen Foto-Alben und Foto-Berichte zu aktualisieren. Vor kurzem habe ich meine Foto-Erinnerungen an die Wachau in Niederösterreich beendet und ins Netz gestellt. Zwischen 2004 und 2006 war die Wachau neben Basel mein Lebensmittelpunkt. Im Juni 2020 habe ich diese wundervolle Landschaft und meine dortigen Freunde wieder besucht.

Es stehen noch weitere Foto-Projekte in der Warteschlange. Es warten 20 Jahre digitales Foto-Archiv mit aber-tausenden Fotos auf meinen Magnetplatten. Themen wie „Best of Kosovo„, „Best of Kambodscha, Vietnam, Laos, Indien„, „Portraits“ und „Street-Life„, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Fitness-Center und körperliche Ertüchtigung

2x in der Woche ging ich ins Fitness Center MParc an der Heuwaage, um meine Rad-Kondition ins 2021 hinüber zu retten. Ich befürchte nämlich, dass ich ohne intensives Training im nächsten Jahr nicht mehr Radfahren werde, weil die körperlichen Kräfte und der Kreislauf den Anstrengungen nicht mehr gewachsen sein werden. Ich würde ein alter Mann sein!

Leider machte mir die aktuelle Situation, „Basel ist zu einem Corona-Hotspot geworden„, und der damit zusammenhängende Entscheid der Basler Regierung einen grossen Strich durch meine Planung. Seit 23. Nov. sind die Restaurants und Bars, sowie Sportstätten aller Art wie die Fitness Centers geschlossen. Ich werde vermehrt draussen in der Kälte trainieren und viel Treppen steigen müssen! Ich habe bereits begonnen, eine 2-stündige Runde bewaffnet mit meinem Foto-Apparat in der Binninger Umgebung zu absolvieren.

Thailand und Pat

Durch seine rigide Corona-Politik mit Schliessung der Grenzen und die Akzeptanz der Einschränkungen durch die thailändische Bevölkerung steht Thailand in Bezug auf Corona recht gut da. Ihr Lebensraum ist nicht eingeschränkt, es fehlen einzig die ausländischen Gäste. Wie lange Thailand diese Politik der Abschottung durchhalten kann, ist fraglich, denn die gesamte Tourismus-Industrie inkl. der Hotels liegt am Boden und ist grösstenteils zerstört

Kontakte und Familien-Treffs

Die meisten Ansteckungen mit Covid-19 finden gemäss den Wissenschaftern, die es ja wissen müssen, neben Bars und Discos, innerhalb den Familien und Anlässen statt! Deshalb halte ich mich mit Kontakten zu Freunden und meiner Familie zurück. Ich gebe es zu: Ich habe Respekt vor diesem Covid-19-Virus. Ich möchte keinesfalls angesteckt werden und möglicherweise in der Intensivstation „verrecken“, oder was ähnlich schlimm ist, an Langzeitfolgen leiden. Mir schwebt ein anderes Ende vor.

Ich habe Vertrauen zu den Entscheiden der Schweizer Politiker. Im Gegensatz zu manchen anderen Ländern verordneten sie der Schweiz weniger Einschränkungen. Sie appellierten an die Eigen-Verantwortung der Bevölkerung, selbständig zu sein, aufzupassen und sich an die Regeln zu halten. Seit ein paar Wochen sind wir erfolgreich und die Anzahl der Neu-Infizierten Schweiz-weit senkte sich wöchentlich um rund 20-25%, von um die 10’000 Infizierte pro Tag auf aktuell um 4’000. Jedoch entwickelte sich gleichzeitig Basel zu einem Schweizerischen Hotspot!

Patientenverfügung

Die aktuelle Corona-Pandemie mit den Risiken in einer Intensivstation mit schmerzhafter Intubierung zu landen, wäre eine gute Zeit, sich mit dem Thema Patientenverfügung zu befassen. Eine Patientenverfügung ist ein MUSS für jedermann.

Ich habe meine bestehende Patientenverfügung total überarbeitet, als ich im Internet eine Vorlage der Schweizerischen Herzstiftung und Stiftung DIALOG-ETHIK“ entdeckt habe. Die Vorlage ist sehr übersichtlich und leicht verständlich. Die gewünschten und möglichen Massnahmen sind bereits ausformuliert und müssen nur angekreuzt werden.

Weniger ernsthafte Corona-Gedanken

Während ich im Fitness-Center meine 40-Minuten Rad-Spinnings absolvierte, kamen mir die verschiedensten und auch verrücktesten Gedanken in den Sinn. Was hat Corona mit uns alles gemacht?

11. Nov. 2020 Max mit Mund-Nasen-Maske

Gesichts-Masken machen mich jünger

Als Schutz gegen den bösartigen Käfer tragen wir Gesichts-Masken. Seither sehe ich mindestens 10 Jahre jünger aus. Die Masken verdecken meine Gesichtsfalten, das hängende Doppelkinn und die aus der Nase spriessenden Haare.

Geburtenrate und Sex unter Corona

Früher hat man sich die Hände geschüttelt, umarmt und auch geküsst. Mit Corona begrüsst man sich nur noch mit Verhütungs-Methoden wie mit der Faust, dem Ellbogen oder mit einem Fuss-kick.

Dies macht mir Angst. Ich befürchte, dass die Geburtenrate sich stark reduzieren könnte, sobald die jungen Paare nur noch Sex mit Ellbogen und Fuss-Kick ausüben.

Aufsteller des Monats

Am Freitag, 6. Nov. sass ich mit einer Kappe auf dem Kopf und meiner Adidas-Tasche umgehängt im 2er-Tram, um nach Hause zu gelangen. An einer Haltestelle stieg eine ältere Dame ins Tram ein und kam auf mich zu: „Sie junger Mann, darf ich auf ihren Sitz sitzen?“

Corona für den Nobelpreis

Ich weiss nicht, welcher Organisation man die Erfindung von Covid-10 gut schreiben darf. Ohne diese Pandemie hätten wir den Donald Trump nicht in die Wüste schicken können. Ich nominiere Corona für den Nobelpreis 2021.

Meine Ueberlebens.Ration

Notvorrat

Für uns Schweizer gehört es zur heiligen Pflicht, dass jeder Haushalt über einen Notvorrat verfügt. Dieser sollte so bemessen sein, dass man gegen 1 Monat überleben kann.

Dazu gehört auch etwas Alkoholisches wie „Grande Alberone“ und „Crémant“ aus dem Elsass … jedoch mehr Flaschen als auf dem Bild!

Bye, bye Weihnachten

Wie sollte man unter Corona die Weihnachten verbringen? Ich für mich werde Weihnachten nicht im Kreise meiner Familie verbringen. Ich habe dies mit meinen Kindern besprochen. Ich bin eine Risiko-Person vom Alter her. Ich mag Tage nach dem Weihnachtsfest kein schlechtes Gewissen in mir herumtragen, ob wohl alles gut gegangen sei und kein „Superspreader“ unter uns war. Welch Drama, wenn eines meiner 5 Enkel mich anstecken würde. Es hätte sein Leben lang Schuldgefühle!

Ich wünsche Euch allen eine schöne Adventszeit, einen lieben Niggi-Näggi und ein frohes Weihnachtsfest. Lasst den Kopf nicht hängen, nächstes Jahr wird es besser sein. Passt auf Euch auf und bleibt gesund

Ganz liebe Grüsse Euer Basler Max (ehemals rasender Reporter, Weltenbummler und Lebemann, zur Zeit im Ruhestand!)

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Heisse Erlebnisse mit Nachbarn auf Solaris – Wo sind die Blondinen?

Ich geniesse meine Zeit auf Solaris. Ich geniesse die Ruhe, das wunderbare einzigartige Wetter Ich habe liebe Freunde rund um mich herum, die sich meiner annehmen. Aber in gewissen Situationen muss ich mich und mein Paradies schützen.

Ruhe vor dem Sturm

Wenn ich jährlich um den Monatswechsel April/Mai auf Solaris ankomme und meinen Wohnwagen aufbaue, dann hab e ich als Nachbarn  nur den Klaus und die Martina in etwa 200 m Entfernung, sowie die Inge und den Fredi in 250m. Dario und Anna  aus dem Piemont und der Erwin aus dem Burgenland kommem erst ein paar Tage später, und schlussendlich treffen um den 15. Mai der Uli und die Hilde ein. Aber auch dann steht  in einem Umkreis von etwa 50-100m kein anderer Camper, der mich stören könnte. Ich kann die Ruhe in der freien Natur mit den singenden Vögel in Mitten den Olivenbäumen geniessen …. bis Ende Juni !

15. Mai 2018: Solaris Hobby Wohnwagen

Ich bin ein glücklicher Single

Dies ist auch gut so, denn ältere Leute (ich gehöre nicht dazu) können schön schwierig sein. Wie oft bin ich abends überglücklich, mich in meinen Wohnwagen zurück ziehen zu können, weil ich Solo bin und niemand mich kontrolliert und korrigiert. Immer mehr kann ich meine Mutter verstehen, die nach dem Tod meines Vaters keine Partnerschaft mehr eingehen wollte. Sie hatte recht, auch wenn es für sie im hohen Alter immer schwieriger wurde, als ihre Freundinnen eine nach der anderen verstarb. Sie blieb aber unabhängig und konnte reisen, wie und wohin sie wollte.

Zwitschernde Frauen mit exzellentem Gehör

Frauen haben bekanntlich eine doppelt so grosse Wort-Kapazität je Tag als ein Mann.  Dies spüre ich in der Zwischensaison am eigenen Leibe, wenn rund um mich herum Frauen miteinander reden und ihre Kapazitäten freilegen. Ueber eine Distanz von 100-150 Meter reden sie quer durcheinander. Es ist wie bei den Vögel. Eine beginnt zu pfeiffen sprich schwatzen und flugs hängt sich eine nach der anderen an. Ein munteres Gezwitscher sprich Geplapper zerstört meine Ruhe, denn ich verstehe wegen der hohen Lautstsärke jedes Wort der verschiedenen Themen über Katzen, Kinder, Krankheiten, auch über mich (!!!).

Was mich am meisten immer wieder erstaunt, ist das unerhörte Gehör mancher dieser Frauen.  Kürzlich plauderte ich vor meinem Vorzelt mit einem Freund über irgendein Thema … und flugs klickte sich eine Nachbarin  ohne Luft zu holen über eine Distanz von um die 100 m in unser Gespräch ein.

Eine Mauer als Schutz gegen Aussen

Um meinen  Wohnwagen habe ich noch letztes Jahr einen Sichtschutz aufgebaut. Für mich war es eher ein Lärmschutz. Ein Schutz vor den lautstarken männlichen und weiblichen Stimmen. Ein Schutz aber auch vor den Campern, die einen Gesprächspartner suchen, um sich ihre Zeit zu vertreiben. Ihr glaubt gar nicht, wie mühsam dies ist, wenn man am Lesen eines spannenden Buches ist, und sich das Unheil alleine oder sogar zu zweit naht.  Ich stellte mich dann  „tot, indem ich auf der Sonnenliege liegend  mit geschlossenen Augen aufmerksam zuhörte, ob sich die Gefahr näherte oder entfernte.  Es ist erstaunlich, wie genau man Distanzen mit dem Gehör abschätzen kann. Meistens kam ich ungeschoren davon.

Unangenehm für mich ist es, wenn ich beim Lesen eines Buches durch solche Distanz-Gespräche über 100-200m gestört werde. Dann ist es mit meiner Konzentration vorbei. In solchen Situationen kann ich nicht mehr weiterlesen und muss jeden Satz mehrmals lesen, oder das Buch zuklappen. Mein Gehör ist ungewollt auf die Wellenlänge des 200m-Gesprächs eingestellt. MIch interessierte es absolut nicht, ob der Wein vom Cocolo besser ist, als der Oesterreicher aus der Flasche. Aber ich muss zuhören. Ich muss auch vernehmen, dass der arme Ehemann bereits am Morgen wieder ein Bier getrunken hat. Wenn sie dann auf einmal flüstern, dann weiss ich, sie sprechen über mich!

Die beiden Oesterreicher aus UU

Mit Klaus und Martina verbindet mich eine Freundschaft, obwohl wir nicht in allem einer Meinung sind. Zum Beispiel wenn es ums Füttern der Möven geht und diese beim Anflug auf Martinas Futterstelle mein Auto und  Wohnwagen verscheissen. Aber es ist eine schöne Freundschaft. Ich mag beide. Mir zu Liebe und nicht zum Schutz ihres Kopfes  tragen sie einen Helm beim Radfahren. Sie zwingen mich immer wieder, früh am Morgen aufzustehen und mit Ihnen eine Runde mit dem Rad zu fahren. Ich benötige diese Dominanz!

Mit Klaus habe ich vor ein paar Jahren eine hochinteressanten Fahrt in seinem Wohnmobil der Küste entlang nach Dubrovnik gemacht. Sie laden mich, den armen Single-Schweizer oft zum Essen ein. Es gibt dabei immer gesunde Kost mit viel Gemüse und Salat. Selber würde ich mir dies nie kochen, aber bei Ihnen tut es meinem Körper gut. Er lebt auf. Er freut sich und baut viel Luft in meinem Inneren auf, der sich dann im Wohnwagen einen freien Weg sucht. Etwaige Mücken sterben dabei einen schrecklichen Tod und verstinken. Ich selber würde lieber ein Gnagi sprich Schweins-Haxe essen. Danke Martina, Du bist mein Gesundbrunnen!

Vor dem Malo Selo

Bürgermeister und -Innen

Wer kannte nicht den alten Sheriff, die Dölls und Wauers. Alles bestandene Ex-Bürgermeister hier oben auf dem Campingplatz. Mit ihnen musste man gut auskommen, denn sie vergaben Standplätze und Elektro-Anschlüsse. Alles natürlich ohne Wissen der Camping-Leitung. Alles ging gut, bis der eine beim Alters-Turnen mehrere Parzellen dafür reservierte und sogar „Camping-Verbots-Schilder“ aufstellte.

Heute gibt es nur noch sog. Kontaktstellen oder Meeting-Points. Camper, an denen man einfach nicht vorbei kommt. Die man bei Ankunft begrüssen muss. Die auch jeden Camper beim Namen kennen. Die auch wissen, Wer, Wann anreisen wird,

Fredi und Inge gehören dazu. Sie kennen jedermann. Aber auch jeder Camper kennt die beiden. Fredi wird nächstes Jahr 90 Jahre alt. Er ist fit wie ein Jungspund und walked  jeden Morgen ein paar Stunden. Sein Wissen über die Geschichte von Solaris ist fundamental. Aber auch das von Inge. Sie macht den besten Kuchen auf Solaris.

Wie es nicht anders sein könnte. Ich kenne die beiden seit ich hier auf Solaris Ferien mache. Anfänglich beim Tennisspiel und beim gemeinsamen Essen im „Domenica“ in Kastelir, im „Skalinada“ in Novigrad, in der „Galeria“ in Tar und neuerding im „Zardin“ in Kastelir. Sie kennen jeweilen immer nur 1 Restaurant und bleiben dem treu, bis es schliesst.

Auch Martina kennt unzählige Leute, obwohl sie erst gegen 10 Jahre hier oben residiert. Martina hat sich eisern hoch gearbeitet und ihren Wohnwagen zu einer Burg mit Blick auf den Weg zum Waschaus 10 ausgebaut. Die letzte Bastion der Oesterreicher. Viele andere Linzer haben sich in der Zwischenzeit rundherum angesiedelt. Es ist fast unheimlich, wie es „linzert“. Nun weiss ich auch, dass die Linzertorte aus Linz kommt. Unvergesslich die Kardinalsschnitten, Malakoff- , Eierlikeur- und Erdbeer-Torten von Klaus. Beim Klaus kann man sich blind zum Dessert-Essen einladen lassen. Es schmeckt immer …. leider gibt es aber immer als Vorspeise Gemüse!

Ohne Namensliste wäre ich verloren

Ich selbst bin ein Banause, wenn es um die Namen von Campern geht. Ich habe mir deswegen alle Namen auf dem Computer aufgeschrieben, damit ich sie nicht von Jahr zu Jahr vergesse. Pech nur, wenn die Camper einfahren und unverhofft bei mir auftauchen, bevor ich nachschauen konnte.

Eben kamen Bärbel und ihr Mann aus Feldkirch an und haben ihren Wohnwagen unter denselben Olivenbaum gestellt, wie seit Jahren. An seinen Vornamen konnte ich mich bestenfalls nicht mehr erinnern und musste unverzüglich nachschauen, bevor sie mich begrüssen werden….“Richi“ ist die Lösung! Ich bin froh, dass ich auf dem PC eine Namensliste habe.

Um die Namen behalten zu können, muss ich mir Eselbrücken bauen. Vis-à-vis von mir wohnen zwei Oesterreicher, der eine aus dem Burgenland, der andere aus WZ. Sie heissen Erich und Erwin. Wer heisst nun Wie? stellt sich mir immer wieder die Frage. Wie kann man nur so ähnlich heissen! Ich habe eine Lösung gefunden. Der Burgenländer heisst Erwin, wie „erWien“ ….ha ha ha

Viele Deutsche und Oesterreicher führen Namen aus der alten Nibelungenzeit, die für mich Schweizer wie eine Fremdsprache klingen:  Sieglinde, Elfriede, Friedhelm, Wilfried, Gerlinde, Brunhilde, Eckehart, Gernot, Kriemhilde. Oh wie bin ich froh, dass ich Max heisse

Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach

Dieser Satz gilt nicht nur in Bezug aufs Essen. Ich bin auch kein Vegetarier. Ich liebe Fleisch, aber auch die holde Weiblichkeit. Weibliche Verehrerinnen habe ich auch.

Als Solo-Mann habe ich alle Chancen, denn ich habe keinen eifersüchtigen Drachen hinter mir. Ich habe einen schönen Wohnwagen mit französischen Bett und bin auch sonst eine gute Partie. Ich habe ein 8-teiliges Ess-Geschirr, d.h. ich muss nicht täglich abwaschen! Ich erhalte viel Aufmerksamkeiten: Erdbeeren, Wein und leckeren selbstgemachten Kuchen. Wenn meine Verehrerinnen zum Waschhhaus gehen, ist mir ein sehnsüchtiger Blick sicher. Manche sind darauf bedacht, dass es ihr eifersüchtiger Mann nicht sieht. Vor eifersüchtigen ;Männrn nehme auch ich mich in Acht und versuche die Blicke nicht zu erwidern. „Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach“

Blond ist weiterhin meine Lieblingsfarbe. Mit diesem Vorteil gäbe es schon ein paar hübsche. Sie sind aber alle vergeben und Aerger möchte ich mir ersparen. Blond war immer ein plus. Wie oft ist doch bei blond mein Gehirn in die Hosen gerutscht. Im Moment herrscht keine Gefahr in meinem näheren Umkreis: Martina ist d’braun, Inge grau und die liebe Anna ist glücklich vergeben, aber ein Schatz.

Als Solo-Mann kann ich mich problemlos zwischen Paaren bewegen. Zickenkrieg muss ich nicht befürchten. Aber mit Schmunzeln beobachtete und höre ich, wie eine Rothaarige eine Blond-gefärbte aus demselben Dorf als hochnäsig bezeichnete.  Unter Männern ist mir so etwas noch nie aufgefallen. Haare sind für uns Männer kein Problem, solange wir Männer uns beim Frauenfang nicht in die Quere kommen. Aber da habe ich als Single-Mann mit Kurzhaarschnitt alle Vorteile auf meiner Seite!

Ich muss jetzt schliessen. Die Ruhe ist vorbei.  Neben meinem Wohnwagen beginnt ein Gespräch, wie ich es weiter oben beschrieben habe.

 

 

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9.-16. Juli 2016: vERKEHRTE wELT: Pornos an Stelle von Mails

computer-crashSolaris ist ein anständiger Campingplatz!

Videos und Pornos im speziellen werden unterdrückt. Man will das WiFi auf dem Campingplatz nicht überlasten. Wo käme man hin, wenn alle nur noch Pornos schauen würden!

Seit vergangenen Samstag (9. Juli) herrscht aber verkehrte Welt. Mails werden unterdrückt und können weder empfangen noch verschickt werden. Als Gegenleistung öffnete die Campingleitung die Porno- und Youtube-Kanäle. Seither herrscht Sodom und Gomorrha auf Solaris.

Ein Putsch der Valamar-Informatiker?

Es ist unglaublich. Die Informatiker von Valamar bekommen das Problem nicht in den Griff. Oder wollen es nicht in den Griff bekommen? Es ist ein kleines Problem, aber es scheint, dass es an Profis mangelt. Schwach meine ich, denn die wenigen Ports fürs Mailing sollten sie öffnen können, umsomehr ich ihnen eine Liste der betroffenen Ports  zugeschickt habe. In der Zwischenzeit habe ich festgestellt, dass sie auch mein FTP-Port geschlossen haben.

Glücklicherweise kenne ich einen Ausweg, um die gesamte Funktionialität nutzen zu können. Den will ich aber niemandem verraten, denn ich bin aufs Mailing angewiesen.


Stand 16. Juli/06:00 Uhr: Die meisten Ports sind wieder offen, aber die Leistungsfähigkeit des Solaris-WiFi ist am Boden Das System ist instabil. Einige Ports sind immer noch geschlossen. Durch die Freigabe der Nutzung von Videos und Pornos, sowie der Updates vom Betriebssystem Windows ist das Internet total überlastet.

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Sex und Erotik, Sensationen, Unglücksfälle und Verbrechen

Sex and Crime

Die privaten Informationsmedien wie Presse und Fernsehen setzen alle möglichen Mittel in Bewegung, um möglichst viele Leser und Zuhörer zu gewinnen. Mit Sex, Sensationen, Unglücksfällen und Verbrechen ziehen sie männliche und weibliche Leser in ihren Bann.

Auch ich bemühe mich um jeden zusätzlichen Leser. Ich weiss, dass in der Google-Suche die Worte „Sex“ und „Erotik“ zu den häufigsten Suchbegriffen gehören. Ueber meine Sex- und Erotik-Erlebnisse berichte ich weniger. Hingegen schreibe ich diese paar Zeilen, damit die beiden Stich-Worte in den Google-Suchmaschinen landen und mein Sommer-Tagebuch in der Google-Suche erscheint, wenn einer nach „Sex und Istrien“ sucht.

 

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Diesen Hebekran habe ich in meinem neuen Wohnwagen (noch) nicht installiert. Ich fühle mich noch zu jung und bin zur Zeit Solo

Ist es Zufall oder System? Achte auf das richtige Herausgeld

Gestern habe ich im Lebensmittel-Geschäft Thommy Kaffee für 18.99 Kunar gekauft. Ich bezahlte mit einem 20 Kunar-Geldschein und die Kassiererin nickte zufrieden. Die 1 Kunar Herausgeld gab sie mir erst nach intenisver Beschwerde. Sie stellte sich anfangs dumm, verstand auf einmal kein Deutsch mehr, auch als ich als Beweis den Kassa-Zettel vorwies. Bereits hier fragte ich mich, ob dies wohl eine neue Masche sei?

Einen Tag später im Konzum des Camping-Platzes. Ich kaufte mein Lieblingsbrot. Vor mir eine hübsche Blondine. Sie war ganz mein Typ. Ich beobachtete sie genau. Auch sie erstand sich ein solches Brot zu 13 Kunar. An der Kasse bezahlte sie mit 50 Kunar und bekam als Herausgeld 7 Kunar. Erst draussen realisierte sie, dass sie 30 Kunar zu wenig zurück erhalten hatte.

Mein mobiles Vorzelt

Im neuen Wohnwagen gab es wenig anzupassen. Einzig meine 2-jährige Klimaanlage aus dem alten Wohnwagen musste ich einbauen. Mein mobiles Vorzelt, wie ich den alten Wohnwagen nun nenne, ist voll funktionsfähig. Alle Gestelle, Tablare und Geräte sind transportfähig, d.h. habe ich fix angeschraubt, sodass sie auch beim Wegfahren des Wohnwagens nicht umfallen, nicht herum rutschen und die Schubladen nicht ausfahren können.

Als neuestes habe ich eine Gorenje-Waschmaschine für 6kg Schmutzwäsche gekauft und  installiert. Für mich als Hausmann war diese Investition notwendig, weil ich während meiner Solaris-Zeit nicht mehr nach Hause fahren will, um Bettwäsche und Kleider zu waschen. Ein erster Test der Waschmaschine ohne Wäsche war erfolgreich. Das 17-Minuten Schnell-Programm ist Spitze. Der Wohnwagen hatte weder gewackelt noch geächzt,  wie manche meinten. Die Waschmaschine hat nur minimal vibriert und die Verbrauchswasser-Menge konnte ich im Abwasser-Container, der zu jedem neueren Wohnwagen gehört, auffangen und stilgerecht entsorgen.

Zwar nicht für das mobile Vorzelt, aber für den neuen Wohnwagen habe ich eine neue Espresso-Maschine „DeLonghi“ gekauft und die alte entsorgt,  weil ich es unterliess sie zu Hause zu testen. Nun geniesse ich wieder jeden Morgen zum Aufstehen einen feinen Kaffee!

L067 = mein neuer Standplatz im kommenden Jahr 2017

Das Schicksal hat Bärbel und Dieter hart getroffen: Dieter leidet (nach einem Hirnschlag?) unter starker Demenz. Deshalb mussten sie notgedrungen mit dem Camping aufhören. Dies ist auch für mich ein Schock, denn wir hatten jahrelang eine gute Zeit miteinander. Es zeigt aber auch, wie schnell es einem in unserem Alter schlecht gehen kann.

Des einen Leid ist des anderen Freud: Ich profitiere davon, denn ich erbte ihren Standplatz L067 oben auf dem „Elefanten-Friedhof“. Nur 3 Standplätze über meinem jetzigen. Dorthin kann ich meine beiden Wohnwagen besser hinziehen, habe einen einmaligen Blick über die grosse Wiese mit den Olivenbäumen und direkten Wasseranschluss.

Apropos „Elefanten-Friedhof“. Ich werde immer wieder gefragt, wo die Fussabdrücke dieser Gross-Tiere zu sehen seien. Darüber habe ich bereits unter Regenbogen über dem Elefantenfriedof von Solaris ausführlich berichtet, deren Lösung überraschend ist.

Mein neuer Standplatz ab 2017

Mein neuer Standplatz ab 2017

Nachtrag von Anfangs Juni 2016: Nachdem mir mein „mobiles Vorzelt“ durch Valamar verboten wurde, habe ich die Reservation des Standplatzes L067 wieder rückgängig gemacht. Ich muss nur noch einen Wohnwagen platzieren und nicht deren zwei. Die Lage der alten Parzelle L061 sei viel schöner, meinten alle meine Freunde rund um mich herum.

 

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Mr. Penis: Antrag auf Gehaltserhöhung

10406949_762141243836850_5782817710804993344_nDer nachfolgende Betrag ist nur für Erwachsene über 18 Jahren geeignet und hat einzig den Zweck, dass mein „Sommer-Tagebuch“ auch mit den Google-Suchkriterien „Sex und Erotik“ gefunden wird:

Brief von Mr. Penis an die Personalabteilung:

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich, der Penis, beantrage hiermit eine Gehaltserhöhung aus folgenden Gründen:

  • Ich arbeite körperlich.
  • Ich arbeite in großen Tiefen.
  • Ich stürze mich, Kopf zuerst, in meine Arbeit.
  • Ich habe an Wochenenden und Feiertage nicht frei.
  • Ich arbeite in einer feuchten Umgebung, Überstunden werden nicht bezahlt.
  • Ich arbeite an einem dunklen Arbeitsplatz, der kaum belüftet wird.
  • Ich arbeite bei hohen Temperaturen.
  • Meine Arbeit setzt mich der Ansteckungsgefahr von Krankheiten aus.

 


Antwort der Personalabteilung

Lieber Mr. Penis,

Nach sorgfältigem Bearbeiten und Prüfen Ihres Antrages, ist die Verwaltung zu dem Entschluß gekommen, selbigen aus folgenden Gründen abzulehnen:

  • Sie arbeiten keine 8 Stunden durch !
  • Sie schlafen nach kurzer Arbeitszeit ein !
  • Sie folgen nicht immer den Anweisungen des Managements !
  • Sie arbeiten nicht immer dort wo sie angewiesen wurden, sondern halten sich öfter in anderen Gegenden auf !
  • Sie ergreifen nicht die Initiative, sondern müssen unter Druck gesetzt und freundlich behandelt werden, bevor Sie überhaupt anfangen zu arbeiten !
  • Sie hinterlassen ihren Arbeitsplatz ziemlich dreckig, wenn Sie ihn verlassen !
  • Sie halten sich nicht immer an die Sicherheitsanweisungen, z.B. das Tragen von Schutzkleidung !
  • Sie gehen lange vor 65 in Rente !
  • Sie können keine Doppelschichten übernehmen !
  • Sie verlassen manchmal, den Ihnen zugewiesenen Arbeitsplatz, ohne mit der Arbeit fertig zu sein !

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen,

Das Management

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1. Juni: Regenbogen über dem Elefanten-Friedhof auf Solaris

Es war ein Symbol über dem „Elefanten-Friedhof“, auf dem ich residiere, ein herrlich leuchtender doppelter Regenbogen über der letzten Ruhestätte vor dem Nirvana.

Ich werde oft gefragt, wo sich denn der „Elefanten-Friedhof“ von Solaris befindet. Etwa im Steinbruch? Nein, dort findet man nur die frischen aber auch alten „Tretminen“ der hiesigen Vierbeiner.

Solaris Regenbogen

Wenn Elefanten in der freien Natur älter und gebrechlich werden, wenn ihr Gedächtnis sie öfters im Stich lässt und ihre Chancen bei den Weibchen wegen der jüngeren potenteren Artsgenossen nachlässt,  dann ziehen sie sich zurück an ruhigere Orte, um langsam und zufrieden sich zu verabschieden.

Aehnlich verhält es sich auf Solaris. Die jüngeren Camper verbringen ihre Zeit in der Nähe vom Meer. Dort befinden sich auch die knackigen Weibchen. Für jeden Geschmack gibt es dort etwas. Dicke und dünne, solche mit und ohne Tatoos oder Piercings, runde oder lange Brüste.

Im Laufe der Jahre ziehen sich immer mehr Camper vom Meer zurück, weil sie

  • A: verheiratet sind und zu Hause essen sollen,
  • B: langsam älter werden und nur noch von der Vergangenheit träumen..

Hier oben am Ende des Campingplatzes bei den Oliven-Bäumen zwischen Waschhaus 9 und 10 finden sie sich wieder. Die meisten sind noch rüstig und vielseitig interessiert. Sie nutzen Internet, telefonieren über Skype, machen Selfies, lesen ab e-Books und schwärmen von alten Zeiten. Früher war die Potenz das grosse Thema, heute nur noch deren Krankheiten.

Das Gebiet hier wurde von Valamar dieses Jahr mit zusätzlichem Strom- und Wasseranschlüssen aufgewertet, um die Alten noch länger als zufriedene, zahlende Gäste willkommen zu heissen, denn „tote Camper bringen kein Geld„.

Es wäre nun aber falsch anzunehmen, dass die Camper, die sich bereits nahe der Hecke befinden, die ältesten sind. Nein, die haben sich nur einen guten Platz auf dem Elefantenfriedhof reserviert.

Auch diese Seite fällt unter das Kapitel „Sex and Crime“, um das Interesse an meiner Homepage zu steigern. Ich berichte hier über Dinge, die man eher verschweigt und nur unter der Bettdecke liest.

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Sex-Spiele auf Solaris

no-sex-sign-red-22864484Achtung: Die die nachfolgenden Zeilen und Bilder sind nichts für prüde Mitmenschen. Diese sollten diese Seite schnellstens verlassen.

Aber es gehört eben zum Leben auf Solaris. Nicht „Sex and Crime“, sondern nur Sex. Man traut seinen eigenen Augen nicht. Da wird vor den Augen der Gäste ungeniert geflirtet, geküsst, geliebt und gebumst, wie es auf Hochdeutsch heisst. Die Oesterreicher und Bayern nennen dies „Schnackseln„. Frisch von der Leber weg, als wären sie alleine auf dieser Welt. Ein schrecklicher Anblick für prüde Zeitgenossen, ein Erlebnis für aufgeklärte und offene Mitmenschen.

Bei der Paarung ergreift das Männchen mit den Kiefern zunächst die Schwanzmitte des Weibchens. Danach verbeisst es sich in der Flanke und krümmt seinen Körper so, dass sich die Geschlechtsorgane beider Tiere treffen und der (Hemi-)Penis eingeführt werden kann. Diese Vereinigung dauert drei bis fünf Minuten und wird mehrmals nacheinander durchgeführt.

Mit diesen Worten wird das Liebesspiel der Eidechsen im Internet-Lexikon „Wikipedia“ beschrieben!

Eidechsen bei der Paarung

Schön erwischt habe ich Dich, denn diese Sex-Seite soll die Lesehäufigkeit meines Blogs ankurbeln, so wie es uns Fernsehen und Presse tagtäglich vormachen …. und so nebenbei erfährst Du etwas über das „Liebesleben der Eidechsen“

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Neu auf Solaris: Single-Parzellen für alleinstehende Männer und Frauen

Ein Mann für alle Fälle

ostergruss

Ich bin der grosse Tröster auf Solaris. Snaky, Inge, Martina, Ilona, Gisela, Sissy, Hilde, Anna, Monika, Bärbel, Lena, Gabi heissen einige meiner hübschen Verehrerinnen. Sie verwöhnen mich … mit Zuneigung, lächeln mir zu, kochen für mich und nehmen mich mit in den Ausgang. oder achten darauf, dass ich alle zwei Tage mit dem Rad meine Figur optimiere. Sie sehen in mir die Schweizer-Ausgabe des George Clooney

Kurzum: Ich führe das herrliche Leben eines umschwärmten Singles und werde umsorgt von der holden Weiblichkeit..

Aber alle meine Freundinnen sind glücklich verheiratet und wollen es auch bleiben. Dagegen habe ich gar nichts einzuwenden, denn ohne ihre Ehemänner würden sie wahrscheinlich nicht mehr auf Solaris kommen … ein schrecklicher Gedanke.

Weibliche Singles

Die Spezie der weiblichen Singles gibt es auch. Dabei handelt es sich jedoch um eine Rarität. Einige bieten doppelte oder dreifache Weiblichkeit. Nichts für mich, denn die sind zu hungrig. Andere haben den Weg zu mir noch nicht gefunden, weshalb ich hier einen Aufruf starte: Singles vereinigt Euch, „Action pur“ warten auf Euch

Leben in der WG

Leben in der WG

Es gibt auf Solaris einen Hunde-Bereich, warum gibt es keinen  Single-Bereich? Eine Art Wohn- und Lebens­gemein­schaft? Sodom und Gomorrha auf Solaris?

Diese Fantasie kann nur dem Gehirn eines Mannes entsprungen sein. Oder unterschätze ich die Weibchen?

Nein, Ich habe festgestellt, dass erotische Fantasien die Zugriffszahlen auf einen Blog massiv erhöhen. Deshalb wage auch ich mich auf dieses fantasievolle Gebiet, einstweilen noch jugendfrei.

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Frühlingsgefühle in lauen Sommernächten

Ohne Sex und Erotik geht gar nichts

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Ich lasse im Hintergrund ein Statistik-Programm laufen, das mir anzeigt, nach welchen Kriterien mein Sommer-Tagebuch gesucht und gefunden wird. Ein Ergebnis bestand darin: Ohne SEX geht gar nichts, weder in einer Zeitung, noch im Fernsehen und auch nicht in einem privaten Blog.

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Radfahren ist so schön!

Radfahren ist so schön!

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