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4. April 2016: Erfolgreicher Wechsel auf das neue WIN-10 (mit kleinen und grösseren Hindernissen)

Wichtige Erkenntnisse: Upgrade von WIN-7 ist fragwürdig

  • windows10Das gesamte Upgrade auf das neue WIN-10 dauert je nach PC und dessen Prozessor-Leistungs bis zu 3 oder sogar mehr Stunden. Also nicht verzweifeln und vorallem niemals abbrechen! Irgendwann meldet sich der Computer wieder.
  • Ein Upgrade aufs WIN-10 ist dann äusserst zweckmässig wenn Teile des „alten“ Betriebssystem nicht mehr optimal funktionieren. In meinem Fall funktionierte die „linke Gross-/Kleinschrift-Taste“ unter WIN-7 nicht mehr. Ich nahm an, es sei ein Hardware-Fehler, aber nach dem Upgrade war das Problem erstaunlicherweise behoben. Es war kein Hardware, es war ein Software-Steuerungs-Problem. Mein Notebook läuft wieder wie ein eben gekaufter!
  • Verschiedene ältere Applikationen laufen nach dem Upgrade von WIN-7 auf WIN-10 nicht mehr und müssen neu geladen werden. Dieser Weg ist mühsam, sehr mühsam
  • Ueberlege Dir, ob ein Upgrade von WINT-7 auf WIN-10 notwendig ist. Bei PC’s älter als 3 Jahre mit WIN-7  macht ein Wechsel auf WIN-10 wenig Sinn, ausser das alte WIN-7 ist nicht mehr stabil. 
  • Bewertung von WIN-10: Es läuft gut und wunderbar. WIN-10 ist eine Bereicherung nach dem „abverheiten“ Win-8. Mit WIN-7 Kenntnissen ist das neue Betriebssystem problemlos zu bedienen und zu administrieren.

Meine Erfahrung: Es ist machbar – aber mit Hindernissen

Ich verfüge über insgesamt 3 PCs: 2 WIN-7 Notebooks und 1 WIN-8.1 Desktop. Vor dem Upgrade habe ich bei allen 3 PC’s eine Sicherung der System-Partition C: mit dem Acronis-Tool gemacht. Für diesen Zweck gibt es aber auch Gratis-Tools.

Lange habe ich mich gescheut, meine PC’s auf das neue Windows-10 zu transferieren. Heute standen die Sterne gut und ich machte mich an die Arbeit und begann mit dem WIN-8 Desktop: Alles hatte tip-top geklappt.

Zwei Tage später startete ich meine Versuche mit dem Toshiba-Notebook unter WIN-7. Dieses Upgade war tricky und auch für mich grenzwertig. Der Daten-Download, also das herunterladen des WIN-10-Betriebssystem über den WIN-10-Button unten rechts auf der Leiste wollte bei beiden Notebooks auch aus dem Administratoren-Bereich nicht funktionieren. Ich wartete bis zu 2 Stunden, weil das System immer meldete „der Download wird gestartet“. Aber nichts startete. Ich fand dann die Lösung, indem ich eine ISO-Kopie von WIN-10 auf einem USB-Stick erstellte.

Start mit dem WIN-8.1 Desktop

Ich verfüge über insgesamt 3 PCs: 2 WIN-7 Notebooks und einen WIN-8.1 Desktop. Mit dem WIN-8.1 Desktop startete ich.  Ich bin wie folgt vorgegangen:

Vorbereitung:

  • Sicherung der System-Partition „C:“ mit Acronys-13 (Platzbedarf 50 GB), damit ich bei einem Misserfolg mein altes System hätte zurückladen können
  • Aus Sicherheitsgründen den Prod-Key des alten Win-8.1 mit gratis erhältlichen Tools herausgelesen, haben den Key aber nicht gebraucht

Start mit dem Upgrade: „Download starten – Upgrade später“

Abends um etwa 20 Uhr Uhr startete ich mit dem Download vom Windows-10 und entschied mich für das sofortige Upgrade. Dann lief alles automatisch ab. .

  • Anklicken des WIN-10-Buttons auf der Leiste unten rechts. Beginn mit Herunterladen. Grösse der WIN-10-Files: 2’927 MB. Das Herunterladen dauerte einige Zeit und ist abhängig von der Netzwerk-Kapazität. Nun kann man noch entscheiden, ob man sofort installieren will, oder erst später. Ich entschied mich für das unverzügliche Installation des Windows-10 und klickte auf den entsprechenden Button:
  • 21:05 Uhr: Start mit der Installation
  • 21.10 Uhr: Windows Upgrade wird durchgeführt
    • Dateien werden kopiert
    • Features und Treiber werden installiert
    • Einstellungen werden angepasst
  • 22:08 Uhr: Begrüssung durch WIN-10:
    • Ihre Dateien befinden sich….,
    • Freuen sie sich auf neue Features…,
    • Dank einiger Optimierungen konnten wir Windows verbessern
    • Wir sind bald fertig
  • 22:15 Uhr: Los gehts! Windows 10 ist installiert. Ich sehe vor mir fast dasselbe Bild wie bei WIN-7. Nun kann oder muss ich ein paar Dinge noch festlegen: Standard-Browser Firefox, Video-Viewer etc. Alles sehr einfach einstellbar

Upgrade von WIN-7 auf WIN-10

Der Upgrade der beiden WIN-7-Notebooks hat mir gar keine Freude bereitet. Der Daten-Download, also das herunterladen des WIN-10-Betriebssystem wollte bei beiden Notebooks nicht funktionieren, auch nicht im Administratoren-Bereich. Ich wartete bis zu 2 Stunden, weil das System die gleichbleibende Meldung zeigte: „der Download wird gestartet“. Aber nichts startete.

Zum Ziel kam ich schlussendlich, indem ich eine USB-Version von WIN-10 erstellte gemäss Beschreibung von Microsoft  (https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10). Mittels „MediaCreationTool“ von Microsoft, das ich ab der oben erwähnten Internet.Seite herunterladen konnte,  konnte ich mir eine ISO-Kopie des WIN-10 auf einem USB-Stick erstellen.

Durch anklicken von SETUP-EXE auf dem USB-Stick startete dann der automatische Upgrade auf WIN-10 ab USB-Stick. Das kopieren der Daten vom USB-Stick auf das Notebook und die anschliessende Upgrade-Verarbeitung dauerte mehrere Stunden. Bitte also nicht verzweifeln, sondern den PC einfach arbeiten lassen. Er meldet sich dann schon wieder.

Einmal bin auch ich fast verzweifelt, als gegen 30 Minuten die Meldung auf dem Bildschirm stand: „Ihr PC wird in Kürze gestartet“ …. und auf einmal startete das System wirklich neu. Dann begann die rund 1 stündige Initialisierung des neuen Betriebssystems WINDOWS-10

Meinen 2. Notebook mit WIN-7 werde ich nicht mehr Upgraden

Negativ war, dass einige Applikationen nach dem Upgrade nicht mehr funktionierten und neu installiert werden mussten z.B. Dropbox, Evernote etc. Meinen Password-Safe Archicrypt musste ich neu kaufen. Meinen 2. Notebook mit Win-7 werde ich aus diesem Grund nicht mehr auf WIN-10 Upgraden

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Bilder von meinem Hauptsitz in Binningen

Hier ziehe ich  meine Fäden und schreibe an meinem Tagebuch, sichere meine Daten und plane meine Ferien. Vor kurzem standen auf meinem Arbeitsplatz noch 4 PCs und in der Mitte ein hochauflösender Scanner. Im Hintergrund liegt mein Wohnbereich mit den Polstergruppen und der Bibliothek, und links geht es in die Küche.

Sept. 2015: Mein BüroWeitere Bilder meiner einmalig schönen Wohnung findest durch Anklicken des obigen Fotos oder des nachfolgenden Links

Meine Wohnung in Binningen

 

 

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Bye Bye „Basler Zeitung“ (BaZ)

Aerger der Woche: Bye Bye „Basler Zeitung“

basler-zeitung-logoMehr als 8 Monate im Jahr verbringe ich im Ausland und bin auf die Internet-Angebote von Presse und Fernsehen angewiesen. Jetzt ist die Online-Ausgabe der Basler-Zeitung BaZ auch kostenpflichtig geworden. Zeit um mich von dieser Zeitung zu verabschieden, denn die Online-Ausgabe ist als Gratisblatt akzeptabel, aber als kostenpflichtiges News-Medium zu teuer.

Aus meiner Sicht ist dieser Weg ein fundamentaler Fehlentscheid, denn durch weniger Leser werden auch die bisherigen Inserenten unzufrieden sein und ihre Inserate in anderen Angeboten mit mehr Lesern platzieren. Ohne Inserate keine Zeitung!

So wird das Zeitungssterben weitergehen, denn die Qualität entscheidet über „Sein und Nicht-Sein

Ergänzung vom 11. Okt. 2015:

Alternativen zur „Online BaZ“ sind die Internet-Ausgaben des Gratisblatt „20min“ oder der „Basellandschaftlichen Zeitung BZ“. Dennoch überraschend war für mich, dass die Online Baz am 10./11. Okt. 2015 unter dem Titel „Blatter-Comeback ist in Arbeit“ den identischen Artikel veröffentlichte, wie das Gratisblatt „20min“.

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Wie schütze ich mich gegen den Verlust meiner Daten – über Clouds?

Quo Vadis mit meinen wichtigsten Daten

probleme

  • Wie kann ich mich gegen den SuperGau eines Verlustes meiner wichtigsten Daten absichern?
  • Wie kann ich sicherstellen, dass meine wichtigsten Daten auf allen meinen 3 PC’s und Notebooks und in allen meinen Wohnsitzen in Basel, Istrien und Thailand synchronisiert verfügbar sind?

Unter „wichtige Daten“ verstehe ich alle Informationen, die für mich wichtig sind, z.B. Fotos, Belege, Korrespondenz, Bankaufträge, Visitenkarten und Adressen, Dokumente-Kopien, Serien-Nummern HW/SW, Kopien von Internet-Seiten, To-Do-Listen etc

Meine IT-Umgebung besteht aus 3 PC’s und 2 Android-Smartphones resp. Tablets. Es stellt sich für mich die Aufgabe, dass auf all diesen Geräten die „wichtigen Daten“ in gleicher Qualität und Zustand verfügbar sein müssen.  Ich brauche diese Qualität, denn ich bin während 9 Monate im Jahr irgendwo im Ausland. Meine Notebooks enthalten die Ablage aller meiner „wichtigen Daten“. Meine Notebooks sind mein Büro. Ein Verlust dieser Daten wäre katastrophal.

Meine Lösung über Clouds und manuelle Archivierung

Nach mehrmonatigen Tests mit manueller Archivierung und mehreren Cloud-Systemen habe ich mich auf folgende Umgebung für alle meine PC’s und Android-Smartphones festgelegt:

  • Ich nutze das erweiterte Cloud-Tool „DROPBOX“ als Speicher-System für alle meine „wichtigen Daten“ wie aktuelle Fotos, Korrespondenz, Dokumente etc
  • Ich nutze das Tool „EVERNOTE“ als Zettel-Kasten und Cloud-System für Internet-Informationen, Visitenkarten, Belege etc

Mit diesen beiden Tools kann ich alle Arten von Daten ab meinen PC’s und auch ab meinen Android-Geräten absichern und sie kurzfristig auf allen Geräten in derselben Aktualität verfügbar machen. Beide Tools haben den grossen Vorteil, dass die Daten nicht nur im Cloud liegen, sondern synchronisiert auf jedem der PC’s.

In EVERNOTE auf den Smartphones kann ich festlegen, welche Daten auf dem Mobile verfügbar sein sollen. DROPBOX speichert keine Daten auf den Smartphones, aber man kann von ihnen auf den Dropbox-Cloud zugreifen

Wie sicher Daten im Cloud sind, weiss man erst, wenn man sie verloren hat. Deshalb werde ich alle 3 Monate von allen wichtigen Cloud-Daten  regelmässig eine Kopie auf einen externen Plattenspeicher ziehen.

Kosten

Beide Tools kann man zu Testzwecken in voller Funktionalität und grossem Cloud-Speicher kostenlos ausprobieren. Erst bei intensiver Nutzung muss man auf die kostenpflichtiger Version wechseln.

  • Für 1 TByte  DROPBOX-Speicher bezahle ich Euro 99.–/Jahr
  • Für EVERNOTE mit unbeschränktem Speicher-Volumen zahle ich Fr 25–/Jahr

 

 

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20. Juni 2015: Totaler Stromausfall in halb Istrien

emoticon-panikTief wie ein Murmeltier schlief ich vom Samstag auf den Sonntag. Ich ahnte nicht, was kurz vor 3 Uhr in halb Istrien geschah:  ein totaler Stromausfall. Sogar Porec war ohne Elektrizität. Es herrschte schwarze Nacht über Tar, Porec und Vabriga

7 Stunden Stromausfall

Dies merkte ich aber erst, als ich kurz nach 6 Uhr aufwachte und den Fernseher einschalten wollte. Kein Bild …. kein Strom. Zuerst dachte ich an ein hausgemachtes Problem mit meinen Sicherungen im Wohnwagen. Ich war bereits daran, eine neue Leitung zum Stromkasten zu legen, als Wolfgang mich sah und mich aufklärte, dass auf dem ganzen Campingplatz der Strom ausgefallen sei.

Normalerweise dauert ein Stromausfall hier unten eine halbe Stunde, vielleicht auch 1-2 Stunden. Deshalb wartete ich ab mit dem Frühstück. Ich wartete und wartete. Dann kurz vor 10 Uhr begann es zu klicken. Der Microwellen-Ofen startete, das Licht im Wohnwagen ging an, der Fernseher initialisierte sich.

30 Stunden kein Internet

Nun konnte das gemütliche Camping-Leben wieder starten. Die Kaffee-Maschine pumpte, der Tag war gerettet. Fast gerettet, denn das Internet funktionierte noch nicht. Für mich nicht so tragisch, denn ich konnte „off-line“, d.h. ohne Internet-Anschluss an meiner Biografie arbeiten. Es war einzig ärgerlich, weil ich doch das eine oder andere im Internet nicht verifizieren konnte.

30 Stunden nach dem Stromausfall funktionierte auch Internet wieder, seit Sonntag, 21. Juni um 08:24 bin ich wieder erreichbar.  Mir wurde in dieser Zeit bewusst, wie die Welt ohne Internet aussehen würde. Trostlos! Kein Skype, keine Mails, Kein WhattsApp, keine Zeitungen und auch kein aktuelles Fernsehprogramm.

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Blog von Niggi Dorfmann, einem Basler in Thailand

niggi-dorfmann

Niggi Dorfmann

Niggi wohnt seit einigen Jahren im Osten Thailands und ist bereits ein 20%iger Thailänder. Er kann sich nämlich mit den Einheimischen unterhalten und was vorallem wichtig ist, er kennt sich in der thailändischen  Mentalität bestens aus.

Ueber sein Leben und seine Eindrücke verfasst er einen lesenwerten Blog (Klick auf nachstehenden Link), den ich Euch bestens empfehlen möchte:

 

Leben auf dem Land

Meine Eindrücke des täglichen Lebens im Nordosten von Thailand. Weit weg von pulsierenden Zentren. Hier geht es noch ruhig und einfach zu und her.

 

Ich kenne kein Buch, das derart lebensnahe das Leben in einem thailändischen Dorf schildert. Er berichtet über den Reisanbau, neuerding über seinen Hausbau. Er macht sich Gedanken über das ländliche Schulsystem und vieles mehr. Nicht alles ist übertragbar in die städtischen Agglomerationen Thailands, aber die Mentalität trifft er 100%ig.

 

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Die Datenbank meines Sommer-Tagebuches war korrupt !

Die bittere Kelch ging an mir vorüber – Ich habe keine Texte verloren

computer-crashVor etwa 2-3 Monaten habe ich im vorliegenden Blog „Mein Sommer Tagebuch“ Aenderungen vorgenommen. Es waren 3 risikoreiche Aenderungen in der Adressierung von Text-Beiträgen. Und prompt war dieser Teil der Datenbank korrupt. Ich konnte zwar neue Text-Beiträge verfassen und auch verändern, aber Beiträge auf der oberen Titel-Linie liessen sich nicht mehr  hinzufügen.

Würden sich diese Fehler in der ganzen Datenbank nun ausbreiten? Wie hoch war das Risiko, dass ich mein ganzes Sommer-Tagebuch verlieren werde?

Dies waren Fragen und Aengste, die ich wochenlang mit mir herumtrug. Ich verfügte zwar über aktuelle Sicherungen des Blogs und der Datenbank, aber habe eine Wiederherstellung in dieser Grössenordnung nie getestet.

So habe ich mir eine Testdatenbank aufgebaut und möglichst vergleichbare Situationen abgebildet. Kurzum, ich habe meine Backup- und Recovery-Programme ausführlich und intensiv getestet. Ich habe sogar das aktuelle Sommer-Tagebuch in meine Test-Datenbank kopiert. So hätte ich bei einem Misserfolg der Wiederherstellung mit dem Sommer-Tagebuch der Test-Datenbank weiterarbeiten können.

Am 22. März um 21:10 war es dann soweit. Ich war höchst nervös, als ich die aktuellste Sicherung zurückspielte, um die Datenbank wiederherzustellen. Nach 10 Minuten war es klar. Ein schwerer Stein fiel von meiner Seele zu Boden. Die Wiederherstellung hat zu 100% funktioniert. Meine korrupte Datenbank ist wieder funktionsfähig.

 

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Keine Panik vor der Computer-Kriminalität

InternetMehr Kriminalität im Netz? Ruhig bleiben. Wir alle müssen erst noch lernen, im Internet auf unsere Sachen aufzupassen. Mit wenigen einfachen Tricks lässt sich oft das Schlimmste verhindern.

Wenn in dieser Zeit die einschlägige Presse die neuesten Zahlen zur „Online-Kriminalität“ vorstellt: keine Panik. Sehr wahrscheinlich wird die Statistik eine Zunahme von Delikten verzeichnen, rekordverdächtige Passwort-Diebstähle, Betrug mit Kreditkartendaten, Viren und Trojanern. Das klingt furchtbar, ist aber keine Überraschung. Schließlich spielt sich das Leben von immer mehr Menschen zunehmend im Internet ab.

Das zieht auch Kriminelle an. Trotzdem ist das Internet keineswegs der wilde, gesetzlose Westen, als den ihn Polizei und Verkäufer von Anti-Viren-Software gerne darstellen. Vergessen Sie den wilden Westen. Denken Sie lieber an einen viel besuchten Strand im Urlaub. Würden Sie Ihre Tasche dort offen herumliegen lassen? Das Portemonnaie neben den Hotelzimmerschlüssel aufs Handtuch legen, dazu eine Adresse mit Wegbeschreibung? Handy und Fotoalbum gut sichtbar daneben platzieren und für ein paar Stunden verschwinden? Natürlich nicht. Sie würden nur das Nötigste mit an den Strand nehmen und auf Ihre Sachen aufpassen.

Das mit dem Aufpassen funktioniert auch im Internet. Nur, dass wir es lernen und immer wieder üben müssen. Mit ein paar einfachen Tricks können Sie das Schlimmste verhindern:

  • Behalten Sie einen kühlen Kopf. Ein nagelneues iPad für 70 Euro? Eine Erbschaft in Millionenhöhe? Das Internet ist ein Wunderwerk, aber es vollbringt keine Wunder. Zählen Sie vor einem Klick einfach bis drei.
  • Die nervigen Updates? Betriebssystem, Browser, Flash-Player? Nicht ignorieren, gleich installieren. Alte Programme sind Einfallstore für digitale Missetäter.
  • Dateien, die an E-Mails von dubiosen Absendern angehängt sind oder von unbekannten Webseiten stammen, sollte man mit Skepsis begegnen. Im Zweifel lieber ungeöffnet löschen.
  • Benutzen Sie keines Ihrer Passwörter doppelt. Klingt nervig, aber mit Hilfe eines Passwort-Managers ist das ganz einfach. Wird ein Account gehackt, sind die anderen trotzdem geschützt.
  • Machen Sie Back-ups. Sichern Sie wichtige Dateien – zum Beispiel Fotos – auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte. Wenn Ihr Rechner streikt oder von Viren befallen ist, können Sie einigermaßen entspannt bleiben.
  • Streuen Sie Ihre Daten. Wenn Sie Kontakte, Fotos, Dokumente, E-Mails und noch viel mehr gesammelt bei einem Anbieter ablegen, dann haben Sie einen sogenannten „single point of failure“. Damit Kriminelle es schwerer haben, speichern Sie solche Dinge bei unterschiedlichen Diensten („Clouds“).

So machen Sie es Kriminellen schwerer. Völlig ausschließen lassen sich die Bedrohungen aus dem Internet zwar nicht. Wenn dann aber etwas passiert, hält sich Ihr Schaden hoffentlich in Grenzen. Ein Trost könnte immerhin noch sein, dass Ihnen niemand persönlich mit einer Brechstange aufgelauert hat. Online-Kriminalität bedeutet zum Glück oft nur, dass Zahlen kopiert werden.

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24. Sept. 2014: 3-faches Jubiläum meines „Sommer-Tagebuches“

wordpress-logo-stacked-rgbEs sand ein dreifaches Jubiläum an:

  1. Mein Sommertagebuch existierte nun genau 3 Jahre.
  2. In dieser Zeit waren genau 49’000 Zugriffe zu verzeichnen, wobei etwa 30% der Zugriffe aus Ländern kamen, die nur kriminelle Interessen haben, nämlich aus China, USA und Russland.
  3. Heute stand noch ein grosser Versions-Wechsel  des Basis-System „WordPress“ an. Es ging auf die Version 4.0

Ich hatte bisher mit WordPress keine Probleme und bin froh darum.

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NORTON sei Dank: Hüte Dich vor dem Interpol- oder BKA-Trojaner

Ich gebe es zu, ich war auf einer zwielichtigen Internet-Seite, als unerwartet auf meinem Bildschirm nachfolgendes Bild des berühmt  berüchtigten „Interpol- oder BKA-Trojaners“ erschien. Das schlimmste und gefüchtetste, was einem Internet-Benutzer passieren kann, denn dieser Trojaner sperrt alle Daten und Programme auf dem PC. Der eigene PC mit all seinen Daten gehört einem nicht mehr.

Der Interpol- oder BKA-Trojaner auf dem Bildschirm

Der Interpol- oder BKA-Trojaner auf dem Bildschirm

Nun begann ein richtiger Kampf zwischen meinem Norton-Antiviren-System und diesem Trojaner. Mehrmals versuchte der Trojaner meinen PC zu übernehmen. Immer wieder tauchte eine weitere Kopie des obigen Windows auf meinem Bildschirm. Schlussendlich siegte Gott sei Dank mein NORTON und blockierte den Schädling endgültig. Ich konnte die Trojaner-Windows löschen und meinen PC runterfahren. Da soll noch einer sagen, ein Antiviren-System für etwa 50 Euro rentiert sich nicht!

Was ist der Interpol- oder BKA-Trojaner

Der Interpol-Virus wird auch „BKA-Trojaner“ oder „Ukash-Virus“ genannt und gelangt hauptsächlich über Downloads und infizierte Anhänge bei Spam-Mails auf den PC. Sofort legt der hartnäckige Schädling den PC lahm – ein Fenster (siehe oben) mit einer vermeintlichen Meldung vom BKA / Interpol soll den User beängstigen, indem es auf illegale Downloads hinweist. Wer mehrere Hundert Euro bezahlt, soll „straffrei“ werden.

Wichtiger Hinweis:

In keinem Fall Geld bezahlen, denn dies bringt nichts. Es stehen Verbrecher hinter dem Trojaner. Man könnte das Geld auch zum Fenster hinauswerfen. Im Internet ist beschrieben, wie man dieses Trojaner wieder los wird. Und falls dies nicht gelingen sollte, dann hilft wie schon so oft das Zurückschreiben eines „Voll-Backups der Systempartition“ … falls man so etwas periodisch macht..

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24 Stunden in meinem Leben: Heinz Rehlen – Mein Note- und Facebook

Es gibt manchmal Tage, da passiert nichts oder nicht weltbewegendes. Dies war am Donnerstag/Freitag 11./12. September  ganz anders

Freitag, 12. Sept. 09:55: Heinz Rehlen und die Fa. Digitec

Ich war auf dem Weg zur Firma Digitec in der Markthalle, weil ich vom Vertrag über meinen kürzlich gekauften HP-Notebook zurücktreten wollte. Mit der Strassenbahn, in Basel nennen wir dieses Vehikel „Tram“,  fuhr ich zur Heuwaage, spazierte durch das dortige Parkhaus, als mein Handy unverhofft klingelte: Heinz Rehlen aus München war am Apparat und lud mich ein nach München zum Oktoberfest, um die früheren alten Zeiten wieder aufleben zu lassen. Tief gerührt hat mich sein Vorschlag. Dieses Jahr wird es nicht mehr klappen, denn mein Programm bis zu meinem Abflug Mitte Oktober ist zu dicht gedrängt mit Terminen, aber es ist vorgemerkt fürs nächste Jahr.

Dann ging es zum eigentlichen Ziel des heutigen Vormittags. Nach endlosen Problemen mit dem am 18. August gekauften HP-Notebook, wollte ich von diesem Vertrag zurücktreten. Schriftlich habe ich dies Digitec bereits mitgeteilt. Das Drama begann schon enige Tage nach dem Kauf. Ich musste ihn wieder zurückbringen, weil u.a. die USB-Anschlüsse für meine externen Festplatten nicht funktionierten. Man versprach mir ein neues Ersatzgerät. Obwohl ich mehrmals nachfragte und im Geschäft vorbeiging, erhielt ich keinen Ersatz. Mein Geduld war nun zu Ende. Ich entschloss mich, von diesem Vertrag zurückzutreten, was Digitec problemlos akzeptierte. Ich musste nicht streiten und wurde bestens beraten!

[notice]Ein paar Erläuterungen für Profis: Die Probleme begannen damit, dass ich nach dem Partitionieren der Magnetplatte in eine C-Systemplatte fürs Betriebssystem und eine D-Datenplatte für die Daten auf einmal sog. dynamische Files vorfand! Dies wäre ja nicht so schlimm gewesen, aber der Acronys System-Backup funktionierte nicht mehr. Das nächste Problem war schwerwiegender Natur: Der HP-Notebook erkannte die externen USB-Magnetplatten mit /oder ohne Stromversorgung nicht. Und zu allerletzt schloss mich ein interaktives HP-Systemprogramm zur Verwaltung von Passworten und System-Parametern  von der Nutzung der Magnetplatte aus, weil sich dieses Programm an keiner Stelle abbrechen liess. Deshalb brachte ich bereits nach wenigen Tagen das Notebook ins Geschäft zurück.[/notice]

… und weiter spaziere ich durch die Innenstadt

Wie bei mir üblich, spazierte ich weiter durch die Stadt. Von einem Geschäft ins andere. Von der Buchandlung, via Parfümerie und Kleidergeschäft zum nächsten Computer-Shop. Ich wollte mich orientieren, welcher Notebook nun in Frage käme. Im Interdiscount beim Marktplatrz kam ich zufällig mit einem Podukt-Manager der Computerfirma Acer ins Gespräch. Er erläuterte mir die neuesten Technologien und meinte: „Das beste für mich sei ein genügend starker Notebook mit 12 GB Hauptspeicher, sowie einem SSD-Disc für die System-Partition und ein Magnet-Platte für meine Daten. Diese Kombination sei im Moment noch sehr teuer, aber in 1 Jahr bestimmt zu vernünftigem Preis erhältlich.“

Diese Information hat mir viel geholfen. Ich entschloss mich, den Kauf eines neuen Notebooks zu verschieben, und mich noch 1 Jahr mit dem halb-defekten Toshiba- und dem billigen Packard-Notebook zufrieden zu geben, Auf dem Nachhauseweg habe ich dem netten Verkäufer des Arbeitslosen-Magazins „Surprise“ Fr. 2.– in die Hand gedrückt, mit den Worten: „Ich hatte heute einen guten Tag!“

Neu-Anmeldung bei Facebook

Nachdem ich am 5. Sept. ohne Begründung von Facebook ausgesperrt und alle meine Beiträge und Fotos gelöscht wurden, habe ich mich wieder mit neuem Namen „Maxi Lehmann“ angemeldet. Ich benötige einfach den FB-Anschluss, um meine Rad-Ausfahrten in Thailand mit meinen dortigen Freunden koordinieren zu können. Zudem pflege ich darüber meine Kontakte zu vielen Freunden im In- und Ausland..

Nun suche ich wieder meine Freunde und Kontakte in Facebook zusammen. Niemand in meinem Freundeskreis konnte verstehen, was da passiert ist, und noch weniger, dass FB jemanden löschen kann, ohne dies zu begründen!  Grundsätzlich sollte einem dies nicht überraschen. Jeder FB-Nutzer nutzt einen Gratis-Service und hat keine Handhabe, wenn FB jemanden löscht. Ich habe einen Verdacht über den möglichen Verursacher, den ich aber nicht beweisen kann. Das Stichwort „K32 und Solaris“ sollte genügen.

Einzahlungen für die nächsten 6 Monate

in 4 Wochen werde ich wieder 9’000 km weit weg sein. Mit den heutigen Technologien ist man aber nicht mehr ab der Welt. Internet macht fast alles möglich. Radio, Fernsehen, Telefonieren. Nicht nur theoretisch sondern auch praktisch könnte ich dort sogar meine Einzahlungen tätigen. In der Beziehung bin ich ein wenig altmodisch. „Gemacht ist gemacht“. So habe ich alle meine Zahlungen wie Mietzins, Versicherung etc bis Ende März 2015 via e-Banking erfasst und in Auftrag gegeben. Gleichzeitig habe ich auch Geld auf mein Konto bei der thailändischen Kasikornbank transferiert. So erspare ich mir die Transferkosten beim Geldabheben am Bancomat von je etwa Fr. 10.–

 

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Mein neues Smartphone: Galaxy Core Duos (GT-I8262)

Samsung Galaxy Core Duos

Samsung Galaxy Core Duos

Im März 2012 habe ich mir für Fr. 100.–  mein erstes intelligentes Handy das “Smartphone HTC Desire S” mit dem Betriebssystem “Android 2.3″  über den Online-Marktplatz „ridardo.ch“ gekauft. Ich war damals noch ein Anfänger auf diesem Gebiet. Es diente mir einesteils zum üben, aber auch zur Nutzung toller Apps wie Navigation, Meteo, Lesen von Zeitungen, WhatApps etc. Da es nur 1 SIMM-Karten-Einschub hatte, benutzte ich es nicht als Telefon.

Fürs Telefonieren hatte ich ein „altes, dummes“ Samsung-Telefon mit mechanischer Tastatur, das jedoch bereits 2 SIMM-Karten unterstützte. In letzter Zeit bewogen mich Altersschwächen an der Tastatur nach etwas Neuem zu suchen.

Seit 2 Wochen habe ich aufgerüstet zu einem „Galaxy Core Duos“, das 2 SIMM-Karten unterstützt. Gekostet hat es gegen Fr. 200.– Es handelt sich nicht um das Neueste vom Neuen, sondern um ein etwas über 1 Jahre altes Android-4-Jelly-Bean-Modell.

Seit 2 Wochen sammle ich Erfahrung mit dem tollen Werkzeug und dem grossen Bildschirm. Begeistert bin ich von der Verwaltung meiner Adressen und Telefonnummern. Sie werden zwischen meinen Notebooks und dem Google-Adressverzeichnis automatisch hin- und her-synchronisiert. Ob ich eine neue Nummer übers Telefon erfasse oder meinen Kalender ergänze, ein paar Sekunden später ist beides auch auf meinen PC’s abgespeichert und verfügbar. Meine beiden SIMM-Karten greifen auf dieses einzige Adress- resp. Telefonverzeichnis zu. Einfach grossartig. Dasselbe Tf.-Verzeichnis nutzt aber auch WhatsApp

Ueberrascht bin ich von der Funktionalität und Qualität der eingebauten Kamera. Sogar Serienbilder sind möglich, aber auch Panorma-Bilder. Für Schnappschüsse ohne Tele- oder Zoom-Objektiv unbedingt geeignet!

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5. Sept. 2014: Hilfe! Meine Facebook-Seiten sind gesperrt

fb_icon_325x325Es war Freitag-Abend, den 5. Sept. 2014. Ich las meine letzten Facebook-Einträge und chattete mit einer guten Freundin, als ich auf einmal keinen Zugriff mehr auf meine Facebook-Seiten hatte. Es erschien die trockene Meldung:

Dein Konto wurde gesperrt. Solltest du Fragen oder Bedenken haben, besuche bitte unsere FAQ-Seite

Seither existiere ich in Facebook nicht mehr. Alle meine FB–Einträge sind auch für Dritte gelöscht. Es ist in der Tat wie in einem Thriller: Meine Person „Max Lehmann“ gibt es nicht mehr! Ich bin liquidiert!

In der Zwischenzeit habe ich bei Facebook Widerspruch gegen die Sperrung erhoben, denn meine Seite enthält ganz bestimmt nichts, was gegen die FB-Grundsätze verstösst, oder gesetzwidrig ist. Also weder Nacktbilder, Pornos oder unanständige Beschuldigungen.  Ich bin ja gespannt, was herauskommt, aber schlussendlich ist man bei Gratis-Angeboten immer dem Anbieter ausgeliefert.

Facebook nutze ich vorallem als Kontakt-Medium mit meinen Freunden und vorallem in Thailand, um die dortigen Ausfahrten mit dem Rad zu koordinieren. Nötigenfalls werde ich mir einen neuen FB-Account wieder eröffnen müssen, um wenigstens Kontakt zu den „Hua-Hin Roadies“ aufrecht zu erhalten.

9. Sept. 2014: Mein Einwand gegen die Sperrung wurde von Facebook abgelehnt: 

„Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass du zur Nutzung von Facebook nicht berechtigt bist. Leider können wir Dir aus Sicherheitsgründen keine zusätzlichen Informationen zur Sperrung Deines Kontos mitteilen.“

Diese Information hinterlasst einen schalen Beigeschmack und ist schwach. Sie lässt Tür und Tor offen für Vermutungen Als Benutzer hat man keine Rechte:

  • Vielleicht war es ein Fehler eines FB-Mitarbeiters, der auf den berühmten roten Knopf gedrückt hat? Aber FB muss keine Fehler zugeben. Man kann sie auch nicht dazu zwingen, denn als Benutzer verwendet man ein Gratis-Angebot.
  • Vermutlich hat mich aber jemand bei FB angeschwärzt? Ich ahne etwas, aber kann es nicht beweisen. Mein Freund vom „K32“?

 

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21. Juli – Solaris-News: Das Italien-Tief, Internet und K-32

Internet auf Solaris

emoticon-panikZur Zeit läuft Internet auf Solaris mehr schlecht als recht. Klar, es ist Hochsaison und der Campingplatz ist gut belegt. In fast jeder Familie resp. Wohnwagen finden sich mindestens ein tragbarer Computer, ein Smartphone und ein Tablet, die sich alle automatisch mit dem Solaris WIFI verbinden.

Das Problem des schlechten Durchsatzes liegt bei der kroatischen PTT, die für die Leitungen zuständig ist, denn Valamar hat, wie mir die Marketing-Leiterin versicherte, die schnellstmögliche Leitung mit grösstmöglicher Kapazität geordert. Jedoch hinkt Kroatien in der Technologie immer noch hinterher. Man nutzt Kupfer-Leitungen und noch nicht die Glasfaser-Tecnologie.

Das böse Italien-Tief „Paula“

Die böse „Paula“ hat uns heute früh (21. Juli) erreicht und mit Regen und grauen Wolken beglückt. Es soll noch 2 Tage anhalten. Diese Zeilen schreibe ich dennoch im Freien unter meinem Sonnensegel, denn es ist angenehm warm. Passiert ist noch wenig, wenn man davon absieht, dass der Pavillon vom Willi und Karin aus AÖ zusammengefallen ist. Erstaunlicherweise liess er sich aber wieder aufrichten, was eher auf zuviel Alkohl-Genuss hinweisen würde.

Das „schieche“ Wetter, ein österreichische Aussdruck für „unschön“, hat für mich aber auch Vorteile. Ich habe einen weiteren Freitag oder Ruhetag, und muss nicht Radfahren.

Ich habe Zeit und Muss zum Schreiben. Schreiben an meiner Biografie, die schöne Fortschritte macht. Bald kann ich mich nicht mehr vom Thema „Meine Familie“ drücken. Ein mühsames und ungefreutes Thema. Ich werde auch hier in Bälde berichten

K-32 ist keine Abkürzung für ein Tier, sondern für einen Mit-Camper

Es ist unglaublich, aber wahr. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen: Es geschah in der Sanitär-Anlage Nr. 10 bei den Tennisplätzen. Ein deutscher Dauercamper spühlte seinen schmutzigen und ekligen Toiletten-Potty im Wäschetrog für Sportswäsche, Shirts und Pijamas. Ich konnte mich nicht zurückhalten, bin explodiert und habe ihn Schweinehund und A-Loch genannt. Im selben Trog wasch ich meine Rad- und Sport-Shirts. In seiner „Scheisse“ notabene!

Wie ich von anderen Campern erfahren habe, missbraucht dieser Verrückte den Waschtrog regelmässig, bereits letztes Jahr. Er lässt sich von Beschwerden nicht beirren. Er ist absolut uneinsichtig. Als ich ihn zur Rede stellte und ihn darauf angesprochen habe, meinte er „Ich würde meine Unterhose auch hier waschen„.

Wer sich für ihn interessiert, der findet ihn in seinem LMC-Wohnwagen auf dem Standplatz K-32 im düsteren Eichenwald auf halben Weg zwischen dem ehemaligen Gemüsestand der Adriana und dem Waschhaus Nr. 10 beim Tennisplatz. (Aber Achtung: Nicht jeder zukünftige Camper auf diesem Stellplatz ist der beschriebene Querulant. Er kann ja Solaris bereits nächste Woche verlassen haben)

Um ihn vor weiteren Schweinereien zu hindern, habe ich mich an die Direktion des Camping Solaris gewandt, die ihm bereits einen Kurs über Hygiene und Kinderstube erteilten.

Zur Erinnerung: Wer erinnert sich nicht an das Theater vom letzten Jahr an derselben Stelle, als unser Potty-Spühler seinen Wohnwagen direkt vor den Wohnwagen eines anderen Campers stellte, sodass dieser nur eine weisse Wand vor sich hatte. Auch damals war er uneinsichtig.

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7. April 2014: Aktualisierung von Windows 8 auf Windows 8.1

windows-8Um es vorweg zu nehmen, der Windows 8.1 Update  ist ein Pflichtdownload für Windows 8-Nutzer. Das Update bringt mehr Funktionen und eine bessere Bedienung zum Nulltarif. Die Aktualisierung auf WIN-8.1 ist problemlos und läuft beinahe automatisch ab. Es gibt einzig 1 kritischen Moment, den ich weiter unten beschreibe.

Neben meinen beiden Notebooks unter Windows 7 steht zu Hause ein recht neuer Acer-Desktop unter Windows 8. Lange habe ich mich geziert, sein Betriebssystem auf Windows 8.1 zu aktualisieren. Man weiss ja nie, welche Hürden und unverhofften Probleme bei solch einem Wechsel auf einem zukommen können.

Schlussendlich startete ich dennoch dieses Vorhaben, da ich mit WIN-8 absolut unzufrieden bin. Mit WIN-8.1 soll das aus Win-7 bekannte Startmenue wieder verfügbar sein.

Vorgehen und Tips

  • Als erstes habe ich getestet, ob alle Windows Updates geladen und integriert sind, denn einige werden für die Aktualisierung auf WIN-8.1 benötigt.
  • In einem zweiten Schritt habe ich sicherheitshalber eine System-Sicherung von Disc-C mit der Software ACRONYS erstellt, damit ich jederzeit zurück kann, wenn etwas schief läuft
  • Gestern habe ich sodann damit begonnen, über den Windows Store den 8.1-Update herunterzuladen. Ich musste ihn aber nach einiger Zeit abbrechen, da die Internet-Verbindung mehrmals abbrach. Als ich dann heute neu startete, setzte er automatisch auf dem gestern abgebrochenen Download auf und beendete erfolgreich nach insgesamt etwa 1 Stunde das Herunterladen.
  • Parallel zum herunterladen konnte ich auf dem PC weiterarbeiten. Ich wurde informiert, dass der Download abgeschlossen sei und musste zur Installation den PC herunterfahren. Ab diesem Momemnt lief alles automatisch ab. Auf dem Bildschirm wurde ich laufend orientiert, was das System macht und wie weit es ist.
  • Ein kritischer Momemnt entstand, als Microsoft mich aufforderte, ein sog. „Microsoft OnLine-Konto“ anzulegen. Ich hatte bereits ein Microsoft-Konto resp. Mail-Adresse und konnte diese benutzen. Kritisch in meinem Fall war, dass Microsoft mir via eMail einen Code zuschickte, ich aber nicht wusste, wie ich aus dem Update-Prozedere hinaus, ein Mail lesen kann. Das Mail habe ich dann ab meinem Notebook gelesen und den Code ins Update-Prozedere übertragen.
  • Man kann diesen Vorgang der Erstellung eines OnLine-Kontos auch überspringen. Dazu verweise ich aber dringend auf entsprechende Informationen im Internet. Suche in Google nach „windows 8.1 microsoft konto“

Meine Erfahrungen mit Windows 8.1

WIN-8.1 hat mich noch nicht aus den Socken gehauen, ich bin eben immer noch ein typischer WIN-7-Benutzer. Aber in der Tat, ich habe unter dem neuen Windows-Signet-Zeichen eine Art „START-Buttom“ gefunden. Zudem ist die Benutzung etwas transparenter geworden.

Unbestritten ist WIN-8 und WIN-8.1 ideal für Anfänger. Es ist benutzerfreundlich und lässt sich „intuitiv“ benutzen.

 

 

 

 

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