Ein Tag mit e-M@x

Ich bin ein Weltenbürger, der mit 3 Wohnsitzen in der Schweiz, im Süden Europas und in Thailand zur privilegierten Bevölkerung gehört. Daneben existiere ich in 4 verschiedenen Formen:

  • Als Träumer, wenn ich tagsüber draussen unter einem Olivenbaum oder auch drinnen auf meiner Liege gemütlich vor mich hinträume und -schlafe
  • als internet- und computerverückter E-M@x, der problemlos tagelang ununtebrochen an seinen PC’s arbeiten kann, weil sein Haupt-Rechner durch einen Crash ausgestiegen ist und nun wieder in Betrieb genommen werden soll. Der sich aber auch oft in seine beiden Sommer- oder Thailand-Blogs vertieft und dort über seine unzähligen Erlebnisse berichtet.
  • als Bewegungs- und Sportverrückter, dem auch mit 70 Jahren noch 100-km-Ausfahrten mit dem Rad ein Vergnügen bereiten.
  • und als Geniesser und Lebemann, der nette Gesellschaft geniesst und sich in einer solchen Umgebung sehr wohl fühlt

Ich bin kein Morgenmensch. Ich habe meistens Mühe, früh aufzustehen. Noch mehr Mühe bereitet es mir, früh am Morgen volle Leistung zu bringen. Hingegen gehe ich selten vor 23 Uhr ins Bett. Meine grössten geistigen Leistungen erbringe ich etwa 2 Stunden nach dem Aufstehen. Dann bin ich kreativ, voller neuer Ideen, kann leicht formulieren, finde problemlos die richtigen Worte und Zusammenhänge. Der ideale Zeitpunkt fürs Schreiben in meinen Sommer- und Thailand-Blogs.

Einkaufen, Shopping

Zwischendurch unterbreche ich meine Arbeit, um Lebensmittel einzukaufen. Dazu fahre ich in den Migros oder den Aldi, aber auch in die Stadt.  Manchmal wird es ein teurer Ausflug, wenn ich mich überzeugt habe, dass ich dieses oder jenes brauche. So habe ich in den letzten Wochen meine 5 Jahre alte kompakte Digital-Kamera durch eine neue „Lumix DMX TZ41“ ersetzt, einen „CanonScan 9000F-Scanner“ sowie ein neues Tablet „Galaxy Tab3 7Zoll“  gekauft

Früher konnte ich nie in die Stadt gehen, ohne dass ich irgendwelche Kleider, Hemden oder T-Shirts gekauft hätte. Heute unterdrücke ich diese Sucht und lebe diese in Thailand aus.

Meine Hobbies

Cambodia(58kB)Seit jeher hatte ich immer viele Hobbies. Mir war es nie langweilig, Vor etwa 20 Jahren habe ich mit Briefmarkensammeln und mit Orgelspielen aufgehört. Damit habe ich mich von der Vergangenheit gelöst und mich neu orientiert. Bösrtige Zungen behaupten, ich hätte seither Frauen gesammelt. So ein Blödsinn! Ich habe nie Frauen in ein Album geklebt!

Viel Zeit beanspruchen der Unterhalt meiner Internet-Blogs und -Tagebücher, sowie die elektronische Aufbereitung meiner digitalen Fotos. Unzählige Stunden verbringe ich damit. Es ist mir ein grosses Anliegen, mein einmalig spannendes Leben zu dokumentieren und meine  Erlebnisse für andere zu Papier zu bringen. Viele meinen, ich sei ein Exhibitionist, der sein Leben derart offen legt. Mit dieser Meinung liegen sie nicht weit weg, denn mein Endziel ist eine Dokumentation über mein Leben: Meine Biografie „Ich habe gelebt!“

Mein Leben ist in der Tat spannend, nicht „einmalig“, aber bestimmt „einzigartig“. Ende 2013 bin ich bereits 13 Jahre pensioniert. Jeden Sommer lebe ich 3-4 Monate in Istrien. Nach 2 Winteraufenthalten im Wohnwagen in Spanien, verbringe ich nun bereits meinen 6. Winter in Thailand. Thailand ist meine Drehscheibe für eindrückliche Reisen im Fernen Osten. Neben vielen Fahrten in den Norden Thailands, besuchte ich Kambodscha, Laos, Malaysia, Hongkong, Vietnam und Burma.

Grosser Anteil an meiner Liebe zum Fernen Osten trägt Pat, meine Freundin in Thailand. Sie hat mir mit ihren Schulfreunden und Freundinnen das herrliche „Land des Lächelns“ näher gebracht. Ein bis zweimal pro Woche jeweilen um 12 Uhr Mittags telefoniere ich über Skype mit Pat in Thailand. Ich bin ansonsten kein grosser Telefonierer, aber diese Kontakte mit Pat sind mir wichtig.

Zu meinen weiteren Vergnügen gehören die Photo-Expeditionen. Sei dies Alleine oder mit meinen Foto-Partner Peter. Seit unserer Jugendzeit kreuzen sich unsere Wege. Er brachte mich zur Fotografie und war immer mein Vorbild und Ansporn. Wenn ich meine Fotos bewerte und entscheiden muss, welche der unzähligen Fotos ich veröffentliche, müssen sie den vermeintlichen Anforderungen von Peter genügen.

Mit Peter geht es irgendwo in Basel auf die Pirsch. Zum Bahnhof mit seinen faszinierenden Geleiseanlagen, zum Rheinhafen und den dortigen Container-Anlagen, zu futuristischen Gebäuden in und um Basel, oder zu meinem Lieblings-Thema: „Basel bei Nacht“

Wenn das Wetter mitspielt, dann bin ich 2x die Woche mit dem Rennrad oder Mountainbike unterwegs. meistens mit meinem Freund Renato, oder auf einer Ausfahrt des Radrennclub Basel (http://www.radrennclubbasel.ch) oder des Senioren-Rennclubs CPC (Club des Pedaleurs de Charme). Wenn ich alleine bin, dann fahre ich um die 50 km, in Gruppen bis gegen 130 km. In den letzten beiden Jahren legte ich je 6’500 km zurück.

Tennis gehörte bis vor 1 Jahr auch zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Seit meinem fürchterlichen Sturz mit dem Mountainbike im Februar 2013 in Thailand, ist mein rechter Arm immer noch etwas beeinträchtigt. Ich kann die für den Aufschlag notwendige Schwingbewegung über meinem Kopf noch nicht durchziehen.

Freunde

Vergangene Woche am Donnerstag, 19. Sept. war ich bei Katalin und Frans zu einem feinen Abendessen eingeladen. Katalin kocht wunderbar! Ich lernte die beiden in Hua-Hin (Thailand) kennen, als sie auf mich zukamen, weil sie sich auf meiner Homepage verirrten. Die Treffen mit ihnen in Basel aber auch in Hua-Hin sind immer kurzweilig. Ich glaube, wir verstehen uns gut. Diesen Abend gaben sie mir weitere Tips zur Rajasthan-Indien-Reise, die ich für den kommenden Januar gebucht habe. Im kommenden Jahr, also im Herbst 2014, wollen wir zusammen 1-2 Wochen in den Norden Thailands reisen, mit Pat als Reiseführerin.

Durch meine vielen Reisereien habe ich viele neue Freunde/Bekannte der unterschiedlichsten Nationalitäten gewonnen. In Istrien mehrheitlich Oesterreicher, Deutsche, Italiener undf Slowenen, und in Thailand neben ein paar Einheimischen vorallem englisch sprechende Freunde aus den Ländern GB, USA, Australien, Kanada, Holland und der Schweiz

Aber auch in Basel und der Schweiz sind ein paar Freunde übrig geblieben, obwohl ich doch den grössten Teil meiner Zeit abwesend bin. Hervorheben möchte ich meine Schwester Christina, Monica und Renato. Auf die drei kann ich mich heute und auch in der Zukunft verlassen. Renato hält die Stellung in Basel, wenn ich wieder mal ausser Landes bin. Während der Wintermonate amtet er als mein „Privatsekretär“ und bearbertet meine zu ihm nach Hause umgeleitete Post.

Hausarbeit

Ich darf stolz von mir behaupten, dass ich ein guter Hausmann bin. Es ist sauber in meiner Wohnung und stinken tut es auch nicht. Meine Bett-Wäsche und Frottee-Tücher habe ich  mit gleichmässigen Kanten aufgeschichtet wie eine stolze Hausfrau.

Alle 2 Wochen kommt Frau Schürer aus dem Elsass und bringt meine Wohnung auf Vordermann. Sie ist meine goldene Seele sprich Putzfrau. Wenn sie dann nach 2 Stunden wieder geht, riecht es wunderbar nach Sauberkeit und Putzmittel

Es gibt zwar einen Waschplan im Hause, aber alle paar Tage ist die Waschküche mit der Waschmaschine und dem Tumbler frei verfügbar und unbenutzt. Bei meinem kleinen Haushalt genügen 4-5 Maschinen-Füllungen alle 1-2 Wochen

Für meine Sportwäsche vom Rennrad oder nach dem Tennis habe ich im Badezimmer eine kleine vollautomatische Waschmaschine stehen. In 30 Minuten bei 40°C ist das verschmutzte Leibchen samt Rennhose schnell gewaschen. Bisher hatte ich noch nie Probleme, bis auf letzte Woche, als ich eine veritable Ueberschwemmung produzierte. Das Wasser lief aus der vorderen Not-Wasseröffnung hinaus und setzte mein Badezimmer 1-2 cm unter Wasser.

Kochen und Essen gehört eigentlich nicht zur Hausarbeit. Es gehört eher zu meinem Hobby. Seit ich vor Jahren einige Kochkurse über „Chinesische Küche“ besucht hatte und mir Pat in Thailand ein paar  thailändische Spezialitäten beibrachte, koche ich auch gerne zu Hause. Aber noch lieber gehe ich mit Freunden Essen in ein feines Restaurant in Basel, Weil, Zürich oder Thailand.

Meine Freunde rund um den Tisch: Rolf, Karli, Renato und Max

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