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März 2024: Täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Neuer Fernseher +++ Mango-Konfitüre +++ Putin-Versteher +++ Neuer Pass +++ Thai-Früchte +++ Thailand-Newsletter +++Spenden-Kuverts +++ Zurück aus Thailand +++

Mo, 18. März: Meinen Fernseher muss ich ersetzen

Kurz bevor ich im vergangenen Oktober 2023 nach Thailand abgeflogen bin, habe ich feststellen müssen, dass sich an meinem 13 Jahre alten Toshiba-Fernseher einzelne Sender nicht mehr abspeichern liessen. Der Permanent-Speicher war teilweise defekt. Jeden Morgen muss ich nun an meinem Fernseher einen Sendersuchlauf machen, damit ich zwischen den Sendern hin- und herspringen kann. Ich muss ihn dann den ganzen Tag in Betrieb lassen, oder den nächsten Sendersuchlauf starten.

Ich werde in den nächsten Tagen einen neuen Fernseher kaufen. Das Problem wird sein, einen Händler zu finden, der meinen alten entsorgt, denn ich kann ihn nicht zur Entsorgung tragen.

Mo, 18. März: Termin für neuen Pass und ID-Karte

Vor ein paar Tagen habe ich darüber berichtet, dass Ich einen neuen Schweizer Pass benötige, da er den Laufzeit-Anforderungen in Thailand nicht mehr genügt. Ueber Internet habe ich Online alle Angaben eingegeben und heute einen Termin reserviert. Leider war es nicht möglich, im Basler-Passbüro zwecks Foto, Unterschrift und Finger-Abdrücke zu erscheinen, weil Basel ausgebucht ist und anschliessend umgebaut wird. Ich muss am Freitag, 19. April um 10:45 Uhr ins Liestaler Passbüro.

So, 17. März: Mango-Konfitüre, Unterlagen für Krankenkasse zusammengestellt

Nach dem Frühstück begann ich mit dem Unangenehmen: dem Zusammenstellen der von mir bezahlten Rechnung zu Handen meiner Krankenkasse für die Makula-Spritzen und die Nachfolge-Untersuchungen meiner Lungen-Entzündung. Es waren gegen 20 Rechnungen. Aber ich hab es geschafft und morgen gehen diese Unterlagen auf die Post. Bald werde ich um die 15’000 Franken auf meinem Bankkonto gutgeschrieben erhalten

Nachdem ich zwischendurch am Fernsehen unseren Skihelden und -Heldinnen zuschaute, machte ich mich daran, aus den 5 aus Thailand mitgebrachten Mangos eine Konfitüre zu machen. Die 5 Mangos brachten 1.4 kg Fruchfleisch (ohne Kern) auf die Waage. Damit die gelbe Farbe möglichst stabil bleibt, drückte ich den Saft einer Limette dazu. Mein erster Geschmackstest war mehr als zufrieden. Eine leckere Marmelade. Nächste Jahr werde ich mehr nach Hause bringen. Der Transport im Koffer war kein Problem.

Bem: Die gelbe thailändische Mango „Nam Dok Mai“ ist eine oder die beste Mango der Welt. Sie wird auch Königins-Mango genannt.

Sa, 16. März: Meine Allergie auf Klima-Anlagen

Ich leide unter einer Klima-Anlagen-Allergie! Und wiederum habe ich mich an einer Klimaanlage in Thailand verkühlt. Im Hotel „Aranta Suvarnabhumi“ in der Nacht vor dem Rückflug in die Schweiz. Seit gestern und 5 Tage nach dieser Nacht läuft die Nase und der Verbrauch an Papier-Taschentüchern ist enorm.

Deutschlands Bundestags-Debatten mit „Putin-Versteher Mützenich

Ich verzichte auf jeden weiteren Kommentar!

Fr, 15. März: Post-Pakete, Pass-Bestellung, Newsletter-Versand, Avocados

Ein kleines und ein mittelgrosses-Paket brachte ich auf die Post. Das eine ging an Daniela in die Ostschweiz und bestand aus eine 3 cm dicken Karton-Kuvert. Es enthielt die Omega-Uhr und getrocknete Mangos. Es war 764 Gramm schwer. Dafür musste ich Fr. 8.50 bezahlen. Das zweite Packet war etwas grösser und 2.5 kg schwer und enthielt tolle Shirts für meine 3 Enkel meiner älteren Tochter (sie will nicht genannt werden, deshalb diese Codifizierung!). Für dieses Paket belastete mich die Post mit Fr. 11.50. Wow, da kam ich wieder auf die Welt. Teure Schweiz!

Wieder zu Hause angekommen, machte ich mich daran, via Internet einen neuen Pass und Identitätskarte zu bestellen. Ich war erstaunt wie einfach und unkompliziert die Bestellung vor sich ging. Ich werde nun in den nächsten Tagen zu einem persönlichen Erscheinen auf dem Basler-Passbüro im Spiegelhof eingeladen, zwecks persönlichem Foto, Fingerabdrücke und Unterschrift.

Gestern habe ich mein Thailand-Newsletter „Bye bye Thailand“ verschickt. Der Versand funktionierte problemlos, aber etwa die Hälfte der Mails wurden von den jeweiligen Servern zurückgewiesen. Den Grund kenne ich nicht. Es waren keine Gründe wegen Spam, denn mein Versand wurde in kleinen Tranchen von 8 Mails/10 Minuten verschickt. Ich habe heute alle händisch weitergeleitet.

5,5 kg thailändische Früchte (Mango, Avocado, Papaya) habe ich im Koffer von Thailand mitgebracht. Davon 6 grosse Avocados. Leider werden diese in Kürze alle zur selben Zeit reif. Im Internet habe ich nachgeschaut und gelesen, dass man halbierte Avocados im Tiefkühler einfrieren kann.

Do, 14. März: Werbe- und Spenden-Kuverts ärgern mich – habe sie alle zurückgeschickt

Unter der vielen Post, die mich nach 5 Monaten Thailand zu Hause erwartete, befanden sich gegen 20 Kuverts mit Spendenaufrufe. Die meisten habe ich zurückgeschickt mit einem von mir gedruckten Kleber: „Refusé / Zurück: Gemäss Datenschutzgesetz Art. 15 verlange ich, dass meine Daten gelöscht werden“.

Do, 14. März: Bereits durchgeschlafen

Um 22 Uhr ging ich schlafe und um 05:30 Uhr erwachte ich. Ich hatte bereits in meiner 2. Nach in Binningen erstmals durchgeschlafen.

Mi, 13. März: kurze Nacht, Wäsche und Post durcharbeiten

Die erste Nacht in meinem tollen Bett habe ich schlecht und vorallem nur kurz geschlafen. Bereits um 4 Uhr wachte ich auf und stand auf. Die Zeitverschiebung und mein Schlafen im Flieger schafften mich.

Aus der Not machte ich mich daran, den grossen Koffer auszupacken. 5.5 kg Avocados, Mangos und Papaya hatten den Flug bestens überstanden. In meiner Abwesenheit gabs im Haus eine neue Waschmaschine. Die musste ich unverzüglich ausprobieren, ohne das Handbuch zu lesen, notabene. Und es funktionierte bestens. Meine erste 40oC-Wäsche dauerte 48 Minuten. Als ich die nächste 40oC-Wäsche startete dauerte diese über 2 Stunden! wow, da habe ich etwas falsch gemacht! Beim nachträglichen Studium der Betriebsanleitung stellte ich fest, ich hatte 2x den Waschgang 400C angetippt und damit eine Intensiv-Wäsche gestartet!

Zwischendurch ging ich zum Lidl, um Lebensmittel einzukaufen. Anschliessend galt es, die angehäufte Post aufzuarbeiten. Am Abend war ich todmüde und geschafft. Ich spürte den Zeitunterschied, schlief aber dennoch das erste Mal durch, bis um 05.30 Uhr am Donnerstag morgen

Di, 12. März: Wieder zu Hause

Wie in meinem Thailand-Tagebuch ausführlich beschrieben, bin ich am Dienstag-Abend, 12. März um 19:45 in Zürich gelandet. Es war kühl, aber nicht kalt. Meine rote Windjacke schützte mich genügend. Obwohl mich der Zoll nicht belästigte, musste ich etwas warten, bis der Zug um 20:56 nach Basel abfuhr. Gegen 23 Uhr schloss ich die Türe zu meinem Sommer-Paradies auf … und entdeckte zu meiner grossen Ueberraschung einen Teller mit belegten Brötchen von meiner Nachbarin Rosmarie.

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Mein Wien-Bericht – er verspätet sich !

Als Rentner habe ich wenig Zeit. Mein „Arbeitstag“ ist voll ausgefüllt. Mein neuer Foto-Apparat belastet mich zusätzlich, denn ich will ihn ausprobieren. Es ist wie mit einem Spielzeug. Ich kann ihn nicht loslassen! und muss als Ergebnis die Bilder optimieren. Ich war nachts in Basel unterwegs, besuchte „em Bebbi sy Jazz“ ….. und dann besuchte ich Lena in der Eifel, was wiederum zu einem Foto-Bericht führte.

Aber von Zeit zu Zeit nahm ich mir Zeit, um auch am Wiener-Bericht weiter zu arbeiten. Die Struktur steht und der Text ist grösstenteils geschrieben. Aber all die vielen Fotos mussten aufbereitet werden. Es waren einige Trouvaillen darunter.

3. Juni 2023: Michaelsplatz,Hofburg Michaelertrakt mit Michaelerkuppel

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Juli 2023: täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Herz-OP in meinem Notebook +++ WordPress PHP +++ Israel auf dem Weg zur Diktatur +++ Meine Vabysmo-Ergebnisse gegen Makula +++ Ende meiner faulen Zeit +++ Ende Bettelei in Basel +++ Klimaaktivisten +++ Darmspiegelung +++ Meine Eifel-Reise +++

31. Juli: Ersetze die System-SSD auf meinem Notebook

Es war wie bei einer Herz-Operation. Ich war nervös und es war auch das erste Mal, dass ich meinen alten SSD durch einen doppelt so grossen SSD ersetzte. Diese Massnahme war notwendig, denn ich hatte immer mehr Probleme und erhielt regelmässige Fehlermeldung „Zu wenig Speicher“. Mein alter 128-GB-SSD-Speicher fürs Windows-Betriebssystem hatte fast keine Reserven mehr. Ich wusste: entweder gelang mein Eingriff, oder mein Notebook war tot!

Der Vergleich zu einer Herz-Operation ist nicht allzu weit hergeholt, denn ich musste das Notebook öffnen und auf de m Mainboard den SSD-Speicher klonen und dann auswechseln. Der Eingriff gelang und mein Notebook erwachte zu neuem Leben mit einem 256 GB-SSD-Speicher. In einem eigenständigen Bericht beschreibe ich das Vorgehen und die eingesetzte Software.

25. Juli: Arbeiten als Webmaster: neue PHP Version aktiviert

PHP ist eine Scriptsprache, die zum dynamischen Ablauf meiner WordPress-Applikation „Thailand- und Europa-Tagebuch“ gebraucht wird. Sie ist auf dem externen Server meines Anbieters gespeichert. Bereits seit Monaten beschwert sich meine Applikation, dass sie mit der Version 7.4 noch nicht die neueste PHP-Version zur Verfügung hat. Heute habe ich das geändert und die Version 8.1.2 aktiviert. Dazu musste ich mich in die System-Niederungen meines Internet-Anbieters einwählen und dort die Aenderungen eintragen. Es hat geklappt! Bin stolz!

24. Juli: Israel auf dem Weg zur Diktatur => Judenhass

Sobald die Justizreform Israels durch ist, darf man die Israeli wieder Idioten nennen, denn sie beweisen einmal mehr, dass für sie die demokratischen Regeln nicht gelten. Sie stellen sich gegen den Rest der Welt und wundern sich, dass sich viele von Ihnen abwenden. Dies nennen sie dann Judenhass!

24. Juli: Positive Ergebnisse mit der neuen „Vabysmo“-Spritze gegen meine Makula-Erkrankung

Vor 4 Wochen habe ich zum ersten Mal den neuen Wirkstoff „Vabysmo“ von Roche gegen meine Makula-Erkrankung in mein Auge gespritzt erhalten. Heute nun das erste Feedback aus der Vista-Klinik: „Signifikante Verbesserungen“ haben die Aerzte festgestellt. Dies sei grossartig, umsomehr ich mit 80% der Sehschärfe hervorragende Werte habe.

20. Juli: Fitness nach 7 Wochen Pause

Anfang Juni fuhr ich nach Wien und später dann noch in die Eifel. Beides Grund genug für mich , mein Fitness-Programm zu unterbrechen. Ich genoss meine Faulheit! Zurück in Basel spürte ich, dass diese 7 Wochen nicht spurlos an mir vorbeigegangen sind. Ich hatte z.B. etwas Mühe die mit Wasser gefüllte Kanne hoch zu heben, , um das Wasser in die Kaffee-Maschine nachzufüllen. Es bildete sich auch wieder die überflüssige Haut am Oberarm. Kurzum, ich merkte, dass ich wieder etwas tun musste.

Heute früh marschierte ich wieder ins Fitness und absolvierte mein Programm mit etwas reduzierten Gewichten. Dann noch wie gewohnt in die Sauna und 200 m Schwimmern. Zurück zu Hause legte ich mich hin, denn bereits spürte ich meine trainierten Muskeln. Ein Muskelkater meldete sich an! Aber das Fitness hat mir gut getan!

Die meisten Bettler werden weggewiesen

Ich habe mich für Basel geschämt. Nun hat die Regierung auf Grund eines neuen Gesetzes die meisten der 60-80 Bettelnden weggewiesen. Die meisten kamen aus Rumänien und haben mit ihrem Betteln die Stadt verschandelt. Mein grosser Dank gilt der Freisinnigen Regierungsrätin Stephanie Eymann. Die Grünen und Linken toben.

28. Sept. 2020: Bettler in Basel

Klimaaktivisten – Kleben lassen

Warum lässt man die Klimaaktivisten nicht auf der Strasse kleben? Es ist doch nicht die Aufgabe der Polizei, Leute aus selbstverschuldeter Gefahr zu bergen. Man kann ja den Verkehr umleiten

Mo, 10. Juli: Darmspiegelung

Morgen Montag, 10. Juli um 10 Uhr geht es zur Darmspiegelung ins Bethesda-Spital , meiner ersten notabene. Mein Hausarzt meinte letztes Jahr, wir sollten diese Untersuchung prophylaktisch machen. Es sei nicht schlimm. Einzig das trinken der Abführmittel sei gewöhnungsbedürftig. Die Untersuchung geschehe dann unter Narkose.

Soeben habe ich mein letztes Frühstück gegessen und werde nun nur noch trinken, bis ich um 18 Uhr dieses gräuslige Abführ-Getränk zu mir nehmen werde, das meinen Darm entleert.

Die Darmspiegelung war dann, wie vom Arzt beschrieben, harmlos und nach 2 Stunden vorbei. Die Diagnose: Mein Dam sei gesund!

7. Juli: Zurück von meiner Eifel-Reise

Mit dem ICE 105 kam ich von Köln aus meiner 9-tägogen Eifel-Reise zurück. Es waren herrliche Tage bei Lena in Wahlen. Wir besuchten viele Sehenswürdigkeiten und waren jeden Tag unterwegs: Einige Stichworte: Fernsehstar „Waldi aus der Eifel“, Vulkanseen, Kloster Maria Laach, Malmedy in Belgien, Kloster Steinfeld, Bad Münstereifel, Köln und das „Treppchen“ in Rodenkirchen und einiges mehr

Ich werde in einem gesonderten Bericht mit vielen Bildern darüber berichten.

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Städtereisen nach Wien und München gebucht

An diesem Wochenende habe ich nach intensiven Recherchen im Internet die Städtereisen nach Wien und München gebucht. Es war mühsam. aufwendig und hat Nerven gekostet. Wie findet man ein geeignetes Hotel in einer Stadt, die 420 Beherbergungsstätten in allen Preisklassen anbietet? Zentral am Stephansdom hätte mir das Hotel „Der König von Ungarn“ gefallen. Aber erstens war er mir mit über Euro 200.– je Nacht “ zu teuer und zweitens hatte er nur noch für 4 Nächte freie Zimmer.

Ich musste mir eine Such-Methode zulegen. Was war mir wichtig? Das Hotel musste in der Nähe einer U-Bahn-Station liegen, denn dann war ich mobil und schnell an den Orten mit den Sehenswürdigkeiten! Bald entdeckte ich, dass am West-Bahnhof und am Haupt-Bahnhof sich mehrere U-Bahnlinien kreuzten. Nun war die Such nach einem Hotel stark eingeschränkt und ich wurde fündig!

2. – 8. Juni 2023: Wien

Letztmals war ich vor über 50 Jahren im Jahre 1972 mehrere Tage in n Wien. Es war eine geschäftliche Reise im Zusammenhang mit einem Computer-Verkauf. Vor 3 Jahren plante ich bereits eine Reise, aber Corona machte einen dicken Strich durch meine Pläne und Buchungen. Das damals gebuchte Hotel gibt es nicht mehr. Es ist seit Corona geschlossen!

Nun mache ich einen neuen Anlauf. Am 2. Juni fliege ich mit der Austrian Fluggesellschaft von Basel nach Wien. Dort habe ich mich im „Hotel Mercure Wien Westbahnhof“ eingebucht. Ich habe mich zu diesem Hotel wegen der Nähe zum nahen U-Bahn-Kreuz beim Westbahnhof entschieden. Mehrere U-Bahn-Linien kreuzen sich dort und erleichtern die Wege zu den Sehenswürdigkeiten. Auch zu Fuss kann ich in weniger als 30-40 Minuten bis zur Hofburg und dem Stephansdom oder dem Naschmarkt spazieren.

Welches sind meine Pläne in Wien? Ich möchte ein paar Mal mit Peter Zirn auf Fotowalks gehen. Er ist ein Zürcher mit langjährigem Wohnsitz in Wien und eigener Foto-Homepage (https://www.adrians-galerie.at/). Sein Hobby ist die halb-professionelle Fotographie! Seine Fotos sind in der Tat grossartig. Gerne erinnere ich mich an unseren gemeinsamen „Foto-Walk in Porec im Jahre 2017„.

Im weiteren steht am Montag, 5. Juni ein Konzert in den heiligen Hallen des Wiener Musikvereins auf dem Program, wobei in meiner Zeit kein Konzert im „Goldenen Saal“ stattfindet. Ich muss in den „Brahms-Saal“ ausweichen.

In den nächsten Tagen werde ich mir weitere Besichtigungspläne fixieren und teilweise buchen: Schloss Schönbrunn, Hofburg, Naschmarkt, Zentral-Friedhof, Stephansdom, Prater etc

8. – 12. Juni München

München gehört zu meinen favorisierten Destinationen in Europa. Bereits 7x in neuerer Zeit besuchte ich Heinz und Edith. Bei Ihnen und in München fühle ich mich wohl. Ich möchte 3-4 Tage dort bleiben.

Den Zug von Wien nach München versuchte ich zuerst über das Portal „thetrainline.com“ zu buchen. Aber oho, der Preis explodierte innert 4 Stunden von 130 Franken auf 230 Franken! Ich habe schlussendlich das Ticket über die DB-Seite für Fr, 128.40 gebucht.

Mit dem Zug werde ich am Donnerstag, 8. Juni in etwas mehr als 4 Stunden vom Wiener Hauptbahnhof nach München fahren. Ich hoffe, dass mir kein Streik in Deutschland diese Fahrt versaut!

Ich habe mir noch keine grossen Gedanken gemacht, was ich gerne besuchen möchte. Bestimmt gehts in den Münchner Ratskeller am Marienplatz. Vielleicht auch nach Neuschwanstein? Zu Haxe und Mass Bier ins Kloster Andechs?

Am Montag, 12. Juni solls es wieder mit dem Zug via Zürich nach Hause gehen.

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Auf geht’s – Thailand ruft

Nach 2-jähriger durch Covid-19 bedingter Abwesenheit zieht es mich wieder nach Thailand. Alle Einschränkungen sind aufgehoben. Einzig ein gültiger Covid-Impfnachweis wird verlangt. Zudem verfüge ich noch um mein „Non-Immigrant-A-O-Jahres-Visum“, das bis am 7. November 2022 gültig ist. Dieses muss ich in Thailand verlängern.

In der Tat, es gab in den letzten Tagen einiges zu organisieren. Vergangene Woche erhielt ich den 4. Booster gegen Covid. Gestern und heute waren typische Grosskampftage. Ich sass am Computer und schrieb Mails, oder füllte Formulare aus:

  • Mit einem Mail an meinen Augenarzt Dr. Pairat habe ich mich für die Makula-Behandlung in Hua Hin (Thailand) angemeldet, und seine Antwort bereits erhalten
  • Ich habe die Funktionalität der Mail-Adresse des Swiss-Reisebüros abgecheckt und bereits eine zustimmende Antwort erhalten. Ich bin froh ob dieser Adresse, wenn ich meinen Rückflug umbuchen sprich um 1-2 Monate verschieben will.

Um die Verlängerung meines Visums sicherzustellen:

  • Habe ich die notwendigen Thai-Formulare TM-7 und TM-8 ausgefüllt
  • Meinen Rentenbescheinigung bei Novartis bestellt
  • Einen Termin auf der Schweizer Botschaft in Bangkok online reserviert, um meine Rentenbescheinigung beglaubigen zu lassen, damit er von den thailändischen Behörden akzeptiert wird.
  • Von meiner Krankenkasse habe ich eine Bescheinigung bestellt und ein spezielles Thai-Formular ausfüllen lassen, die bestätigen, dass ich im Ausland versichert bin, inkl. Covid-19 Krankheiten

Und als Erinnerung an Basel habe ich mir 3 kg Basler Läckerli gekauft.

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Mai 2022: Live Ticker vom Basler Max

+++ Ferien im Kosovo +++ Organspende in CH +++ Pat’s Gesundheit +++ Reise durch Ost-Europa +++ 50. Makula-Spritze +++

19. -31. Mai: Ferien im Kosovo – Pristina-Sushice

Ab gings am 19. Mai mit dem 17:20 Uhr Easyjet-Flug von Basel nach Pristina. 12 Tage verbrachte ich mit meiner Tochter Daniela und ihrer Familie in ihrem Haus in Sushice. Ich traf viele meiner dortigen Freunde, ging erfolgreich Shopping und deckte mich mit Designer-Hosen und -Shirts ein. Wie gewohnt werde ich einen illustrierten Reise-Bericht schreiben. Es ist zu finden unter „Sommer 2022: zum 6. resp. 7. Mal im Kosovo“

15. Mai: Das Schweizer Volk stimmt für die „Widerspruchslösung“ in der Organspende

Mit grosser Mehrheit hat das Schweizer Volk bei der Organspende das Prinzip der Einwilligung geändert: Es gilt nun die „Wiederspruch-Lösung“, d.h. der Spender muss nicht mehr einer Organspende zustimmen, sondern Widerspruch einwenden, falls er nicht als Spender auftreten will.

Meiner Pat in Thailand geht es sehr schlecht

Pat befindet sich seit 10 Tagen im Spital und wartet auf die monatliche Chemo-Therapie-Injektion. Da ihr Blutdruck zu tief ist und sie Fieber hat, kann diese nicht durchgeführt werden. Pat hat in den letzten Monaten viel Gewicht verloren und wiegt nur noch 38 kg.

14. Mai: Zurück aus der Wachau und München

Bin nach einer 6 1/2-stündigen Zugfahrt von München kommend wieder zu Hause in Binningen gelandet. Nun gilt es die Schmutzwäsche zu waschen, die Fotos zu ordnen und neu zu packen für meine gegen 2 wöchige Kosovo-Reise, die bereits am Donnerstag beginnt.

Ich erlebte 10 wunderbare Tage in der Wachau mit Evelyne, Petra, Philip, Maxi und Anika mit den Höhepunkten feiner Heurigen-Besuche und einer Donaufahrt, sowie in München bei Heinz und Edith und einer Fahrt nach Augsburg. Ich werde wie gewohnt darüber einen bebilderten Reisebericht verfassen und veröffentlichen

München Ratskeller
12. Mai 2022: Ratskeller am Marienplatz in München mit Heinz und Edith

5. Mai: Ab gehts auf Ost-Europa-Reise

Heute starte ich meine Reise durchs Ost-Europa. Zuerst geht es mit dem Nacht-Zug im Schlafwagen nach Krems in die Wachau und ein paar Tage später nach München. In der 2. Hälfte Mai geht es per Flugzeug mit meiner Tochter Daniela in den Kosovo. Ich werde über beide Reisen berichten

14. Juni 2020-Karten Niederoesterreich

2. Mai: 50. Makula-Spritze

Heute erhielt ich in der Vista-Klinik meine 50. Eylea-Spritze ins linke Auge und die 25. ins rechte Auge. In der Tat ein doppeltes Jubiläum. Es ist kein trauriges, denn bisher sind die Einschränkungen durch meine Makula-Augen-Krankheit erträglich. Erfreulich ist, dass die Sehschärfe an beiden Augen bei 80% recht hoch ist und die Aerzte heute feststellten, dass mein rechtes Auge trocken sei!

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Meine Ferien- und Reiseplanung für den Mai

Seit Dezember des vergangenen Jahres bin ich ohne Auto. Ich wurde zu einem Fussgänger und Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel. Nachdem ich noch vor wenigen Jahren diesen Schritt für mich als unmöglich bezeichnet hätte, habe ich mich erstaunlich gut angepasst. Ich vermisse mein Auto nur selten. Wenn ich zum Tanz ins Chez Georges etwa 20 km ausserhalb Basels gehen will, bin ich aufs Auto meiner Partnerin angewiesen. . Denn nach Mitternacht fährt kein Bus zurück in die Stadt. Die meisten Wellness-Hotels sind abgelegen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur schwer zu erreichen. Mühsam wird es bei Fahrten ins nahe Elsass oder ins Badische resp. Schwanzwald. In Frankreich und Deutschland werden die öffentlichen Verkehrsmittel sehr stiefmütterlich behandelt.

6. – 14. Mai: Kleine Europa-Rundreise in die Wachau und München

Bereits im März begann ich mit der Planung meiner Frühlings-Sommer-Aktivitäten. Anfangs Mai soll es in die Wachau und nach München gehen, Ende Mai in den Kosovo. Alle drei Destinationen haben für mich einen hohen Erinnerungs-Wert. Sie sind für mich speziell und gehören zu meinen Lieblings-Orten.

6. – 10. Mai: Erste Etappe in Stein- Krems an der Donau

Die Wachau war für ein paar Jahre meine zweite Heimat. Gerne erinnere ich mich an die damalige „Wohl-Fühl-Zeit“. Vor 2 Jahre kehrte ich nach über 10 Jahren wieder zurück nach Stein-Krems und genoss das Wiedersehen bei Evelyne, Philip, Maxi, Anika und Petra. Und noch immer läuft mir das Wasser im Munde zusammen, wenn ich mich an die Heurigen erinnere.

Am Donnerstag, 5. Mai werde ich mit der Eisenbahn von Basel via Zürich und im Schlafwagen bis St. Pölten fahren. Von dort ist es dann nur noch eine halbstündige Fahrt, bis ich am Ziel in Krems an der Donau ankommen werde.

Mit den heutigen Internet-Möglichkeiten ist es ein Erlebnis, eine Reise zu planen und zu buchen. So stellte ich fest, dass die Eisenbahn-Fahrt von Basel bis an die Donau ungefähr 9 Stunden dauert. Etwa gleich lang wie mit dem Auto. Am Vormittag wäre ich gestartet und am späteren Abend in Nieder-Österreich angekommen. Beim Surfen vor einem Monat entdeckte ich dann, dass es zwischen Zürich und Wien eine Nachtzug-Verbindung mit Schlafwagen gibt. Mit grossem Schreck musste ich aber feststellen, dass der Nachtzug am vorgesehenen Datum ziemlich ausgebucht war. Es gab nur noch 1 freies Bett, zufällig in einer 1-Bett-Kabine. Unverzüglich habe ich mich entschieden und dieses letzte Bett gebucht.

Reisedaten 5./6. Mai 2022 von Basel nach Krems (NÖ)

  • Variante 1: Mit Intercity von Basel ab 20:06 Uhr –> Zürich an 21:00 Uhr
  • Variante 2: Mit InterCity von Basel ab 20:33 Uhr –> Zürich an 21:26 Uhr
  • Mit NightJet Schlafwagen in Richtung Wien: Zürich ab 21:40 –> St. Pölten an 07:09
  • Von St. Pölten nach Krems fährt jede Stunde ein Regio-Zug nach Krems: St. Pölten ab 08:05 Uhr, Ankunft in Krems 08:41
  • Preis Basel – Krems: SFr. 221.–
25. Juni 2020: Hofstätterkeller in Langenlois: Petra, Anika, Evelyne, Max

10. – 14. Mai: Zweite Etappe in München

München gehört zu meinen Lieblings-Städten in Europa. Im 1992 war ich erstmals zu Besuch bei Edith und Heinz resp. bei Reinhard und Sieglinde. Nun plane ich bereits meinen 7. Aufenthalt. München ist eine Gross-Stadt mit „heimeligem“ Flair. In München könnte ich wohnen..

Dienstag 10. Mai: Reisedaten Krems – München:

  • Krems ab 09:19 Uhr –> St. Pölten an: 09:55 Uhr
  • St. Pölten ab 11:00 Uhr –> München an 14:34 Uhr
  • Preis Krems – München: SFr. 121.–

Samstag 14. Mai: Reisedaten München – Basel:

  • EuroCity München ab 14:44 Uhr –> Zürich an: 18:27 Uhr
  • ICE Zürich ab 18:59 Uhr –> Basel an 19:53 Uhr
  • Preis München – Basel: SFr. 90.-
21. Sept.2019: Starnberger See, Buchheim-Museum in Bernried

19. – 31. Mai: Kosovo

Kosovo ist das Heimatland von Eshref und Daniela. Ich fühle mich wohl im Kosovo und werde bereits zum 6. Mal nach Pristina fliegen. Während der Corona-Zeit habe ich einen grossen Bogen um den Kosovo gemacht. Es war mir zu gefährlich, mich anzustecken. Aber nun hat sich auch im Kosovo alles stabilisiert. Ich freue mich, meine lieben Freunde wieder zu treffen.

Reisedaten:

  • 19. Mai: Hinflug mit Easyjet Basel ab 17:20 Uhr, Ankunft Pristina: 19:30 Uhr
  • 31. Mai: Rückflug mit Easyjet Pristina ab 15:40 Uhr, Ankunft Basel an: 17:55 Uhr
  • Preis: Fr. 577.–
26. Juli 2018: Party Shushica Kosovo Zweite Hochzeitsfeier Brautpaar Daniela und Eshref

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Erste Feedbacks zu meinem Entscheid, auf Thailand zu verzichten

Vor einer Woche am vergangenen Freitag, 7. Januar habe ich den folgenschweren Entscheid getroffen, von einer Reise nach Thailand abzusehen. Nach ein paar Nächten der Ruhe und verschiedenster Feedbacks kann ich meinen Entscheid kommentieren: Ich habe aus meiner Sicht vernünftig entschieden. Mir geht es bestens. Alle nervlichen Unsicherheiten sind wie weggeblasen. Ich gebe aber auch zu, in Thailand hätte ich ein besseres Leben geführt, als in der Winterkälte und im von Omikron beherrschten Europa.

Die meisten meiner Freunde in Thailand aber auch hier in Europa konnten meine Beweggründe verstehen und dem auch zustimmen. Einige meiner Freunde in Hua Hin meinten jedoch, dass ich hier in Hua Hin sicherer gewesen wäre, weil bei sommerlichen Temperaturen das Leben im Freien stattfindet und viele Thais auch im Freien Masken tragen.

Was meine Freunde hingegen übergehen oder nicht sehen wollten, dass sie in Thailand praktisch keine zuverlässigen Informationen über den Umfang und die Gefahren der aktuellen Pandemie durch Omikron erhalten. Das thailändische Militär informiert einseitig und nicht umfassend. Und zudem sind diese Infos in Thai und für Ausländer unverständlich.

Ein Freund hängt wegen Covid-Erkrankung in Quarantäne fest

Einer der Feedbacks kam von einem guten Freund aus Brasilien, der 2 Tage vor Abflug zurück in die Schweiz mit einem positiven PCR-Test in Brasilien festsitzt. Nach der Quarantäne wird er neu buchen müssen, einen neuen PCR-Test machen und hoffen….. Genau davor hatte auch ich Angst, weil meine Augen ihre monatliche Spritze benötigen.

Situation in der Schweiz: Hoher Anstieg der Infizierten

Die Anzahl der Infizierten steigt in der Schweiz massiv an, täglich zwischen 20-50% und stand heute (Freitag, 14. Jan.) auf 33’000 positiv getestete. Omikron ist sehr ansteckend, aber die Verläufe bei Geboosterten sind nicht dramatisch. In den Intensivstationen liegen vorallem Ungeimpfte. Die Belegung der Intensivstation ist stabil gleichbleibend. Die Verantwortlichen vom BAG erwarten, dass bis Ende Januar etwa 30-50% der Schweizer Bevölkerung mit Omikron infiziert sein werden und damit der Höhepunkt erreicht sein wird.

Omikron in Thailand – Quarantäne/Internierung in Thailand?

Covid kennt keine Grenzen, auch wenn dies das Militär anders sieht. Omikron wird nicht nur Europa überschwemmen, sondern auch den Fernen Osten und Asien. Das WHO rechnet mit einer weltweiten Infektionsrate von 50%, d.h. jeder Zweite wird an Covid erkranken, wobei viele Geboosterte dies nicht bemerken werden. Ich bin gespannt, ob die Olympischen Spiele in Peking covid-frei durchgeführt werden können.

Die Höhe der Anzahl Infizierte hängt ab von den gemachten Tests und verfügbaren Testmöglichkeiten. In der Schweiz haben wir offiziell um die 30’000 mit Covid Getestete, die Bundesverantwortliche rechnen aber mit 75 – 100’000 Infizierte pro Tag. Deshalb sind die thailändischen Zahlen mit Vorsicht zu geniessen. Ich erinnere mich noch bestens an die 69 Toten im 1. Covid-Jahr 2020.

Internierung bei positivem PCR-Test

Vorallem liest man in Thailand nichts, was mit den Infizierten geschieht. In meiner Einreise-Bestätigung des Quarantäne-Hotels steht z.B. geschrieben, dass ich während der 1-tägigen PCR-Quarantäne und leichtem Fieber über 37.5oC unverzüglich (auf eigene Kosten) ins Spital xyz gebracht werden würde. Diesem Satz habe ich wenig Gewicht beigemessen, aber er ist der Schlüssel zur Internierung in einem Spital, bereits bei leichter Temperatur.

Bestätigt wurde dieses harte Durchgreifen der Thais durch meine Rad-Freundin Dorosthy aus England. Sie wurde nach dem positiven Einreise PCR-Test ins Sao Paolo Hospital interniert und musste dort 5 Tage absitzen, obwohl sie keine Anzeichen einer Covid-Infektion hatte. Der gleichzeitig abgenommene PCR-Test bei ihrem Freund Martin war negativ. Sie ist überzeugt, dass mit ihrem Test etwas falsch gelaufen sei, aber sie musste trotzdem ihre Quarantäne-Zeit absitzen und dafür die Kosten selber tragen.

Jan. 2022 Covid Internierung in Hua Hin

Eine gute Bekannte von mir, bei der ich oft zur Massage war, war am Jahreswechsel an einer Party, an der sie sich und auch ein paar Gäste an Covid infizierten. Sie wurde unverzüglich zu einer 14-tägigen Quarantäne in ein Spital eingeliefert. Sie hatte nur leichte Symptome im Rachen und brauchte keine ärztliche und medizinische Pflege. Auf den mir zugeschickten Fotos sehe ich armselige Räume sprich Massenlager, in denen die infizierten Frauen eingesperrt sind.

Meine Befürchtung, dass die Zahlen über die Infektionen in Thailand nicht stimmen können, haben sich bestätigt. Jeder Thai wird sich hüten, sich freiwillig einem offiziellen PCR-Test zu unterziehen, denn dessen Konsequenzen sind verheerend. Im positiven Fall wird er unverzüglich im Spital eingewiesen und interniert. … und muss eine längere Quarantäne absitzen

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GO or NO GO? Omikron und Thailand lassen grüssen

Mein Bauch hat entschieden

Weltweit werden Veranstaltungen abgesagt oder ohne Zuschauer durchgeführt. In Basel auch die Basler Fasnacht. Warum soll ich alter Trottel alles besser wissen und mich in die Gefahren einer Reise nach Thailand begeben? Noch nie in meinem Leben hatte ich derart Mühe, mich zu entscheiden. GO oder NO GO? Schlussendlich siegte die Vernunft. Ich sagte meinen Aufenthalt in Thailand ab. Meine Makula-Augen-Erkrankung im Zusammenhang mit Omikron gab den Ausschlag!

Je näher mein Abflugtermin nach Thailand kam, desto unsicherer wurde ich, ob ich richtig entscheide: Go or NO GO? Ich war stark gestresst und verunsichert. Mein Magen rebellierte. Ich ass wenig. Dann kam die Unsicherheit dazu, dass ich trotz gültigem ThaiPass bei Ankunft in Bangkok in eine 7-Tages-Quarantäne in einem Hotel-Zimmer hätte gehen müssen. Nun hat das Thai-Parlament entschieden, dass ich mit meinem geplanten Ankunftsdatum vom 14. Januar noch ohne Quarantäne davon kommen könnte. Eine Quarantäne gilt erst ab dem Tag darauf dem 15. Januar. Die Aengste und Risiken meines Vorhabens tauchten sogar nachts in meinem Unterbewusstsein auf und liessen mich unruhig schlafen.

Hua Hin Japanisch Thailand
5. Nov. 2019: Sakura Japanisch Sushi

7. Jan.: Ich werde absagen und zu Hause in der Schweiz bleiben!

Auspacken !

Ich erwachte recht früh am Morgen des Freitag, 7. Januar und wusste es: Ich werde den Flug nach Thailand nicht antreten, obwohl ich ohne 7-Tages-Quarantäne noch hätte einreisen können. Meine Risiken beurteilte ich als zu hoch. Ich bin zwar noch top fit, aber trotzdem bald 80 Jahre alt, also im gefährdetem Alter. Die Gefahr einer Ansteckung im Flugzeug auf dem Flug nach Thailand tauchte neu auf. Zudem bin ich wegen meiner Makula-Augenerkrankung auf sichere ärztliche Hilfe angewiesen!

Vorallem die Abhängigkeit der monatlichen Augenspritze zur Stabilisierung meiner Makula-Augen-Erkrankung hat mich zu diesem Entscheid bewogen. Diese Behandlung verträgt keine Verschiebung durch Omikron-Infektionen weder durch Ueberlastung im Bangkok Hospital noch durch Erkrankung meines Augenarztes.

Die geplanten Einschränkungen und meine privaten Informationen aus medizinischen Kreisen Thailands zeigten mir, dass Omikron in Thailand angekommen und sich wie bei uns stark ausbreiten wird. Ob Thailand und die Militärregierung dem gewachsen sein werden? Ein grosser Teil der Thai-Bevölkerung ist mit dem chinesischen Impfstoff Sinovac geimpft worden, der sich als unwirksam gegenüber Omikron erwiesen hat.

Ich befürchte weitere grosse Einschränkungen in Hua Hin (Alkoholverbot, partieller Lockdown). Ich kann den Entscheiden und Informationen der Thai-Regierung nicht trauen, und sie noch weniger wegen meiner fehlender Thai-Kenntnisse verstehen.

Zudem brauche ich wegen meiner Makula-Augenkrankheit monatlich für jedes Auge eine Spritze. Dies ist im Normalfall kein Problem. Aber was ist, wenn mein Augenarzt in Hua Hin an Omikron erkrankt oder das Bangkok Hospital in Hua Hin wegen Omikron-Infizierten überlastet ist? Oder mein PCR-Test vor dem Heimflug positiv anschlägt? Eine grössere Katastrophe, weil ich als infizierter Ausländer damit rechnen müsste, in ein Spital eingeliefert zu werden…..

Das Schreiben dieser Zeilen hat mich endgültig überzeugt, dass ich die für mich richtige Entscheidung getroffen habe: Ich werde hier in Binningen zu Hause bleiben

Hier in meinen 4 Wänden werde ich mich sicherer und heimischer fühlen. Alles duftet nach mir. Ich werde umfassende Informationen in meiner Muttersprache vernehmen und kann mich nötigenfalls in Deutsch gegenüber Amtspersonen (Polizei, Immigration etc) und Ärzten äussern. Eine etwaige Quarantäne wird kürzer sein und kann ich zu Hause mit gefülltem Kühlschrank absitzen.

Ich bin mir bewusst, dass das Risiko, mich an Omikron anzustecken, hier im Raume Basel grösser ist, als in Thailand. Das schöne warme Wetter in Thailand werde ich vermissen, aber um von Thailand zurück in die Schweiz zu gelangen (vielleicht auch flüchten?), sind einige Hürden zu überwinden, samt 11 resp. 12 stündigem Flug.

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Okt. 2021: Live Ticker vom Basler Max

+++ Thai Botschaft in Bern +++ Geschäftsreise nach Zürich +++ Ich war mal kurz weg +++ Thai-Flug gebucht +++ Lasse meine VISA-Karte sperren +++ Preise für Zwetschgen +++

29. Okt.: Abgabe der Unterlagen auf der Thai Botschaft in Bern

Seit 2 Jahren gibt es das Basler Thai Konsulat nicht mehr. Deshalb musste ich alle notwendigen Unterlagen für das 1 Jahr gültige „Long Stay Visa“ nach Bern auf die Thai Botschaft bringen. Mit der Eisenbahn und dem städtischen Bus ging es nach Bern. Ich hatte einen Termin um 10:40 Uhr. Es war eine nette Thai-Lady, die meine Unterlagen entgegennahm. Es fehlte mir einzig ein spezielles Versicherungs-Formular (zusätzlich zur Versicherungsbescheinigung). Dieses kann ich jedoch per Post nachliefern. 😅😅😅…“sie haben ja noch Zeit bis Januar“ meinte sie lachend!

Die Lady war hoch erfreut, dass ich den offiziellen Thai-Registration/Immigration Eintrag für meine Hausmiete der Vorjahre bei mir hatte. Diese Kopie hat mir Maleena aus Hua Hin zugeschickt.

Noch am selben Nachmittag liess ich das fehlende Versicherungs-Forumular bei der Basler-Agentur meiner Krankenkasse ausfüllen.

29. Okt. 2021: Bahnhof Bern

26. Okt.: Geschäftsreise nach Zürich: Swiss-Flug umbuchen und Essen im Kindli

Auch als Rentner muss ich manchmal auf Geschäftsreise. Diesmal führte mich der Weg nach Zürich. Ich brauchte Hilfe im Swiss-Reisebüro, denn ich hatte meinen Flug nach Thailand beim Umbuchen verloren. Er war für mich unauffindbar. „Sie haben eine falsche Taste erwischt und Ihren Flug storniert!“ meine die Swiss-Hostess, die meinen Flug wieder aktivierte und auf den 13. Jan. 2022 umbuchte. Ja, ich habe mich entschlossen, erst Anfang 2022 nach Thailand zu fliegen. Bis dann sollte alles klar sein, oder noch unklarer!…ha ha ha…bei den Thais weiss man nie!

Der eigentliche Grund meiner Zürich-Fahrt war das jährlich Treffen mit meinem langjährigen Finanz-Berater Nino Ilardo. Wir stimmen dabei unsere Taktik ab und freuten uns nach einem erfolgreichen Jahr. Und schlussendlich gehts zum feinen Essen ins Restaurant Kindli mit dem „Puschlaver Kalbskotelette“, dazu feiner spanischer Grande Riserva Wein und zum Dessert Vermicelle, Meringue und Vanille-Glace.

26. Okt. 2021: Restaurant Kindli mit Nino Ilardo

16.-18. Okt: Ich war mal kurz weg

Der Titel ist wirklich doppeldeutig und soll es auch sein. Ich war in der Tat 3 Tage im Universitätsspital in Basel wegen eines geistigen Blackouts von etwa 3 Stunden. Die Untersuchungen haben keinen Hinweis auf einen kleineren oder grösseren Schlaganfall ergeben. Die Ärzte tippen eher auf einen kleinen epileptischen Aussetzer. Dazu werde ich in den nächsten Wochen ausgiebig untersucht. (Mehr Detail schreibe ich in meinem Erinnerungsbericht in einem der folgenden Beiträge)

12. Okt.: Swiss-Flug nach Thailand gebucht

Nachdem der Thai-Ministerpräsident an einer TV-Ansprache gestern/vorgestern angekündigt hat, Thailand per 1. November für Covid-Geimpfte ohne Quarantäne zu öffnen (die Liste der betroffenen Länder ist noch nicht veröffentlicht), habe ich heute meinen Swiss-Flug nach BKK gebucht: Hinflug am 25. Nov. und zurück am 3.3.2022….. Falls die Thais sich dies doch nochmals überlegen sollten, kann ich mein Ticket mehrmals umbuchen.

Mein nächster Fix-Punkt: Besuch auf der Thai-Botschaft in Bern am 29. Oktober

3. Okt. 2021: Musste meine Visa-Karte sperren

Am gestrigen Sonntag versuchte ich für mein Thailand-Visum einen Strafregister-Auszug über Internet zu buchen. Scheinbar habe ich eine falsche Internet-Seite erwischt, denn als ich die Fr. 20.– an Gebühren bezahlen wollte, funktionierte die VISA-Eingabe-Maske ungewohnt. Zwei Mal versuchte ich es, bis ich realisierte, dass dies möglicherweise eine kriminelle Fake-Maske sein könnte. Im Impressum der gewählten Seite entdeckte ich, dass der Eigentümer aus Deutschland kam!

Meine Alarmglocken schrillten! Ueber E-Banking sperrte ich unverzüglich meine Visa-Karte und schaute nach, ob bereits etwas Aussergewöhnliches belastet wurde! Nichts dergleichen! War ich etwa voreilig? Lieber übervorsichtig, als zu fahrlässig. Ich war so oder so beruhigt, dass ich reagiert hatte, denn diese VISA-Nummer brauchte ich bereits mehrere Jahre und ist bestimmt in irgendeiner kriminellen Datenbank gespeichert.

Heute früh informierte ich mich, ob die Sperre geklappt hatte. Dies wurde mir bestätigt und auch zugesichert, dass ich innert 2 Tagen eine neue Karte erhalten werde….was auch eingetroffen ist

Verkehrte Welt: Preise für Zwetschgen

Zwetschgen gehören zu meinen Lieblingsfrüchten für Wähen. Den ganzen Sommer über kosteten sie in den Grossmärkten Migros, Coop, Aldi und Lidl zwischen Fr. 4.70 und 4.95 je Kg. Heute habe ich im Tiefkühlsortiment des Migros 750 g entsteinte Zwetschgen gekauft à Fr. 2.90 (entsprechend Fr. 3.86). Bin ich eigentlich blöd und kaufe frische Zwetschgen samt Stein um Fr. 1.– teurer?

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Newsletter vom 30. Sept. 2021: Impfgegner, BRD und Thailand

Liebe Freunde in nah und fern

Verrückte Welt! Seit Ende September bietet Aldi Weihnachtsgebäck an. In 3 Monaten feiern wir Weihnachten und den 2. Jahrestag der Covid-Pandemie.

Ich wurde kürzlich in zwei Kommentaren kritisiert, weil ich mich als Schweizer zu den Wahlen und den desaströsen Afghanistan-Aktionen der Bundesrepublik Deutschland geäussert habe. Wir alle leben in Europa, ob wir nun die EU mögen oder ablehnen. Unsere Zukunft hängt voneinander ab und ich Schweizer muss akzeptieren, dass Deutschland eine wichtige Führungs-Nation in Europa darstellt. Die EU muss aber stärker werden und nicht zur Lachnummer verkommen. Deshalb lässt es mich nicht kalt, dass Deutschland auf verschiedensten Gebieten wie Internet, Verkehrs-Infrastruktur, e-Mobilität, e-Industrie den Anschluss auf breiter Ebene verpasst und dadurch seine Vorbild-Funktion verloren hat.

Am vergangenen Wochenende hat Deutschland seinen neuen Bundestag gewählt. Dank Fernsehen waren wir Schweizer in vorderster Front als Zuschauer dabei. Wir konnten mitverfolgen, wie die politischen Parteien ihren potenziellen Wählern ein Schlaraffenland auf Erden prophezeiten. „Mit uns werden wir die Klimaziele erreichen, ohne dass der Einzelne in seinem Wohnstand eingeschränkt wird!“. In der Tat hat keine deutsche Partei sein Volk auf die notwendigen Einschränkungen und Belastungen vorbereitet.

Aber in einem bin ich mir sicher: Deutschland wird seine Klimaziele nie erfolgreich erreichen können. Ihre unzähligen Vorschriften und die berüchtigte deutsche Bürokratie erlauben keinen Bau der notwendigen Infrastruktur-Massnahmen innert nützlicher Zeit. Wo wollen sie nur die notwendige Energie für die E-Mobilität, die alternative Heizung der Häuser, die E-Industrialisierung herholen, wenn nicht stehlen resp. importieren? Da bietet sich doch der Atomstrom aus Frankreich und die Braunkohle-Kraftwerke in Polen an …. und bereits klopfen sich die Regierenden stolz auf ihre Schultern!

In der Schweiz sieht es ein wenig anders aus. Wir haben unsere Atomkraftwerke nicht Hals über Kopf und ohne Plan B abgeschalten. Vielleicht werden sie uns noch nützlich sein! Aber auch für uns dürfte es eng mit den Klimazielen werden!

Wir Schweizer haben derweil am selben Wochenende in einer Volksabstimmung dem „Ja-Wort für die Ehe homosexueller Paare samt Adoption von Kindern und Fremdbefruchtung “ mit 2/3-Mehrheit zugestimmt. … und die „stärkere Besteuerung von hohen Kapitaleinkommen“ mit ähnlichem Verhältnis abgelehnt.

Impfgegner und -Verweigerer

Ich gehe mittlerweile den Querdenkern und Impfgegnern mit meiner Auffassung auf die Nerven und dies ist gut so. Mit Mails beschimpfen sie mich und bestärken mich dadurch in meiner Überzeugung. Impfgegner zu sein, ist wie Autofahren unter Alkohol-Einfluss (Jürgen Klopp). In einem lesenswerten Beitrag habe ich mir überlegt, wie die Welt nach dem Willen der Querdenker und Impfgegner aussehen würde. Es gibt nur ein Wort: Grauenhaft, eine Katastrophe…. eine tote und kaputte Schweiz resp. Welt

Springt über Eueren Schatten und verzichtet auf   das russische Roulette. Holt Euch eine Covid-sichere Schutzweste und lässt Euch impfen, damit ihr gesund bleibt.

Falls ihr eine Impfung weiterhin ablehnt, solltet ihr diese Seite verlassen. Ihr seid hier am falschen Ort. Ich lehne Euch ab und werde mit Euch nicht diskutieren.

Habe unendlich Glück gehabt – nun brauche ich aber Hilfe !

Welche Gegensatz zum vorigen Thema. Auch mich hätte es Mitte Juni anlässlich meines schlimmen Rad-Unfalls erwischen können. Ich hatte nur die Wahl zwischen tot und weiterleben. Meine Schutzengel haben sich für „Weiterleben“ entschieden! Vor 5 Wochen bin ich als geheilt entlassen worden. Nun starte ich in mein neues Leben.

Mit dem Radsport habe ich aufgehört, weil ich Angst auf zwei Rädern habe. Im Fitness-Center baue ich meine physische Stärke wieder auf und plane neue Aktivitäten. Ich habe mich entschlossen, mit Wandern zu beginnen. Jedoch, ich bin Anfänger. Wer würde mich auf kleinere oder mittlere Touren mitnehmen? Ja, ich wäre froh, wenn ich mich jemandem anschliessen und dabei lernen könnte.

Die Zeit vergeht im Fluge

Freude und Schrecken bereitet mir, dass ich jedes Jahr 1 Jahr älter werde und mir immer schneller meine nächste Monats-Rente auf mein Konto überwiesen wird. Meine neue Alters-Berechnung lautet nun: 12 Renten entsprechen 1 Lebensjahr

Als Jüngling konnte ich nicht erwarten, bis ich endlich erwachsen war und ins Kino gehen konnte. Vor über 20 Jahren bin ich als überglücklicher Max vorzeitig pensioniert worden. Und nun starte ich Ende Jahr in mein 80stes Lebensjahr und zu meiner letzten Herausforderung.

Quo Vadis Thailand?

Es ist dubios in Thailand. Die Militärregierung ändert seine Öffnungs-Termine und -Regeln für die Einreise in konstanter Regelmässigkeit. Am meisten ärgere ich mich, dass die Militärs geimpfte Gäste weiterhin in speziell ausgesuchten Hotels zur Quarantäne einschliesst (ausser man fliegt über Phuket und sitzt dort die Quarantäne ab). Dies ist für mich ein NO-GO! Ich vermute und hoffe, dass die thailändische Regierung realisiert, dass sie auf das Geld der Touristen angewiesen ist und nicht umgekehrt. Ich vermute deshalb, dass Thailand noch in diesem Jahr seine Grenzen für Geimpfte öffnen wird, denn eine weitere verlorene Saison überleben die Militärs nicht. Ich habe deshalb begonnen, meine Abreise für Ende November vorzubereiten. Es gilt die diversen Dokumente zusammenzutragen, die Thailand neuerdings fürs Visum verlangt!

Derweil geht es dem thailändischen Volk weiterhin katastrophal. Die Tourismus-Industrie liegt zerstört am Boden. Unzählige Hotels, Geschäfte, Bus- und Taxi-Unternehmen und unzählige Familien-Kleinbetriebe sind zahlungsunfähig. So auch der von vielen Ausländern und Feriengäste geliebte Busverkehr zwischen Hua Hin und dem Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok.

Ausblick

Pünktlich hat der Herbst begonnen. Die Blätter welken und erfreuen einem mit hübschen Wäldern. Geniesst diese schöne Zeit, bevor die nebligen Tage unsere Stimmung drückt. Ich wünsch Euch eine schöne Zeit. Passt trotzdem auf Euch auf und bleibt gesund.

Ganz liebe Grüsse Euer Basler Max

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Mai 2021: Live-Ticker vom Basler Max aus Solaris

+++ Dieter Dumont, RIP +++ Unterbruch der Ferien +++ Plattfuss +++ Solaris Toiletten +++ Corona-Drama +++ Ausbau Vorzelt +++ Besserwisser in Facebook +++ Fahrt nach Solaris+++

Im vorliegenden Tagebuch-Beitrag berichte ich über Ereignisse und meine Erlebnisse im Mai 2021.

Dieter Dumont und sein Lieblingshund Pepples
Dieter mit seinem Lieblingshund Pepples

28. Mai 2021: Dieter Dumont hat uns verlassen

Nach langer schwerer Krankheit und schwerem Kampf hat Dieter uns verlassen. Er gehörte meinem 42er-Jahrgang an. Ich kannte ihn aus unserer gemeinsamen Zeit auf dem Campingplatz Solaris. Zusammen haben wir das kroatische Internet auf dem Campingplatz erforscht und schlussendlich den Anschluss auch geschaffen. Unvergesslich die grossen Antennen, die er mitbrachte, um sich am Internet-Modem der Rezeption andocken zu können.

Gerne verweise ich auf meinen Bericht über unsere Internet-Aktivitäten auf Solaris „Jugend forscht“

Wie lange bleibe ich auf Solaris?

Seit der Verschlechterung meiner Augen hat sich alles verändert. Ich werde Mitte Juni nochmals kurz nach Solaris fahren und meinen Wohnwagen abbrechen. Ich habe mich entschlossen, mein Kapitel Solaris damit abzuschliessen.

23. Mai: Ungeplante Rückkehr in die Schweiz

Das Wetter war seit Tagen kühl, bedeckt und regnerisch, kurzum unfreundlich. Einzig am Morgen des Pfingstsonntags begrüsste mich blauer Himmel. Für die nächsten Tage sah es wiederum bitter und regnerisch aus. Da mein Makula-Erkrankung am recht Auge sich unangenehm bemerkbar macht, entschied ich mich am Morgen des Pfingst-Sonntag das schöne Wetter zu nutzen und nach Hause zu reisen. Am Dienstag werde ich mich in der Vista-Klinik untersuchen lassen.

Die Rückfahrt verlief problemlos. Keine Lastwagen, aber viele Familien-Ausflügler. Meine angeschlagenen Augen machten recht gut mit. Einzig in den Tunnels musste ich mich doppelt auf die Strassenbegrenzung konzentrieren. Weder am kroatisch/slowenischen noch am italienischen Zoll wurde ich speziell aufgehalten und auf Corona geprüft. In Chiasso wurde ich vom Schweizer Zöllner durchgewunken, was für mich bedeutet: Keine Quarantäne! Nach insgesamt 9 Stunden über 830 km langte ich in Binningen ein.

12. -22. Mai: Das Wetter ist regnerisch

Die ersten Tage auf Solaris waren vom schönen trockenen Wetter geprägt. Blauer Himmel und Sonnenschein erfreuten mein Gemüt, obwohl ein kühler Wind die Freude etwas beeinträchtigte. Nachts war es kühl.

In der Nacht vom 11./12. Mai begann das unfreundliche Wetter. Regen, Wolken und etwas Sonnenschein wechselten sich ab. Ich bin froh um meinen gemütlichen Wohnwagen mit Fernseher und Internet-Anschluss.

10. Mai: Plattfuss

Bereits vor ein paar Wochen, als ich von meiner Tochter Katja nach Hause fuhr, meldete sich mein Auto-Alarmsystem mit „Reifendruck überprüfen“. In der nächsten Tankstelle pumpte ich alle 4 Reifen auf und kam gut nach Hause. In den folgenden Tagen erhielt ich keine weiteren Meldungen, was mich beruhigte. Wenige Tage nach meiner Ankunft in Istrien piepste ein erneuter Reifen-Alarm! Vorne links war das Sorgenkind. Ich musste zum Vulkanisateur, wie sich die Reifenhändler hier in Istrien nennen. Und er fand den Übeltäter: Ein etwa 2 cm lange Schraube hat sich durch die Lauffläche gebohrt und den Reifen relativ gut abgedichtet! Schnell war das Loch mit einem dafür vorgesehenen Rohgummi geflickt! 100 Kunar, d.h. etwa 15 Euro musste ich für die Reparatur bezahlen

11. Mai: Das Toiletten-Problem löste sich

Mit viel Werbeaufwand und Euphorie hat Valamar seine Gäste in die Ferien auf ihren Campingplätzen und Hotels eingeladen. Alles sei bereit für eine schöne Erholung und Erlebniszeit.

Und wie haben sie gelogen. Auf den beiden Camping-Plätzen Solaris und Lanterna waren die Swimming-Pools ausser Betrieb und nur die minimalste Anzahl an Sanitäranlagen geöffnet. In Solaris deren Zwei. Eines ganz hinten in der Schweinebucht, das andere Waschhaus 7 mitten auf dem weitläufigen Campingplatz. Dieser Zustand war ein grosses Aergernis, denn wir mussten trotz reduziertem Service den vollen Tagespreis bezahlen.

Hilfe kam uns in Form des 91-jährigen Fredi Rauch. Mit ihm und seinem Alter konnte ich Valamar dazu bringen, das Waschhaus 10 in seiner und unserer Nähe zu öffnen. Ich machte Valamar klar, dass sie sich schuldig machen, wenn Fredi auf dem weiten Weg ins Waschhaus 7 etwas zustossen würde … und dies auch nachts über unbeleuchtete Wege. Zwei Tage später wurde das Waschhaus 10 eröffnet.

10. Mai: Corona-Drama – Familie ausgelöscht

Es war ein Schock, als ich im April erfuhr, dass Edo am 22. April gestorben ist. Edo war einer meiner ersten einheimischen Kontakte und Freunde in Istrien und auf dem Camping Solaris. Er war vor 35 Jahren Chef de Service im grossen Camping-Platz Restaurant. Später überwinterte mein Wohnwagen bei ihm in Zbandaj.

Es war einer meiner ersten Aktivitäten in Istrien, seine Frau Danica zu besuchen und ihr mein Beileid auszudrücken. Sie war immer noch total niedergeschlagen, aber nicht nur wegen des Todes von Edo. Das Schicksal hatte grausam zugeschlagen:

Edo starb am 22. April an einer schweren Lungenentzündung (nicht an Corona), nachdem er sich von seiner Milz-Operation bestens erholt hatte. Am 11. April ist der Bruder von Edo (Besitzer des Konoba Kastel) an Corona gestorben. Am Tag vor meinem Danica-Besuch, also gestern am 9. Mai, ist Danicas Bruder an Corona gestorben…..und vor wenigen Tagen ist auch der Vater ihres Schwiegersohns in Bosnien an Corona verstorben. Er hat sich an einem hl. Kommunionsfest in der Kirche und der anschliessenden Party angesteckt. Alle Gäste dieses Festes sind an Corona erkrankt. 3 davon bereits verstorben! Ihr Schwiegersohn war unterwegs zu seinen Verwandten.

8. Mai: Aufbau des Vorzeltes durch Klara

Seit ein paar Jahren stelle ich mein Vorzelt nicht mehr selber auf. Es ist mir zu anstrengend. Mit Klara und Beni habe ich zwei professionelle Vorzelt-Aufsteller. Nach 2 Stunden stand alles samt dem Sonnensegel. Ohne die beiden, müsste ich Camping aufgeben.

Solaris Vorzelt aufstellen
Klara beim Aufbau Vorzelt

Besserwisser in Facebook

Ich wollte nur meine Facebook-Freunde zu Hause über den mangelhaften Service auf Solaris mit den geschlossenen Toiletten- und Sanitärgebäuden sowie dem Swimmingpool berichten. Je nach Standplatz musste man 14-20 Minuten zu Fuss gehen, um sich zu duschen, sein Geschirr zu waschen oder auch nur auf die Toilette zu gehen.

Einige waren froh über diese Information. Ich erlebte aber auch die Gruppe der Besserwisser und Dummköpfe, die zu jedem Posting ihren Senf dazu geben müssen. Sie gaben mir Tips aller Art: „Ich solle doch zufrieden sein – Ich sei selber Schuld, so früh in Solaris zu sein – Wichtig sei nur das schöne Wetter und das warme Meerwasser….“ bla bla bla.

Facebook ist für mich in vielen Fällen ein besserer Wirtshaus-Stammtisch für Dummköpfe und Besserwisser, Hier können sie niceaulos jeden Mist schreiben. Manche gehören zur Gruppe der Querdenker und diese sind für mich ein rotes Tuch!.

5. Mai: Fahrt nach Solaris über 830 km

Am Mittwoch, 5. Mai bin ich am Morgen früh um 5 Uhr gestartet und Nachmittags nach 10 Stunden und 830 km in Istrien auf dem Campingplatz Solaris angekommen. Darüber berichte ich in einem eigenständigen Tages-Bericht,

  • Autobahngebühren durch Italien; 40 Euro
  • Notwendige Einreise-Unterlagen in Kroatien für Covid-Geimpfte: Aktueller Antigen-Test, Impf-Zertifikat, ausgefülltes Einreise-Formular.

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Max berichtet: Meine Foto-Projekte

Die Corona-Pandemie hat den grossen Vorteil, ich muss möglichst zu Hause bleiben. Dies erlaubt mir, mich meinem Foto-Archiv und meinen Foto-Berichten zu widmen.

Vor etwa 20 Jahren habe ich mit der digitalen Fotografie begonnen. Ich liess mir farbige Negativ-Bilder vom Entwicklungslabor digitalisieren und auf CD brennen. Die damalige Qualität der eingescannten Bilder war aus heutiger Sicht mittelmässig. Im Mai 2001 kaufte ich für Fr. 1’450.– meine erste Digital-Kamera „Casio QV-3000EX“, wobei allein der Speicher für die aufgenommenen Bilder „IBM-MicroDrive mit 512 MB Kapazität“ etwa Fr. 450.– kostete. Bereits damals nutzte ich das Werkzeug Photoshop zur Bild-Optimierung. Anfänglich archivierte ich die Original-Fotos auf CD’s, später dann nur noch auf grossen Plattenspeichern. Die aktuelle Speicherplatte allein für die unzähligen Fotos ist 2 TBytes gross, das entspricht einer 4 Millionen Mal grösseren Speicherkapazität als der frühere 512 MB MicroDrive.

Seit jener Zeit existiert auch meine Homepage http://www.maxlehmann.ch, in die ich fleissig meine illustrierten Reiseberichte und Tagebücher verfasse und veröffentliche.

19. Jan. 2007: Kakteen am Strassenrand in Sudspanien
Frühere Bildgrösse

Damals war die verfügbare Internet-Kapazität und -Geschwindigkeit noch tief. Das Laden eines Bildes dauerte ewig und verlangsamte den Aufbau einer Bildschirm-Seite massiv. Die Texte waren kein Problem. Die Bilder verlangsamten das Laden. Es galt die Bilder möglichst klein zu halten. In meinem Falle waren sie damals zwischen 15-20 kB und 300×200 Pixel gross. (Heute beträgt die Grösse der Bilder um 100-150 kB und 800×600 Pixel)

Anhand der beiden Kakteenbilder oben und rechts könnt ihr den Grössen-Unterschied von früher und heute erkennen. Mit diesen kleinen Bildern konnte ich nicht brillieren! Nun versteht ihr auch, warum ich alle meine Berichte überarbeiten werde, denn sie sollen auch mir besser gefallen.

23. Juli 2003: Sushice Feuerwerk Anina

Meine aktuellen Projekte

Aus dieser Anfangszeit des Internets und der digitalen Fotografie rühren meine ersten Tagebücher und Reiseberichte:

Deren Texte waren brauchbar und zum Teil spannend zu lesen. Jedoch die eingefügten Bilder waren ein Problem. Es waren zu viele und das Format war zu klein. Kein Mensch wollte derart viele kleinen Mini-Fotos anschauen! Diese Menge erinnerte mich an die schrecklichen Dia-Abende meiner Eltern! Damit konnte ich niemanden als Leser und Betrachter gewinnen.

In den vergangenen Wochen habe ich die obigen Reiseberichte überarbeitet. Die Anzahl Bilder habe ich auf die Besten der Besten reduziert, sie anhand der Originale aus meinem Archiv neu optimiert und in Grossformat in die Berichte eingefügt. Die Original-Texte habe ich abgesehen von kleinen Aenderungen 1:1 übernommen.

Bei diesen Arbeiten am PC habe ich einige Foto-Raritäten entdeckt. Diese werde ich in einer eigenständigen „Best-of-Gallerie“ zusammenfassen. Die Optimierung meiner Foto-Seiten war eine erfrischende Arbeit. Ich bin stolz auf meine neugestalteten Berichte. Sie erstrahlen in neuem Glanz und kommen näher an mein Vorbild des „GEO-Magazins“.

27. Jan. 2005: Fahrt durch die Wüste von Luxor nach Hurghada:

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17. Okt. 2019: Mein Newsletter vor Abflug nach Thailand

Liebe Freunde in nah und fern

In wenigen Stunden werde ich zu meinem Flug nach Thailand aufbrechen, wo ich zum 12. Mal meinen diesjährigen Winter verbringen werde. Ich freue mich ungemein auf diese Zeit mit Rennrad-Ausfahrten, feinem Essen, schönem Wetter und viel „dolce far niente“ .
Ich werde darüber in meinem „Thailand-Tagebuch“ berichten

Fahrt mit der Eisenbahn zum Flughafen

In meiner Einleitung zu diesem Newsletter möchte ich mich der aktuellen Klima-Diskussion widmen. Mir liegt viel daran, denn wir Alten haben dieses Klima-Schlamassel angerichtet – und unsere Kinder und Enkel kämpfen nun um ihr Leben.

Ich rufe Euch auf, den Jugendlichen von „Fridays for Futures“ zuzuhören und sie in Ihren Forderungen zu unterstützen. Nur dank ihren non-konformen Schulstreiks diskutieren wir nun über das Klima. Wir Alten sind von den Klima-Veränderungen nicht mehr gross  betroffen, denn wir werden vorher sterben. Unsere Kinder und unseren Enkel jedoch kämpfen um ihr Leben!Mit geeigneten Massnahmenkönnen wir nochmals etwas Gutes tun und Ihnen helfen, dass sie nicht elendiglich verrecken müssen!

Habt ihr gewusst, dass unser Körper bei länger dauernden Aussen-Temperaturen von über 42ºC  seine innere Körper-Temp von 37ºC nicht mehr halten kann.? Seine Kühlleistung reicht nicht mehr aus,. Er wird innert kurzer Zeit kollabieren. Im vergangenen Sommer litten wir erst an Temperaturen um 39ºC und flüchteten uns in gekühlte Räume.

Fies finde ich, wie Erwachsene und Parteien, die Jugendlichen und vorallem Greta Thunberg, die erst 16 Jahre alt ist,  mit falschen Informationen und bösartigen Argumenten zerstören wollen. Seien wir doch froh und glücklich, dass unsere Jugend weiter denkt als wir.

Ich gebe es zu: Ich bewundere unsere Jugendlichen von  „Fridays for Future“, die allesamt jünger als 18 Jahre sind. Wer von uns hatte in diesem Alter den Mumm und die Fähigkeit, sich den Erwachsenen und Politiker  in Diskussionen zu stellen, um für ihr Anliegen zu kämpfen.  Ich auf keinen Fall. Ich hatte zu der Zeit noch keine eigene Meinung.

In den rund 2 Monaten nach meinem Istrien-Aufenthalt habe ich eine schöne Zeit mit meinen Freunden in Basel erlebt. Zudem war ich wieder einmal in München bei den Solarianern Heinz und Edith. Wir besuchten nicht nur das Oktoberfest, sondern das grandiose Buchheim-Museum am Starnbergersee, die Schlösser Nymphenburg und Schleissheim, sowie die Klöster Andechs und Weihenstephan mit ihren eigenen Brauereien. Ich berichte über diese unvergesslichen Tage in meinem Erlebnis- und Fotobericht „Bereits zum 5. Mal in München

Ich wünsche Euch eine gute Zeit, beste Gesundheit, angenehmes Winterwetter und freue mich auf ein Wiedersehen ab Mitte März 2020

Euer Max, alias rasender Reporter, Weltenbummler und Lebemann

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23. Juni 2019: Meine Fahrt nach Basel voller Fehlentscheide

Es stand meine nächste Augenspritze in Basel auf dem Programm. Ich war mir unsicher: Sollte ich am Montag oder bereits am Sonntag die 830 km von Istrien nach Basel fahren? Es war das Ende der Pfingsferien der Bayern und Baden-Württmeberger. Ich entschied mich für den Sonntag, weil ich annahm, dass die meisten Bayen und Baden-Württemberger über Ljubljana nach Hause fahren werden. Zudem fuhren am Sonntag weniger Lastwagen.

Ich habe jedoch total falsch entschieden, denn die Baden-Württemberger und viele Belgier und Holländer und noch mehr Schweizer fuhren am Sonntag via Venedig – Mailand nach Hause. Und dazu kam der Picknick-Verkehr der einheimischen Italiener.

Die Autobahnfahrt klappte noch bestens. Aber ich kam in grosse Staus an den 3 Autobahn-Zahlstellen vor Mailand und vor dem Schweizer Zoll. Unzählige Autos standen vor mit in den einzelnen Zahlungs-Kolonnen. Bei der ersten Zahlstelle vor Mailand stand ich in der falschen Kolonne, in der für „Karten“ nämlich. Es gab kein Ausweichen mehr. Ich musste zahlen und zwar erstmals mit der „VISA-Kredit-Karte“. Der Betrag wurde in Euro der Kreditkarte belastet, ohne dass ich einen Code eingeben musste. Praktisch. Aber mit der „Maestro-Debit-Karte“ hatte ich Probleme. Sie wurde zurückgewiesen.

23. Juni 2019: Fahrt über den Gotthard-Pass

Als ich dann in Chiasso in die Schweiz einfuhr, hörte ich via Schweizer-Radio zuerst 4 km und etwas später 6 km Stau mit 1 resp 1,5 Std. Wartezeit vor dem Gotthard-Tunnel. Ich entschloss mich diesen Stau zu umfahren und über den 2’100 m hohen Gotthard-Pass zu fahren. Ich war schon lange nicht mehr dort oben. Aber auch dies war ein fundamentaler Fehler. Nicht nur weil viele andere Autofahrer dieselbe Idee hatten, sondern weil das „Radrennen Tour de Suisse“ über den Gotthard und Furka-Pass fuhr. Ich stand mindestens 1 Stunde wenige km vor der Pass-Höhe, bis die Strasse freigegeben wurde.

Am 7 Uhr startete ich in Istrien, um 18:15 langte ich in Binningen an. Gegen 3 Stunden verlor ich durch die Staus und langsames Fahren.

Mein Entschluss steht fest: Ich werde niemals mehr an einem Sonntag fahren!!!!!

23. Juni 2019: Fahrt über den Gotthard-Pass

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Mai 2019: Live Ticker vom „Basler Max“


+++ Meine Augen +++ Europa-Wahl +++ Jüdische Kippa +++ Regen in Istrien +++ Wechsle das Wohnwagen-Depot +++ Wetter Solaris, umgestürzter Baum +++ Chaos im Kiwi-Depot +++ Missbrauchs-Skandal +++ Schnee über Basel +++

28. Mai 2019: Meine 14. Augenspritze

Der Augenarzt ist zufrieden. Die zusätzliche Feuchtigkeit vom letzte Monat sei verschwunden. Wichtig sei, dass dank der Spritzen die Sehkraft stabil gut bei 80% blieb. Wir bleiben beim 4-Wochen-Rythmus

26. Mai 2019: Aktuelle politische Gedanken

Die jüdische Kippa:

In Berlin getraute sich ein Deutscher Politiker, den deutschen Juden zu empfehlen, auf das Tragen der Kippa zu verzichten, weil die Antisemitismus-Gewalttaten zugenommen hätten. Und schon wurde daraus eine Staatskrise, denn die deutsche Judenschaft und Israel waren empört,ob dieser Meinungsäusserung eines Deutschen! Sie beklagen sich ob des steigenden Antisemitismus in Deutschland. Ob diese Reaktion die Anti-jüdische Stimmung verbessert? Manchmal wäre es besser zu schweigen!

Europawahl:

Deutschland: Wer hat das grosse Debakel der letzten Bundestagswahl 2017 in Deutschland nie verarbeitet und entsprechende Schlüsse gezogen? Es waren die beiden grossen Verlierer der heutigen Europawahl 2019, die CDU/CSU und die SPD. Beide Parteien haben keine Konsequenzen gezogen und sich von ihrer Wählerschaft entfremdet. Sie realisierten nicht, dass sie schon lange nicht mehr die Interessen und Wünsche ihrer Wähler vertraten. Beide Volksparteien sind im freien Fall in die Bedeutungslosigkeit.

Die CDU/CSU ist zur Zeit einfach nicht mehr wählbar mit einer Merkel, die nichts entscheidet, und einer erz-konservativen AKK, die Internet zensurieren will, weil ein Youtouber sich negativ kund tat. Die „sozialdemokratisierte“ CDU/CSU vertritt eine Welt von gestern.

Oesterreich: Ueberrascht bin ich von die Beratungs- und Erfahrungs-Resistenz der Oesterreicher, die trotz Ibiza-Korruptions-Skandal der braunen FPÖ etwa gleichviel Stimmen gaben, und den FPÖ-Brötchengeber Sebastian Kurz von der ÖVP mit zusätzliche Stimmen belohnten. Damit bestätigten sie, dass Korruption und Vitamin-B in Oesterreich weiterhin Voraussetzung für Erfolg sind.

Ich bin gespannt, ob in den Oesterreichischen Neuwahlen im Sept. 2019 der jetzige Kanzler Sebastian Kurz sich wieder zum Kanzler aufschwingen kann, denn er hat Oesterreich in dieses jetzige Chaos geritten. Er hat der FPÖ das Innenministerium überlassen; er hat der FPÖ freie Hand gelassen. Wenn man sich mit dem braunen Sumpf einlässt, muss man damit rechnen, in diesen gezogen zu werden. Er hat meiner Meinung versagt und staatsmännisches Gespür vermissen lassen.

Brexit darf in meinen Gedanken auch nicht fehlen. Wer hat nicht die Diskussionen um Brexit im englischen Parlament beobachtet. Ein Kasperle-Theater auf Englisch! Mir bleibt nur ein Kopfschütteln. May trat nun zurück und der grösste Polit-Clown und Brexit-Lügner Boris Johnson wird grosser Favorit als ihr Nachfolger. Wie kann ein Millionen-Volk nur so ticken und zielsicher in Richtung wirtschaftlichem Selbstmord marschieren? Vielleicht wegen ihrer ungeniessbaren Küche!

Frankreich, Gelb-Westen, ein lebenslustiges Volk. 35-Stunden-Woche und einem Wunsch nach Gehalt wie wir Schweizer. Wen wundert es, dass es Frankreich schlecht geht. Frankreich wird der nächste grosse Euro-Problemfall nach Italien werden. Ich vermute, dass Frankreich den Euro zum endgültigen Absturz bringen wird…. In 15-20 Jahren

20. Mai: Regen, Regen, Regen inkl. kalter Wind

Seit 2 Wochen befinde ich mich hier in Istrien. Gefühlte 4-5 Tage war schönes Wetter. An den übrigen herrschte kalter Wind und viel Regen. Er ist noch kein Ende von diesem schlechten Wetter abzusehen. So etwas habe ich mich noch nie in Istrien erlebt. Normalerweise wechselte das schlechte Wetter am Monatswechsel April/Mai auf Sonnenschein.

17. Mai: Wechsel meines Wohnwagen-Depots

In meinem Beitrag vom 20. April habe ich von meinen erneuten schwerwiegenden Problemen mit meinem Wohnwagen-Depot „MAR-ADRIA“ berichtet. Der Eigner Tomislav Suflaj war nicht mehr erreichbar, weder telefonisch noch per eMail. Nur dank slowenischer Freunde konnte mir geholfen und mein Wohnwagen bereitgestellt werden. Nachdem Tomislav nicht bereit war, geeignete Massnahmen zur Sicherstellung seiner Erreichbarkeit zu ergreifen, habe ich zum Depot „ALAN“ gewechselt. Sein Verhalten kam mir dubios vor: Er lehnte es ab, seine Erreichbarkeit via ein Facebook-Profil oder etwas ähnlichem sicherzustellen.

13. Mai: Wetter-Kapriolen, umgestürzter Baum

9. Mai 2019 Es regnet – Wassergraben

Ich bin nun 1 Woche auf Solaris. In dieser Zeit war es anfänglich sehr kühl, nachts unter 10°C. In den ersten 3 Tagen schien die Sonne. Ich konnte mich unter meinen Olivenbaum legen. Seither aber Regen, bewölkt und wiederum Regen. Mein Wassergraben funktionierte recht gut und leitete das Wasser ab. Ich blieb trocken im Vorzelt.

Und wiederum stürzte auf dem Campingplatz Solaris eine Pinie um, weil der Boden zu nass und der Flachwurzler keinen Halt mehr fand. Er stürzte auf den Wohnwagen von Helga (SIG) und zerstörte ihn. Helga hatte grosses Glück. Als der Baum umstürzte, sass sie im Vorzelt. Der dicke Stamm knallte nur 1 Meter neben ihr aufs Dach des Wohnwagens und zertrümmerte ihr Vorzelt. Sie musste sich aus dem zerdrückten Gestänge des Vorzeltes befreien, war aber unverletzt

Ich frage mich, wie lange es noch dauert, bis Valamar die übrigen gefährlichen Bäume mit flachen Wurzeln fällt. Bei diesen Flachwurzler braucht es keinen Sturm, es genügt den Boden durch viel Regen aufzuweichen, bis sie umstürzen. Dies war nicht der erste umgestürzte Baum. Es ist eine traurige Tradition, dass in den letzten Jahren jährlich einer dieser Bäume umstürzte, glücklicherweise bisher nur mit Materalschäden.

Kiwi-Depot: Chaos und Einbrüche in Wohnwagen

Ihr erinnert Euch an meine katastrophalen Erfahrungen mit dem Kiwi-Wohnwagen-Depot, in dem ich meine beiden Wohnwagen bis letztes Jahr über den Winter einstellte. Es scheint, dass ich im richtigen Moment das Depot gewechselt habe., denn das Chaos ging dieses Jahr weiter, aber noch viel schlimmer. Das Depot musste seine Abstellfläche um etwa die Hälfte reduzieren, weil auf einem Teil ihres Landes ein Einkaufszentrum gebaut wird. Die ihnen in Obhut abgegebenen Wohnwagen stehen nun ungeschützt irgendwo auf einer Wiese im grösseren Umkreis. Aber auch im abgesperrten Depot-Areal ging es während des Winters schlimm zu und her. Einbrüche in mindestens 25 Wohnwagen sind zu beklagen. Man muss sich das vorstellen. Man bezahlt eine Abstellgebühr, um genau davor geschützt zu sein!

9. Mai: Missbrauchs-Skandal der kath. Kirche

Jahre sind es her, seit der Missbrauchsskandal der katholischen Kirche publik wurde. Jahre hat der Vatikan nichts unternommen. Endlich verlangt der Vatikan, dass ab 1. Juni 2019 die Kleriker alle Fälle sexuellen Missbrauchs kirchenintern melden müssen. Mir ist rätselhaft, warum die Katholische Kirche dazu derart viel Zeit brauchte. Kriminell bleibt es aber, dass man diese offensichtlichen Verbrechen keinen staatlichen Stellen melden will! Ein weiteres tristes Kapitel in der katholischen Kirche. Die Gesetze der jeweiligen Länder scheinen der katholische Kirche keinen Eindruck zu machen! Die katholische Kirche lebt offiziell ausserhalb des gelten Rechtes. Ein Skandal!

4. Mai: Es schneit über Basel

Grosse schwere Schneeflocken schweben malerisch vom Himmel ! …ha ha ha….typisches April-Wetter. Und übermorgen fahr ich nach Istrien und erwarte angenehme Temperaturen. Ich bin gespannt, wie der Petrus dies wieder in den Griff bekommt.

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6. Mai 2019: Fahrt nach Istrien – Alles ok

„Ende gut, alles Gut“ mit meinen beiden Wohnwagen. Ich durfte amit rechnen, dass beide in Istrien bereit standen. Von meinen Problemen habt ihr in einem vorigen Beitrag gelesen. Seither bin ich wieder aufgestellt und voller Tatendrang. Ich habe in den letzten Tagen all das bereit gestellt, was ich in Istrien brauche. Auch die gewaschenen Gläser für die Erdbeer- und Aprikosen-Konfitüre.

Auch dieses Jahr werde ich wiederum Aprikosen und Erdbeer-Konfitüre machen

Jedes Jahr mein grosses Problem: Welche Kleider, Hosen, Shirts muss ich mitnehmen? Auf dem Bett legte ich all die Kombinationen aus, bis die schlussendliche Auslese auf meiner Polstergruppe darauf wartete, in die Reisetaschen eingepackt zu werden.

Am Montag früh um 5 Uhr bin ich gestartet. Nach 820 km traf ich um 14 Uhr auf dem Campingplatz in Istrien ein. Die Fahrt war problemlos. Bei 0 Grad bin ich in der Schweiz gestartet. In Istrien waren es etwa 16 Grad. Der Himmel war blau, aber es ging ein kühler Wind. Die letzten Tage müssen sehr regnerisch gewesen sein. Der Boden war matschig.


Meine Fahrtstrecke nach Istrien via Mailand, Venedig und Triest

6. Mai 2019: Fahrt nach Solaris: Schnee oberhalb Stans

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Mein Nächster Flug nach Thailand

Soeben habe ich meinen nächsten Flug nach Thailand gebucht. Ich werde zwischen dem 17. Oktober 2019 und dem 11. März 2010 zum 12. Mal meinen Winter in Thailand verbringen. Ich habe mir wiederum Business-Class mit einem solch feinen Liegebett geleistet.

  • Do, 17. Oktober 2019 / 17:55 Uhr mit Swiss-Direktflug von Zürich nach BKK
  • Mi, 11. März 2020 / 13:05 Uhr mit Swiss-Direktflug BKK nach Zürich
Flache Liegebetten von 2 m Länge

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März 2019: Live Ticker vom „Basler Max“

+++ Hacker-Angriffe +++ Schweizer Offiziermesser +++ Stinkkäfer +++ Wetter +++ Kaffee +++ Basler Fasnacht +++ Meine Augen +++ zurück aus Thailand +++ Jetlag +++

 

 

31. März: Hacker-Angriffe

Es scheint, dass die seit Monaten auf meine Testseite erfolgten Hacker-Angriffe beendet sind, nachdem ich erfolgreich deren IP-Adressen aus den USA gesperrt hatte. Mehrmals täglich versuchten sie, in mein System zu gelangen.

24. März: Achtung in Deutschland: Das Tragen des Schweizer Militärmessers wird verboten

Schweizer Taschenmesser

Die Deutschen spinnen. Sie wollen in ihrem Waffengesetz auch das Tragen von kleinen Taschen-Messern wie das rote Schweizer Offiziermesser verbieten. An diesem Wochenende hat die Deutsche Polizei Mitten in Dortmund  eine solche waffenfreie Zone eingerichtet und kontrolliert, und dabei alle die Messer bis zum kleinen Nagelmesser konfisziert.

Ich bin gespannt, wie lange es geht, bis man Flüssigkeiten nur noch in kleinen Mengen über die Grenze nach Deutschland bringen darf… wie auf den Flughäfen!

Stinkkäfer oder Baumwanze

Wer kennt nicht diese Viecher?  Seit ich wieder aus Thailand zurück bin, mache ich Jagd auf dieses Käfer. Ueberall finde ich sie. In den Ecken der Zimmer, an Vorhängen oder in Töpfen. Seit etwa 10 Jahren kriechen und krabbeln sie in unseren Wohnungen herum. Sie wurden von Asien eingeschleppt und haben keine natürlichen Feinde. Man findet sie  in den Wohnung, in deren Nähe sich Bäume befinden. In den kalten Jahreszeiten fliehen sie in die Wärme, sprich Wohnungen.

Aber Achtung beim einfangen: Sobald die Käfer in Stress sind, spritzen sie ein stark stinkendes Sekret aus. Deshalb sollte man sie am besten in einem Papier-Taschentuch oder einem Küchenpapier zerdrücken und wegschmeissen. Ja nicht zertreten! Den Gestank bekommt man nicht mehr so schnell aus der Wohznung. Auch das Einsaugen mit dem Staubsauger sei keine gute Idee, weil dann die ausgestossene Luft gräuslich stinkt.

Marmorierte Baumwanze (Halyomorpha halys, umgangssprachlich auch Stinkkäfer)

Wetter und Kleidung

Seit ich aus Thailand zurück bin, herrschte kühles, ja sehr kühles Wetter. An der Fasnacht musste ich sogar meine Helly Hansen Fleece-Jacke aus dem Winter-Fundus hervorsuchen. Es herrschten tagsüber Temperaturen unter 10ºC.  Am Tag des offiziellen Frühlingsanfang am 20. März entdeckte ich auf dem Aussen-Thermometer sage und schreibe 2ºC

Kaffee

Zwischen 2 Waggis-Masken eingeklemmt. Man beachte die Hand voller Räppli über meinem Kopf

Ich bin eine Kaffee-Tante. Jeden Tag trinke ich um die 4-6 Tassen, hergestellt aus (Nespresso-)Kapseln. Das interessante ist, dass ich in Thailand keine Lust nach gutem Kaffee verspüre. Ich begnüge mich dort mit einem instant Cappuccino-Gemisch.

11. – 13. März 2019: Basler Fasnacht

Dieses Jahr fand die Basler Fasnacht spät statt. Dies war auch einer der Gründe, weshalb ich bereits anfangs März von Thailand zurück in die Schweiz flog. Ich wollte wieder einmal an die Fasnacht und dort meinem Hobby frönen, dem Fotografieren.

Der Wetterbericht für die 3 schönsten Tage des Jahres war nicht berauschend.  Regen, starke Winde und kalt, war die einhellige Meinung der Wetter-Apps. Bis am Mittwoch -Abend war Petrus ein halber Basler. Das Wetter war mehrheitlich schön und der Regen zwischendurch nur von kurzer Dauer. Jedoch dann am Mittwoch-Sonnenuntergang begann es zu regnen ….

Ich war mehrmals in der Stadt. Am Montag wurde ich von meiner Tochter Daniela und ihrem Sohn Leon begleitet. Ich war stolzer Vater und Grossvater! Trotz des schwierigen Wetters kamen viele prächtige Bilder heraus. Meinen Bericht „Basler Fasnacht 2019“ findest Du durch Anklicken auf den Link „Basler Fasnacht 2019“

Im 2014 war ich letztes Mal an der Basler Fasnacht. Meine damaligen Eindrücke findet ihr unter „Basler Fasnacht 2014

Klick auf dieses Waggis-Bild, um zum Bericht „Fasnacht 2019“ zu gelangen

7. März: Check in der VISTA-Klinik

Nach 4 Augenspritzen in Thailand hatte ich am  7. März meinen nächsten Termin in der VISTA-Klinik.  Sie massen mein krankes Auge mit der OCT-Geräten (Optische Kohärenztomographie) aus. Dabei zeigte sich erstmals, dass die Feuchtigkeit in meiner kranken Netzhauts massiv zurückgegangen ist. Erfreulich auch die hohe Sehschärfe von 80% in beiden Augen! Ein wahnsinniger Wert! Ein echter Aufsteller

5./6. März 2019: Jetlag – Ich habe durchgeschlafen

Ich bin zwar nicht so fit. Eine Erkältung bahnt sich an. Aber ich habe bereits in der 2. Nacht in meinem Bett durchgeschlafen und bin wenige Minuten vor 6 Uhr früh aufgewacht. Dies ist doch erstaunlich.

4. März 2019: Wieder in der Schweiz

Mit etwas Verspätung bin ich nach einem 12 stündigen Flug um 19:20 auf dem Flughafen Zürich gelandet.

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4. März 2019: Zurück aus Thailand

Die Schweiz hat mich wieder

Am Montag-Abends um 19:20 bin ich mit dem Flug LX181 der SWISS von Bangkok kommend in Zürich gelandet. Nach dem feinen Nachtessen im Flugzeug, ein paar Gläsern Wein vom heimischen Bielersee und darüber noch eine Schlaftablette habe ich voll durchgeschlafen und bin erst knapp 2 Stunden vor der Landung erwacht.. Dies ist mir noch nie passiert. Ich habe sogar das Frühstück im Flugzeug verpasst.

Vom Flug unterwegs habe ich nicht viel mitbekommen. Die Landung in Zürich war dann schon etwas heftiger. Starke Sturmböen haben das Flugzeug hin- und hergeschüttelt. Kurze Zeit drehte das Flugzeug derart gegen den Wind, dass  ich aus dem Fenster die vor mir liegende Landebahn sah. Aber der Pilot hatte das ganze im Griff und setzte sauber mit einer sicheren harten Landung auf. Wie ich später beim der  Schweizer Pass-Kontrolle vernahm, mussten einige andere  Flugzeuge durchstarten.

Durch die kriegerischen Aktivitäten zwischen Pakistan und Indien war deren Luftraum gesperrt. Die Swiss fuhr deshalb die südliche Route über die arabische Halbinsel. Diese ist etwas länger, als die normale direkte Strecke, was zu einer Verspätung von um die 30 Minten führte. Die Konsequenz war, ich musste einen späteren Zug nach Basel nehmen und kam erst um 22: 23 in Basel an, wo mich wie jedes Jahr Renato abholte und mich samt meinem Gepäck nach Hause brachte.

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16. Okt. 2018: Abschied von Binningen – Welcome to Thailand

Liebe Freunde in nah und fern

Am 16. Oktober habe ich wiederum meine Zelte hier in Binningen abgebrochen und bin nach Thailand abgeflogen, um in Hua Hin  bereits zum 11. Mal den diesjährigen Winter zu verbringen. Hua Hin liegt etwa 240 km südlich von Bangkok und ist am leichtesten mit einem Taxi erreichbar (Kosten ca Euro 60)

11 Stunden dauert der Flug nach Thailand, das zwar nicht exakt auf der gegenüberliegenden Seite der Erdkugel liegt, aber mein Kopf wird dennoch in die andere Richtung zeigen. Ich hänge quasi mit dem Kopf schräg unten an der Erdkugel.

Ich freue mich auf meine Zeit in Thailand. Ausfahrten mit dem Rennrad werden  mir gut tun. Grössere Langstreckenfahrten sind dieses Jahr nicht geplant. Vielleicht eine 3-Tagesfahrt? Ich freue mich auf die einmaligen Früchte wie die Ananas, Mango, Papaya und auch die Jack Fruit. Sobald ich ans feine thailändische, japanische und auch indische Essen denke, dann fliesst mir das Wasser im Munde zusammen.

Ueber meine Erlebnisse werde ich in meinem ⇒Thailand Tagebuch“ berichten

Ein heisser Tip: Videos über Hua Hin

Falls ihr Euch ein wenig über mein Hua Hin und auch Thailand informieren möchtet, empfehle ich die einzigartige Youtube-Seite meines Freundes Jim Andrews. In spannenden Videos berichtet er über seine amüsanten Erlebnisse. Wenn ihr genau hinschaut, werdet ihr sogar mich in seinen Videos entdecken.

⇒ Jim Andrews berichtet in YouTube aus Hua Hin

Aus medizinischer Sicht wird meinem diesjährigen Thailand-Aufenthalt nichts im Wege stehen. Ich habe bereits 2 Kliniken in Hua Hin gefunden und kontaktiert, die mir diese Augen-Spritze verabreichen können. Vor wenigen Tagen habe ich zudem die Zusicherung von meiner Krankenkasse erhalten, dass sie die nicht unerheblichen Kosten von ca Fr. 1’500.–/je Spritze übernehmen wird.

Zurückkehren werde ich bereits Anfang März 2019, denn die  nächste Basler Fasnacht wird zwischen dem 11. – 13. März 2019 stattfinden und ich möchte wieder einmal dabei sein.

Im Verlaufe dieses Sommers haben mich die Missbrauchsvorwürfe gegen die katholische Kirche extrem berührt und schockiert. Für mich ist unverständlich, wie diese Organisation ihre kriminellen Missetaten  seit Jahren aussitzt. Explodiert bin ich dann, als ich lesen musste, dass Papst Franziskus an einer Generalaudienz vorwenigen Tagen am 10. Oktober die „Abtreibung als Auftragsmord“ bezeichnete.  Hat die katholische Kirche noch die moralische Kompetenz und Vorbildfunktion, die betroffenen Frauen, Paare und auch Aerzte als Mörder zu bezeichnen, anstatt ihnen Hilfe bei ihrem schweren Entscheid anzubieten? (Mehr darüber könnt ihr in meinem Beitrag „Aug/Sept. 2018: Ich bin schockiert ob der neuesten Missbrauchsvorwürfe gegen die katholische Kirche“ nachlesen.)

Zum Schluss möchte ich Dich zu einer guten Tat aufrufen: Kennst Du die Angst, nur noch wenige Tage oder Wochen leben zu können? Vor wenigen Tagen habe ich mich via Internet im Schweizerischen Register für Organspenden „Swisstranplant“ eingetragen. Ich bin nun offiziell Organspender. Auf dieses Register können nun Fachpersonen und Ärzte direkt zugreifen, sobald sie ein Organ suchen, um ein Leben zu retten. Auch Du kannst Dich On-Line anmelden über „https://www.swisstransplant.org„.

Ich wünsche Euch ein langes, zufriedenes und aufregendes Leben  mit viel Sonnenschein und lieben Freunden, und für die Skifans viel Schnee, und an Weihnachten viele Gschänggli. Passt auf Euch auf, das Leben ist gefährlich!

Mit lieben Grüssen Euer Max

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Aug. 2018: „Live Ticker“ vom Basler Max

+++ Skype +++ Kaugummi +++ Regen +++ Mein Kosovo-Bericht +++ Populismus +++ Rückfahrt und Augenklinik +++ Solaris Carnival +++ Als Schweizer in der EU +++ Hitze mit Konsequenzen +++ 90 Tage-Regelung +++

Fehler in Skype beim SMS-Versand

Ich benutze Skype, um mit jedermann zu telefonieren und auch SMS zu verschicken. Dafür bezahle ich via mein Franken-Konto.

Seit der neuesten Skype-Version kann ich keine Messages (SMS) an Benutzer verschicken, die über mehrere Mobil-Nummern verfügen. Ich kann die gewünschte Mobil-Nummer nicht anwählen und der Message zuordnen. Skype schickt das SMS immer an dieselbe Mobil-Nummer.

Seit Microsoft den Skype übernommen hat, geht es mit der Qualität abwärts.  Das schlimme bei Skype aber ist, dass ich keine Support-Mail-Adresse finden kann. Ich hänge in der Luft.

Kaugummi

Wer von Euch ist nicht auch schon auf einem weggeworfenen Kaugummi kleben geblieben? Dies ist mir heute am Klosterberg-Fest passiert. Mühsam war dies, denn bei jedem Schritt spürte ich den Klebstoff.

Zu Hause legte ich den Schuh in den Tiefkühler. Anschliessend konnte ich den steinhart gefrorenen Kaugummi mit einem Messer aus dem Muster der Gummi-Sohle kratzen.

Regen und Temperatursturz

Als ich Mitte August nach Basel zurückkam waren die Tagestemperaturen  in Basel um die 30ºC.  Zwischen dem 24. und 26. August sanken jedoch die Temperatur um gute 10º, begleitet von Regen.

Bericht über meinen Kosovo-Aufenthalt ist verfügbar

Es dauert immer eine Weile, bis ich einen eigenständigen Bericht über ein grösseres Erlebnis wie den diesjährigen Kosovo-Aufenthalt veröffentlichen kann. Der Text muss stimmen und dazu auch die Auswahl der Fotos. Unter „Juli 2018: Mein 5. Kosovo-Aufenthalt mit der grossen Jubiläums-Party“ findet ihr meine Erlebnisse illustriert mit vielen Fotos.

AfD und Populismus

Vor wenigen Tagen habe ich einen Beitrag über oder gegen den „Populismus“ geschrieben und dabei auch die AfD erwähnt …. und bereits haben bösartige Attacken gegen mein Sommer-Tagebuch begonnen. Es scheint, dass sie meine Meinung teilen und beweisen wollen, dass sie nichts von freier Meinungs-Aeusserung und noch weniger von Demokratie halten.

14./16. August: Rückfahrt und Augenklinik

Am 14. August beendete ich meinen diesjährigen Aufenthalt in Istrien und fuhr die 830km  nach Hause in Binningen. Bereits 2 Tage später stand mein nächster Spitalbesuch und meine 6. Spritze in der VISTA-Klinik bevor. „Ich spreche scheinbar auf die Spritze an, aber die Besserung geht nur langsam vor sich. Wir müssen einstweilen beim Monats-Zyklus bleiben.“ meinte die behandelnde Augenärztin.

Am Tage darauf war ich zum Check beim Augenarzt Dr. Blechschmidt. Er bestätigte mir meine Fortchritte, denn allein meine Sehstärke sei von 30% auf 60% angestiegen. Aber es brauche noch Zeit, bis die ganz Flüssigkeit weg sei.

4. August: Solaris Carnival und Exodus

Der Solaris Carnival am ersten Samstag vom August hat bei wundervollem Wetter stattgefunden. Er ist aber auch gleichzeitig der Beginn des Exodus der Camper. Innert 1-2 Woche werden bestimmt 1/3 abgebaut haben. Mich inbegriffen. Der Platz wird sich entleeren.

Als kleiner Schweizer in der EU

2. Aug. 2018 Essen im Konoba Malo Selo

Am 14. August werde ich wieder nach Hause fahren. Dann habe ich 106 Tage in der EU verbracht. 16 Tage länger als erlaubt, erklärte mir die Rezeption auf dem Campingplatz und stellte mir die Rechnung: 17’450 Kunar, entsprechend etwa 2’355 Euro, Kurtaxe und Prozente eingerechnet.

Kürzlich wurde ich gefragt, wie es sich innerhalb der EU zu leben lässt. Ich wusste keine Antwort, denn die EU ist im Umbruch, gleich wie Kroatien auch. Die Kroaten haben die ausländischen Autofahrer als Einnahme-Quelle entdeckt und auf allen Ein- und Ausfahrts-Landstrassen die Geschwindigkeit auf 60, 50 und 40 km/h heruntergesetzt. Seither wird die hiesige Polizei zu Geschwindigkeit-Kontrollen eingesetzt. 500 Kunar kostet eine Ueberschreitung um 30 km/h. In der Tat bin ich mit 81km/h auf der schön asphaltierten Landstrasse in Richtung slowenische Landesgrenze gefahren, als sie mich zu sich gewunken haben.  Ich erhielt aber 50% Rabatt, weil ich sofort bezahlte. Umgerechnet 34 Euro kostete mich mein kleiner Bleifuss.

Wie wärs, wenn sich Deutschland die Kroaten als Vorbild nähme und anstatt der Autobahn-Maut der CSU auf ihren Land- und Bundesstrassen die Geschwindigkeit auf 60, 50 und 40 km/h neu festlegen würde. Ohne grossen administrativen Aufwand kämen Aber-Millionen-Euro in die Bundeskasse gespühlt.

Apropos EU. Ich habe meinen Nachbarn aus PE versprochen, mich nicht zur EU zu äussern. Es war wahrscheinlich zu heftig, als ich meinte: „Jedes Land hat seine Regierung, die es verdient!“ Auch wir Schweizer. Wir sind stolz auf unsere Regierung!

1. August: Hitze und Stromausfall

Seit etwa 1 Woche ist die grosse Hitze auch über Istrien eingebrochen. Während es in den Vormonaten noch angenehm und nachts sogar recht kühl war, expldierten die Temperaturen in der letzten Juli Woche bis um  35ºC.

Dies hatte auch Konsequenzen. Ich kam nämlich heute auf die dumme Idee, am Nachmittag Wäsche zu waschen und gleichzeitig die Klimaanlage meines Wohnwagens zu starten. Als ich dann noch ein Kotelette anbraten wollte,  war ein Stromausfall unvermeidlich. Was war aber der Grund?

Es dauerte gegen eine halbe Stunde, bis die Sicherung der Kabelrolle wieder einklickte.  Ich holte mir als Rettung mein Ersatz-Stromkabel im Material-Wohnwagen. Die Ursache war aber die Kabeltrommel. Ich hatte das Stromkabel nicht komplett abgerollt. Sie wärmte sich zu stark wegen der grossen Strombezüger auf und stellte aus Sicherheitsgründen wegen Ueberhitzung ab.

1. August: 90 Tage-Regelung

Ich glaubte, die 90-Tage-Regelung der Kroaten sei adacta gelegt. Aber weit gefehlt. Die kroatische Justiz hat sich wiederum auf die Touristen eingeschossen, wie auch die Polizei mit den Geschwindigkeits-Kontrollen.  Ich erhielt von der Rezeption den Hinweis, schnell vorbei zu kommen, weil ich bereits über 90 Tage auf Solaris sei. Dies sei nicht mehr erlaubt, aber sie haben eine Lösung:  Sie werden mich nach 90 Tagen ausbuchen und machen einen Neu-Eintritt für die restlichen 16 Tage bis zu meiner Abreise.

Welch Wunder. Noch vor wenigen Jahren haben sie mich nach 90 Tagen nach Hause geschickt! Aber in den letzten Jahren nicht mehr reagiert, auch wenn ich  jedes Jahr über 100 Tage auf Solaris verbrachte.

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23. Aug.: Hurra ! Habe den Flug nach Thailand gebucht

Einen solchen Einzelsitz/-Bett in der Boeing-777 habe ich mir gebucht

In der Vergangenheit habe ich immer im April meinen Flug nach Thailand gebucht, weil dann die Preise günstig sein sollen. Dieses Mal musste ich abwarten, wie sich meine Augenkrankheit entwickeln wird. Aber heute habe ich zugeschlagen:

  • Abflug ZRH nach BKK: Dienstag, 16. Oktober 2018 um 17:55 mit Swiss-Flug LX180.
    Ankunft in BKK am Folgetag 17. Okt. um 09:35 Uhr
  • Rückflug von BKK nach ZRH: Montag, 4. März 2019 um 13:05 mit Swiss-Flug LX181.
    Ankunft in ZRH am selben Tag um 19:10 Uhr

Ich habe mich wiederum zur Business-Class entschieden und dabei Einzelsitze gebucht, d.h. ich habe keine Sitz-Nachbarn.

Bei der Preisgestaltung habe ich festgestellt, dass die Swiss bereits unterschiedliche Preise je Flug verlangt, abhängig von der aktuellen Auslastung. So hätte der Hinflug am Vortages- und auch an den Tagen danach mehrere Hundert Franken mehr gekostet.

Was neu ist, oder mir bisher noch nie aufgefallen ist, die Swiss verlangt für die Bezahlung mit einer Kredit-Karte eine Gebühr von Fr. 30.–  je Flug, d.h. sie berechnet es 2x obwohl ich den Flug in einer Buchung bezahlt habe. Dies ist reiner Abriss!

Flugkosten:

  • Flugticket Business-Class ZRH – BKK -ZRH: Fr. 3’216.– (inkl. Visa-Gebühren von Fr. 60.–)
  • Zuschläge für Einzelsitze: 2x Fr. 199.– = Fr. 398.–

 

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27. Juli 2018: Bericht über meinen 5. Aufenthalt im Kosovo mit 175 Gästen an einer grandiosen „Jubiläumsparty“

Die Hochzeits- und Geburtstagsparty von Daniela und Eshref

Als Daniela und Eshref am 28. August 1998 im st. gallischen Abtwil heirateten, ging es in meinem Inneren auf und ab. Ich strahlte nicht das aus, was ein glücklicher Vater normalerweise ausstrahlt. In der Zwischenzeit bin auch ich glücklich über die Partnerwahl von Daniela und Eshref geworden. Ich lernte in Eshref einen lieben und sympatischen Schwiegersohn kennen.

Vor 2 Jahren, als ich das letzte Mal im Kosovo weilte, entstand während einer der täglichen Tee-Stunden auf dem damals neuen Sitzplatz der Plan, den 20. Hochzeitstag von Daniela und Eshref als 2. Hochzeitsfest zu feiern und dies im Kosovo mit all den hiesigen Verwandten und albanischen Freunden.

Bereits zum 5. Mal flog ich in diesem Jahr in den Kosovo und auch diesmal stand ein grosses Fest auf dem Programm. Wir feierten mit 175 Gästen den 20. Hochzeitstag meiner Tochter Daniela mit ihrem Eshref, ihren 40. und auch meinen 75. Geburtstag.

Für die Kosovaren ist es von besonderer Bedeutung, wenn ein Familien-Oberhaupt sie besucht. Diese Tradition kennen wir im westlichen Europa nicht mehr. Hier in der Schweiz bin ich der Max und nichts mehr. Im Kosovo hingegen werde ich von den Jungen und Alten der dortigen Grossfamilien ehrenvoll und respektvoll behandelt, und zum einheimischen Oberhaupt plaziert. Das Wort „Respekt“ wird immer wieder ausgesprochen. Ein ungewohnte Art der Ehrerbietung, die ich erlernen musste.

Auch diesmal habe ich die Tage genossen. Ich war ein Gast und lebte das Gast-Sein aus. Ich fühlte mich wohl in Shushica unter der Krasniqi-Familie. Es wird nicht mein letzter Besuch sein!

Es ist vollbracht. Mein illustrierter Bericht ist lesebereit

Es dauert immer eine Weile, bis ich einen eigenständigen Bericht über ein grösseres Erlebnis wie den diesjährigen Kosovo-Aufenthalt veröffentlichen kann. Der Text muss stimmen und dazu auch die Auswahl der Fotos. Auf meinen Bericht gelangst durch Anklicken des folgenden Links:

Mein Bericht:  „Juli 2018: Mein 5. Kosovo-Aufenthalt mit der grossen Jubiläums-Party

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17. – 20. Juli: War wiederum kurz in der Schweiz – Augenklinik

Wegen meiner Augenkrankheit (feuchte Makula Degeneration) muss ich monatlich nach Hause fahren, um mir eine Spritze verabreichen zu lassen.

17. Juli: Rückfahrt mit Polizei-Busse auf einer „Radar-Teststrecke“ !!!!

17. Juli 2018 Polizei-Busse in Kroatien

Aus Angst vor den mühsamen Staus auf der Istrien-Autobahn nach Dragonje fuhr ich auf der alten Landstrasse zum Zoll Kroatien/Slowenien.  Ich habe in den letzten Wochen zwar realisiert, dass die Kroaten die Geschwindigkeits-Begrenzungen auf dieses Jahr heruntergesetzt haben, aber es war derart extrem,  dass ich auf dem Weg gegen Norden prompt in eine mobile Geschwindigkeits-Kontrolle der Polizei tappte.

Ich fuhr mit einer Geschwindigkeit von 81km/h, wie mir die Polizeit auf ihrer Radar-Pistole anzeigte. Diese Angabe  dürfte auch gestimmt haben. Erlaubt waren an dieser übersichtlichen Stelle 50km/h !!!! Etwa 1 km später stand ein 40er-Tafel. !!!! Ob es sich hier um eine kroatische Radar-Teststrecke oder eine Touristen-Abriss-Strecke handelte?

500 Kunar lautete der Buss-Bescheid. Falls ich aber sofort bezahlen würde, bekäme ich 50% Rabatt. Die 250 Kunar entsprechen in etwa 34 Euro. Ich bezahlte und liess mich eine Quittung ausstellen als Erinnerung an Istrien-2018

Wo früher 80 km/h erlaubt war, gilt nun nur noch 60, 50 oder sogar 40 km/h auf freien, bestens durch die EU asphaltierten Landstrasse und weit und breit kein Haus. Aus meiner Sicht riecht dies extrem nach Geld-Abschröpfen der Touristen.

Ich fuhr diesmal über den Zoll Portoroz, was sich bewährte, denn nur 1 Auto stand vor mir, während vor dem grossen Zoll Dragonja Staus zu sehen waren. Staus erlebte ich hingegen deren 2 in Italien. Die eine etwa 30-40 minütige vor der ersten Mautstelle nach Triest und die zweite etwa 1 stündige vor Verona ohne irgenwelchen Grund. Unverhofft war die Strasse wieder frei. Der Gotthard überraschte damit, dass es zügig durch den 17 km langen Strassentunnel ging.

Ueberrascht war ich durch die bereits ansteigenden Benzin-Preise. In Slowenien bezahlte ich Euro 1.35 für 1 Liter Benzin 95-Oktan und in der Schweiz (neben der Autobahn) Fr. 1.66. Der amerikanische Kotzbocken Trump mit seinem Iran-Embargo lässt grüssen!

18. Juli: In der Vista-Klinik

Meine 5. Spritze stand auf dem Programm. Die Aerztin war zufrieden und meinte, dass sich die schädlich Flüssigkeit in der hinteren Netzhaut reduziert habe. Aber dennoch brauche ich weiterhin 1 Spritze jeden Monat. Gegen meinen Aufenthalt in Thailand hat sie nicht einzuwenden, sofern ich die Behandlung sprich Spritze in einer spezialisierten Klinik weiterführen kann.

19. Juli: Start um 3 Uhr zur Rückfahrt nach Istrien

Ich wollte vor der Ferien-Welle aus dem Norden durch den 17km langen  Gotthard-Strassen-Tunnel fahren, denn Staus hasse ich. Deshalb war bereits kurz nach Mitternacht um 2 Uhr Tagwache. Um 3 Uhr startete ich und kam ohne irgendwelche Probleme durch den Gotthard und durch die Mailand-Umfahrung. Den letzten kritischen Punkt meiner Fahrt, die EU-Aussengrenze Slowenien/Kroatien, erreichte ich bereits um 11 Uhr und hatte nur wenige Autos vor mir. Ich benutzte dabei wiederum den kleineren Uebergang Portoroz und siehe da: Es war wie früher. Die Autos wurden durchgewunken. Keine Kontrolle der Papiere. Exakt um 12 Uhr nach 9 Stunden Fahrt  über 830 km fuhr ich auf Solaris ein.

Nun habe ich 1 Tag frei. Am Sonntag flieg ich in den Kosovo ab dem Flughafen Ljubljana

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Slowenisch/kroatischer Zoll in Dragonja

Ein Drama ist es, wenn man zusehen und als Betroffener miterleben muss, wie die frustrierten, vielleicht auch unterbezahlten Polizei-Beamten an der EU-Aussengrenze Slowenien/Kroatien die ein- und ausreisenden ausländischen Gäste schikanieren und ihre Macht spüren lassen. Vielleicht bin ich unfair gegenüber diesen Polizisten, weil sie nur die Aufträge der dortigen populistischen Parteien erledigen.

Kroatien ist zwar seit ein paar Jahren EU-Mitglied, erfüllt aber die im Dublin-Schengen-Abkommen fixierten Anforderungen für eine Aussengrenze noch nicht. Dies ist der Grund für diese mühsame Grenze innerhalb der EU,

Einmal mehr habe ich diese Staats-Macht in den letzten Tagen bei meinen  eben erfolgten Aus- resp. Einreisen erleben müssen:

Bei der Ausreise aus Kroatien am Dienstag Morgen stauten sich am Zoll Dragonja die Autso bis zum oberen Kreisel zurück. Die Beamten aber auch die weiblichen kontrollierte jeden einzelnen Pass aufs genaueste und blätterte ihn von vorne bis zur letzten Seite durch, auch wenn es ein EU-Einwohner war. Ein heisser Tip erhielt ich heute von einer berühmten slowenischen Nachwuchs-Politikerin: Zeige Deinen Personalausweis, den kann man nicht durchblättern!

EU-Aussengrenze

Auf meiner Fahrt zurück aus der Schweiz nach Istrien am Freitag Abend staute sich die Kolonne bis 3 km vor dem Zoll Dragonja. Vier Einfuhr-Spuren waren offen. Ich Trottel fügte mich auf der linkensaussen Spur ein, was sich als grosser Fehler erwies. Ich wusste es aus Erfahrung, dass die rechten Spuren doppelt so schnell abgefertigt werden, denn die Beamten stehen auf der Strasse und winken wegen fehlender elektronischer Geräte durch!

Zudem musste ich feststellen, dass eines der gläsernen Häuschen nur von einem Polizisten besetzt war, der sowohl die ausreisenden wie auch einreisenden Pässe kontrollieren musste. Zu diesem Zweck rollte er sich mit seinem Bürostuhl von einem Fenster zum gegenüberliegenden, hin und her. Als dann doch noch ein zweiter Beamter kam, musste sich dieser zuerst seinen Reisverschluss an der Hose zumachen, bevor er meinen Pass in die Hände nahm.

Was ich nicht verstehe. Die Polizeibeamten sollen die Schengen-Aussengrenze überwachen und keine Unbefugten Leute in die EU hereinlassen. Warum lässt man nicht ohne Prüfung der Papiere die Gäste ausreisen?  … und winkt sie durch? Die sind ja keine Gefahr mehr für Europa.

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23. – 28. Mai 2018: Zurück in die Schweiz zur VISTA-Klinik und weiter ins Piemont

Hektische Tage standen bevor:

Seit Anfang Mai befand ich mich auf Solaris. Am Donnerstag, 24. Mai musste ich mich in Binningen in der Vista-Augenklinik zur 3. Spritze einfinden. Zu Hause wurde die Toilette und das Badezimmer umgebaut. Am Montag ging meine Fahrt weiter ins Piemont nach Cortemilia zu unsere Radrennwoche.

Fahrt in die Schweiz

Auf der Hinfahrt nach Istrien Anfang Mai lief mir vor dem Grenzeübergang nach Sloswenien der Schweiss  kalt den Rücken hinunter. Ich hatte nämlich meinen ungültigen alten Pass bei mir! Er war mit eingelochten Schweizer-Kreuzen ungültig gemacht. Ich hatte aber Glück. Ich konnte einreisen. Der Zöllner wollten meine Dokumente nicht sehen und winkte mich durch.

Auf der Rückfahrt passierte es dann: im Häuschen sass eine slowenische Zöllnerin und plauderte lachend mit ihrer Kollegin im selben Raum. Routinemässig schnappte sie meinen roten ungültigen Pass, scannte ihn trotz der Lochungen ein und gab ihn mir zurück, ohne aufzublicken. Nochmals Glück gehabt.

800km standen auf dem Programm. Ich startete bei leichtem Sonnenschein. Es ging flüssig voran. Einzig beim Gotthard musste ich rund 1 Stunde warten, weil die Elektrizität für die Tunnel-Infrastruktur ausgefallen war. Nach 11 Stunden traf ich zu Hause an. An Autobahngebühren in Italien bezahlte ich Euro 34.50.

Umbau meines Badezimmers und der Toilette

Während meiner Abwesenheit wurde damit begonnen,  die Wasser- und Abwasserleitungen, sowie alle Toiletten und Badezimmer in der einen Hälfte meines Hause zu renovieren. Die Bauleitung war zuvorkommend, installierte in meiner Wohnung eine Toilette und liess putzen, sodass ich wirklich problemlos die 4 Tage zu Hause verbringen konnte.

Einschränken musste ich mich beim Waschen und Duschen, denn das neue Badezimmer war noch nicht neu eingerichtet. Ich musste mich in der Küche waschen, Zähne putzen und rasieren. „Katzenwäsche“ nannte man dies in meiner Jugend, als man nur 1 mal in der Woche baden konnte.

Vista-Klinik

Es war kein erfreuliches Resultat, das ich an der Klinik erhielt. Meine Makula-Degeneration hat sich nicht verbessert, eher etwas verschlechtert. Ich werde weiterhin monatlich eine Spritze brauchen.

Drama um meine Kaffee-Maschinen

Meine Start in den Tag beginnt normalerweise mit einem Kaffee. Mein Körper braucht das Koffein. Er beginnt dann zu arbeiten und ich kann mich gemütlich auf den Thron setzen.

Zu Hause in Binningen ging alles schief. Ich musste beide Kaffee-Maschinen liquidieren. Sie funktionierten nicht mehr.  Der Wasserbehälter meines grossen Solis-Kaffee-Vollautomates war undicht. Das Wasser tropfte auf den Tisch. In meiner  Reserve-Kaffee-Maschine funktionierte die Pumpe nicht mehr. Ein typische Lagerschaden.Eine Katastrophe für mich. Sollte ich etwa zum Frühstück Wasser oder ein Cola trinken?

Bereits richtete ich mich auf Tage ohne Kaffee ein, als ich zum Ruedi und seiner Marianne zum Nachtessen eingeladen wurde. Ich berichtete Ihnen von meinem Kaffee-Schicksalsschlag. Da meinte Ruedi, wir können Dir helfen und brachte mir eine NESPRESSO-Maschine mit genügend Kaffee-Kapseln.

Am nächsten Tag startete ich frühmorgens die NESPRESSO-Maschine und genoss den wunderbaren Kaffee. Nach dem ersten musste ich eine zweite Tasse probieren. Himmlisch! Von Ruedi habe ich gehört, dass es zur Zeit seine DeLonghi-Maschine zu Fr. 80.– zu kaufen gibt und dazu gebe es einen Gutschein im Werte von Fr. 100.– für Kaffee-Kapseln nach eigenem Wunsch

Am Nachmittag des 26. Mai stieg ich ins Auto, denn im Internet sah ich, dass diese Aktion nur noch diesen Tag galt. Nun bin auch ich stolzer NESPRESSO-Kaffee-Trinker. Die beiden alten Kaffee-Maschinen brachte ich noch am selben Tag  zum Elektroschrott-Abfall im Media-Markt

Fahrt ins Piemont nach Cortemilia

Am Montag, 28. Mai um 8 Uhr früh startete ich zusammen mit Renato. 520 km standen auf dem Programm bis zu unserem Ziel, dem Hotel „Villa San Carlo“ in Cortemilia.  10 Tage werden wir dort als Gourmet die exklusiven Weine und das feine Essen geniessen, dazu aber auch mit dem Rennrad die Gegend unsicher machen.

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29. April 2018: Fahrt nach Istrien und Aufbau

Strecke von Basel via Milano – Venedig nach Istrien

Wenn Engel reisen, dann herrscht wenig Verkehr auf den Strassen und schönes Wetter. Am Sonntag, 29. April war es wieder soweit. Ich wollte nach Istrien in meine Sommer-Residenz fahren. Ich startete bereits um 5 Uhr früh in Binningen, denn nach den Gotthard-Staumeldungen der letzten beiden Tage befürchtete ich Schlimmes wegen des 1. Mai-Verkehrs. Aber meine Aengste waren vergebens. Weder Stau noch starker Verkehr beeinträchtigten meine Fahrt in den Süden. Um 14 Uhr langte ich nach 820 km in Istrien an.

Einzig die erste italienische Autobahn-Zahlstelle nach Como wollte mich ärgern, denn sie akzeptierte meine italienische VIA-Card nicht und spukte defür einen 30 cm langen Zahlungsbefehl mit einem Zahlungstermin 15 Tage  über die Autobahngebühr von Euro 2.30 aus. Auf Italienisch und Englisch stand darauf geschrieben, wie man seine Schuld begleichen konnte. In Tabak-Läden oder offiziellen Zahlstellen in Italien. Ich versuchte es via Bank und der angegebenen IBAN-Nummer. Aber die italienischen Spezialisten der Autostrade hatten vergessen den Bank-Namen und den dazugehörigen Swift-Code auf dem Wisch aufzuführen. Diese habe ich dann im Internet-Auftritt der „Autostrade L’Italia“ gefunden und habe via eBanking bezahlt,

Kurz vor Triest realisierte ich, dass ich nicht meinen aktuellen und gültigen Pass mitgenommen habe, sondern die vorherige gelochte und ungültige Version. Kalt lief es mir den Rücken herunter. Zurück wären es gegen 600 km gewesen. Aber die Erlösung kam mir, als ich realisierte, dass ich meinen Personalausweis bei mir hatte und der genügte Inner-Europäisch.

Die nächste Aufregung kam beim Wohnwagen-Depot, in dem meine beiden Wohnwagen über den Winter abgestellt stehen. Per Mail habe ich meine Ankunft angekündigt.  „Wir können den einen Wohnwagen nicht finden. Wir haben keine Ahnung wo er steht!“ sagte Alice, die Chefin des Kiwi-Depots. Ein Schock für mich, denn ich fahre  800 km und muss dann im Hotel schlafen und unverrichteter Dinge zurückfahren.

Ich konnte dies nicht akzeptieren und machte ich mich eigenhändig auf die Suche im grossen Depot, in dem etwa 600 Wohnwagen standen. Für mich war es etwas leichter, denn ich kannte meinen Wohnwagen und vorallem das spezielle Schutzdach. Auf einmal sah ich zwischen zwei Wohnwagen eingeklemmt meinen gesuchten Wohnwagen mit dem deutschen „OG-Kennzeichen“. Ein gewaltiger Stein, nein ein Steinhaufen fiel mir vom Herzen.

Jetzt geht es nur noch um die Fein-Abstimmung

Hier muss ich noch erwähnen warum ich 2 Wohnwägen habe. Es kommt aus meinem Projekt mit dem mobilen Vorzelt. Der neuere ist mein Wohn-Wohnwagen und der ältere mein Material-Wohnwagen. Gesucht haben wir den Wohn-Wohnwagen.

Am nächsten Tag kamen dann Klara und Benni, die das Vorzelt für mich aufstellten. Nach 1½ Stunden war alles perfekt samt Sonnenvordach und ich konnte beginnen mit dem Einrichten des Vorzeltes als meine Küche und Abstellraum.

Am 1. Mai ging ich mit Inge und Fredi ins Restaurant Zardin,wo ich mir eine zartes Rindsteak mit Trüffel leistete! In der Tat, ich hatte es verdient.

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April 2018: Live-Ticker vom Basler Max

Mein Gepäck für Istrien +++ Kutteln +++ CPC-Ausfahrt +++ Umbau meines Bades +++ Kosovo +++ Augen-Erkrankung +++ Die Lügen der Amis +++

2. Spritze gegen meine Augenerkrankung

Am Donnerstag, 26. April erhielt ich in der VISTA-Augenklinik meine 2. Spritze.  „Good News“ vom Augenarzt. Scheinbar reagiere ich positiv auf die lebenden Zellen, die mir mit der 1. Spritze ins Auge injiziert wurden. Die „Wölbung“ in der Makula  hat sich bereits etwas zurückgebildet. Aber es sind noch einige Injektionen notwendig.

Mein Gepäck für Istrien und Piemont

Als Single bin ich ein Profi. Ich habe alles im Griff. Beim Einpacken von Kleidern stosse ich jedoch schnell an meine Grenzen. Ich kann mich nur schwer einschränken. Ich stelle meine schönsten Kombinationen in allen passenden Farben zusammen, bräuchte dazu aber ein viel grösseres Auto! … Dagegen habe ich jetzt eine Technik entwickelt. In den Tagen nach dem ersten Zusammenstellen reduziere ich die Stapel sukzessive um die Hälfte. Auch wenn es weh tut!

Packen nach der ersten Runde

21. April 2018: Kutteln und Kalbskopf bei Karli und Heidy

Kutteln im Rest. „Zum eisernen Felsen“

Wer kennt nicht diesen Geheimtip in der Gourmet-Szene? Ich habe Karli/Heidy versprochen, nichts davon zu verraten. Daran werde ich mich halten.

Sie haben mich zu diesem leckeren „Arme-Leute-Essen“ eingeladen. Nach dem gemütlichen Apéro auf der heimeligen Terrasse habe ich mich von meiner besten Seite als hungriger Gast gezeigt und auch den nächsten Gang nach den Kutteln, nämlich den Kalbskopf genossen. Mein Magen war kurz vor dem explodieren. Schwangerschafts-Streifen konnte ich nur vermeiden, indem ich auf dem Heimweg bis zum 2er-Tram zu Fuss ging.

 

Mi, 18. 4. 2018: CPC-Ausfahrt ins Elsass

18. April 2018 Ausfahrt Rennrad Max

17 Fahrer trafen sich bei warmem Frühlings-Temperaturen in Therwil zu einer 80km Ausfahrt ins Elsass. Für einige war das angeschlagene Tempo zu hoch, denn anfang Saison fehlt es an der Kondition. Auch ich war schön kaputt, als wir zum AbschlussTrunk in Therwil eintrafen. Aber das Wetter war Spitze. Der Thermometer stieg auf über 25ºC.

Umbau Schafmattweg 13

Hier wohne ich seit Oktober  2002. Das Haus ist um die 40-50 Jahre alt. Ein grösserer Umbau steht bevor. Die Wasser- und Abwasser-Leitungen der nördlichen Haushälfte müssen ersetzt werden. Sie sind durchrostet und drohen zu platzen, wie ich es im vergangenen Jahr in meinem Schlafzimmer erleben musste.

Mitte Mai geht es los. Ich bin in dieser Zeit zur Freude des Hauseigentümers Nicki Th. in Istrien. So kann er ungehindert mein Bad und die benachbarte Toilette umbauen.

17. – 27. Juli 2018: Kosovo

Eine grosse Familien-Party mit gegen 200 Personen wird im Juli im Kosovo stattfinden. Meine Tochter Daniela feiert ihren 20. Hochzeitstag und ihren 40. Geburtstag, und dazu als Krönung feiere ich meinen 75. Geburtstag. Heute am 12. April habe ich mein Flug-Ticket ab Ljubljana nach Pristina für Euro 223 gebucht. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit meinen Freunden dort unten.

Meine Augenkrankheit

Kurz nach Ostern, am 4. April erhielt ich die Diagnose: Ich leide unter „feuchter Makula-Degeneration„! Es war ein Schock.. Aber in der Zwischenzeit habe ich mich davon wieder etwas erholt und mein Leben in den nächsten Monaten bereits umgeplant, denn ich werde mir  jeden Monat eine Spritze in mein linkes krankes Auge verpassen lassen müssen.  Ich werde trotzdem Ende April nach Istrien fahren, aber eben monatlich kurz nach Basel zurückkehren, um eine Spritze zu fassen.

Meinen nächsten Thailand-Aufenthalt habe ich einstweilen aufs Eis gelegt, denn das Reisedatum hängt vom  Erfolg meiner Spritzen ab. In der Zwischenzeit kläre ich ab, welche Thai-Spitäler solche Eingriffe vornehmen.

Wie beeinträchtigt mich diese Krankheit? Ich sehe mit dem linken Auge die geraden Linien etwas gekrümmt und die Umwelt leicht getrübt, wie wenn ich mit offenen Augen im Meer schwimmen würde. Im täglichen Leben schränkte mich diese Krankheit nicht ein. Ich kann Autofahren, Spazieren, Fotografieren etc. Einzig beim Lesen und beim Arbeiten am PC brauche ich eine Brille, weil mein rechtes gesundes Auge nach meiner grauen Star Operation auf Weitsicht eingestellt wurde.  Es ist nun,  als hätte ich Altersfehlsichtigkeit und benötige eine Lesebrille mit +2.5 Dioptien.

9. April 2018: Max am Notebook PC

Sie lügen wieder! Ich meine damit die Amis

Wer erinnert sich nicht an die Lüge der USA, als sie im 2003 sog. Beweise für das Vorhandensein von Massenvernichtungswaffen in Irak vorlegten und damit ihren Angriff auf dieses Land begründeten! Seither haben sie in meinen Augen ihre Glaubwürdigkeit verspielt! Mit Trumps Lügen und Unberechnebarkeit ist deren Zuverlässigkeit noch tiefer in den Keller gerutscht.

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht !

Ich bin beileibe kein Freund des syrischen Dikatators Assad, aber so blöd ist er wiklich nicht, wie die Amis und die Engländer behaupten, dass er wenige Stunden vor der endgültigen Uebernahme der Stadt Duma  Chlorgas eingesetzen haben soll, und dies gegen das eigene Volk. Für ihre Behauptungen haben die Amis auch keinen einzigen Beweis. Ich denke eher an eine Kriegslist der Gegner, die auf diese falsche Reaktion der Amis und Engländer zu hoffen. Chlorgas ist nämlich leicht erhältlich und einsetzbar. Krieg ist ein grausames Geschäft!

In der Nacht vom 13. /14. April haben die Amis mit Unterstützung der Engländer und Franzosen mit über 100 Raketen und Marschflugkörper syrische Lagerstätten von Chemie-Kampfstoffen und Produktionsstätten bombardiert. Aus meiner Sicht eine krimineller Plan oder ein Reinfall, denn Volltreffer auf Lagerstätten hätten unweigerlich tödliche Chemie-Kampfstoffe freigesetzt. Davon wurde aber nichts berichtet, weder von den Amis noch den Syrern.

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Bald geht es nach Istrien in meine Sommer-Residenz

März 2018: Es herrscht Ruhe vor dem Sturm

Am Sonntag, 29. April fahr ich nach Istrien. Ich musste die Fahrt um ein paar Tage verschieben, weil ich noch eine Spritze in der Augenklinik abholen muss. Bereits am Tag darauf werden Klara und Benni kommen, um mein Vorzelt aufzubauen und einzurichten. Ich freue mich riesig auf die Zeit in meinem wunderschönen Wohnwagen.

gerüstet für die Partien auf Solaris

 

 

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